neues Regularium F1.2m statt Mini40 der richtige Weg?

mij

User
Nigel,

In essence I agree, and would tend to support the latter proposition. However, I do wonder if both of these approaches tend to limit the potential for innovation along side, or even ahead of what is happening in the 1:1 scene?

Jim.
 
The potential for development in RC is a lot greater than in 1:1 as the financial and time to water hurdles are a lot lower. Look at things like the vang or swing rigs, they were developed in free and radio sailing and then moved up to 1:1.

Obviously foiling is THE big thing in sailing regardless of the number of hulls and RC shouldn't close and eye on it.
 
Mike und Torti,

ich verstehe es ja, aber sorry, seht es mal aus dem Blickwinkel eines friedliebenden Veranstalters.
Man hat zwei Optionen. Entweder man vertraut den Teilnehmern, und hat u.U. lauter unnötige Diskussionen und Streit, oder aber man ist Strikt. Alles schon erlebt.

Nehmen wir mal folgendes an: Wir sind alle Tollerant und sagen "na ja Vermessen tun wir nicht, und alles wird schon stimmen"! Wie bisher.
Und dann kommt ein Gepimter 4Kg Bomber Mini40 mit a bisserl mehr Segelfläch an den See, und gewinnt einen Lauf nach dem anderen...... Was passiert dann? Wie Reagierst Du...?
Wir wollen doch Tollerant sein, oder? Natürlich wird gemeckert und rumdiskutiert.

Daher gilt auch das ich Aussagen wie diesen:

Es hat doch jeder selbst in der Hand, ob er regelkonform baut, oder nicht. Die Konsequenz kennt dann jeder und wer ne Regatta segeln möchte hält sich freiwillig an die Regeln.

persönlich nämlich überhaupt nicht glaube. -> Siehe z.B. VW-Skandal.

Mit anderen Worten. Die Strikteste Regel nutzt nichts, wenn sie nich kontrolliert wird!

Die Konsequenz aus einer "Ich bin Strikt Haltung" könnten weniger schön sein... :

Vor dem Start einer Regatta müsste jedes Boot, komplett vermessen werden (was ist schon ein Messbreif wert der vor Monaten erstellt wurde?). Jede auch noch so kleine Abweichung müsste durch einen Auschluss (oder Umbau vor Ort) geahndet werden.
Da ja nur begrenzte Zeit zur Verfügung steht, geht es halt auch auf Zeit für Wettfahren (oder jeder müsste Tage vorher anreisen).
Darüber hinaus müssten die Startgelder steigen da dazu ja einen Vermesser für zwei Tage organisiert werden müsste inkl. Spesen.

Wenn auf einer Regatta nicht vermessen wird, könnte man dann auch auf die Idee kommen gegen die anderen Teilnehmer Vermessungsproteste einzulegen, und somit eine Nachvermessung zu erzwingen, weil trauen kann man ja keinem.....

:D Zugegeben, das ist jetzt mal Übertrieben, aber so unrealistisch nun auch wieder nicht. Und deshalb gehen wir einen Mittelweg. Kommen Diskussionen auf, können wir uns immer darauf einigen das etwas nach Mini40 nicht geht, aber nach 1.2m schon. Diskussion entschärft.


Und die angst das sich so viele Segler finden werden, die hier schnell mal eben ein grenzwertiges 1.2m Boot bauen... na ich weiß nicht... für eine Regatta im Jahr... ?? Ist die wirklich so groß?
Wenn sich sowas durchsetzen sollte, setzt es voraus, das die Segler in der Tat eine freiere Klasse bervorzugen oder viele Veranstalter auf ne andere Klasse umstellen.... und damit wäre Mini40 in der Tat am Ende. Wäre aber ein Zeichen das Mini40 nicht der Weißheit letzter Schluss ist/war??


Und vergesst eines nicht....: Multihuller sind schon immer als Anarchisten verufen gewesen.

Grüße

Jens
 
Jens, ich verstehe dich sehr gut und auch die andere Seite. Du willst Ruhe am Wasser und segeln...absolut ok.
Fakt ist:
Ihr habt verdammt wenig Regatten.
Selbst bauen ist angesagt...wenn, dann gibt es nur Teilesätze.
Die Klasse ist nicht mehr soo jung und trotzdem gibt es sehr wenige Segler.

