Odyssey 2.7 (ARTHOBBY): Erfahrungsaustausch!
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jaenzi
User
Moin Carsten,
sie fliegen auch anders (besser) als eine Schaumwaffel, keine Frage!
Wenn man hier den Tread mal durchliest, kommt man schnell an ein paar Posts, in denen es um zusätzlichen Ballast geht.
Das Profil verträgt eine ganz schöne Bandbreite an Flächenbelastung und damit ändert sich dann auch das Flugverhalten.
Meine Odyssee wiegt nur ca. 1100g, mit E-Antrieb! Damit ist nicht viel Durchzug zu erwarten, aber den will ich ja auch gar nicht!
Die Odyssee war als Termiksegler geplant und der Motor dient nur dazu um gemächlich auf Höhe zu kommen.
Wollte ich mit Ihr bolzen, hätte ich die Flügelverbindung stärker machen müssen (bei mir 5mm Alu mit 2 Grad Knick) und einen dickeren Motor/Accu einbauen müssen. Daher kommt bei mir jetzt die Orion-Fläche zum Einsatz. Sie hat weniger Flächeninhalt und somit ist selbst bei 1100g auch mehr Durchzug zu erwarten.
Kommt halt immer drauf an, was man von dem Flieger erwartet...
LG, Andi
sie fliegen auch anders (besser) als eine Schaumwaffel, keine Frage!
Wenn man hier den Tread mal durchliest, kommt man schnell an ein paar Posts, in denen es um zusätzlichen Ballast geht.
Das Profil verträgt eine ganz schöne Bandbreite an Flächenbelastung und damit ändert sich dann auch das Flugverhalten.
Meine Odyssee wiegt nur ca. 1100g, mit E-Antrieb! Damit ist nicht viel Durchzug zu erwarten, aber den will ich ja auch gar nicht!
Die Odyssee war als Termiksegler geplant und der Motor dient nur dazu um gemächlich auf Höhe zu kommen.
Wollte ich mit Ihr bolzen, hätte ich die Flügelverbindung stärker machen müssen (bei mir 5mm Alu mit 2 Grad Knick) und einen dickeren Motor/Accu einbauen müssen. Daher kommt bei mir jetzt die Orion-Fläche zum Einsatz. Sie hat weniger Flächeninhalt und somit ist selbst bei 1100g auch mehr Durchzug zu erwarten.
Kommt halt immer drauf an, was man von dem Flieger erwartet...
LG, Andi
Odyssey ECL
Odyssey ECL
Ich konnte gestern bei PP-RC meine Odyssey ECL abholen. Den Motor, den CNC-Spinner, Lack und die Deans-Stecker habe ich gleich mitgekauft. Die Seitenflosse passt saugend in das Heckrohr. Den Übergang zum Heckrohr am Rumpf werde ich zur Anpassung etwas schleifen müssen. Das wird dann auch saugend passen.
Geplant ist der Ausbau komplett mit KST X08 Servos mit einem Jeti REX7 Assist Empfänger mit aktiviertem Vario und einem YGE 35LVT Regler. Der YGE-Regler hat ein starkes BEC welches bis 8,4V einstellbar ist. Mit den Komponenten habe ich volle Motor-Telemetrie, einen vollwertigen Kreisel und ein Vario.
Die Rumpfkeule könnte ich mir in Ferrari rot vorstellen. Passt gut zur CFK-Haube und die Rumpfnaht verschwindet. Lackiert wird mit Tamiya TS Akryl-Sprühfarbe. Die trägt dünn auf und sieht klasse aus.
Viele Grüße, Todde
Odyssey ECL
Ich konnte gestern bei PP-RC meine Odyssey ECL abholen. Den Motor, den CNC-Spinner, Lack und die Deans-Stecker habe ich gleich mitgekauft. Die Seitenflosse passt saugend in das Heckrohr. Den Übergang zum Heckrohr am Rumpf werde ich zur Anpassung etwas schleifen müssen. Das wird dann auch saugend passen.
Geplant ist der Ausbau komplett mit KST X08 Servos mit einem Jeti REX7 Assist Empfänger mit aktiviertem Vario und einem YGE 35LVT Regler. Der YGE-Regler hat ein starkes BEC welches bis 8,4V einstellbar ist. Mit den Komponenten habe ich volle Motor-Telemetrie, einen vollwertigen Kreisel und ein Vario.
