Bau Panavia Tornado ca 1:10,7

Linearspindel...

Linearspindel...

Ich denke mit der Linear Führung kann ich eine zuverlässige Verstellung der Flächen realisieren.
Das Kräftige Servo kann vor oder hinter der Schiene angeordnet werden...

Hallo Bernd, bei solchen Projekten les ich immer interessiert mit weil ich ein Mechanikfan bin.
Vielleicht kannst Du statt Schiene und Servo eine solche Linearspindel verwenden? http://www.servomotor24.de/aktuatoren-linear/LINEAR-AKTUATOR-STL08HY0L4060-100E476.html
Diese gibts in aller Herrgotts Bauformen und ich hab jetzt nur kurz gegooglet weil ich ja den Weg nicht weiss der verstellt werden muss. Vielleicht findest Du eine passende für die Schwenkmechanik?

Gruß Christian :)
 
Mechanik Schwenkflügel

Mechanik Schwenkflügel

Hallo Christian,
danke für deine Informationen.
Die Linear Führung in Verbindung mit ein Servo ist im Moment mein Favorit. Ich kann den Weg sehr gut steuern und bei der größten Belastung sperrt sich das System selbst. Die Schiene lässt sich sehr gut befestigen und ich kann handelsübliche Komponenten verwenden.

Gruß Bernd
 
Ok

Ok

Ich bleib trotzdem dran an Deinem Bauthread. ;)
Ich hab schon Kunstflugmaschinen gesehen bei denen mittels solch einer Linearschiene der Schwerpunkt verschoben wird...

Gruß Christian
 
Hallo Bernd,

das Problem bei der Bedienung über ein Servo ist, dass diese Lösung im Endeffekt auch schw...teuer wird.

Nehmen wir mal ein gutes 18 kg Servo der 50 € - Klasse. Die 18 kg hat das Servo 1 cm von der Drehachse weg. Du brauchst in Deinem Beispiel 9 cm Weg. Bei dieser Übersetzung hast Du nur noch 2 kg an der Linearführung anliegen - also 1 kg je Seite. Das ist m.E. viel zu wenig, um im Flug bei humanen 150 km/h die Flächen nach vorn zu fahren. Da sollten mindestens 5 kg je Seite anliegen - also gesamt 10 kg. Wenn man jetzt nach Servo's googelt, die 90 kg (die braucht man der Übersetzung wegen) schaffen, dann wird manchem Portomonaie schwindelig.

Ich habe mich halt während des Baues meiner zwei Tomcat's intensiv mit der Materie beschäftigt und bin zum dem Schluß gekommen, dass der von mir vorgeschlagene Zahnradantrieb von Servocity der leichteste und preiswerteste Antrieb bei hoher Kraft ist (ich hatte 10 kg je Seite). Zudem sind die Stellzeiten mit ca. 2 Sekunden sehr gut.

Gruss
Sascha
 

Mr. UD

User
Ich habe mich halt während des Baues meiner zwei Tomcat's intensiv mit der Materie beschäftigt und bin zum dem Schluß gekommen, dass der von mir vorgeschlagene Zahnradantrieb von Servocity der leichteste und preiswerteste Antrieb bei hoher Kraft ist (ich hatte 10 kg je Seite). Zudem sind die Stellzeiten mit ca. 2 Sekunden sehr gut.

Hallo Sascha,

kannst Du aus Deiner Flugerfahrung berichten, welche Verstellzeit sinnvoll ist? Ich hatte mal 2-3s angepeilt, denn geschwenkt sollte eigentlich nur im Geradeausflug werden - und bei z.B. 150km/h sind 4s oder mehr, wie sie mit Linearsevos (z.B. Firgelli, wie von Stephan im "anderen" Thread vorgeschlagen) erreichbar wären, im Geradeausflug eine Ewigkeit ;)

Hattest Du auch mal die Überlegung eine Spindel mit Endschaltern einzusetzen? Warum hast Du Dich dagegen und für die Servocity-Lösung entschieden?

Grüße,

Mario
 
Hallo Mario,

Stellzeit hatte ich wie im Video. Darin bin ich beim Einfahren noch die Mittelposition angefahren. Beim Ausfahren bin ich durchgefahren. Damit bin ich gut klargekommen.


Selbstverständlich hatte ich mir auch über Spindelantriebe Gedanken gemacht. Zu der Zeit gab es noch nicht so viele Aktuatoren, welche als Antrieb in Frage gekommen wären. Dann drehen die meisten Aktuatoren zu langsam für eine Spindel mit metrischem Gewinde. Bei einem metrischen Gewinde sollte man schon wirklich einen 400er-Motor (gibt's die eigentlich noch?) mit Endlagenschaltern als Direktantrieb verwenden. Man hat dann aber ein Problem mit der Zwischenposition. Elektroniker würden das aber hinbekommen. Ich nicht. Verwendet man eine Spindel mit größerer Steigung um mehr Stellgeschwindigkeit zu generieren benötigt der Antriebsmotor wegen der größeren benötigten Kraft wiederum evtl. ein Vorschaltgetriebe.

Im Ergebnis war mir das mit dem Spindelantrieb mangels einer fertigen Lösung am Markt zu kompliziert. Man hat bei einem Schwenkflügler schon genug Probleme mit der absolut Spielfreien Flächenlagerung und Anlenkung zu lösen. Deswegen die fertige Zahnradanlenkung, welche nebenbei bemerkt bei einem EDF-Modell noch den Vorteil bietet, zwischen den Flächen zu sitzen. Das schafft vorn Platz, um zahllose Akkus problemlos in den Rumpf werfen zu können.

Gruss
Sascha
 
Servo für Taileron

Servo für Taileron

Hallo,

möchte auf die Tailerons Graupner DES 678 BB,MG verbauen.
Wie sind die Meinungen dazu? Die Ruder sind gewuchtet.

Midi Servo
Stell-Zeit bei 6 V 0.11 s (40°)
Stell-Moment (4,8 V) 61 Ncm
Breite 16 mm
Getriebe Metall
Höhe 33 mm
Stell-Moment bei 6 V 75 Ncm
Servo-Technologie Digital Servo
Stell-Zeit bei 4,8 V 0.14 s (40°)
Lagerart Doppelt kugelgelagert
Länge 32 mm
Gewicht 28 g
 
Tailerons und Seitenruder

Tailerons und Seitenruder

So die Tailerons und das Seitenruder sind fertig. Das Seitenruder sitzt direkt auf dem Servo.


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