Weshalb werden so wenig Regatten veranstaltet?
Selberbauer können für ihr Tun verantwortlich gemacht werden. Ausreden gibt es da nicht!
Weshalb seid ihr so wenige? Liegt ganz sicher nicht an den Regeln.

Das Argument der Vermessung kann ich nicht gelten lassen. Diese fadenscheinige Argumentation gabs auch schon bei RG65.
Nen Meßbrief ist verbindlich! Wenn nachträglich illegale Änderungen vorgenommen werden ist das ne Disqualifikation.
...und wenn Zweifel aufkommen ist es doch leicht mal nen Maßband zu nehmen. Das passiert ein, oder zweimal danach ist Ruhe.
...und du hast die menschliche Art angesprochen. Genau da liegt der Hase im Pfeffer! Denn der Mensch (besonders der Mann) will immer die schönste Frau, die größte Yacht, das teuerste Auto...so sind wir halt. Deshalb wird das erweiterte Regularium gnadenlos ausgereizt und überreizt werden...weil wir gewinnen wollen! Ich fahre nicht zu einer Regatta um gnadenlos hinterher zu fahren, weil ich mich an die Regeln gehalten habe-an die 40er.

Die ganze Geschichte wäre sowieso überflüssig, wenn es mehr 40er-Treiber geben würde.
...da habt ihr es in der Hand, mehr draus zu machen.

und nach 40er gehts nicht-nach 1,2m gehts? Darauf muss ich nicht mehr reagieren, oder?;)
 
Hi Torti,


natürlich kenne ich die Menschliche seite. Was geht das geht nun mal. Und wenn schon?
Bei einem normal leichtem Mini40 (2 - 2,5kg), ist man mit 0,9m^2 schon gut bedient, und bei Bedingungen bei denen es noch was brächte (<3kn) wird am Brombachsee eh nicht gesgelt. Also was solls? Einzig, sehr schwere Boote, alte oder billige Glas Boote könnten bevorteilt sein (was sich erst herausstellen muss). Nun gut, damit kann man durchaus leben. Wäre ja auch ein Vorteil für Einsteiger.

Warum es so wenige gibt? Es sind Multis. Das sind nach Konservativer Meinung keine richtigen Boote, und sie können kentern. Es gibt wenige bis keine preiswerten Fertigbauten und wenige Regatten (Was wieder an der Zahl der Segler liegt). Ist doch oft genug diskutiert worden. An den Regeln liegt es sicher nicht.

Grüße

Jens
 
Ich gebe auch nicht den Regeln die "Schuld" an den wenigen Aktiven.
Wenn es einfach mehr Boote und Segler gäbe, müsste man nicht jedes Boot zulassen. So meinte ich das...
Es ist ne schwierige Situation, ohne Frage.
Ich habe auch schon drüber nachgedacht, ob Leihformen ne Alternative wären. Im Flugmodellbereich kommt das häufiger vor.
Da zahlt man eine kleine Leihgebühr und kann sich sein Modell aus den Formen ziehen. Das Material ist ja nicht der übergroße Kostenfaktor, das weiß jeder Selberbauer.
Das Laminiergerümpel kommt auf keine 300 Euronen (Rümpfe in CFK), es ist der Zeitaufwand zum Erstellen der Formen und das Laminieren an sich, was die Sache teuer macht.
Wenn das Ganze mit Leihformen und Workshops gemacht wird...vielleicht.
 

WIESEL

User
Fakt ist, Regattasieger bei allen Modellbootsklassen wird immer der beste Segler und nicht die überlegene
Konstruktion!
Danke sagen möchte ich den Regattaseglern in allen Bootsklassen, die schon viele Jahre dabei sind und
oft nur die Schlusslaterne gewonnen haben, die haben erst das Siegerpodest für andere ermöglicht!
Sie waren nur dem Reiz des Modellsegelns gefolgt!

Auf jeder Regatta zu siegen ist auch langweilig!

Gruß Peter Gernert GER 86
 
@ Peter,ja aber das ist nicht der springende Punkt.
Ich promote seit 2006 Mini40 mit vielen verschiedenen Aktivitäten und habe viele Segler heranführen können,die sporadisch oder konstant aktiv waren bzw.sind. Alle Veranstalter, die sich so aktiviert haben, waren bis auf Michael in Lübeck nicht unter den TOP Plätzen plaziert. Das war es nicht, sondern die Begeisterung für diese schöne Boots-Klasse.
Nun was Jens jetzt hier vorhat???
Er muss es selber wissen,ob er Brombach zu einer Regionalveranstaltung,ohne den Anspruch einer europäisch anerkannten Mini40 Wertung fahren will.
Letztlich allein seine Entscheidung.

