SONIX F3B und SONET F3F (Vaclav Vojtisek): Erfahrungen?

Laut der Analyse mit den Wurzelprofil ist die minimale Sinkgeschwindigkeit mit rund 6° Verwölbung. Da aber mit diesen Wert der Flieger schon sehr langsam wird, liegt auch der Strömungsabriss sehr nah. Da die 4° Verwölbung nur gering höhere Sinkgeschwindigkeit ergibt, fliege ich meistens mit dieser Stellung wenn nichts oder wenig geht. Das letzte mal am Hang bei sehr schwachem Bedingungen wenn sich eine Egida F3J/F5J kaum oben hielt, konnte ich mit meinen Sonet mithalten. Natürlich könnte es auch (etwas) and Pilotenfaktor liegen...

Hier noch die Sinkgeschwindigkeit in Zusammenhang mit Geschwindigkeit und Verwölbung.

Anhang anzeigen 1783790

Hallo Soarfreak, wie gerechnet?
 
...ganz ohne zu rechnen: die 0.3m/s sinkspeed sind imho in der praxis doch eher unrealistisch für ein f3f modell.
fliegergruss, martin :)
 
Der absolute Wert interessiert mich nicht... Durch diese Analyse kann man etwas über Einstellungen herausfinden. Natürlich ist der Feintuning möglich nur mit zahlreichen Testflügen.
 
"Es ist auch eine Einstellungs und Pilotensache. Viele F3B ler können auch mit J ler mithalten weil sie einfach super fliegen können."
Genau.
... und wenn er nicht leise Genug ist, bedeutet dass etwas nicht richtig eingestellt ist.

Zum Thread: Václav hatte den Sonet am Worldcup Raná 2017 geflogen. Ich habe ihn gesehen, und der Flieger ging schön dynamisch. Er hatte den 8. Platz. Das bedeutet, dass es nicht am Flieger liegt sondern anderen Umständen, wie andere haben schon geschrieben haben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
falsche Einstellungen = lauter ??

falsche Einstellungen = lauter ??

".....und wenn er nicht leise Genug ist, bedeutet dass etwas nicht richtig eingestellt ist....
"

Sehr interessant! Kannst Du mir da bitte mehr dazu sagen?
Mit welchen Einstellungen kann ich im Geradeaus-Flug die Lautstärke des Seglern ändern?

LG michael
 

Pano

User
Oder er ist einfach nicht gut erzogen :D

Der Sonet / Sonix Thread ist echt der Kracher, gab es eigentlich schon irgendwelche sinnvollen Infos zum Modell, bin gespannt was noch alles kommt ;o)

Viele Grüße,

Pano
 
Oder er ist einfach nicht gut erzogen :D

Der Sonet / Sonix Thread ist echt der Kracher, gab es eigentlich schon irgendwelche sinnvollen Infos zum Modell, bin gespannt was noch alles kommt ;o)

Viele Grüße,

Pano

nix für ungut aber dein beitrag ist auch ziemlich sinnfrei:confused: nun bitte zurück zum sonet :)
 
Oder er ist einfach nicht gut erzogen :D

Der Sonet / Sonix Thread ist echt der Kracher, gab es eigentlich schon irgendwelche sinnvollen Infos zum Modell, bin gespannt was noch alles kommt ;o)

Viele Grüße,

Pano

;-) ich stell mal ein paar schöne Fotos rein heute Abend, damit der Thread wieder etwas sachlicher wird!

lg mi
 
Fotos Sonet

Fotos Sonet

Hier ein paar Eindrücke vom letzten Sonntag am kleinen Osthang.

LG Michael

sonet4.JPG

sonet5.JPG

sonet1.JPG

sonet3.JPG

sonet2.JPG
 
Der Rumpf des Sonets ist vorne ziemlich schlank.
Über 2-inline verlöteten 18650 er Liionzellen hat ein ausgezogener Fitaba R7008 sb Empfänger und ein Vario im Rumpf Platz.

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Umbau auf S-BUS

Umbau auf S-BUS

Nach dem Umbau der Verkabelung auf SBUS und der Verwendung eines kleineren Empfänger ist die Kabelführung sehr übersichtlich.
Der Empfänger und ein Vario haben über den 2- inline verlöteten 18650 er Zellen Platz.
Die Plus - und Minusleitungen des Lipos sind direkt mit den Plus- und Minusleitungen der Servos zusammengelötet. Der Servostrom fließt so nicht über die Empfängerplatine und weniger Steckverbindungen sind notwendig.
Zum Empfänger geht nur ein einziges Servokabel und das Variosignalkabel.

IMG_4301.jpg


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IMG_0397.jpg


Verwendete HV Servos beim Sonet:

Futaba
Fläche 4 x S3172 bzw 3174 SV
Rumpf 2x S3270 SV
 
Hallo.

Auf der Suche nach einen F3B Modell das sich elektrifizieren lässt, bin ich auf den Sonix F3B gestoßen. Alle Modelle mit Abziehschnauze schieden schon mal aus. Da wäre der Aufwand noch erheblich größer geworden. Die ersten Bilder im Beitrag mit geöffneter Kabinenhaube gaben den Ausschlag. Der Plan einen HET 2W18 mit Reisenauer-Getriebe einzubauen scheiterden aber, der HET 2W18 war ca. 3mm zu dick. So musste ich auf einen viel teureren Powerline 1025 von Schambeck zurück greifen. Die Spinnerkappe mit 25mm Durchmesser entstand auf einen 3D-Drucker. (Nochmals vielen Dank an meinem besten Kumpel Toby). Das Mittelteil ist ein Klemmittelteil von Reisenauer. Als Luftschraube verwende ich eine GM 16x8, denke aber das eine 15x10 besser wäre. Gibt es aber von GM nicht. Wenn ich das Modell als reinen Segler fliegen will, habe ich die Möglichkeit ein zweite Rumpfspitze auf die Welle zu stecken. Diese wird von einem Magneten auf der Welle gehalten. Die Nase stammt von einem Satori den ich vor Jahren Elektrifiziert habe. Als Regler habe ich eine YGE60 mit 7,4 Volt BEC verbaut. Der Regler übernimmt auch die komplette Stromversorgung des Modells. Auf einen zusätzlichen Empfängerakku verzichte ich. Als kleine Sicherheit steckt ein zusätzlicher Elko mit 4700uF im Empfänger. Als Rumpfservos habe MKS HV6100 verbaut, in der Fläche sind KST X10 mit IDS-Monoblock Anlenkungen von Servorahmen.de. Die Steigleistung des Modells beträgt ca. 6 Meter pro Sekunde bei ca. 40Amp. Stromverbrauch. Als Akku verwende ich einen SLS-Quantum 3S 1000mAh. Im Modell befindet sich des weiteren ein UNI-Sens von SM. Somit kann ich bequem den Flugakku überwachen. Der Empfänger (Futaba 7008SB) steckt übrigens unter dem Flächenverbinder. Das Modell wiegt mit eingebautem Akku 2330 gr. Denke das damit das Modell max. 50 gr schwerer wie ein reiner Segler. Den Schwerpunkt fliege ich bei 97mm.
 

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Danke für den interessanten Beitrag :cool:
Man sieht, es geht einiges, wenn man sich Gedanken macht und Mühe gibt.

Und das Ergebnis mit nur 50g Mehrgewicht: sensationell :eek:

Schöne Flüge !!
 
Wir fliegen reinrassige F3Fler, der will Gewicht....

Wir fliegen reinrassige F3Fler, der will Gewicht....

Meine Erfahrunge im reinen Hangflug, er will Gewicht, dann erst setzt er sein wahres Können ein...ich will keinen allzuleichten F3Jler, sondern setze so ein Modell da ein wo es für konstruiert wurde, im F3FHangflug, nicht zum Thermiksoaren.... Wobei er zugegeben, nur leichtverwölbt, beides kann, aber bitte dynamisch geflogen, dies steht im besser zu Gesicht. ;)
 
günni, das ist wieder mal käse :eek: bei schwachen bedingungen darf auch bei f3f maschinen die flächenbelastung nicht zu hoch sein. kommt dazu, dass die z.t. rel. auftriebsschwachen profile bereits bei rel. niedriger f/b gut laufen. bist du zu schwer, musst du ums obenbleiben kämpfen und bist def. nicht mehr schnell (höchstens schnell unten ;) fliegergruss, martin :)
 
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