Alula Trek

Da es sehr schnell sehr heftig gequalmt hat, habe ich den Akku so schnell es ging abgesteckt. Konnte also dabei nicht Feststellen ob ich es falsch gemacht habe.
Ich kann es mir leider nicht anders erklären obwohl ich mir so sicher war die Beschriftung am Empfänger richtig gelesen zu haben. Von oben nach unten gesehen Signal/plus/minus.
Ich werde die nächsten servos nicht direkt anschließen sonder erstmal nur die Servoverlängerung. An selbiger kann ich dann in Ruhe messen was da für Strom ankommt. Solange der Empfänger die verpolung überlebt hat... :)

Im übrigen hätte ich als Anfänger mal lieber die alula mit passenden servos bestellt.
Die d-47 müssen ja doch ganz gut angepasst werden. Es ist ja nicht nur wichtig das sie reinpassen (also etwas verbreitern den Schacht und die Schlitze für die „Servobrettchen“ versetzen )
Sondern viel interessanter wird es das der Servoarm genug Platz hat für seine Bewegung.
Im Klartext; meine Tragflächen sind neben der hinzugekommenen schwarzen Verfärbungen;)
Auch nich gut „angepasst“ um die servos da reinzubekommen.
Aber verflixt es lobt halt jeder diese d47 bzw f31. Grrr :)
 

Meo

User
Alula Trek

Hallo Markus (markmcgrain),

ich sehe auf deinen Bildern das Du die Alula mit dem Mistral Set startest. Wie machst Du das, Flitschen stell ich mir eher schwierig vor da die Alula ja nicht wirklich gut zum Greifen ist?
Teile uns doch deine Erfahrungen mit.
Grüsse Peter
 

Markus Korn

Vereinsmitglied
Hi Peter,
noch gar nicht - gehe erst am Wochenende raus damit.
Haken habe ich so gesetzt dass es ein Hochstart und kein Flitschen wird.

2 Ideen die ich testen will:
1. Eine kleine Fahne aus Seide hinten am Seil auf die ich mich mit dem Fuss stelle...
Alula einhaken, Fuss heben...ab gehts
2. Die Seitenflosse will ich mit einem Carbonstäbchen sichern. Einfach durchstecken.
Dannn hinten festhalten, spannen, loslassen...

Soweit die Theorie ;-)

Viele Grüße,

Markus
 

Meo

User
Alula Trek

Hallo Markus,

da bin ich mal gespannt wie das funktioniert. Hört sich auf jeden Fall gut an. Ich benutze meine bisher nur am Hang.
Lass uns wissen wie es funktioniert hat!

Schönes Wochenende und viel Erfolg,
Grüsse Peter
 
Ich werd noch weich mit dieser Spektrum dx6i Funke :)

Die alula fliegt ziemlich schön sogar!

Aber die servowegbegrenzung klappt nur über Dual Rate. was ja nicht Sinn und Zweck ist.

Wenn ich es über Travel adjust versuche die Wege einzustellen klappt es nicht.
Elev weniger bewegen sich die servos nicht mehr gleichmäßig weniger
Bei aile genau das gleiche. Kaum ändere ich was an den Prozenten gelten diese nicht für beide Ruder.

Über Dual Mode kann ich das machen und es klappt gut.

Die beiden servos sind genau so angesteckt wie die Bedienungsanleitung der Spektrum das vorsieht.
Hat das was mit dem Mixer zutun? Ich habe bisher keinen aktiviert.

Lg
 

Claas

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Heute bin ich das erste Mal die neue Alula-Akbar geflogen - sie floatet definitv schlechter als der Vor-Vorgänger aber bei 1-2Bft und 3m hohen Dünen hat es trotzdem gereicht...

Akhbar Himmel_ergebnis.jpg

Strand_Meer_ergebnis.jpg

Anflugjpg_ergebnis.jpg

Grüße aus Wickland,
Claas
 

UweH

User
Heute bin ich das erste Mal die neue Alula-Akbar geflogen - sie floatet definitv schlechter als der Vor-Vorgänger aber bei 1-2Bft und 3m hohen Dünen hat es trotzdem gereicht...

Heute bin ich das erste Mal mit meiner am Sonntag eingeflogenen neuen Alalalula am steilen Hang gewesen, aber nach einem Regenschauer war heute fast kein Wind mehr, damit ist die Hangsteilheit grad mal wurscht gewesen. Sie floatet auch bei mir schlechter als der Evo-Vorgänger, aber DS scheint dafür etwas einfacher zu gehen :cool:
Für ne dreiviertel Stunde Hangthermik fliegen und ein paar Acro- und softDS-Tests hats aber gut gereicht.