Gruß

Rene
GER530
 

WIESEL

User
Hallo Rene, man sollte nicht vergessen das Karl Schmidt in Paris mit seinem Mini 40 gegen
die gesamten Französischen 2 m TRIMARA als Sieger auf dem Podest stand!

Ich bin der Meinung, wir sind noch am Anfang der Multihull Regatten, egal wer kommt soll teilnehmen!

Das war bei IOM - RG 65 - FOOTY auch der richtige Weg!

Gruß Peter Gernert GER 86
 
Hallo Rene, man sollte nicht vergessen das Karl Schmidt in Paris mit seinem Mini 40 gegen
die gesamten Französischen 2 m TRIMARA als Sieger auf dem Podest stand!

Ich bin der Meinung, wir sind noch am Anfang der Multihull Regatten, egal wer kommt soll teilnehmen!

Das war bei IOM - RG 65 - FOOTY auch der richtige Weg!

Gruß Peter Gernert GER 86

Sag ich doch, Karl und Rolf haben in Paris teilgenommen. Rolf hatte an internationalen Wettbewerben der Franzosen in Hegbachtal mehrere Jahre regelmässug teilgenommen. Andreas hofft das Chris seine Truppe in UK aktivieren kann, die eindeutig 1.2m abgelehnt haben. Ich fände es äusserst schade, wenn die deutsche Mini40 durch ein verwässerters Brombach Regularium international Schaden nimmt und somit auch noch kaum verkäuflich würde.Als internationaler anerkannter Event über den Dunstkreis Brombach hinaus oder bezogen auf Schiffsverkauf.Es ist eine extrem kleine Nische, mancher kann sich nicht leisten oder will halt nicht mehrere Schiffe aufbauen und in seinem Bestand halten.

Jens muss es selbst wissen....

Gruß

Rene
GER530
 
Es ist ja wirklich interessant wie Einfluss der Regatta am Brombachsee zugerechnet wird!!! :)

Wir sollten vielleicht vorschlagen für nächstes Jahr nur noch Segel aus Goldfarbenen Kängeruhschamhaar zuzulassen!! Das wäre doch mal ein Spass! Das Bild müsste toll aussehen. Ob das dann einfluss auf die Entwicklung der Klasse nähme...???? :D:D:D


Also weil wir am Brombachsee die Regel für mögliche Vermessung etwas erleichtern, um Experementierfreudigeren, oder weniger auf Bauregel fixierten Kollegen die Teilnahme zu ermöglichen, und Diskussion/Streitereien am See vermindern, hat das doch keinen Einfluss auf die Welt....

Nochmal mal zum Mitschreiben:

Mini40 wird weder amgetastet noch modifiziert, noch word deren Status in Frage gestellt!!!

Wer International Multihull Klassen Regatten segeln will wird sich tunlichst an Mini 40 halten müssen.
Wenn jemand meint er müsse wegen der 1.2m gleich seine ganzen Design umstellen... ehrlich, der tut mir leid!!!
Wer aber gerne mal was ausprobiert das nicht unbedingt klassenkonform muss nicht gleich ausgeschlossen werden. Im Gegenteil, der ist erwünscht!


Wer sich die 1.2m Regel genauer anschaut, was die meisten die hier den Mund aufmachen offensichtlich nicht getan haben, wird feststellen das die 1.2m lediglich in zwei Punkten von der Mini40 abweicht:

Rumpfanhänge werden erlaubt und Segelflächen werden nicht vermessen.

Wer jetzt seine Rumpanhänge deswegen anpasst... Also bitte. Der dezeitig einzige Profiteur davon ist Chris mit seiner Schinobi!!! Wer überstehende Rumpfanhänge baut, wie z.B. breitee T-Foils, ist sich dessen Bewusst und nimmt in Kauf das es sich nicht um einen Mini40 handelt!! Und diese Tüftler soll man ausschließen?

Segelflächen.... Gut, da könnte der eine oder andere schon auf die Idee kommen, sich ein neues Super A++ Rigg zu bauen.... Wer deswegen sein alte Mini40 A-Rigg wegwirft sollte sich untersuchen lassen. Im Gegenteil mehr Fläche muss ja auch erstmal genutz werden können. Ich empfehle einfach mal einnen 1,8 Kg Mini mit 1,5m^2 bei 8kn Wind zu Segeln... Viel Spass!

Das macht weder Mini40 kaputt noch führt es zu einem Umdesignen der Klasse.
Profiteure sind alte, schwere Designs, wie z.B. meine alte Tripod 1 oder Renes Uralt-Bomber. Die mit ein bisschen mehr Segelfläche bei Leichtwind wieder ins Geschäfft kommen... Ist das jetzt schlecht...? Die schmälern auch nicht die Leistungen derjenigen die 1,8Kg schwere Boote bauen können.


Also bitte, da stellt nichts die mini40 in Frage! Und wenn, ist es demjeningen bewusst und egal.

Bevor man wirre, düstere Bedrohungsscenarien aufstellt, bitte vorher informieren, die glibschige masse zwischen den Ohren verwenden (so vorhanden), dann erst denn Mund aufmachen oder etwas schreiben.

Viele Grüße

Jens
 
Jens,ich schließe das Thema hier an dieser Stelle von meiner Seite jetzt ab.
Mini40 in der Auslegung international über ISAF und Dachverband mit den Verbänden abstimmen,falls es hier unterschiedliche Handhabung und Begründung geben sollte. Ich unterstütze 1.2m nicht und werde weiter für Mini 40 die 1996 in Europa eingeführt worden ist mit sehr einfachen Regeln werben und veranstalten...
1.22 lang,1.22breit, 0.9m2 max. Und nichts überstehen lassen...
Plus 2m und nehme in der Promotion oder Begeisterung für den Nachwuchs hierfür gerne alles rein was jeweils Kleiner ist.:D:D:D

Herzliche Grüsse nach Brombach. Grüss Heinz schön, Leider sind von den verbliebenen Gründungsvätern der Mini40 Szene in D leider nicht mehr alle an Bord...
 
Mini40 in der Auslegung international über ISAF und Dachverband mit den Verbänden abstimmen,falls es hier unterschiedliche Handhabung und Begründung geben sollte.


[Klugscheißer ein]
Hm schon wieder so eine Fehleinschätzung. ISAF heißt zwar jetzt "World Sailing", daß nur am Rande. Wichtiger: Weder Mini40 noch 2m sind World Sailing Klassen! Es sinde auch keine IRSA Klassen!!
[Klugscheißer aus]

Das sind reine lokale Verabredungen. Das der Gerd Mentges die Mini40 in den Canon der vom Ausschuss Modell-Segeln des DSV unterstützten und geförderten Klassen aufnahm ist alleine Gerds Interesse geschuldet. Ein anderer an seiner Stelle hätte es vielleicht nicht getan. Mini40 ist auch keine Naviga Klasse, obwohl Karl alles gab um sie einzuführen.
Wenn in anderen Ländern Mini40 gesegelt wird heißt dies nun nicht das sie auch von deren nationalen Segler Verbänden aufgenommen und verwaltet wird. Das sind das reine Verabredungen unter den Seglern.... eigentlich der Klassiche Beginn einer Klassenvereingung.... Aber davon sind wir weit entfernt.


Ich unterstütze 1.2m nicht und werde weiter für Mini 40 die 1996 in Europa eingeführt worden ist mit sehr einfachen Regeln werben und veranstalten...

Das bleibt ja jedem Veranstalter überlassen. Ich für meinen Teil promote auch Mini40, und verwende 1.2m.
 
Jens,wir haben 2006 und 2007 bewusst die Mini40 und 2m als internationale anerkannte Wettbewerbsregularie die in USA,Australien,Neuseeland,Europa, UK und Irland abgestimmt und eingeführt und anerkannt war und dies seit 1996, als Basis und Leitlinie für Schiffsneuaufbauten gewählt...
Hier hätten, wenn Interpretations-Unterschiede bestehen würden,die internationalen existierenden Verbandsstrukturen zur Abstimmung eingesetzt werden können. Hier liegt m.E. der Fehler...Übrigens Veranstalter können sich dort auch einbringen... Oder willst Du bei Dir in die Ausschreibung reinschreiben, 1.2m ist Mini40 schädlich, bitte nicht danach bauen...Aber wir werten danach.
Du verlierst den formalen anerkannten Mini40 Status in Deiner Veranstaltungsmeisterschaftswertung.

Gruß

Rene
GER530
 
Messbrief und organisierte Klassenvereinigung

Messbrief und organisierte Klassenvereinigung

Zeig mir bitte mal einer einen Internationalen Messbrief für einen Mini40.
Ausgestellt von einem anerkannten Vermesser.
Es gibt ihn nicht!!

Das bedeutet, dass es keine organisierte Klassenvereinigung Mini40 / 2m in Deutschland gibt.

Ohne dies sind Ranglistenregatten nicht möglich.

Henning Faas hat 2014 beabsichtigt einen Messbrief für die Mini40-Klasse zu entwerfen (siehe Link). Weder von ihm, noch durch den selbsternannten Klassenreferenten Gerhard Mentges ist kein einziger Entwurf, mir bekanter Weise, veröffentlicht und zur Diskussion gestellt worden.
Alle aktiven Regattafreunde der Mini40-Scene sollten m.M. nach in der Klassenvereinigung organisiert und vertreten sein.
Nur so ist aus meiner Sicht möglich ein organisiertes, über die Grenzen hinweg, Mini40-Regattageschehen aufzubauen und demokratisch am Änderungsprozess von Klassenregeln mitzuwirken. Alles ander ist just for fun.

Zeigt mir bitte einer von euch eine Bootsklasse, in der es nie eine Regeländerungen gegeben hat.
Superbeispiele dafür sind die (Moth-, Tornado- und A-Cat - Klassen).

All die dort vorgenommenen Klassenänderung sind vorgenommen worden da es in der Segeltechnologie in den letzten Jahren zum Teil revolutionäre Weiterentwicklungen gegeben hat und durch die Sportler durch Mehrheitsbeschlüsse so entschieden haben..

Stillstand heißt Rückschritt!!

Hier ist Inovation angesagt .

Wir sind nun mal eine Konstruktionsklasse wie keine andere. Das ist auch der Grund warum ich Mini40 konstruiere, baue und segel.

-ein großer Freund von Inovation und Feind von zu viel Reglementierung-
 
Jens,wir haben 2006 und 2007 bewusst die Mini40 und 2m als internationale anerkannte Wettbewerbsregularie die in USA,Australien,Neuseeland,Europa, UK und Irland abgestimmt und eingeführt und anerkannt war und dies seit 1996, als Basis und Leitlinie für Schiffsneuaufbauten gewählt...
Hier hätten, wenn Interpretations-Unterschiede bestehen würden,die internationalen existierenden Verbandsstrukturen zur Abstimmung eingesetzt werden können. Hier liegt m.E. der Fehler...Übrigens Veranstalter können sich dort auch einbringen... Oder willst Du bei Dir in die Ausschreibung reinschreiben, 1.2m ist Mini40 schädlich, bitte nicht danach bauen...Aber wir werten danach.
Du verlierst den formalen anerkannten Mini40 Status in Deiner Veranstaltungsmeisterschaftswertung.

Rene nix für ungut, aber hast du dir wirklich alles gut durchgelesen was du dir heute so alles zusammen gewürfelt hast?
Kennst du wirklich alle zusammenhänge der Begriffe die du verwendest?
Bitte erzähle mir mal in deiner Funktion aus Chefpromoter der Mini40 Klasse wer 2006-2007 darüber abgestimmt hat?
Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, aber mir sind alle aktiven Segler von damals bekannt und ich wüsste nicht ob und wer da befragt wurde.

Ich hole mir jetzt mal ein paar Chips und Bier, denn es scheint noch ein unterhalsamer Abend zu werden!

