neues Regularium F1.2m statt Mini40 der richtige Weg?

Jens, hab den Link 2006 zu 2007 hier eingestellt, da kannst Du sehr gut nachlesen, was zwischen Karl,Peter,Olli,Klaus,Dir,mir u.s.w. kommuniziert worden ist.
Das war Mini40 Regularium in der Auslegung der Boote die sich im Aufbau befanden und Ratschläge von Peter zum Regattakurs.
Die erste Veranstaltung auf der Doven Elbe 2004 und 2005 der erste Treffen in Fühlingen beim ersten RC Multihulltreff mit Olli und Rolf der mit seinem 1.6m Tri mit der französischen 2m Szene ab 2007/2008 auf dem Hegbachsee über Jahre aktiv war . Mini40 hat sich aus dieser Keimzelle in vielen Parrallelaktivitäten weiter entwickelt...

Gruß

Rene
GER530
 
Also wenn hier schon alle Chips und Bier rausgeholt haben, dann will ich auch was beisteuern :-)

Ich bin unglücklich über die 1,2m "Klasse". Ich finde die Begründung zwar richtig; man sollte nicht jeden nach Hause schicken, bloss weil 5mm fehlen oder zuviel sind. Vor allem in einer so kleinen Klasse wie unserer. Nur braucht es dazu mE keiner Klassendefinition.

Die "1,2m" suggeriert durch ihren sehr eingängigen Namen zusammen mit dem neuen Klassenzeichen, dass hier etwas anderes als Mini40 fährt. Dabei ist unerheblich, wie gering die Änderungen sind oder was dazu geführt hat. Es zählt alleine der Eindruck, der entsteht! Und die Verwirrung dazu ist faktisch vorhanden. Und das halte ich für nicht gut für unsere kleine Gemeinde.

Ich selbst werde es überleben aber nach 4 Jahren Feldarbeit Mini40, würde ich mich freuen, wenn wir keine Zweifel - beabsichtigt oder nicht - an unsren geliebten Mini40 aufkommen lassen und die 1,2m vergessen. Die Idee dahinter könnten wir wie bisher anwenden.

Prost! Chris
 
@Andreas, bei einer internationalen Wettbewerbsklasse die gleichberechtigt zu IOM,M,10R weltweit reguliert ist, kommst Du m. E.
nicht an einer weltweiten Abstimmung, wenn unterschiedliche Interpretationen existieren ( Argumentation von Jens), nicht vorbei.

Gruß

Rene
GER 530

Rene,

bleibe doch bitte einmal beim Thema deines Posting und meiner Antwort darauf. Du sprichst davon, dass Mini 40 eine gleichberchtigte Klasse ist. Das ist faktisch Falsch!

Wie und warum soll nach deiner Meinung eine Organisation genutzt werden die dazu aktuell weder einen Auftrag noch einen Verantwortlichen hat? Aus meiner Tätigkeit im IRSA RRC kann ich dir sagen, dass dort alle mit den jetztigen Aufgaben aus den bestehenden Klassen ausreichend Arbeit haben.
 
Nabend,
als Mini40-Neuling mal ne Frage. Bei der DKVRCS gibt es doch einen Klassenreferenten. Ist Mini40 nicht anerkannte DSV-Klasse und hat damit auch eine Klassenvereinigung?
Die Mini40 - Regeln sind nicht sehr einschränkend. Daher finde ich, dass es möglich sein sollte, wenn sich alle regatta - ambitionierten Segler daran halten. Sicherlich kann man auch mal in Absprache ein Auge zudrücken. Vorne segeln eh meist die besseren Segler, die ihr Material und die Bedingungen im Griff haben...
 
Rene,

bleibe doch bitte einmal beim Thema deines Posting und meiner Antwort darauf. Du sprichst davon, dass Mini 40 eine gleichberchtigte Klasse ist. Das ist faktisch Falsch!

Wie und warum soll nach deiner Meinung eine Organisation genutzt werden die dazu aktuell weder einen Auftrag noch einen Verantwortlichen hat? Aus meiner Tätigkeit im IRSA RRC kann ich dir sagen, dass dort alle mit den jetztigen Aufgaben aus den bestehenden Klassen ausreichend Arbeit haben.

