Scimitar von W. Morley

pefi

User
Hallo Gerrit
Ich klebe es vorher fest und bügle dann darüber. Kleben mit UHU Hart hält bombenfest.Das Band zeichnet sich natürlich ab.Ich habe auch schon Kunststoffscharniere bearbeitet daß sie leichter gehen. Bei der PT 18 von Hangar9 waren auch Fliesscharniere dabei. Gingen mir aber zuschwer.
 
Perlonscharniere

Perlonscharniere

Moin
Hanspeter, wenn Du Deine Flieger bebügelst, dann kannst Du mit den Perlonscharnieren doch gar nicht um das Ruder oder die Dämpfungsfläche herum bügeln und hast damit Stellen, in die der Motorrotz eindringen kann oder nicht?
Gruß
Gerrit
 
Hallo,

Hallo,

um Flaps und Leidwesen weitestmöglich vor Verzug zu bewahren, habe ich deren Enden abgeschnitten und Holz mit Maserrichtung quer dazu wieder angeleimt.
Ein Foto zeigt die bereits runde Seitenleitwerksdämpfungsfläche, das was jetzt noch nicht rund ist wird spätestens nach dem Bespannen rund sein.
Die Flaps sind von sehr leichter Holzqualität, dafür aber auch mit sehr geringem Wiederstand gegen Torsion, Das gesamte Leitwerksholz hingegen ist von schwerer Qualität, das ist auch ok, da aufgrund eines Motors mit Schalldämpfer der Schwerpunkt eh zu weit vorn liegen wird.
Das Absperren der Ruderenden gegen Verzug habe ich auch bei RC-Modellen so gemacht, ich kann es nur jedem empfehlen.
@Hanspeter Bei den Perlonscharnieren, die Du im Bauplan meinst gesehen zu haben, handelt es sich um eine sonderbare Konstruktion aus abgewinkeltem 1,2mm Stahldraht mit Röhrchen und Nylonband. siehe Foto.
Gruß
Gerrit
 

Anhänge

  • DSC03426.jpg
    DSC03426.jpg
    46 KB · Aufrufe: 70
  • DSC03424.jpg
    DSC03424.jpg
    47,4 KB · Aufrufe: 154
  • DSC03423.jpg
    DSC03423.jpg
    27,1 KB · Aufrufe: 165
Hallo Gerrit !

Ich würde Scharniere mit Achse nehmen.
Die Flexscharniere werden zu steif werden. Bei RC- gehen die, beim Fesselflug verlierst du ja bei nachlassendem Leinenzug deine "Servostellkraft". Ausserdem hängen ja beide Flaps und HLW sozusagen an einem "Servo", was die benötigte Stellkraft in die höhe treibt. Ich hatte mal die Ruderklappen mit angebügelt (auch rel. Leichtgängig), mit dem Effekt, dass das Gewicht der Steuerstange und Motorvibrationen mir das Ruder abgerissen haben.

Eine weitere Version die sich auch Bebügeln lässt ist, die Ruder anzunähen. Das ist dann mindestens so leichtgängig wie das Perlonband und auch Retro.
Bei den Perlonbändern denk ich auch, dass es mit bebügeln schwierig wird.
MfG,
Sebastian
 
Perlonband

Perlonband

sieht gut aus, Hanspeter, ich hätte nicht gedacht, dass das so gut machbar ist.
für den Scimitar habe ich mich für die Nähmaschiene entschieden, ich hab das mal bei Franzels Ultra Stunter gesehen und war begeistert vom Aussehen der Leichtgänigkeit und dem schmalen Ruderspalt. Ich werde den Flieger erst bespannen und dann die Ruder annähen evtl. die letzten Spannlackanstriche nach dem Annähen.
Bespannt wird nach den Damals üblichen Methoden mit Schweinedarm:D
Gruß
Gerrit
 
Hecksporn

Hecksporn

Hecksporn abnehmbar, in Abänderung zum Plan, Das Rädchen hatte ich noch, damals war es mir zu schwer für ein F3A Modell:D. Ausführung rel. solide, Gewicht brauche ich hinten nicht sparen.
Gruß
Gerrit
 

Anhänge

  • DSC03434.jpg
    DSC03434.jpg
    70,6 KB · Aufrufe: 47
  • DSC03435.jpg
    DSC03435.jpg
    67,1 KB · Aufrufe: 45
Anlenkung

Anlenkung

Im Grundriss wie in der Seitenansicht habe ich den Anlenkwinkel entgegen dem Plan auf 90° hergestellt. Fotos der Anlenkung mit den entsprechenden Planausschnitten zum Vergleich. Einen Nähversuch habe ich auch gemacht, mit 0,25mm Angelschnur mit 5,3Kg Zugfestigkeit, die Schnur ist ziemlich störrisch, morgen werde ich eine 0,15mm ausprobieren.
Das Fluggewicht wird sich bei 870g einpendeln, fürs Finish habe ich 80g/m² gerechnet, bei Oracover passt das und bei Seide und Papier ohne deckende farbige Lackierung wird das auch reichen.
Gruß
Gerrit
 

Anhänge

  • DSC03437.jpg
    DSC03437.jpg
    65,3 KB · Aufrufe: 51
  • DSC03436.jpg
    DSC03436.jpg
    71,5 KB · Aufrufe: 42
Gestänge

Gestänge

Hallo,
um das Gestänge vernünftig montieren zu können habe ich den Rumpfunterteil unter der Fläche herausgetrennt, ich hatte bereits befürchtet, daß es zu eng ist, aber das ist kein Akt.
Gruß
Gerrit
 

Anhänge

  • DSC03440.jpg
    DSC03440.jpg
    58,2 KB · Aufrufe: 149
  • DSC03439.jpg
    DSC03439.jpg
    70,2 KB · Aufrufe: 160
Endmontage

Endmontage

frohen ersten Advent!
so, das meiste ist jetzt zusammen, es fehlt der Endschliff, Anbau der Räder, Motor- und Tankeinbau und natürlich das mittelalterliche Finish.
Gruß
Gerrit
 

Anhänge

  • DSC03443.jpg
    DSC03443.jpg
    68,9 KB · Aufrufe: 155
Hallo Gerrit !

Ich würde Scharniere mit Achse nehmen.
Die Flexscharniere werden zu steif werden. Bei RC- gehen die, beim Fesselflug verlierst du ja bei nachlassendem Leinenzug deine "Servostellkraft". Ausserdem hängen ja beide Flaps und HLW sozusagen an einem "Servo", was die benötigte Stellkraft in die höhe treibt. Ich hatte mal die Ruderklappen mit angebügelt (auch rel. Leichtgängig), mit dem Effekt, dass das Gewicht der Steuerstange und Motorvibrationen mir das Ruder abgerissen haben.

Eine weitere Version die sich auch Bebügeln lässt ist, die Ruder anzunähen. Das ist dann mindestens so leichtgängig wie das Perlonband und auch Retro.
Bei den Perlonbändern denk ich auch, dass es mit bebügeln schwierig wird.
MfG,
Sebastian

Wir haben in der Antike, 70er Jahre, Leinenband oder Baumwollband, als Scharnier benutzt ( angeklebt); schmilzt nicht beim bügeln. Gibt es im Textilgeschäft, bei Kurzwaren.

Noch ein Hinweis: In der Bucht wird HEROS-Baukasten angeboten; FOCKE WULF TA 152 C1.
Gruß Harald R
 
Hallo Harald

Hallo Harald

zunächst mal Danke für Deine Antwort,
die Nummer mit den Scharnieren hatten wir vorher schon. Ich hatte mich dafür entschieden, die Ruder anzunähen, aber Danke für den Tip.
Gruß
Gerrit
 
Sehr Schick !

Hast du dich denn schon für einen Motor entschieden ?


@ Harald : Ich meine die CA-Scharniere. Keine Chance das mit denen Leichtgängig hinzubekommen.

Baumwollstreifen gehen sicherlich auch, sind aber nicht meine bevorzugte Lösung da es (inzwischen) besseres gibt.
Bei Folie bleibt halt immer ein Spalt, in den dann das Öl eindringt. Bei E-Antrieb ist es egal.

Grüße !
 
Danke Sebastian, ich mag es auch, da hat der Axel nicht zuviel versprochen.
die Motorwahl ist noch nicht gefallen, ich benötige dazu noch brauchbaren Sprit, vor 20-30 Jahren bist du zum nächsten Kollegen gegangen und hast mal 5 liter Methanol abgezapft, heut ist das nicht mehr so. Wenigstens Rizinus habe ich 10 l bekommen. Mein Sprit und Methanolvorrat ist wohl nicht mehr gut.

Der Flieger wird flugfertig unter 900 g bleiben, bei dem Gewicht brauche ich keinen Höchstleister, aber leicht sollte er sein. der 3,5er Diesel von Parra wäre bestimmt auch ne gute Wahl. Gewichtsmäßig unschlagbar aber ohne Dämpfer und mit dem 56ccm Tank bestimmt ausreichend befüttert und für einen Flieger aus 1958 ein stilgemäßer Antrieb.

Wieviel Blei müsste da wohl in die Außenfläche? ob 15g ausreichend sind?
Sebastian, meinen Glückwunsch übrigens noch zum ersten 3D gedruckten Flieger. Coole Idee.

Gruß
Gerrit
 
Restarbeiten

Restarbeiten

Hallo,
Tank umgelötet auf uniflow, Radmontage und etwas Feinschliff, der dauert jedoch noch an.
Gruß
Gerrit
 

Anhänge

  • DSC03444.jpg
    DSC03444.jpg
    66,7 KB · Aufrufe: 53
  • DSC03447.jpg
    DSC03447.jpg
    71,8 KB · Aufrufe: 47
  • DSC03448.jpg
    DSC03448.jpg
    56,1 KB · Aufrufe: 54
HB 25

HB 25

Hallo,
heute versucht, dem HB 25 ein paar Umdrehungen zu entlocken, das war nicht so erfolgreich, der L-Ring saß fest, obwohl der Motor nie zuvor gelaufen ist. Naja, der liegt halt schon 35 Jahre. Ring gelöst und Kolben mit Ring vergeblich versucht von oben wieder in die Laufbuchse einzubauen.
Da wird wohl der Ausbau der Laufbuchse fällig um den Kolben von unten einzubauen, was ich eigentlich vermeiden wollte. Diesen Aufwand hätte ich mir sparen können bei Verwendung eines OS25 LA, aber der HB ist nun mal der edlere Motor, mal sehn ob er das wert ist.
Gruß
Gerrit
 
Ring frei

Ring frei

Moin,
Opperation gelungen. Hat hervorragend geklappt, mit etwas Heißluftföhn ließ die Laufbuchse sich leicht rausziehen und der Kolben mit Ring von unten einführen. Das Foto zeigt den Motor nach Wiedereinbau der Laufgarnitur.
Gruß
Gerrit
 

Anhänge

  • DSC03671.jpg
    DSC03671.jpg
    75,9 KB · Aufrufe: 60
Hallo Gerrit !

Schön zu sehen, dass es am Scimitar weitergeht.
Kannst du die erreichten Prop-Drehzahlen des HB25 mitteilen, die würden mich interessieren.

Frohes neues und viele Grüße,
Sebastian
 
Drehzahl

Drehzahl

Hallo Sebastian,
Danke, ich war 2 Wochen im Urlaub und dann kamen die Freßtage, aber geht wieder weiter.
Drehzahl werd ich Dir mitteilen, wird sich aber nicht 1:1 mit dem 25 LA vergleichen lassen, ich vemute weniger Drehzahl und höheres Drehmoment.
Gruß
Gerrit
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten