AndREaS (Höllein): Baubericht

Hallo Uli,

ich vermute, Du meinst die 6 auf 5 er Rohre.

Die verwende ich auf zwei sehr intensiv geflogenen Modellen völlig problemlos.

Bekommen hatte ich die von Sepp (SETA). Sind aber nicht im normalen Lieferprogramm. Da müsstes Du mal anfragen.

Gruß Norbert
 

wb53

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Steckungen

Steckungen

Hallo Uli,

eine Seite zurueck findest Du ab Beitrag 316 mehrere Bezugsquellen. Bei Deiner Spannweite von 150 cm sollten 5mm reichen. Bei einem RES mit 200 cm nehmen wir je nach Modellauslegung 7 - 8mm, damit wir auch noch bei mehr Wind fliegen koennen. Wenn ich das richtig sehe hat der Andreas ja aber auch 2 Staebe.

Wir nehmen duennwandige Aluroehrchen aus dem Drachenladen. Bei den CFK-Staeben musst Du aufpassen. Die haben im Drachenladen oft nicht die gleiche Festigkeit wie die aus dem Modellbauzubehoer. Ich hatte mal welche, die beim Saegen absplitterten. Deutlicher merkst Du die Unterschiede bei den Roehrchen und bei denen dann aber auch bereits schon beim Anfassen.

Ist aber auf jeden Fall alles deutlich leichter als Stahl.

Gruß Wolfgang
 
Hallo Wolfgang,

danke für die Infos. Bei den Links auf der Vorseite ist kein Hersteller dabei, der ein gewickeltes Rohr von 5 auf 4 anbietet. Ich brauche die für meinen 2. Andreas, nicht für den HLG (für den umseitigen HLG habe ich ein 7 auf 6er Alurohr in V-Form gebogen und mit Rovings gefüllt - passt sauegnd in das 8er Hauptholmkohlerohr). Baue mir gerade einen "Flachrumpf" mit eigenen, ganz leichten Leitwerken und will auch den 2. Satz Flügel soweit abspecken, wie es geht.
Mal schauen, vielleicht baue ich die Flügel auch mit Querrudern, ähnlich wie Dietmar das im Nachbarfred bescheibt.

Viele Grüße

Uli
 

wb53

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Steckungen

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O.k. Uli,

5 auf 4 gewickelt habe ich da auch nicht gefunden; dann müsstest Du auf Alu gehen. Die gibt es z.B im Drachenladen. 4 mm wäre mir im Hochstart aber definitiv zu dünn.

Gruß Wolfgang
 

KaiT

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So, endlich ist das Modell fertig. Vor genau 2 Jahren hatte ich den Bausatz gekauft. Anfang Januar 2018 mit dem Zusammenbau begonnen, dann komplett das Interesse an dem Modell verloren und nun doch bis auf den RC Einbau fertig gestellt.

Grüsse, Kai
 

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KaiT

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Die ersten Würfe aus der Hand hat er heil überstanden;). Er ist etwas (für meine Finger) doof zu fassen, und der ''Haubenverschluß'' fliegt wohl noch raus. Die Flugmasse liegt im Moment bei 437g und er gefällt mir ganz gut;).

Grüsse, Kai
 

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Hallo,

lange lag der robaufertige Andreas-Flügel bei mir rum. Auch, weil ich mir nicht sicher war, wie ich ihn auf meinen Eigenbaurumpf schrauben soll. Jetzt hat ein Flügel eine mehrlagige angeleimte Sperrholzrippe mit Dübel vorn und Schraube hinten. Zusammengesteckt und getapet passt es. Ob mir die Optik auf der Oberseite gefällt, weiß ich noch nicht. War ein Versuch.

Gruß Hans 20200226_123434_resized.jpg20200226_123650-1_resized.jpg
 
Einstellwinkel Andreas

Einstellwinkel Andreas

Habe mal eine frage an die Andreas Besitzer, da ich mal einen Rat brauche.

Habe mir auch einen Andreas gebaut. (Elektro)
Beim einfliegen habe ich festgestellt., das im geraden Gleitflug das Höhenruder ca. 1,5 mm auf tiefe getrimmt ist.
Nun weiß ich nicht ob ich am höhenleitwerk selbst, etwas vorne oder hinten unterlegen soll , damit das Ruder wieder genau gerade steht. ?
Mit dem Schwerpunkt bin ich so zufrieden.
Ich hoffe mich als Anfänger verständlich genug ausgedrückt zu haben.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
PS. Habe keine Möglichkeit den einstellwinkel nach zu messen.
Danke Micha
 
Hallo Micha,

zum Messen der EWD brauchst Du nur eine ebene Unterlage, ein Lineal und ein einfaches Programm wie z.B. dieses:http://www.mfm.aero/mfmpages/calc_ewd.html
In Deinem Fell kannst Du Dir noch einfacher helfen. Leg ein Lineal oder irgendwas Gerades an die Unterseite des Höhenleitwerk mit Deinem erflogenen Tiefenruderausschlag. So wie jetzt das Lineal liegt, sollte die Dämpfungsfläche ( der vordere feste Teil des Höhenleitwerk) liegen. Du musst also vorne unterlegen. Das geht erst einmal mit Karton in der nötigen Stärke. Bist Du dann fliegerisch zufrieden, ersetzt Du diese Unterlage durch Sperrholz, dass nach hinten keilförmig heruntergeschliffen wird.