@Nigel,fragen kostet nichts? Das viele mit 1.2m nicht glücklich sind oder schlicht weg ablehnen aus guten Grund liegt woran?
Bei den Regatten, wo ich mitgemacht habe gab es keine Proteste und sie waren sehr harmonisch.Übrigens auch am Aartalsee und Brombach. War bei einer heftigen Protestveranstaltung bei Mini40 bisher nicht dabei. Allerdings bei IOM und M-Klasse ja schon mitbekommen aber eher über Wegerechte Persönlich habe ich den Eindruck,Kopfbrett welches in UK kein Brett ist, sondern Segelform, ist eher ein stilisiertes von aussen eingebrachtes Thema und innerhalb der Mini40 vereinbar und somit lösbar. Wenn vier Regionen bereits es anwenden. Wir brauchen Kommunikationsstruktur, damit direkt kommuniziert und abgestmmt werden kann, um Übereinstimmung in der Auslegung der Mini40 Klasse und Weiterentwicklung von neuen Klassen zu ermöglichen....Wo ein Wille ist, auch ein Weg...
Und die ausgeschriebenen Mini40 Regattatermine werden mit Ergebnislisten von den Mini40 Verbänden länderüberschreitend veröffentlicht.
Gruß
Rene
GER530
 
Es wird ja nicht gefragt sondern einfach mal eine Behauptung raus gehauen! Das wird dann als Frage umformuliert und jetzt ein Bedarf erklärt.... :rolleyes:

Es gibt bei der IRSA und ISAF Prozesse und Regularien für die Aufnahme als int. Klasse. Wenn diese bemüht und erfüllt werden können auch bestehenede Strukturen genutzt werden. Wenn tatsächlich ein Bedarf besteht muss Interesse und die Initiative von den Aktiven kommen.

Aber wo ist der Zusammenhang zu Protesten??? :confused:
 
Es wird ja nicht gefragt sondern einfach mal eine Behauptung raus gehauen! Das wird dann als Frage umformuliert und jetzt ein Bedarf erklärt.... :rolleyes:

Es gibt bei der IRSA und ISAF Prozesse und Regularien für die Aufnahme als int. Klasse. Wenn diese bemüht und erfüllt werden können auch bestehenede Strukturen genutzt werden. Wenn tatsächlich ein Bedarf besteht muss Interesse und die Initiative von den Aktiven kommen.

Aber wo ist der Zusammenhang zu Protesten??? :confused:
@Nigel,weil sich die Mini 40 Segler freiwillig und unabhängig sich zu bestehenden internationalen Regeln der Mini40 mit geführtem Segelzeichen weltweit bekannt haben und unter diesm Massstab gegeneinander grenzüberschreitend segeln....
Deshalb kommen im Zusammenhang mit der Loslösung zu 1.2m die Proteste.


Gruß

Rene
GER530
 
Hallo,

normalerweise halte ich mich aus solchen Diskusionen ja raus, muss aber nun dennoch ein paar Zeilen dazu schreiben.

Eines Vorweg, ich habe zwei Trimarane "Tripot I alias Breitling" und den letzten Entwurf von Karl Schmidt, beide entsprechen der Mini40 Regel, ich bin aber der Meinung dass das Reglwerk der Mini40 aus folgenden Gründen nicht mehr ganz Zeitgemäß ist.

Die Mini40 Klasse ist als Entwicklungsklasse gedacht, dies steht schon im ersten Satz der Klassenbestimmung, nun stelle ich mal eine einfache Frage:

Wo ist denn der Sinn einer Entwicklungsklasse?

Ganz einfach.

Eine Entwicklungsklasse sollte genügend Freiräume für Neuentwicklungen haben, dadurch lebt diese Klasse erst, leider bleibt die Entwicklung bei den Originalen Booten nicht stehen, dies war beispielsweise beim Amerikas Cup deutlich zu sehen.

Leider macht die Mini40 Klasenregel solche Entwürfe unmöglich und wiederspricht somit dem Gedanken einer Entwicklungsklasse, dies fängt beim Kopfbrett an und hört bei den Überhängen auf.

Sollen wir nun solche Entwicklungen nicht zulassen, nur weil das Regelwerk dem entgegen steht, sind wir doch mal ehrlich, bei knapp 20 Teilnehmern, sollten wir lieber froh sein wenn ein paar Leute dabei sind, die durch ihre inovativen Ideen die Klasse erst so interessant machen.

