optipower ultra guard Erfahrungen

Also das kann es aber nicht sein, normalerweise reinstecken und warten bis es geladen ist und die rote Led aufhört zu blinken und es ist Einsatzbereit.
Das einzige was ich herausfinden musste, ist wie man es mit dem kleinen Knopf wieder ausschaltet.
Was sagt denn der Verkäufer, vielleicht kann er ja mal eins auspacken und testen...?

Also meins hängt am Futaba R617 Empfänger, ohne Telemetrie mit einem Beast Plus Flybarless System und das Kabel von Ultra Guard steckt einfach im Empfänger und das Keto BEC steht auf 6V und geht mit seinen beiden Stromkabeln direkt in das FLB nahe der Stromabnehmer der Servos.
Läuft seit 4 Jahren so nun absolut unauffällig.
 

ce.tom

User
Eventuell ein Problem mit dem Kabel vom Buffer-Akku zum Ultraguard?

Nein es blinkt ja auch am Ultra guard sobald ich den Buffer- Akku anstecke. Ferner handelt es sich um zwei mit den selben verhalten, ich hab die Dinger jetzt mit freundlicher bitte um Überprüfung zurückgesendet hab mich gestern bis tief nachts damit rumgeschlagen.

Fakt ist die Teile funktionieren nicht Servostecker Guard sind auch richtig belegt und richtigherum eingesteckt ,wäre noch möglich das ich beide nacheinander im selben Model geschrottet habe aber weder Brandspuren noch Rauchzeichen optisch sind die Dinger tadellos.

Es gibt auch nur den Hinweis das das Ultraguard unter umständen ein Problem für das Regler Bec darstellt die Jeti Spin sind da unproblematisch ich hatte da auch immer einen Pufferakku dran. Kann mir nicht vorstellen das die 5,5 Volt vom Spin den Ultra guard geschadet haben, also erst mal abwarten !

Sobald ich was weiß schreib ich es hier rein. rgerlich allemal wollte meine alten Pufferakkus aussortieren.


Danke für die Tipps


Gruß Tom
 

TopSan

User
Moin Gemeinde!

Eine Anmerkung zu einem Beitrag aus dem Januar:

Bei Totalausfall des Haupstroms fliegt man mit den Guard weiter nur man merkt es nicht, nicht mal meine Yeti Telemetrie gibt mir schnell genug Warnung. Deshalb sollte man unbedingt wenn kein optischer Warnmelder benutzt wird über Telemetrie warnen.

Das stimmt so nicht bzw. dann ist der Alarm für die Empfängerspannung nicht neu/ richtig konfiguriert.
Habe drei Ultraguards im Einsatz und fliege ebenfalls mit Jeti Duplex (DC-16 und DC-24). Der Ultraguard übernimmt im Falle eines Falles die Empfängerstromversorgung mit 0,5V weniger als der ursprünglichen Empfängerspannung.
Da solche Schwankungen in einer gut dimensionerten Empfängerversorgung nicht vorzukommen haben, wird der Spannungsalarm des Empfängers 0,5V unterhalb der Standardspannung Deiner Empfängerversorgung eingestellt, dann funktioniert der Alarm sehr zuverlässig.

Sehe ich jedes Mal z. B. wenn ich den Flugagkku abstecke: der Alarm kommt schneller als ich den Knopf drücken kann.

Kann auch nicht von irgendwelchen "Rückstrom"- Problemen oder gar Brennwerterhöhung berichten: meine drei Ultraguards seit geraumer Zeit zuverlässig in Modellen mit einer HV2BEC Alu an 12S (ist übrigens meines Wissens nach vom selben Konstrukteur), und zwei Roxxy 9100-6 an 6S.

Gruß...

Frank
 
Hallo,
die normale Taktik, um einen Nicht-Puffer-geeigneten-BEC-Regler vor Rückströmen zu schützen ist der Einsatz einer Diode. Diese würde dann unter Last eine Modulation der Spannung bewirken.
Ich habe jetzt auch einen Ultraguard in Betrieb genommen und zum Schutz des (externen) BEC eine Schottkydiode eingebaut. Zusätzlich zum Glätten der Spannung noch einen Elko. Nun beobachte ich auch eine Art Modulation der Spannung. Es geht um ca. 0,2 V. Der BEC ist auf 6 V eingestellt und die Spannung am Empfänger schwankt nun zwischen 5,9 und 5,7 V. Dabei funktioniert bislang alles tadellos (zur Zeit nur auf dem Bautisch getestet). Der Ultraguard verhält sich so, wie er soll. Zum testen habe ich einfach mal die Hauptstromversorgung abgezogen. Der Ultraguard hat die Versorgung übernommen und konnte alle Servos ausreichend versorgen. Ist diese Spannungsschwankung um 0,2 V bedenklich oder kann ich damit an den Start gehen ?
 
