Tragflächenverkabelung
Tragflächenverkabelung
Schon seit längerem frage ich mich, welchen Nutzen es wohl hat, dass die Ausschnitte für die Servoabdeckungen in den Tragflächen des XP-Pro nicht einfach rechteckig sondern L-förmig sind.
Das hat sich der Hersteller offensichtlich auch gefragt; denn es scheint mindestens eine weitere, vermutlich jüngere Flächenform zu geben, die diesen Hutzenansatz (?) nicht aufweist, siehe
hier. Und dann gibt es auch Modelle wie z. B. das von
David Jensen, bei dem die Ausschnitte für die Wölbklappenservos rechteckig sind, die für die Querruderservos aber L-förmig. (O.T.: Nur gut, dass nach FAI-Regeln die hässlichen Haifischzähne
am Rumpf nicht erlaubt sind.)
Beim Xperience ist der DB9-Stecker in den Tragflächen versenkt.
Die Buchse im Rumpf dagegen steht vor. Bei anderen Modellen, z. B. dem Pike, ist es genau umgekehrt.
Diese Anordnung hat den Nachteil, dass der ohnehin geringe Platz für die am Stecker angelöteten Kabel in den Tragflächen noch knapper wird.
Der Vorteil ist, dass der Stecker nicht aus der Tragfläche herausragt. Das könnte nämlich wenig dekorative Druckstellen geben, wenn man beispielsweise mehrere Tragflächen aneinander liegend transportiert.
Die Servokabel in den Tragflächen habe ich jetzt durch kleine Schaumstoffsternchen geführt, damit sie nicht hin- und herrutschen können. Das funktioniert sehr gut.
Gruß
Gerald