In der Vergangenheit, haben wir das Regelwerk teilweise ignoriert und das war auch gut so, ich meine wenn wir diese Regeln genau genommen hätten, so hätte man einige Teilnehmer nicht zulassen dürfen und dies wäre sehr schade gewesen.

Auch sollte man das alles nicht so verbissen sehen, es kann jeder Mini40 mitsegeln und auch andere Boote die eben nicht so ganz in die Mini40 Klasse passen würden, diese Boote hatten bis jetzt keinerlei Vorteile.

Es wird immer wieder kritisiert, dass wir so wenig Teilnehmer sind und dann sollen wir Leute ausschließen die gerne konstruieren, dabei vielleicht nicht ganz Mini40 konform sind, aber mit sehr interessanten und inovativen Bootskonzepten aufwarten, ich meine dies wäre der falsche Weg, es gibt in meinen Augen nur zwei Möglichkeiten um irgendwelche Streitereien aus dem Wege zu gehen und dennoch dem Gedanke einer Entwicklungsklasse Rechnung tragen.

- wir nehmen die Regel F1.2m an und segeln mit.
- oder wir müssen uns darum bemühen die Klassenregel Mini40 dem Zeitgeist anzupassen, sprich die Kopfbrettregel eliminieren und das Thema mit den Überhängen ändern usw.

Die dritte Möglichkeit ist natürlich, wir lassen alles beim alten und riskieren einen Streit, wenn mal ein Boot gewinnt, was nicht Mini40 konform ist.

Da hab ich aber keine Lust drauf und darum bin ich für das Regelwerk F1.2m.

Mir geht es jedenfalls so, ich bin bei der Regatta nur aus Spaß an der Freude dabei, denn wenn ich Streß haben möchte, dann geh ich zur Arbeit, da werde ich sogar dafür bezahlt, meine Freizeit möchte ich auf jeden Fall anders gestalten und meinen Spaß haben.

Dies ist nun ein versprechen meinerseits:

Sollte ich mal aufs Potest kommen, so werde ich den Pokal gerne verschenken.

Dies ist natürlich nur meine Meinung.

Liebe Grüße
Ralf
 
Hallo,

man kann doch auch bestehende Regeln überarbeiten und ändern, wenn etwas nicht mehr zeitgemäß ist. Das wird doch anderswo auch so gemacht. Statt dessen neue "Klassen" zu kreieren, und sei es auch nur für eine Regatta, halte ich für den falschen Weg.
 
Hallo,

normalerweise halte ich mich aus solchen Diskusionen ja raus, muss aber nun dennoch ein paar Zeilen dazu schreiben.

Eines Vorweg, ich habe zwei Trimarane "Tripot I alias Breitling" und den letzten Entwurf von Karl Schmidt, beide entsprechen der Mini40 Regel, ich bin aber der Meinung dass das Reglwerk der Mini40 aus folgenden Gründen nicht mehr ganz Zeitgemäß ist.

Die Mini40 Klasse ist als Entwicklungsklasse gedacht, dies steht schon im ersten Satz der Klassenbestimmung, nun stelle ich mal eine einfache Frage:

Wo ist denn der Sinn einer Entwicklungsklasse?

Ganz einfach.

Eine Entwicklungsklasse sollte genügend Freiräume für Neuentwicklungen haben, dadurch lebt diese Klasse erst, leider bleibt die Entwicklung bei den Originalen Booten nicht stehen, dies war beispielsweise beim Amerikas Cup deutlich zu sehen.

Leider macht die Mini40 Klasenregel solche Entwürfe unmöglich und wiederspricht somit dem Gedanken einer Entwicklungsklasse, dies fängt beim Kopfbrett an und hört bei den Überhängen auf.

Sollen wir nun solche Entwicklungen nicht zulassen, nur weil das Regelwerk dem entgegen steht, sind wir doch mal ehrlich, bei knapp 20 Teilnehmern, sollten wir lieber froh sein wenn ein paar Leute dabei sind, die durch ihre inovativen Ideen die Klasse erst so interessant machen.

