Habt ihr heute Wind gehabt?

martin2 schrieb:

Das fliegen in die sonne ist auch nicht immer einfach.

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Daheim hättest Du diese Luxusprobleme nicht, zum Feierabendfliegen gabs hier keine Sonne, aber 5-7 bft Wind aus West
Vorm Hang gings gut und flott, aber die guten Böen haben für den 3 kg SRTL im Lee mehr Turbulenzen als Speed erzeugt. Der Leitwerker und auch das Minibrett Lilloo sind in der Dämmerung nach 17:15 Uhr wenigstens gut und glatt wieder auf den Boden zurück gekommen.
Morgen solls Dauerregen geben, aber vielleicht wirds dann am Freitag mit dem früheren Feierabend doch noch mal schnell.......schnaun mer mal

Gruß, Uwe.

Bei uns war gestern ordentlich Wind aber auch viel Regen....sind zwar geflogen...aber nasse Flieger werden einfach nicht schnell.
Heute war es besser 5-6 Wind leider aus West....dafür erst Regen zum späten Nachmittag. Wir konnten alle 300kmh fliegen....das hat Spaß gemacht.
Momentan macht mir das Fliegen mit meinem alten F3f im Lee fast am meisten Spaß....solange der Wind nicht für höhere Speeds reicht.
Gruß Robert

Vorgestern im Regen war es auch schön...nass...

10 Tage Lanzarote im Januar! 10 Tage Sturm! Am letzten Tag die Nerven verloren, einen eigens präparierten Multiplex Cularis aus dem Koffer geholt, zusammengesteckt und auf einem KLEINEN Hügel in den Wind geschmissen... es funktionierte! Nach 15 min. seichtem Kreisen juckte es dann in meinen unerfahrenen Hangflugfingern... ich wollte etwas rumturnen... Strömungsabriss an der Kante... Einschlag in die Lava... naja, war eh der letzte Tag.
Ich poste die Tage mal, wie ich auf so eine Idee (Koffercularis) gekommen war und wie ich es bewerkstelligt habe, falls es jemanden interessiert.
VG Dirk

UweH schrieb:

Hi Martin, hast Du Deinen Eclipse-Rumpf Eigenbau bei der Reparatur lackiert oder welchen Flieger meinst Du mit hübsch und schön?


Weiter schönen Urlaub und Gruß,

Uwe.

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Den hatte ich nach dem letzten rumpfbruch von einem alpineinsatz blau lackiert, die 25 Jahre vorher war er einfach so wie er aus der form kam. In glas kohle. Ich finde in blau ist er noch schöner geworden wie er eh war

Winterzeit = DS Zeit.
Der Vorteil: Im Windschatten ist es nicht so kalt.
Der Nachteil: Es ist immer irgendwie dunkel.

buschpilot_df schrieb:

10 Tage Lanzarote im Januar! 10 Tage Sturm! Am letzten Tag die Nerven verloren, einen eigens präparierten Multiplex Cularis aus dem Koffer geholt, zusammengesteckt und auf einem KLEINEN Hügel in den Wind geschmissen... es funktionierte! Nach 15 min. seichtem Kreisen juckte es dann in meinen unerfahrenen Hangflugfingern... ich wollte etwas rumturnen... Strömungsabriss an der Kante... Einschlag in die Lava... naja, war eh der letzte Tag.
Ich poste die Tage mal, wie ich auf so eine Idee (Koffercularis) gekommen war und wie ich es bewerkstelligt habe, falls es jemanden interessiert.
VG Dirk

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Hallo Dirk,
ich war 14 Tage vor Weihnachten auf Lamzarote, was wir seit drei Jahren jedes Jahr so machen.
Dieses Jahr hatte ich zum ersten Mal einen Flieger dabei. Extra dafür gebaut. Einen „Nirflidl“ mod. Ich hatte noch eine Tragfläche vom Lidl Flieger übrig. Dafür habe ich einen Rumpf im CAD konstruiert und aus Ceiba Sperrholz gefräst. Ein kleiner Schocky Motor vorne dran, ein 2S Lipo mit 500 mAh und mit Taranis Mini Lite 9 Pro nahm das ganze nicht viel Platz im Koffer ein. Das Fliegen hat echt Spaß gemacht.
Dein Koffer-Kularis würde mich auch interessieren.
Fürs nächste Jahr baue ich mir einen „Tykei“ von der französischen Seite jivaro-model.org, dort kann man die Pläne downloaden.
viele Grüße
Gernot