@Andreas, du erinnerst dich das wir dieses Thema vor 2-3 Jahren schon einmal geführt haben.
@Jens, ich geh schon mal beim Nachbarn den Braunbären rasieren, die Harre sollen leichter sein und mehr Last aufnehmen können. Wusstest du von dem anerkannten Mini40 Status?
soweit ich mich erinnere nennt es doch Open R/C Multihulls Meeting

Gruß
Sascha
 
@Andreas, bei einer internationalen Wettbewerbsklasse die gleichberechtigt zu IOM,M,10R weltweit reguliert ist, kommst Du m. E.
nicht an einer weltweiten Abstimmung, wenn unterschiedliche Interpretationen existieren ( Argumentation von Jens), nicht vorbei.
Du sprichst jetzt über Entwicklungseinschränkungen durch Mini40.
Prototypklassen ohne die Entwicklungseinschränkungen der Überhänge,Segelgrössen e.t.c. die Veranstaltungsbezogen ausgeschrieben und definiert werden sollen, kannst Du nur über eine Prototypspezifikation vereinbaren als seperat gewertete Klasse.
Das war der Vorschlag...als Anhang zu Mini40...Wenn Du in der Längen,Breitendefinition und gleichen Veranstaltung bleiben willst.
Sonst verlierst Du den international anerkannten Wertungsstatus Mini40 und vermutlich auch die Regatta- Teilnehmer die Du aus dem Bootsbestand Mini40 aus UK werben möchtest.
Warum?die möchten anerkannt platzieren.
Über wieviel Teilnehmer reden wir? 12-14 Teilnehmer Europaweit im FlevoCup...Allerdings sehe ich dies nur in Mini40 und nicht in 1.2m oder sonstwas z.Zt.
@Sascha ja leider gibt es eine Entwicklungsphase als Vor- und Parrallelphase vor und neben Aartalsee und Brombachsee.
Doven Elbe, Hegbachsee, Brucher,Fühlingen, Paris,Lübeck, Randmeeren und Intermodellbau, wo die Kölner aktiv waren. nachgewiesen,dokumentiert...Schade das Du nicht dabei warst, Super Veranstaltungen.

Gruß

Rene
GER 530
 
Rene, bleibe bitte bei den Fakten!

Mini 40 ist in keiner Weise gleichberechtigt zu IOM, M und 10R zu sehen. Zusammen mit der A Klasse sind diese Vier, die von der ISAF anerkannten und in der IRSA organisierten RC Segel Klassen.

Mini 40 wird weder von der IRSA in irgend einer Weise reguliert noch hat sie einen ISAF Status.

Für eine weltweite Abstimmung wäre zumindest eine ICA nötig, die es aber auch nicht gibt.
 
Rene, bleibe bitte bei den Fakten!

Mini 40 ist in keiner Weise gleichberechtigt zu IOM, M und 10R zu sehen. Zusammen mit der A Klasse sind diese Vier, die von der ISAF anerkannten und in der IRSA organisierten RC Segel Klassen.

Mini 40 wird weder von der IRSA in irgend einer Weise reguliert noch hat sie einen ISAF Status.

Für eine weltweite Abstimmung wäre zumindest eine ICA nötig, die es aber auch nicht gibt.

Nigel,was spricht dagegen diese existierenden Strukturen zur Kommunikation zu nutzen?
Die Alternative ist einen weltweitem RC Multihull Dachverband völlig unabhängig von allen existierenden Strukturen zu gründen, um übergreifende Themen aufzunehmen und abzustimmen.
Der Schlüssel liegt im miteinander Kommunizieren und international vereinbaren bei der äusserst geringen kritischen Masse an Mini40 und 2m Seglern,wenn man dieses Potential mitnutzen möchte.

Gruß

Rene
GER530
 
Suupperr... Ich gehe Chips, Popcorn und Bier. :)

Rene der Superheld Rene alleine gegen die Realität....

Wer ist eigentlich "Wir"

Sprichst Du Dich schon im Plural an?





Jens,wir haben 2006 und 2007 bewusst die Mini40 und 2m als internationale anerkannte Wettbewerbsregularie die in USA,Australien,Neuseeland,Europa, UK und Irland abgestimmt und eingeführt und anerkannt war und dies seit 1996, als Basis und Leitlinie für Schiffsneuaufbauten gewählt...
Hier hätten, wenn Interpretations-Unterschiede bestehen würden,die internationalen existierenden Verbandsstrukturen zur Abstimmung eingesetzt werden können. Hier liegt m.E. der Fehler...Übrigens Veranstalter können sich dort auch einbringen... Oder willst Du bei Dir in die Ausschreibung reinschreiben, 1.2m ist Mini40 schädlich, bitte nicht danach bauen...Aber wir werten danach.
Du verlierst den formalen anerkannten Mini40 Status in Deiner Veranstaltungsmeisterschaftswertung.

Gruß

Rene
GER530
 
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