In der Vergangenheit, haben wir das Regelwerk teilweise ignoriert und das war auch gut so, ich meine wenn wir diese Regeln genau genommen hätten, so hätte man einige Teilnehmer nicht zulassen dürfen und dies wäre sehr schade gewesen.

Auch sollte man das alles nicht so verbissen sehen, es kann jeder Mini40 mitsegeln und auch andere Boote die eben nicht so ganz in die Mini40 Klasse passen würden, diese Boote hatten bis jetzt keinerlei Vorteile.

Es wird immer wieder kritisiert, dass wir so wenig Teilnehmer sind und dann sollen wir Leute ausschließen die gerne konstruieren, dabei vielleicht nicht ganz Mini40 konform sind, aber mit sehr interessanten und inovativen Bootskonzepten aufwarten, ich meine dies wäre der falsche Weg, es gibt in meinen Augen nur zwei Möglichkeiten um irgendwelche Streitereien aus dem Wege zu gehen und dennoch dem Gedanke einer Entwicklungsklasse Rechnung tragen.

- wir nehmen die Regel F1.2m an und segeln mit.
- oder wir müssen uns darum bemühen die Klassenregel Mini40 dem Zeitgeist anzupassen, sprich die Kopfbrettregel eliminieren und das Thema mit den Überhängen ändern usw.

Die dritte Möglichkeit ist natürlich, wir lassen alles beim alten und riskieren einen Streit, wenn mal ein Boot gewinnt, was nicht Mini40 konform ist.

Da hab ich aber keine Lust drauf und darum bin ich für das Regelwerk F1.2m.

Mir geht es jedenfalls so, ich bin bei der Regatta nur aus Spaß an der Freude dabei, denn wenn ich Streß haben möchte, dann geh ich zur Arbeit, da werde ich sogar dafür bezahlt, meine Freizeit möchte ich auf jeden Fall anders gestalten und meinen Spaß haben.

Dies ist nun ein versprechen meinerseits:

Sollte ich mal aufs Potest kommen, so werde ich den Pokal gerne verschenken.

Dies ist natürlich nur meine Meinung.

Liebe Grüße
Ralf

Ralf kann dich gut verstehen...Allerdings 1.2m gibt Dir nicht mehr Freiheit um ACs mit C oder L Foiler in den Mini40 Massstab zu bringen.
Die Kopfbrettfrage ist international in Mini 40 keine Frage. Das ist in der Vermessunginterpretation geklärt worden:
Es existiert kein Brett am Segelkopf zur Befestigung des Segels.
Diese Definition ist in UK,Australien,Neuseeland,USA,Kanada also allen englisch sprachigen und bei uns angewendet und es werden Grosssegel in dieser Form Klassenunschädlich in der Wertung gesegelt.
Die anderen konstruktiven Einschränkungen betreffen: max.zulässige Segelfläche und Überstände...
Das wird mit 1.2m nicht im notwendigen Umfang freigeben, um völlig neue Designs zu ermöglichen
Also mit Pendel oder Schienenausleger Gewichtsausgleich um mit den ACS höher an den Wind zu kommen und die Gewichte möglichst klein zuhalten. Und Fockausleger überstehend auch nicht.
Jetzt nochmal zum Spasssegeln. Ich glaube nicht, dass die Mini40 Segler nur Spasssegeln wollen und mehr als 1000km mit Übernachtung und den gesamten Aufwand die Boote fit und einsatzfähig zuhalten in Kauf nehmen. Das können auf Ihrem Heimatrevier auch...
Erst recht wenn es grenzüberschreitend wird und Deine Regattaregelungen nicht mehr mit den internationalen Wettbewerbsregeln identisch ist.
So sehe ich es beim FlevoCup,wo nun die Kollegen aus UK Interesse signalisiert haben. Wir würden die Tür sofort wieder zu machen..

Gruß

Rene
GER530
 
Hallo Rene,

alles schön und gut.

Aber wie schaut es dann mit einem Wingrigg aus, das ist genau genommen kein Segel im herkömmlichen Sinne, sondern eine Tragfläche und bevor nun eine Diskusion um die Physikalische wirkungsweise eines Segels aufflammt, mir ist auch bekannt, dass ein Segel physikalisch gesehen eine Aeroelastische Tragfläche ist.