Gruß Hans
 
Gewicht Flächnstähle

Gewicht Flächnstähle

Hallo zusammen,
ich habe gerade meine beiden Flächenstähle vom Andreas gewogen.
Satte 50 gr. zeigte mir die Waage als Gesamtgewicht an.
Das Material ist allerdings normaler Stahldraht aus dem Modellbauladen.
Meine Frage,was wiegen eure normalen Stähle vom Himmlischen?
Ist der Umbau auf eine Kohlesteckung zu empfehlen?

Gruß
Michael
 
Hallo Michael,

einer der Stäbe reicht für normalen Betrieb, der Zweite ist eher als nützlicher Ballast gedacht. Ein Stahlverbinder verbiegt sich bei zuviel Belastung, Kohlestäbe brechen schlagartig. Alle fliegerischen Belastungen halten 2 Kohlestäbe auch aus. Nachdem mir diese bei einem unglücklichen Crash mal brachen, nehm ich lieber einen Stahlstab. Der Andreas-Flügel mag Gewicht. Meinen 500g Andreas-Verschnitt flieg ich bei allen Wetterlagen, von sanfte Brise bis kräfterem Wind. Zu schwer ist er mir nie, obwohl ich auch leichtere RES-Modelle hab.

Gruß Hans
 
Hallo Hans,
vielen Dank für die Info. Da versucht man möglichst ein leichtes Modell zu bauen und
dann sind da diese 50gr. schweren Verbinder. Eigentlich sollte ich es so belassen,
schließlich fliegt der Andreas wie du auch sagtest hervorragend :)
Mein E-Andreas ist übrigends aus dem Flächenbausatz vom Himmlischen,
Eigenbaurumpf nach Plan von Norbert12, Setarohr und V-Leitwerk entstanden.
Wäre aber nett wenn du mir trotzdem das Gewicht deiner Verbinder sagen könntest;)

Gruß
Michael
 
Moin Michael,

Da muss ich Hans widersprechen: 2x Kohle hält immer.
Kritischer ist die Verklebung des Messingröhrchens: Das hat sich bei mir mal bei einer härteren Landung zu viel intern gelöst (hatte immer nur das vordere Röhrchen in der D-Box verwendet, wo man das nicht sehen kann), daraufhin ist der Flieger beim nächsten Start kollabiert. Seitdem nur noch 2x Kohle oder 2x Stahl oder ... 2x Wolfram :) Besser und schneller kann man nicht ballastieren, auch innerhalb des Durchgangs.

Patrick
 
Hallo Hans,Wäre aber nett wenn du mir trotzdem das Gewicht deiner Verbinder sagen könntest
Michael

Hallo Michael,

ich hab ja auch aus einem Flügelbausatz meinen Andreas-Verschnitt aufgebaut. Die Stäbe wiegen je 25g, bei mir etwas weniger, weil die Rumpfbreite entfällt. Es braucht zum Fliegen nur einen Stahlstab, bei Kohle eben zwei.

Patrick,

ich hab ja geschrieben, das 2 Kohlestäbe allen fliegerischen Belastungen standhalten. Beim Crash brachen mir aber diese beiden Stäbe und verursachten wegen meiner speziellen Konstruktion einen überflüssigen Schaden an Rumpf und Flügel, weil ein Flügel abbrach und der Andere fest am Rumpf blieb. Kann man nicht verallgemeinern. Ich hab auch die Befestigung geändert. Vorher hatte ich die Befestigungsrippe fest mit einer Flügelseite verleimt. Jetzt ist sie lose zwischengesteckt. Tape hält das Konstrukt zusammen.

Gruß Hans
 
Hallo Hans,
anscheinend hast Du bei deinem Crash gerade etwas Pech gehabt. Ich fliege den Andreas nur mit zwei CFK-Stäben (9 g zusammen). Einen Crash hatte ich auch mal. Da sind beide Stäbe grochen, aber das Modell ist unbeschädigt geblieben. Der Andreas ist schon recht stabil aufgebaut. Aber das sehe ich ja gerade als einen besonderen zusätzlichen Vorteil der CFK-Stäbe, dass die im Extremfall als erstes nachgeben und so Schaden vermieden wird.
Ich baue meine Modelle nicht so leicht wie möglich, sondern auf Alltagstauglichkeit. Mein Andreas wiegt daher auch ca. 500 g. Aber das Gewicht sehe ich auch, wie Du, nicht als Nachteil. Er verträgt das gut. Die zusätzlichen Stahldrähte, die ich als Zusatzgewicht vorbereitet habe, benutze ich praktisch nie. Ich weiß auch gar nicht mehr wo die eigentlich sind.
Gruß Norbert
 
Hallo Norbert,

freut mich, von Dir zu lesen. Hoffe, dass es nicht ewig dauert, bis wir uns mal wieder bei einem Wettbewerb treffen.
Mein Andreas wiegt auch 500g und ist trotz dieses Gewichts derzeit mein leistungsstärkster RES und Lieblingsmodell.

Gruß Hans
 
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