Moin,
habe eben mal wieder in diesen Mammut Thread reingeschaut. Was mir jedesmal auffällt ist, dass ihr anscheinend eine eingeschworene Geheimgesellschaft seid, die anhand der Bilder und der Andeutungen schon weiß, wer was und vor allem wo das alles genau ist. (Das ist wirklich nicht böse gemeint) Wenn man die Seiten mal so quer liest (alle 467 habe ich nicht geschafft) stellt man fest, dass nur in Ausnahmen der Ort des Geschehens angegeben ist. Was mir aufgefallen ist, es sind häufig Windräder zu sehen . Ich bin vor drei Jahren in den wilden Westen Deutschlands (Kreis Heinsberg) gezogen. Als (schon vor vielen Jahren) aus dem Süden zugezogener Alien, fliege ich naturgemäß gerne am Hang, was hier in meiner näheren Umgebung nur schwierig möglich oder verboten ist (z.B. Halde in Millich/Hückelhoven). Auf mehreren Fotos sieht man einen Tagebau mit DS-fliegenden Zeitgenossen und einer Galerie Windräder im Hintergrund. Das sieht schon so ähnlich wie der Tagebau bei Erkelenz aus. Wenn zutreffend, darf man den da fliegen?

Nix für ungut, viele Grüße

Gernot

Belchengeist schrieb:

Was mir jedesmal auffällt ist, dass ihr anscheinend eine eingeschworene Geheimgesellschaft seid

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Hallo Gernot,
ich glaube Geheimnisse in einem öffentlichen Forum zu posten ist ziemlich schlecht für die Geheimhaltung
Die Tagebaue in Deiner Gegend sind Betriebsgelände der Firma RWE, da darf man weder fliegen noch protestieren, trotzdem wird beides gemacht.
Ich habe vor rund 30 Jahren in Aachen studiert und schon damals haben wenige Mitarbeiter von RWE auf das Hausrecht bestanden und Modellflieger in Inden verjagt, viele andere Mitarbeiter haben das toleriert. Ob man eine Anzeige wegen Landfriedensbruch riskiert oder nicht muss man für sich selbst entscheiden. Es ist für lediglich geduldeten Modellflug gut die ungeschriebenen Regeln zu kennen um die Duldung nicht zu gefährden, es ist aber nicht gut das öffentlich allzu breit zu treten, deshalb sind die Piloten solcher Örtlichkeiten mit öffentlichen Infos sehr zurück haltend. Genauere Infos und Regeln bekommt man ggf. hier per PN / Unterhaltung.

Gruß,

Uwe.

Die wenigsten Hangflugspots haben eine AE....
Wir fliegen seit vielen Jahren an diesen Spots und wir alle werden nur geduldet.
Wir haben mündliche Absprachen mit Jagdpächtern oder Anwohnern und haben ein tolerantes Miteinander gefunden.
Man hält die 100m Abstand zu den Windkraftanlagen ein und dann ist das Servicepersonal....welches immer auf den Windparks zu finden ist...zufrieden.
Wir werden nicht die Spots veröffentlichen...weil Ortsfremde diese Absprachen nicht kennen.
Es ist schade...das hier... aus dem eigenen Modellfugkreis solche Absprachen hinterfragt werden....was mir den Anlass gibt....meine schönen Flugerlebnisse nicht mehr zu teilen.
Gruß Robert

Oh nein, ich hoffe auf weiterhin schöne Videos aus meiner alten Heimat! Die Spots sind so geil, und dann auch noch von top Piloten besucht.

Modellflugpiloten sind eine Minderheit in der Gesellschaft. Ob nun AE oder nicht, man muss sich immer in Verträglichkeit mit seinen Mitmenschen verhalten. In 99% der Fälle reichen dafür gute Manieren und ein offenes Gespräch. Ich habe leider beobachtet, das dieses zwischenmenschliche Feingefühl manchen Piloten fehlt. Deswegen verrate ich normalerweise meine Spots niemandem, weil das mittelfristig nur Probleme gibt die zu meinem Nachteil sind.
Traurig, aber so ist das.

Und nun wieder back to topic, oder?

Hm, das macht mich alles doch recht nachdenklich… ich kann natürlich eure Beweggründe nur zu gut nachvollziehen. Ähnliches habe ich schon damals in den Vogesen, nahe meiner alten Heimat Freiburg, erfahren müssen. Da an der Route de crêtes die schönsten Plätze (ich bevorzuge die deutsche Bezeichnung) alle in Natur- oder mindestens in Landschaftsschutzgebieten liegen (lagen?), war auch eine Art geheimbundähnliche Absprache nötig. Schade allerdings, da man von den Braunkohlehängen nicht unbedingt von Naturschutz sprechen kann, eher vom Hausrecht (oder gar Hausfriedensbruch), dass man das, was ihr betreibt nicht als eine Art Akzeptanz des RWE-Tuns ansieht und das nicht in einer Art friedlicher Koexistenz zulassen kann. Es gibt eben leider immer wieder Menschen, die das mit “Extremismus“ in jeder Form übertreiben müssen und damit allen den Spaß verderben. Die Liste der Beispiele ist lang. Was haben die Drohnen-Missbraucher mit ihrem Flugplatz-nahen Planespotting uns braven Modellfliegern eingebrockt? Oder wie damals bei mir in den Vogesen den wunderschönen Platz zum Hangfliegen in großartiger Landschaft als Müllhalde hinterlassen. Traurig traurig traurig.
Mir war schon klar, dass ihr eure Plätze nicht hier in aller Öffentlichkeit preisgeben wollt. Auch lag mir fern, einen internen Streit unter euch loszutreten. Es wäre durchaus akzeptabel für mich gewesen, über eine PN oder wie das jetzt neuerdings hier heißt, informiert zu werden.
sei’s drum, nix für ungut, weiterhin viel Spaß beim Hangfliegen, wo auch immer ihr das betreibt!
mit Modellfliegergrüßen
Gernot

Viele der hier aufgeführten Spots sind sensibel und vertragen keinen Modellflugtourismus.
Das gilt ganz besonders für DS-Spots...weil wirklich viele gute gibt es nicht.
Und für mal gucken oder dort frontside Fliegen geht dort einfach nicht.
Wir fliegen dort im Durchschnitt vielleicht ein dutzend mal im Jahr....
Da müssen wir einfach um Verständnis bitten....sonst machen wir uns das Fliegen an solchen Spots kaputt.
Geübte und ambitionierte DS Flieger die dort fliegen wollen...laden wir gerne ein.
Häufig passt aber der Wind nicht...oder es ist zu ungewiss...sodass es überhaupt zu solchen Treffen kommt.
Eigentlich teile ich gerne meine Erfahrungen und fliege nicht so gerne alleine dort....
Das gilt sicher für einen großen Teil der hier immer wieder gezeigten Spots.
Das es Menschen gibt die eher das Haar in der Suppe suchen oder als Moralapostel auftreten...ist leider so.
Denen werde ich Zukunft" kein Wasser auf die Mühlen kippen"....denn letzendlich steht jeder selber verantwortlich für das was er liebt und tut.
Gruß Robert

So und nun wieder zurück zum Thema: das war heute ein heißer Ritt bei 4-6 Bft mit dem Focus. Erstaunlich wie gut der nur mit Stahlverbinder und 1.2 kg Lebendgewicht gegen die Naturgewalten anstinken konnte.
Ich war ganz alleine am Hang heute am frühen nachmittag - erstaunlich bei den Bedingungen. Es war auch frost- und schneefrei mit halbwegs erträglichen Temperaturen (6 Grad plus).

Heute am Fels hatte Jörg Glück noch einige Zeit im Trockenen fliegen zu können, bei mir kam pünktlich mit dem Freitags-Feierabend und eintreffen am Hang der Regen und ging bis zur Dunkelheit auch nicht mehr weg. Egal, ich hatte mich so sehr auf den Flugnachmittag bei 5-7 bft gefreut, dass ich ebenso wie Jörg im mal mehr, mal weniger starken Regen geflogen bin....im Lee bekommt man viel weniger Wasser ab als am Hang frei im Luvwind stehend.
Es war wieder ziemlich turbulent und die unglückliche Stecklandung meines ballastierten Drops220 im Schotterfeld hat ihn die Nasenspitze gekostet, die zweite Stecklandung im weichen Wiesenstreifen hat an der provisorischen Tesanase keinen Schaden mehr angerichtet
Im kurzen Videoclip von Jörgs SRTL sind eher gemütlich Runden um 200 km/h zu sehen.