Dann wäre noch zu klären wie es denn mit T-Foils ausschaut, diese ragen über die Breite des Bootes raus, das selbe gilt bei bei zwei mastigen Multihulls mit je einem Mast pro Schwimmer, dies alles sind Konstruktionen die in einer Entwicklungsklasse berücksüchtigt werden sollten.

Ich denke nicht, dass hier eine neue Mutlihull- Klasse entstehen soll, sondern mit der F1.2m Regel nur dem Gedanken einer Entwicklungsklasse Rechnung getragen wird, wie oben schon geschrieben, wäre es natürlich auch möglich die Klassenregel für die Mini40 anzupassen.

Dass es bisher keinen Konflikt gab, liegt einfach daran, dass bislang noch kein Boot gewonnen hat, das nicht der Mini40 entspricht, aber sollte dies mal geschehen, fangen in meinen Augen die Probleme erst an, ich jedenfalls habe keine Lust darauf, dass die Multihull Regatten zu einem Regelkrieg ausarten, wie es teilweise bei anderen Klassen der Fall ist.

Du hast geschrieben, dass Du die Mini40 nicht als "Spaß Regatta Klasse" siehst und keiner nur aus Spaß 1000km zur Regatta fährt, dann bin ich niemand, denn ich bin nur aus Spaß zum Flevo Cup gefahren und werde auch nur aus Spaß zum Wolfgangsee und zum Brombachsee fahren.

Solltest Du dabei keinen Spaß empfunden haben, so tut mir dies für Dich ehrlich leid, denn der Spaß ist der einzige Grund warum ich den Modellbau betreibe, würde es mir keinen Spaß machen, würde ich es NICHT tun, ich habe andere Möglichkeiten mich zu idendivizieren, dazu brauche ich nicht den Modellbau.

Ich habe mit meinem ersten Posting nur zu bedenken gegeben, dass das Regelwerk der Mini40 einer Entwicklungsklasse nicht ganz gerecht wird.

Sorry, aber dies ist eben meine persönliche Meinung.

Liebe Grüße
Ralf
 
Hallo Rene,

alles schön und gut.

Aber wie schaut es dann mit einem Wingrigg aus, das ist genau genommen kein Segel im herkömmlichen Sinne, sondern eine Tragfläche und bevor nun eine Diskusion um die Physikalische wirkungsweise eines Segels aufflammt, mir ist auch bekannt, dass ein Segel physikalisch gesehen eine Aeroelastische Tragfläche ist.

Dann wäre noch zu klären wie es denn mit T-Foils ausschaut, diese ragen über die Breite des Bootes raus, das selbe gilt bei bei zwei mastigen Multihulls mit je einem Mast pro Schwimmer, dies alles sind Konstruktionen die in einer Entwicklungsklasse berücksüchtigt werden sollten.

Ich denke nicht, dass hier eine neue Mutlihull- Klasse entstehen soll, sondern mit der F1.2m Regel nur dem Gedanken einer Entwicklungsklasse Rechnung getragen wird, wie oben schon geschrieben, wäre es natürlich auch möglich die Klassenregel für die Mini40 anzupassen.

Dass es bisher keinen Konflikt gab, liegt einfach daran, dass bislang noch kein Boot gewonnen hat, das nicht der Mini40 entspricht, aber sollte dies mal geschehen, fangen in meinen Augen die Probleme erst an, ich jedenfalls habe keine Lust darauf, dass die Multihull Regatten zu einem Regelkrieg ausarten, wie es teilweise bei anderen Klassen der Fall ist.

Du hast geschrieben, dass Du die Mini40 nicht als "Spaß Regatta Klasse" siehst und keiner nur aus Spaß 1000km zur Regatta fährt, dann bin ich niemand, denn ich bin nur aus Spaß zum Flevo Cup gefahren und werde auch nur aus Spaß zum Wolfgangsee und zum Brombachsee fahren.

Solltest Du dabei keinen Spaß empfunden haben, so tut mir dies für Dich ehrlich leid, denn der Spaß ist der einzige Grund warum ich den Modellbau betreibe, würde es mir keinen Spaß machen, würde ich es NICHT tun, ich habe andere Möglichkeiten mich zu idendivizieren, dazu brauche ich nicht den Modellbau.

Ich habe mit meinem ersten Posting nur zu bedenken gegeben, dass das Regelwerk der Mini40 einer Entwicklungsklasse nicht ganz gerecht wird.

Sorry, aber dies ist eben meine persönliche Meinung.

Liebe Grüße
Ralf

Ich würde es nicht klassenschädlich zulassen innerhalb der Begrenzung auf max 0.9m2 Gesamtfläche mit Fock gerechnet.
Warum?, es existiert keinerlei Einschränkung Segelbespannung in Profilform zu doppeln...

Das sind Interpretationen die einfach mit den Kollegen im Einklang in UK,USA,Australien,Neuseeland,Europa abgestimmt werden können
Schau wofür ich mich einsetze. Die langwierige Aufbau und Feldarbeit von den Aktivisten in Europa,in England,Irland,USA,Australien und Neuseeland nicht leichtfertig in Frage zu stellen,in dem man einseitig die anderen Kollegen in solchen Entscheidungsfindungen ausgrenzt.
Und die gesamten Internationalen Bewertungsregeln in einer regionalen Regatta in Frage stellt.
Also eigentlich ist alles möglich,wenn man kommuniziert.
Und zum guten Schluss,Du besitzt von Karl eines der bestentwickelten Mini40 Tris mit ausgezeichneten Plazierungsnachweis in international von den Mini40 Verbänden anerkannten Internationalen Regatten. Karl würde sich wahrscheinlich im Grabe umdrehen...Und ich glaube nicht,dass die Liebhaberwerte Deiner Schiffe sich behaupten können,wenn die Mini40 in Süddeutschland keine Regatten mehr durchführt.
Das ist für mich der völlig falsche Weg. Bitte meine Meinung.
Was Jens macht ist seine Entscheidung.

Gruß

Rene

GER530
 
Ich würde es nicht klassenschädlich zulassen innerhalb der Begrenzung auf max 0.9m2 Gesamtfläche mit Fock gerechnet.
Warum?, es existiert keinerlei Einschränkung Segelbespannung in Profilform zu doppeln...



Wow... Wie oft muss ich einen text durch google Übersetzer jagen damit so ein Text rauskommt....? :confused::confused:
Kann das mal jemand in verständlich übersetzen?
 
Jens,dann ändere das "es"in "als".
Also nicht klassenschädlich Mini40 und somit zugelassen.
Wie bisher von uns in D gehandhabt...Ich hab nun nicht Andreas mit seinem Flügel zum Teufel gejagt...Du etwa? :D
 
Hallo,

man kann doch auch bestehende Regeln überarbeiten und ändern, wenn etwas nicht mehr zeitgemäß ist. Das wird doch anderswo auch so gemacht. Statt dessen neue "Klassen" zu kreieren, und sei es auch nur für eine Regatta, halte ich für den falschen Weg.

Wird langsam Grotesk! Sag hast Du die Diskussion verfolgt? Mitgelesen und verstanden?

Ich versuche es mal mit Fragen:

- Wen soll man Deiner Meinung nach Fragen, wenn man Mini40 ändern will?
- Es gibt wie unser Rene ja festgestellt hat ne ganze Menge anderer Segler-Gruppen die Mini40 benutzen. Wie groß denkst Du steht die Chance hier Veränderungen durchzusetzen?
- Wer will Mini40 Verändern?
- Warum sollte Mini40 verändert werden?
- Wem gehört Mini40? Wer hat die Verantwortung?
- Wie viele vermessene, und damit auch nicht 100% Mini40 konforme Boote gibt es?
- Wer baut ein Boot für die 1.2m spezifikation und erweckt diese dann mal Formal als Klasse zum leben?
- Wie würde sich so ein Boot von Mini40 unterscheiden?
- Wäre so ein Boot schneller? Warum?
- Würdest Du so ein Boot einem reinen Mini40 vorziehen?
- Wie oft bist Du zu Regatten im Ausland? Wo?
- Warst Du schon mal in Australien zu einer Mini40 Regatta?
- Wie würdest Du Dich verhalten wenn bei der nächsten Regatta, auf der Toleranz geübt wird, ein Boot überlegen gewinnt, das offensichtlich nicht den Mini40 Regeln entspricht (Beispiel Genacker)?
- Wie würdest Du es nennen/machen wenn man bei einer Regatta Toleranz walten lassen will, die Grenzen der Tolereanz aber spezifiert?
- Wie würdest Du Dich fühlen wenn gegen einen Teilnehmer der Dir sehr am herzen liegt ein Vermessungsprotest einglegt und am Ende von der Regatta ausgeschlossen wird?

