NorbertHeli
User
Hallo,
ich bin zur Zeit am Gardasee zum Radfahren. Da heute ein Regentag ist, habe ich Muße in den Foren zu lesen.
Das ist meine Antwort zum Thema Schwerpunkt:
" mag sein dass ich dich verwirre. Wenn ich mich recht entsinne, habe nicht ich die These aufgestellt, dass es am Gewicht liegt. Habe aber glaube ich auch nicht widersprochen. Der Wert des SP ist mir eigentlich egal.
Aus Erfahrung lege ich den SP von Haus aus weiter hinten an, als der Hersteller empfiehlt, einzige Ausnahme sind die Segler von NAN - XPlorer - von denen habe ich 4 Stück. Da fliege ich den SP 6 - 7 mm weiter vorne wie angegeben. Interessanter Weise den Superleicht mit F5J 1250 gr bei 3,80 mtr Spannweite weiter vorne wie die F3J mit >1700 gr. Ist aber auch ein anderes Pofil. V-Leitwerkler muss der SP noch wieter vor.
Aber jetzt zurück zum Chilli. Wie fliege ich einen Segler ein? SP irgendwo hin - fliegen - alle Ruder im Strack - HR so einstellen, dass der Segler stationär fliegt. Jetzt schneller machen, einfach 30° nach unten stellen, wieder gerade aus stellen und sehen, was der Segler macht.
Zieht er bei höherer Fahrt nach oben? EWD zu groß. Balllast vorne raus - SP nach hinten - EWD über HR ein paar Klicks flacher - stationären Flug einstellen - anstechen - usw bis er die Nase nicht mehr hoch nimmt. Man kann dann auch eine halbe Rolle machen und auf dem Rücken fliegen - man muss nur wenig drücken, wenn es passt.
Übertrieben hat man, wenn der Segler bei Fahrtaufnahme immer mehr nach unten zieht ( unterschneidet ). Ist überhaupt nicht gefährlich, man muss ihn nur auf Fahrt halten und aktiv fliegen.
Bei richtiger SP Einstellung braucht man wenig HR Ausschlag und er reagiert sehr feinfühlig. Beim Landen ( Fliege auch den Chilli in sehr hohem Gras, nehme ich die Fahrt 20 cm über den Halmen immer weiter raus und ziehe hoch. Dann plupst er mit minimalster Fahrt in das hohe Gras.
Strömung reisst höchstens bei sehr engem kreisen mit Langsamer Fahrt ab, ist aber nach 5mtr Höhenverlust wieder steuerbar.
Ich fliege sehr viel, fast jeden fliegbaren Tag, egal ob Querwind, Böen usw. Der Segler ist immer stabil und die Reaktionen vorhersehbar."
Interessant wäre noch, welche EWD ihr fliegt, das hat ja erheblichen Einfluss auf den SWP.
Aber das Thema können wir bald abschließend klären, ob das Modellgewicht der wesentlich Unterschied ist ( was ich nicht glaube ), da ich einen Doppelcarbon Chilli repariere. Habe mir dazu einen neuen Rumpf mit Balastsystem bestellt. Es kommt ein wesentlich schwererer Motor rein und vorraussichtlich werde ich 6S5000er Akkus verwenden. Flugfertig wird er um die 7,5 kg wiegen plus 1,5 kg Ballast. Bin gespannt auf welchen SP ich damm komme. Muss nur warten, bis ich von Valenta den Rumpf bekomme, um definitiv zu sagen, wo ich lande.
Aus Erfahrung mit F3B, die ich um bis zu 80% des Eigengewichts aufballastiere, ändere ich den SP unwesentlich nach vorne, damit er besser vorwärts geht.
man wird sehen
Norbert
ich bin zur Zeit am Gardasee zum Radfahren. Da heute ein Regentag ist, habe ich Muße in den Foren zu lesen.
Das ist meine Antwort zum Thema Schwerpunkt:
" mag sein dass ich dich verwirre. Wenn ich mich recht entsinne, habe nicht ich die These aufgestellt, dass es am Gewicht liegt. Habe aber glaube ich auch nicht widersprochen. Der Wert des SP ist mir eigentlich egal.
Aus Erfahrung lege ich den SP von Haus aus weiter hinten an, als der Hersteller empfiehlt, einzige Ausnahme sind die Segler von NAN - XPlorer - von denen habe ich 4 Stück. Da fliege ich den SP 6 - 7 mm weiter vorne wie angegeben. Interessanter Weise den Superleicht mit F5J 1250 gr bei 3,80 mtr Spannweite weiter vorne wie die F3J mit >1700 gr. Ist aber auch ein anderes Pofil. V-Leitwerkler muss der SP noch wieter vor.
Aber jetzt zurück zum Chilli. Wie fliege ich einen Segler ein? SP irgendwo hin - fliegen - alle Ruder im Strack - HR so einstellen, dass der Segler stationär fliegt. Jetzt schneller machen, einfach 30° nach unten stellen, wieder gerade aus stellen und sehen, was der Segler macht.
Zieht er bei höherer Fahrt nach oben? EWD zu groß. Balllast vorne raus - SP nach hinten - EWD über HR ein paar Klicks flacher - stationären Flug einstellen - anstechen - usw bis er die Nase nicht mehr hoch nimmt. Man kann dann auch eine halbe Rolle machen und auf dem Rücken fliegen - man muss nur wenig drücken, wenn es passt.
Übertrieben hat man, wenn der Segler bei Fahrtaufnahme immer mehr nach unten zieht ( unterschneidet ). Ist überhaupt nicht gefährlich, man muss ihn nur auf Fahrt halten und aktiv fliegen.
Bei richtiger SP Einstellung braucht man wenig HR Ausschlag und er reagiert sehr feinfühlig. Beim Landen ( Fliege auch den Chilli in sehr hohem Gras, nehme ich die Fahrt 20 cm über den Halmen immer weiter raus und ziehe hoch. Dann plupst er mit minimalster Fahrt in das hohe Gras.
Strömung reisst höchstens bei sehr engem kreisen mit Langsamer Fahrt ab, ist aber nach 5mtr Höhenverlust wieder steuerbar.
Ich fliege sehr viel, fast jeden fliegbaren Tag, egal ob Querwind, Böen usw. Der Segler ist immer stabil und die Reaktionen vorhersehbar."
Interessant wäre noch, welche EWD ihr fliegt, das hat ja erheblichen Einfluss auf den SWP.
Aber das Thema können wir bald abschließend klären, ob das Modellgewicht der wesentlich Unterschied ist ( was ich nicht glaube ), da ich einen Doppelcarbon Chilli repariere. Habe mir dazu einen neuen Rumpf mit Balastsystem bestellt. Es kommt ein wesentlich schwererer Motor rein und vorraussichtlich werde ich 6S5000er Akkus verwenden. Flugfertig wird er um die 7,5 kg wiegen plus 1,5 kg Ballast. Bin gespannt auf welchen SP ich damm komme. Muss nur warten, bis ich von Valenta den Rumpf bekomme, um definitiv zu sagen, wo ich lande.
Aus Erfahrung mit F3B, die ich um bis zu 80% des Eigengewichts aufballastiere, ändere ich den SP unwesentlich nach vorne, damit er besser vorwärts geht.
man wird sehen
Norbert