So sieht das schaltungstechnisch aus:

Ultraguard.jpg
 
Hat dazu niemand eine Meinung ?

Zur Veranschaulichung hier mal der Spannungsverlauf. Zunächst der Normalzustand mit dem externen BEC (nach obigem Schaltbild) und dann ab etwa 9,5 sec der Test des Ultraguards durch Abziehen des Hauptstromversorgung. Der Ultraguard übernimmt sofort. Die Spannung sackt auf etwa 5,2V ab. Beim Lasttest durch wildes Rühren an den Knüppen gibt es Einbrüche bis 4,8V. Bei dem kleinen Lipo des Ultraguard, der zudem nur halbvoll war, sollte das noch im Rahmen sein, denke ich mal.

Meine Frage bezieht sich auf den Bereich vor dem simulierten Ausfall also 0 - 9 sec. Unter Last sieht es genauso aus (ist auf diesem Bild nicht zu sehen - ist aber so). Ist diese Schwankung von knapp 6 V bis runter auf 5,7V normal ? Ich frage mich auch, warum ich an die 6 V rankomme. Das BEC ist auf 6 V eingestellt. Laut Datenblatt habe ich eine Ultra-low-voltage-drop-Diode (SBT1545LS). Allerdings habe ich da auch bei 0 A einen Abfall von rund 0,15 V. Den sehe ich hier nicht (ist natürlich die Frage, wie genau HoTT misst und ob das BEC wirklich genau 6 V liefert). Bei 0,5 A bin ich schon über 0,2 V. Bei 5 A allerdings auch "nur" 0,35 V.

So richtig kann ich das hier im Spannungsverlauf nicht nachvollziehen, da ja eine mehr oder weniger konstante Modulation der Spannung vorliegt. Ohne eine wissenschaftliche Betrachtung davon zu machen - ist das ok oder habe ich da einen Bock in der Schaltung, der mir über kurz oder lang Probleme bereitet ?

Ultraguard_Test.jpg
 
Hat schon mal jemand gehabt, das die grüne led im Betrieb ausgeht, die rote aber weiter blinkt? Er springt aber trotzdem noch ein wenn ich den antriebsakku abziehe! Beim initialisieren ist die grüne noch normal am blinken und ist dann, wenn die initialiyierung fertig ist, auch auf Dauer. Aber nach ca 20 sek. Geht sie aus. Und nur rot blinkt.
 

ce.tom

User
Hallo,

wollte noch mitteilen was mit meinen zwei Ultra guard war:

der Händler hat das absolut Souverän in kürzester Zeit überprüft und erledigt.

Ein ultra guard war defekt bei den anderen wurde die Software getauscht, beide funktonieren jetzt so wie beschieben , auch die Kombination mit Jeti Spin Bec ist Problemlos.

Gruß Tom
 

mzone

User
Optipower Ultra Guard Abgebrannt.

Optipower Ultra Guard Abgebrannt.

Also ich habe gestern auch meine besondere Erfahrung mit dem Produkt gemacht.

Die ersten 8 Flügel hat alles wunderbar funktioniert. Bis gestern wo ich vollgas gegeben habe und 90° in den Himmel gestiegen bin ist eine grosse Rauchwolke entstanden. Nach der Notlandung hat es immer noch aus dem Rumpf geraucht.

Beim öffnen der Kabinenhaube hatte ich den Optipower so vorgefunden:

001.jpg

002.jpg

Weshalb dies passiert ist, ist mir unbekannt. Es gab keine Anzeichen das was nicht stimmt...
Es muss auch nicht darüber diskutiert werden. Das ist mein erster und auch der letzte Optipower den einsetze.

Gruss
Michael
 

onki

User
Hallo Michael,

Sehe ich das richtig, dass der LiPo da abgebrannt ist?
Spricht dann für einen LiFePo oder was anderes in der Art.
Wie schon oft gesagt ist diesbezüglich noch jede Menge Luft nach oben was die Bedienung und die Systemintegration angeht.

Gruß
Onki
 

mzone

User
@BNoXTC1

An dem kann es nicht gelegen haben. Bei mir sind alles Teile die im Modell sind mehr als genug fest gemacht...

Gestern Abend kam noch die Platine zum Vorschein.

003.jpg

@Onki

Das sollte ein Lipo sein gemäss Herstellerangaben.
Ja der ist ziemlich abgeraucht. Eigentlich hat es noch gut ausgesehen in der Luft aber nur für kurze Zeit :-)

Grüsse
Michael
 
Hallo Michael,

anscheinend hat ein Bauteilkurzschluss verbunden mit hohen Temperaturen den LiPo in brand gesetzt. Mir ist so ein Ultra Guard
eh suspekt. Die Mimik ist viel zu kompliziert, die Lademöglichkeit des Backup Akkus über die primäre Spannungsversorgung (BEC vom Regler)
verletzt m. E. die Grundprinzipien der Redundanz. So was macht man eigentlich nicht bei redundanten Systemen, eine Verkopplung der redundanten Ressourcen.

Ich hab mir aus ca. 15 Bauteilen so ein BEC Guard sebst gebaut, Bauteilkosten ca. 4 Euro. Eine Lademöglichkeit über das primäre BEC gibt es bei mir nicht. Ich handle immer nach dem KISS-Prinzip.

Gruß
Micha
 

onki

User
Hallo Micha,

solange die Ladung nur bei Normalbetrieb stattfindet, bin ich ein glühender Verfechter dieser These, da ein Komfortgewinn bei mir doch etwas über trockenen theoretischen Thesen steht.

Mir ist allein der winzige LiPo suspekt. Ich kann mit den Dingern einfach nichts anfangen, zudem hab ich mit der Stepup-Wandlung ein Problem.
Wenn man 2 Zellen verwenden könnte, auf all das Meesgedöns und die automatische Spannungseinstellung verzichten würde war das ein Superding.

Wie schon oft gesagt ist mein Favorit eine Backup-Weiche mit Überspannungsschutz und automatischer Erhaltung des Backup-Akkus (muss nicht 100% voll sein).
Wenn das vernünftig gemacht ist sehe ich da absolut keine Bedenken, eher massive Vorteile.
Alternativ kann man diese Möglichkeit in einem zukünftigen Gerät auch via Jumper ein bzw. ausschalten. Dann ist allen Fraktionen geholfen.

Gruß
Onki
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Mein Fokus (Verdacht) liegt beim Ladewandler. Nicht nur das der Übergebühr heiß wird wenn ein fast leerer Puffer-LiPo
angeschlossen wird, auch die Abschaltung scheint (Vermutung!) nicht die zuverlässigste zu sein, siehe auch hier:
http://www.rc-network.de/forum/show...-Erfahrungen?p=4722044&viewfull=1#post4722044
Ich habe für mich dazu entschlossen, die Dinger wieder zu entfernen - nutze aber auch nur zwei. :rolleyes:
 

ce.tom

User
also ich hatte bei meiner Nachfrage einige PN, s die auch alle defekte mit neuen Ultra guards hatten.

Wir sprechen hier über ein Teil bei den ich eigentlich überhaupt keine Ausfälle toleriere , so richtig warm werde ich damit vermutlich auch nicht mehr.

Gruß Tom
 
Spannungsdifferenz der 2 Zellen

Spannungsdifferenz der 2 Zellen

habe einen Ultraguard seit Frühjahr 18 im Einsatz als Backup in einem FES Segler parallel zum YGE-LVT Regler. Einziges Manko bisher: die Platine entlädt die beiden Lipo Zellen nicht gleichmässig, sondern lässt einen deutlichen Spannungsunterschied entstehen je nach Flugdauer. Nach dem Einsatz wurde der Ultraguard immer ausgebaut und der Lipo Akku ausgesteckt, bzw vor dem Einsatz balanciert voll geladen.

Zuerst hatte ich den Akku im Verdacht, also im Frühjahr 19 den originalen durch neuen SLS 450mAh ersetzt. Gestern wieder nach 1,5 Flugstunden 0,06V Differenz. Ist also ein Problem der Platine. Deshalb mein Rat: prüft/balanciert eure Akkus und lasst die Spannung nicht dauerhaft auseinander driften, sonst könnte es zu Problemen kommen

Grüsse
Klaus
 

gufi

User
Hallo miteinander,
habe mal von vorne an alles hier durchgelesen und dachte schon, ich hab mit dem Optipower Ultraguard die richtige Lösung gefunden. Bis ich das mit dem abgerauchten Teil auf der letzten Seite gesehen habe.
Weiß man mittlerweile vielleicht woran es lag?
Ich wollte den Ultraguard demnächst in einen E-Segler mit 5m und 10 Servos einbauen.

Das Produkt ist anscheinend auch kaum noch lieferbar, weiß jemand warum?

Danke für eure Infos.
 

Robinhood

Vereinsmitglied
Das mit dem abgebrannten Optipower ist ja gruselig! Ich setze den Ultra Guard bereits in fünf Modellen ein und hoffe nicht, daß ein Konstruktionsfehler zu dem Brand führte. Allerdings lade ich meine Ultra Guard-Lipos immer vor dem Einsatz nach einer Winterpause voll und stecke den Akku nach dem Flugtag ab, so daß die Ladeelektronik nicht oder nur wenig belastet wird. Ein Modellfliegerkollege läßt sich die serienmäßigen Lipos immer gegen LiIon austauschen.
 
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