Die Rumpfkeule könnte ich mir in Ferrari rot vorstellen. Passt gut zur CFK-Haube und die Rumpfnaht verschwindet. Lackiert wird mit Tamiya TS Akryl-Sprühfarbe. Die trägt dünn auf und sieht klasse aus.
Viele Grüße, Todde
pantau
User
Anlenkung
Anlenkung
Hallo,
Bei mir ist es so, dass die Querruder gerade angelenkt sind und die Klappen über Kreuz..
Ist aber auch mehr oder weniger so vorgegeben, da ja die Scharnierbänder bereits unter dem Holz liegen!!
Gruß
Detlef
Anlenkung
Hallo,
Bei mir ist es so, dass die Querruder gerade angelenkt sind und die Klappen über Kreuz..
Ist aber auch mehr oder weniger so vorgegeben, da ja die Scharnierbänder bereits unter dem Holz liegen!!
Gruß
Detlef
Ich habs anders rum gemacht, quer überkreuz, flaps normal.
Hauptlast auf Zug, aber so groß sind die Kräfte nicht. Ist wahrscheinlich gehupft wie gesprungen...
Auf den Rumpf hab ich 1 mm moosgummi geklebt, dann liegt die Fläche satt auf.
War heute wieder fliegen, das Teil ist genial.
Hauptlast auf Zug, aber so groß sind die Kräfte nicht. Ist wahrscheinlich gehupft wie gesprungen...
Auf den Rumpf hab ich 1 mm moosgummi geklebt, dann liegt die Fläche satt auf.
War heute wieder fliegen, das Teil ist genial.
Wild Flieger 007
User
..nachdem mir öfter mal die WK-Servos kaputt gingen habe ich nun "über-Kreuz-angelenkt" und einen etwas dünneren Stahl genommen der bei einer härteren Landung "federt", wenn also die Klappe von unten beim Landen mal einen Schlag abbekommt federt der Stahl die Schockwirkung ab - seither keine Probleme mehr !
..werde mal ein kleines Video machen zur Verdeutlichung, Video folgt..
lg u. viel Spaß mit euren Odyssey's, immer noch einer meiner Lieblingsflieger weil leicht u. unkompliziert !
..werde mal ein kleines Video machen zur Verdeutlichung, Video folgt..
lg u. viel Spaß mit euren Odyssey's, immer noch einer meiner Lieblingsflieger weil leicht u. unkompliziert !
SpeedsterDEN
User
painterman
User
Querruder und Landeklappen durchgehend?
Querruder und Landeklappen durchgehend?
Hallo an alle Odyssey-Fans,
Ich befinde mich derzeit auch im Aufbau einer Odyssey und möchte fragen, ob jemand den E-Segler mit durchgehenden Querrudern/Flaps aufgebaut hat. Ich fragte mich, warum die Ruder nicht bis zum Flächenübergang geschnitten werden?! Stattdessen bleibt zwischen den Rudern laut Anleitung ja ein ca. 2-3cm breiter (und vielleicht empfindlicher) Steg.
Ansonsten bin ich vom Bausatz total begeistert. Alles hat eine sehr gute Qualität, wie ich finde!
Einzig vor dem (Aus)schneiden der Ruder hab ich großen Respekt, ich hoffe ich bekomme das so perfekt hin ohne in die Aramidfaser zu schneiden...
Grüße Heiko
Querruder und Landeklappen durchgehend?
Hallo an alle Odyssey-Fans,
Ich befinde mich derzeit auch im Aufbau einer Odyssey und möchte fragen, ob jemand den E-Segler mit durchgehenden Querrudern/Flaps aufgebaut hat. Ich fragte mich, warum die Ruder nicht bis zum Flächenübergang geschnitten werden?! Stattdessen bleibt zwischen den Rudern laut Anleitung ja ein ca. 2-3cm breiter (und vielleicht empfindlicher) Steg.
Ansonsten bin ich vom Bausatz total begeistert. Alles hat eine sehr gute Qualität, wie ich finde!
Einzig vor dem (Aus)schneiden der Ruder hab ich großen Respekt, ich hoffe ich bekomme das so perfekt hin ohne in die Aramidfaser zu schneiden...
Grüße Heiko
jaenzi
User
Moin Heiko,
das hat man bei der neuen Version, der Odyssee 2.7 CL geändert, da gehen die Ruder durch.
Wenn du nich die ältere Version hast, geht das Aramid nicht ganz durch.
Der Steg ist aber sehr stabil, da passiert nichts!
Durchgehende Flaps, mit nur einem Servo würde ich allerdings nicht empfehlen.