Ich bin übrigens auch heute mit dem Schwerpunkt vom Hersteller geflogen, also wenn Michael Richter oder ihr den Schwerpunkt vermisst und vielleicht 3 mm vor der Markierung fliegt, liegt das daran dass der Original-Schwerpunkt jetzt bei mir eingebaut ist :rolleyes:.....oder Servos oder die Settings Mist sind :p:D

Gruß,

Uwe.

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Claas

User
Ich bin übrigens auch heute mit dem Schwerpunkt vom Hersteller geflogen, also wenn Michael Richter oder ihr den Schwerpunkt vermisst und vielleicht 3 mm vor der Markierung fliegt, liegt das daran dass der Original-Schwerpunkt jetzt bei mir eingebaut ist .....oder Servos oder die Settings Mist sind

Bei ganz schwachen Bedingungen fliege ich den SP noch weiter hinten.
2-3mm vor dem Originalschwerpunkt wird der Gleitflug eine Katastrophe, wenn auch eine stabile Katastrophe ;)
 

UweH

User
Die neue Alula Trek floatet zwar nicht ganz so gut wie die alte Evo, aber um in der Thermik einen Bussard zu überholen hat es heute trotzdem gereicht...mit dem am Modell markierten Schwerpunkt :cool:
Der Vogel war einigermaßen überrascht als die Alula ihm im gleichen Bart von unten kommend bei jedem Kreis ein paar Dezimeter Höhenvorsprung abgenommen hat und dann in ungefähr 2 m Abstand an ihm vorbei stiegt :D Mehr als 1 m Überhöhung der Alula hat er nicht zugelassen, ist aus dem Bart ausgestiegen und hat sich den nächsten gesucht :rolleyes:
Leider habe ich das nicht auf Video, nur ein bisschen Hangturnen und ein paar Soft-DS-Runden, ich werd das neben der Werkstattarbeit mal schnell auseinander schneiden.

Gruß,

Uwe.
 

UweH

User
ich werd das neben der Werkstattarbeit mal schnell auseinander schneiden

Ich hab das Rohvideo von dem 6-Minutenflug mal auf etwas mehr als eine Liedlänge zusammen geschnitten, der Auftrieb kam heute trotz steilem Hang hauptsächlich von Thermik, der Schwung kommt von dem Luv-Lee-Unterschied, der sich auch bei Thermik an disser:D Kante ausbildet und für softes DS genutzt werden kann ;)

Gruß,

Uwe.

https://vimeo.com/356976097

 

UweH

User
Heute mal die Radar-Gun fürs DS mit der Alula Trek dabei gehabt.
Die Bedingungen waren nicht allzu extrem, deshalb ohne Ballast bei 172 g:

Date: 09/01/19
Pilot: Uwe Heuer
Plane: Alula Trek von Dream Flight
Location: Fels
Speed: 47 mph / 75 km/h
Witness: Lutz Imhof
Radar: Stalker Pro
Gyro/DCS?: NO !!!

:D

Gruß,

Uwe.

Klein_IMG_5968.jpg
 
schönes und schnelles vögelchen von uwe :) was mich nun doch interessieren würde: es gibt offenbar zwei lager, die einen fliegen den cg auf der markierung oder sogar dahinter, die anderen deutlich davor. fertigungstoleranzen, die das bewirken kann ich mir fast nicht vorstellen?! ich habe viel rumprobiert (in 1g schritten) und bin auch rund 3 mm vor der markierung gelandet. dabei fängt sie sich beim anstechen kaum ab und die ruder sind genau auf der "markierung". fliege sie so mit rel. grossen ausschlägen. mit dem cg auf der markierung wird sie indifferent und bockt rum - kaum beherrschbar und die leistung wird schlechter. was mache ich falsch?
 
Bei mir habe ich den CG auch nach vorne verlegt und die Ausschläge mit viel Expo versehen.
Fliege aber nur am Hang mit meist mehr Wind, in der Ebene oder bei Schwachwind kann das wieder ganz anders aussehen.
Danach flog das Ding super. Stell es so ein, wie es Dir am besten passt.
 

UweH

User
Höhenruderwirkung und Schwerpunkt bei Brettnurflügeln

Höhenruderwirkung und Schwerpunkt bei Brettnurflügeln

Bretter reagieren sehr empfindlich auf den Schwerpunkt, der günstige Schwerpunktbereich ist sehr klein und da bildet die Alula kleine Ausnahme.
Fliegt man ein Brett mit kleinem Stabilitätsmaß, also nah an der hinteren Grenze des kleinen Schwerpunktbereichs, dann nimmt die Höhenruderwirkung sehr stark zu.
Legt man den Schwerpunkt weiter vor um die starke Höhenruderwirkung zu dämpfen, dann nimmt dabei leider die Flugleistung deutlich ab, das betrifft Gleiten, Sinken und den fliegbaren Geschwindigkeitsbereich.

Ein hinterer Schwerpunkt hat zur Folge, dass schon sehr kleine Höhenruderausschläge ausreichen um den Bereich von Überziehen bis zum senkrechten Sturz oder Außenlooping abzudecken (meine Alula fliegt engere Aussenloopings als mein ahi Kunstflugschaum)
Hat man mehr Ruderausschlag als notwendig eingestellt, dann entsprechen schon kleinste Knüppelausschläge für das Brett der vollen Höhenruderwirkung, größere Knüppelausschläge erhöhen die Ruderwirkung aber nicht mehr (Höhensteuerung läuft "out of elevator", wie der Franzose sagt).

Das hat mehrere Konsequenzen.

Zunächst einmal sollte man beim Brett mit hinterer Schwerpunktlage nur sehr kleine Höhenruderausschläge fliegen, die reichen dann wirklich aus, denn noch mehr Ausschlag bringt nicht mehr Wirkung.
Ich denke bei meiner Alula ist der Maximalausschlag des Höhenruders nur 40 % des maximalen Querruderausschlags plus 40% Expo.

So kleine notwendige Höhenruderausschläge haben aber den Nachteil, dass die Auflösung der Höhenrudernullstellung auch sehr große Wirkung auf die Höhenrudertrimmung hat.
Wenn der Ausschlag für die maximale Höhenruderwirkung nur 4 mm beträgt, dann hat eine Rückstellgenauigeit des Servos und der Anlenkung von z.B. 0,5 mm eine viel größere Wirkung als eine Rückstellgenauigkeit von 0,2 mm.
Mit einer ungenauen Rudernullstellung lässt sich dann kein gerader Gleitflug mehr eintrimmen, das Brett nickt stark auf wenn das Ruder zu hoch steht, Gegensteuern führt zu abnicken weil das Ruder bei Knüppel neutral zu tief steht (das nennt sich dann Rodeoritt, wie das Cowgirl sagt).
Viele legen dagegen den Schwerpunkt weiter vor, der notwendige Höhenruderausschlag wird damit größer und die relative kleinere Ungenauigkeit der Ruderrückstellung hat einen kleineren Einfluß auf die Flugbahn.....das kostet aber Leistung und Wendigkeit.

Besser als Schwerpunktvorlage sind gute Servos mit wenig Spiel und genauer Rückstellung, sowie steife, spielfreie Ruderanlenkungen.
Es müssen keine teuren High-End-Servos sein, aber 9,- € Billigservos haben in keinem Brett etwas verloren wenn man beim fliegen Spaß und Flugleistung habe möchte.
Spiel der Anlekungen sollte bei Ruderhörnern und Servohebeln mit der Sekundenkleber-Methode minimiert werden, falls da was wackelt.

Wenn man beim Brett den Schwerpunkt zurück nimmt muss man auch die Rudernullstellung wenige Klicks tiefer trimmen, ein Brett sollte immer gut laufen, nicht rumhungern.
Die Anstechmethode ist bei vielen Brettern zur Schwerpunktüberprüfung ungeeignet, weil das Abfangverhalten stärker vom Momentenverlauf der Profilierung abhängt als von der Schwerpunktlage, damit erhält man beim Abfangtest keine zuverlässige Aussage zum Schwerpunkt.
Besser ist es den Schwerpunkt in 2-5 g Schritten zurück zu nehmen und dabei die Höhenruder-Maximalauschläge zu verkleinern bis sich gerade so kein gerader Gleitflug mehr eintrimmen lässt, also der Rodeoritt beginnt. Damit hat man die hinterste Schwerpunktlage die noch angenehm fliegbar ist überschritten.
Dann je nach Geschmack wieder wenige Gramm Blei in die Nase und mit der besseren Schwerpunktlage an Bussarden und Leitwerkern vorbei brettern :cool:

Gruß,

Uwe.
 
vielen lieben dank uwe, das hast du sehr schön und verständlich erklärt. ich werde nun mal die ausschläge verkleinern und mit dem schwerpunkt schrittweise nach hinten wandern. bin gespannt, ob ich es bis zu markierung schaffe. auf jeden fall kann ich das mit den servos schon mal bestätigen. in meiner alten alula habe ich präzisere und schnellere kst X08 verbaut und sie fliegt sich damit viel direkter. in der aktuellen trek sind hitec hs45-hb - ev. schon grenzwertig....lieber fliegergruss, martin :)
 
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