Gruß,

Uwe.

Gestern Vormittag am Hang im Nachbarort meine Mini Elli in die Luft befördert.
Wind hatten wir um 6 bft. Ich war absolut fasziniert davon wie lammfromm sich die Elli bei solchen Windstärken fliegen lässt.
Den Quirl hatte ich keinen einzigen Augenblick in Betrieb…





PS: auf dem letzten Bild wahrscheinlich schwer zu sehen: für etliche Runden hat sich auch ein gefiederter Freund zum Flieger gesellt und wir haben gemeinsam unsere Runden gedreht - ein echter Hochgenuss solche Momente

Gruß Matthias

Heute schwacher Wind mit 6 kts aus Nord drehend auf Nordwest im Hunsrück.
Bei kurzen Lücken in der Bewölkung dann mässige aber enge und zerrissene Thermik. Gegen späteren Nachmittag dann Drehen auf West, machte dann am schräg angeblasenen Hang nicht mehr viel Freude.

Auch wenn die Puristen jetzt hochstehende Nackenhaare bekommen, nur mit Absaufhilfe waren so gute zwei Stunden Fliegen möglich.

Eine gute Gelegenheit den frisch fertiggestellten FWG 3.2 einzufliegen.

Heute schnell noch vor der Regenfront die wenigen Sonnenstunden genutzt.

Grüsse Michael

Wellenflug!

Heute wieder Nordwind im Hunsrück mit 10 kts bei ungemütlichen 4°C.

Einer der seltenen Tage an denen sich eine schwache Welle weit vor dem eigentlichen Hang ausbildet. Am Hang selbst ging der Aufwind nur bis ca. 15m über Startpunkt.
Jetzt braucht man Glück und etwas Mut um ohne Motorunterstützung weit vor den eigentlichen Hang gegen den Wind vorzufliegen. Passen die Bedingungen gerät man in einen weiträumigen Bereich wo es mit schwachem Steigen in völlig ruhiger Luft nach oben geht bis an die Sichtgrenze.
Das Spiel kann man sehr lange betreiben, vorfliegen in die Welle und Abstieg im Abwindfeld über der Startstelle.

Solche Bedingungen gibt es hier mehrfach im Jahr, es müssen nur alle Parameter passen damit sich die Welle nutzbar ausbildet. Ich beobachte dieses Phänomen an diesem Hang seit mittlerweile 14 Jahren und versuche wann immer es geht etwas dazuzulernen über die Wellenausbildung in unseren Mittelgebirgen.

Mittlerweile habe ich etwas Verständnis erlangt zu den notwendigen meteorologischen Bedingungen an diesem spot. Der Wind darf nicht stärker wie ca. 12 kts und nicht weniger wie 5 kts sein. Die Windrichtung muss genau Nord sein, bei Abweichungen von +/- 15° von Nord entsteht die Welle nicht.
Meistens ist 8/8 Bewölkung wenn die Welle ausgebildet ist; ein Entstehen von Thermik lässt die Welle sofort zusammenbrechen oder garnicht erst entstehen.
Die Lufttemperatur scheint keine wesentlich Rolle zu spielen, ich habe Welle öfters im Winter als auch bei sommerlichen Temperaturen erflogen.

Heute war es so kalt dass ich nur eine Stunde Flugzeit ausgehalten habe, danach waren die Finger Eiszapfen trotz Handschuhen. Die Welle war dann immer noch da....

Die linke Flügelspitze des FWG 3.2 zeigt genau nach Nord.

Heute im Frankenland,

schönste Wintersonne bei 4° Grad und kalten Ostwind mit 5 - 6 bft.
Zum Jahresstart 2 Akkus a. ca. 8 Minuten mit eiskalten Fingern geflogen.
Hat richtig Lust auf Frühling und schönes Flugwetter gemacht.
Der Funcub ist zwar kein Segler, aber ich hatte Wind.
Zum Segler fliegen warte ich auf besseres Wetter.