Die innenliegenden Klappen bremsen mehr, als das sie zur Rollwirkung beitragen.
Am besten 4 Klappen und innen nur als Butterfly zum Bremsen nutzen.
Wölben bringt bei dem Profil eigentlich auch nichts.
Ich habe daher nur die Querruder ausgeschnitten.
Die Bremswirkung nur mit den hochgestellten QR ist allerdings bescheiden...
Das Ausfeilen der Ruder geht übrigens recht gut, so wie es in der Anleitung beschrieben ist.
Viel Spaß mit deiner Odyssee!
LG, Andi
das hat man bei der neuen Version, der Odyssee 2.7 CL geändert, da gehen die Ruder durch.
Wenn du nich die ältere Version hast, geht das Aramid nicht ganz durch.
Der Steg ist aber sehr stabil, da passiert nichts!
Durchgehende Flaps, mit nur einem Servo würde ich allerdings nicht empfehlen.
Die innenliegenden Klappen bremsen mehr, als das sie zur Rollwirkung beitragen.
Am besten 4 Klappen und innen nur als Butterfly zum Bremsen nutzen.
Wölben bringt bei dem Profil eigentlich auch nichts.
Ich habe daher nur die Querruder ausgeschnitten.
Die Bremswirkung nur mit den hochgestellten QR ist allerdings bescheiden...
Das Ausfeilen der Ruder geht übrigens recht gut, so wie es in der Anleitung beschrieben ist.
Viel Spaß mit deiner Odyssee!
LG, Andi
painterman
User
Moin Andy,
Danke für Deine prompte Antworrt. Ja, ich hab die Pro-Version. Die Anleitung gab die durchgehenden Querruder/Wölbklappen nicht her. Auf dem Bauplan hab ich es erst jetzt erkannt, im Vergleich mit dem Bauplan der älteren Version, ich Dussel!....mit ner Taschenlampe konnte ich jetzt auch das Aramid bis zum Ende erkennen.
Achso - mit Flaps meinte ich natürlich die innen liegenden Wölbklappen und da wollte ich selbstverständlich nichts durchgehend mit nur einem Servo anlenken! Hab mich wahrscheinlich ungeschickt ausgedrückt!
Grüße Heiko
Danke für Deine prompte Antworrt. Ja, ich hab die Pro-Version. Die Anleitung gab die durchgehenden Querruder/Wölbklappen nicht her. Auf dem Bauplan hab ich es erst jetzt erkannt, im Vergleich mit dem Bauplan der älteren Version, ich Dussel!....mit ner Taschenlampe konnte ich jetzt auch das Aramid bis zum Ende erkennen.
Achso - mit Flaps meinte ich natürlich die innen liegenden Wölbklappen und da wollte ich selbstverständlich nichts durchgehend mit nur einem Servo anlenken! Hab mich wahrscheinlich ungeschickt ausgedrückt!
Grüße Heiko
jaenzi
User
Moin Heiko,
hab grad erst gesehen, dass du ja gar nicht so weit weg wohnst...
Um die neue Version beneide ich dich etwas.
Meine Odyssee habe ich damals auf reinen Thermikflug ausgelegt, also Flügel mit Mehrfachknick und nur QR um Gewicht zu sparen. Später habe ich dann in den Seglerrumpf einen kleinen Hacker BL mit Getriebe eingebaut. Der zieht mir das Mädchen nun gemütlich auf Ausgangshöhe und das Gewicht ist kaum gestiegen. Richtig flott wird die Odyssee aber nicht, nicht mal im Sturzflug. Nach einem Telefonat mit Herrn Piechowski von www.pp-rc.de habe ich mir dann noch die Orion bei ihm bestellt. Orion und Odyssee haben in der Seglerversion den gleichen Rumpf. Nun habe ich also 2 Rümpfe (Segler und Elektro) und 2 Flächen (Odyssey Thermik und Orion „Sport“) und kann je nach Wetter und Fluggebiet eine der 4 möglichen Kombinationen einsetzen. Den Orion muss ich aber auch erst noch bauen...
LG, Andi
hab grad erst gesehen, dass du ja gar nicht so weit weg wohnst...
Um die neue Version beneide ich dich etwas.
Meine Odyssee habe ich damals auf reinen Thermikflug ausgelegt, also Flügel mit Mehrfachknick und nur QR um Gewicht zu sparen. Später habe ich dann in den Seglerrumpf einen kleinen Hacker BL mit Getriebe eingebaut. Der zieht mir das Mädchen nun gemütlich auf Ausgangshöhe und das Gewicht ist kaum gestiegen. Richtig flott wird die Odyssee aber nicht, nicht mal im Sturzflug. Nach einem Telefonat mit Herrn Piechowski von www.pp-rc.de habe ich mir dann noch die Orion bei ihm bestellt. Orion und Odyssee haben in der Seglerversion den gleichen Rumpf. Nun habe ich also 2 Rümpfe (Segler und Elektro) und 2 Flächen (Odyssey Thermik und Orion „Sport“) und kann je nach Wetter und Fluggebiet eine der 4 möglichen Kombinationen einsetzen. Den Orion muss ich aber auch erst noch bauen...
LG, Andi
paperflyer
User
Flächenbefestigung
Flächenbefestigung
Hallo zusammen,
ich verfolge dieses Thema hier schon länger.
Die Art Hobby Modelle finde ich wirklich faszinierend.
Zum ersten Male habe ich die in Sinsheim gesehen, ist also schon länger her.
Soweit ich das übersehen kann ist die grundsätzliche Bauweise bei allen Modellen gleich was die Befestigung der Flächen auf dem Rumpf angeht und zwar durchgängig vom kleinen Nuri bis zum Segler über 3m.
Also die Flächenwurzel soweit aushöhlen das die Klötzchen für die Schraubendurchführung Platz haben, die Klötze in Profilform schleifen, dann alles verkleben (natürlich in der richtigen V Form) und dann die Schraubenlöcher bohren.
Und genau hier fängt mein Problem an , wenn ich das richtig gesehen habe sind die Gewinde im Rumpf ja schon eingebracht, wie bekommt ihr das denn so genau gebohrt ?
Vor allen Dingen im richtigen Winkel (wie hier im Bauplan angegeben). Die Unterseite des Profils ist ja auch nicht gerade, wie ich vermute.
Ich habe mir das so vorgestellt die Löcher mit Übermaß zu bohren.
Dann die Schrauben in ein CFK Röhrchen stecken, die Flächen ausrichten, die Schrauben mit dem Röhrchen einschrauben um dieses dann mit Mumpe einzukleben.
Hier schreiben ja etliche die schon mehrere dieser Modelle gebaut haben, wie macht ihr das denn ?
Danke im voraus für die Tips.
Flächenbefestigung
Hallo zusammen,
ich verfolge dieses Thema hier schon länger.
Die Art Hobby Modelle finde ich wirklich faszinierend.
Zum ersten Male habe ich die in Sinsheim gesehen, ist also schon länger her.
Soweit ich das übersehen kann ist die grundsätzliche Bauweise bei allen Modellen gleich was die Befestigung der Flächen auf dem Rumpf angeht und zwar durchgängig vom kleinen Nuri bis zum Segler über 3m.
Also die Flächenwurzel soweit aushöhlen das die Klötzchen für die Schraubendurchführung Platz haben, die Klötze in Profilform schleifen, dann alles verkleben (natürlich in der richtigen V Form) und dann die Schraubenlöcher bohren.
Und genau hier fängt mein Problem an , wenn ich das richtig gesehen habe sind die Gewinde im Rumpf ja schon eingebracht, wie bekommt ihr das denn so genau gebohrt ?
Vor allen Dingen im richtigen Winkel (wie hier im Bauplan angegeben). Die Unterseite des Profils ist ja auch nicht gerade, wie ich vermute.
Ich habe mir das so vorgestellt die Löcher mit Übermaß zu bohren.
Dann die Schrauben in ein CFK Röhrchen stecken, die Flächen ausrichten, die Schrauben mit dem Röhrchen einschrauben um dieses dann mit Mumpe einzukleben.
Hier schreiben ja etliche die schon mehrere dieser Modelle gebaut haben, wie macht ihr das denn ?
Danke im voraus für die Tips.
jaenzi
User
Löcher bohren
Löcher bohren
Moin Frank,
ich weiß gar nicht mehr, wie ich das gemacht habe, war auch nicht sonderlich schwierig.
Die Maße in der Anleitung passen da schon sehr gut, man kann also einfach messen, anzeichnen und dann den Flügel in die mitgelieferten Styropornegative legen und von unten senkrecht bohren.
Befestigt wird der Flügel mit M4 Nylonschrauben, die biegen sich auch leicht, wenn der Winkel nicht 100% passt.
Alternativ könnte man eine M4 Metallschraube nehmen, den Kopf absägen und sie etwas anspitzen. Dann in die Gewindebuchsen schrauben und quasi als Dorn verwenden. Ist aber fummelig! Ich bohre nach Plan mit 4,2mm und das passt dann.
Als Kleber für alle Arbeiten am Flügel nehme ich übrigens Soudal Pro 45P PU-Leim. Nur die Flächenverbindung in der Mitte bekommt noch eine Glasmatte mit Epoxy drumrum. Willst du die Flügel beizen, unbedingt vor dem verkleben. Auf den Klebern hält die Beize nicht. HLW und SLW sind bei der Odyssey schon mit dünner Glasmatte verstärkt. Da geht beizen leider nicht mehr.
Ansonsten kann ich die Flieger von Arthobby nur loben. Die Qualität ist spitze und absolut den Preis Wert! Ich habe bisher gebaut: 2 Timon, 1 Lotus, 1 Bobolink und die Odyssey. 2 Baukästen (Orion und Boar) hab ich noch auf Vorrat hier
.
LG, Andi
Löcher bohren
Moin Frank,
ich weiß gar nicht mehr, wie ich das gemacht habe, war auch nicht sonderlich schwierig.
Die Maße in der Anleitung passen da schon sehr gut, man kann also einfach messen, anzeichnen und dann den Flügel in die mitgelieferten Styropornegative legen und von unten senkrecht bohren.
Befestigt wird der Flügel mit M4 Nylonschrauben, die biegen sich auch leicht, wenn der Winkel nicht 100% passt.
Alternativ könnte man eine M4 Metallschraube nehmen, den Kopf absägen und sie etwas anspitzen. Dann in die Gewindebuchsen schrauben und quasi als Dorn verwenden. Ist aber fummelig! Ich bohre nach Plan mit 4,2mm und das passt dann.
Als Kleber für alle Arbeiten am Flügel nehme ich übrigens Soudal Pro 45P PU-Leim. Nur die Flächenverbindung in der Mitte bekommt noch eine Glasmatte mit Epoxy drumrum. Willst du die Flügel beizen, unbedingt vor dem verkleben. Auf den Klebern hält die Beize nicht. HLW und SLW sind bei der Odyssey schon mit dünner Glasmatte verstärkt. Da geht beizen leider nicht mehr.
Ansonsten kann ich die Flieger von Arthobby nur loben. Die Qualität ist spitze und absolut den Preis Wert! Ich habe bisher gebaut: 2 Timon, 1 Lotus, 1 Bobolink und die Odyssey. 2 Baukästen (Orion und Boar) hab ich noch auf Vorrat hier
.LG, Andi
Wild Flieger 007
User
..eine Möglichkeit wäre das Mittelstück (wenn verklebt) so ausrichten daß auf beiden Seiten außen der gleiche Abstand zum Baubrett ist - dann kann man am Baubrett messen u. auf den Flügel übertragen (Mittellinie am Baubrett anzeichnen/ genau die Mitte ermitteln) u. dann bohren, falls ich mich unklar ausgedrückt habe bitte nochmals melden.
lg
lg
painterman
User
Bohrungen Tragfläche
Bohrungen Tragfläche
Die Schränkung der Gewinde im Rumpf entspricht dem jeweiligen Neigungswinkel der Tragflächenoberseite zur Rumpfauflage.
Vor dem Verkleben der Tragflächenhälften sollte man die Schraubenöffnungen markieren: Schrauben in den Rumpf ein wenig einschrauben und dann in dem nun sichtbaren Winkel oben auf der Tragfäche die Bohrung markieren.
Nach dem Verkleben der Tragflächen ist es dann nur noch notwendig den Bohrwinkel 90' zur Tragflächenebene auszurichten - die Bohrung wird dann eigentlich sehr passgenau.
Grüße Heiko
Bohrungen Tragfläche
Die Schränkung der Gewinde im Rumpf entspricht dem jeweiligen Neigungswinkel der Tragflächenoberseite zur Rumpfauflage.
Vor dem Verkleben der Tragflächenhälften sollte man die Schraubenöffnungen markieren: Schrauben in den Rumpf ein wenig einschrauben und dann in dem nun sichtbaren Winkel oben auf der Tragfäche die Bohrung markieren.
Nach dem Verkleben der Tragflächen ist es dann nur noch notwendig den Bohrwinkel 90' zur Tragflächenebene auszurichten - die Bohrung wird dann eigentlich sehr passgenau.
Grüße Heiko