Das "Du" bei den Fragen bezieht sich hier nicht direkt nur auf Volkmar (dessen Post musste leider nur als Beipiel herhalten!) , sondern an alle Teilnehmer der Diskussion!
An alle die sich irgendwie übergangen fühlen oder Grundsätzlich gegen alles sind was Sie nicht selber vorgeschlagen haben oder die die sowieso gegen alles neue sind.

Vielleicht helfen die Fragne ja mal die wirren Gedanken mal zu ordnen.


Grüße

Jens
 
Wird langsam Grotesk! Sag hast Du die Diskussion verfolgt? Mitgelesen und verstanden?

Ich versuche es mal mit Fragen:

- Wen soll man Deiner Meinung nach Fragen, wenn man Mini40 ändern will?
- Es gibt wie unser Rene ja festgestellt hat ne ganze Menge anderer Segler-Gruppen die Mini40 benutzen. Wie groß denkst Du steht die Chance hier Veränderungen durchzusetzen?
- Wer will Mini40 Verändern?
- Warum sollte Mini40 verändert werden?
- Wem gehört Mini40? Wer hat die Verantwortung?
- Wie viele vermessene, und damit auch nicht 100% Mini40 konforme Boote gibt es?
- Wer baut ein Boot für die 1.2m spezifikation und erweckt diese dann mal Formal als Klasse zum leben?
- Wie würde sich so ein Boot von Mini40 unterscheiden?
- Wäre so ein Boot schneller? Warum?
- Würdest Du so ein Boot einem reinen Mini40 vorziehen?
- Wie oft bist Du zu Regatten im Ausland? Wo?
- Warst Du schon mal in Australien zu einer Mini40 Regatta?
- Wie würdest Du Dich verhalten wenn bei der nächsten Regatta, auf der Toleranz geübt wird, ein Boot überlegen gewinnt, das offensichtlich nicht den Mini40 Regeln entspricht (Beispiel Genacker)?
- Wie würdest Du es nennen/machen wenn man bei einer Regatta Toleranz walten lassen will, die Grenzen der Tolereanz aber spezifiert?
- Wie würdest Du Dich fühlen wenn gegen einen Teilnehmer der Dir sehr am herzen liegt ein Vermessungsprotest einglegt und am Ende von der Regatta ausgeschlossen wird?

Das "Du" bei den Fragen bezieht sich hier nicht direkt nur auf Volkmar (dessen Post musste leider nur als Beipiel herhalten!) , sondern an alle Teilnehmer der Diskussion!
An alle die sich irgendwie übergangen fühlen oder Grundsätzlich gegen alles sind was Sie nicht selber vorgeschlagen haben oder die die sowieso gegen alles neue sind.

Vielleicht helfen die Fragne ja mal die wirren Gedanken mal zu ordnen.


Grüße

Jens

Mensch Jens,mach es Doch mal ein bißchen freundlicher.
Volkmar ist aktiver IOM-SEGLER und mit Internationalen Wettkampfregeln vertraut. Ich hatte in der IOM Regatta von Dieter Krings vom MBR in Fühlingen Kontakt mit Ihm aufgenommen und willkommen geheissen in der Mini40 Familie. Er hat sich von Chris mit seiner bildschönen MOD40 Konstruktion die Semiscale in Mini40 liegt begeistern lassen...Zur Weiterentwicklung der Mini40 muss mit anderen Mini40 Landesverbänden Kontakt aufgenommen werden.
Dafür brauchen wir Kommunikations-Strukturen. Wir bereits diskutiert.Es liegt an Euch selbst die Anfrage von Brombach aus zu stellen.
Mit der Holzhammermethode erreichst Du nichts und zerstört nur den jetzigen anerkannten Mini40 Status Deiner Veranstaltung.

Gruß

Rene

GER530
 
@multihull40: seit wann gibt es einen Landesverband Mini40 und wer steht diesem vor?
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten