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Hallo Robert,
die Quelle deines Zitates
ist vermutlich hier.... Antennenlänge um 200-220cm sollten gemieden werden. So wars mal zu lesen.
Ich habe Jojo vor zwei Jahren einmal darauf angesprochen. Seine Antwort kannst du hier lesen.
Da der Xperience-Rumpf Kohlegewebe enthält, welches die darin verlegte Antenne abschirmt, wirkt im Wesentlichen nur die nicht abgeschirmte Länge der Antenne. Das sind 37cm im V-Leitwerk plus 42cm frei, also insgesamt 79cm wirksame Länge. Damit wären die 42cm abstehender Draht genau genommen sogar noch etwas zu kurz. Günstig dabei ist, dass das V-Leitwerk aus Glas und nicht aus Kohle besteht.
In meinem Pike Superior (auch mit CFK-Rumpf) beträgt die wirksame Länge 78cm. Obwohl hier das Seitenleitwerk Kohlegewebe enthält und deshalb wahrscheinlich nicht einmal die gesamten 78cm als wirksame Länge zu zählen sind, ist die Reichweite gut. Die Konfiguration hat sich in der letzen Saison bewährt.
Auf jeden Fall werde ich natürlich vorher die Reichweite mit eingeschobener Senderantenne am Boden testen.
Viele Grüße
Gerald
kann sein...Zitat von Weyershausen
Nach deiner Darlegung hat mein Furio (CFK bis auf Seite/Höhe) eine Antennelänge von gut 65cm. Kein Problem im Wettbewerb... mit 7 (Stör)Sender.
Gruß Robert
Hi,
und dann kommt es immer noch auf den Empfänger an.
Bei meinem Caracho 3000 habe ich es versucht mit einem w8.35. Der Empfänger war neben dem Flieger auf einer Holzplatte, also noch nicht eingebaut.
Die Flächen und der Rumpf sind kpl. aus CFK (Flächen mehrfach).
Fazit: Störungen selbst in diesem Zustand (leichtes Ruderflattern und starkes Brummen).
Anschließend wurde mein SMC19DS eingebaut.
Selbst ohne Antennenverlängerung und die Antenne kpl. im Rumpf waren keine Störungen vorhanden.
Der anschließende Test im Freien zeigte, bei einer Endfernung von ca. 150m keine Störungen.
Neben mehreren Sendern bin ich seither noch nicht geflogen, jedoch habe ich zwischenzeitlich (nach mehreren Flügen) die Antenne um ca. 30cm verlängert und somit hängt die Antenne nun hinten um ca. 15 aus dem Rumpf nach unten.
@Robert
Darf der Skorpion auch mal ins Ries?
Gruß
Herwig
Hallo Herwig,
habe ich das richtig verstanden? Am Anfang bist du mit komplett im CFK-Rumpf verlegter Antenne geflogen?
Gruß
Gerald
Hallo Gerald,
ja das hast Du richtig verstanden.
Der Empfänger sitzt vorne auf dem CFK-Rumpfschwert und die Stecknase (Haube) ist so das einzige an dem Flieger das nicht aus CFK ist. Somit ist im Bereich des Empfängers ca 10cm kein CFK aussen herum.
Eine weitere Methode ist bei dem Modell die Antenne freiliegend bis zum Rumpfende zu verlängern.
Bei einem anderem Caracho in Voll-CFK wurde die Antenne ins V-Leitwerk (innen) verlängert, dies ist jedoch auch aus CFK.
Ich habe (wie bereits geschrieben) meine Antenne nun verlängert und die Antenne hängt nun ca. 15cm aus dem Rumpf, damit habe ich zwar weniger speed (und zumindest eine Ausrede) wenn ich gegen die Contestsieger schlecht aussehe.
Ob dies mit einem anderen Senderfabrikat, ausser MC24 und MC22 in Verbindung mit dem SMC19DS auch funktioniert kann ich nicht beurteilen. Ein weiterer Kollege baut zur Zeit einen Caracho 3000, der fliegt bisher eine Anlage von Multiplex.
Du solltest aber in jedem Fall einen Reichweitentest machen.
Die bisherigen Flüge bis zur Sichtgrenze waren ohne Störungen und die Landungen unterhalb der Hangkante ebenso. Wie gesagt bei ca. 30m Höhendifferenz und einer "normalen" Senderantenne von Graupner.
Gruß
Herwig
Hallo zusammen,
hat jemand eine Idee, wie ich am besten die Servokabel in der Tragflächenschale fixieren könnte? Irgendwie kommt man da zum Verkleben so schlecht hin, aber lose liegen lassen möchte ich sie auch nicht.
Vielen Dank!
Gerald
hallo
mach doch einfach Schaumstoffringe um das kabel.
Gruß Harald
Gravitation ist nicht nur eine Idee, sondern Gesetz. Versuche nicht,sie wegzudiskutieren.
ich mach das auch mit schaumstoff: ca. alle 7-8 cm schaumstoffwürfel mit nem loch in der mitte auf die kabel auffädeln, mit sekundenkleber fixieren und dann in die schale einziehen. damit wackelt dann nichts mehr!!Zitat von Weyershausen
flo
Danke für eure Hilfe. So werde ich es machen.
Gruß
Gerald
Schon seit längerem frage ich mich, welchen Nutzen es wohl hat, dass die Ausschnitte für die Servoabdeckungen in den Tragflächen des XP-Pro nicht einfach rechteckig sondern L-förmig sind.
Das hat sich der Hersteller offensichtlich auch gefragt; denn es scheint mindestens eine weitere, vermutlich jüngere Flächenform zu geben, die diesen Hutzenansatz (?) nicht aufweist, siehe hier. Und dann gibt es auch Modelle wie z. B. das von David Jensen, bei dem die Ausschnitte für die Wölbklappenservos rechteckig sind, die für die Querruderservos aber L-förmig. (O.T.: Nur gut, dass nach FAI-Regeln die hässlichen Haifischzähneam Rumpf nicht erlaubt sind.)
Beim Xperience ist der DB9-Stecker in den Tragflächen versenkt.
Die Buchse im Rumpf dagegen steht vor. Bei anderen Modellen, z. B. dem Pike, ist es genau umgekehrt.
Diese Anordnung hat den Nachteil, dass der ohnehin geringe Platz für die am Stecker angelöteten Kabel in den Tragflächen noch knapper wird.
Der Vorteil ist, dass der Stecker nicht aus der Tragfläche herausragt. Das könnte nämlich wenig dekorative Druckstellen geben, wenn man beispielsweise mehrere Tragflächen aneinander liegend transportiert.
Die Servokabel in den Tragflächen habe ich jetzt durch kleine Schaumstoffsternchen geführt, damit sie nicht hin- und herrutschen können. Das funktioniert sehr gut.
Gruß
Gerald
Wie schon erwartet, lässt der Platz unter dem DB9-Stecker keine Isolierung der Kontakte mit Schrumpfschlauch zu. Also hieß es, sorgfältig zu löten, so dass sich möglichst keine blanken Drahtenden berühren konnten. Danach habe ich die Kontakte mit dickflüssigem Epoxidharz isoliert. So passt der Stecker dann auch locker in die Flügelschale hinein.
Hier das Querruderservo mit der dazugehörenden Abdeckung. Der Abstand der Gabelkopfeinhängung vom Drehpunkt beträgt 8mm. Der erzielte Ruderausschlag ist mehr als ausreichend.
Und hier das Querruderhorn. Für meinen nächsten Xperience Pro würde ich mir Abdeckhutzen für die Ruderhörner wünschen. Obwohl letztere zwar nicht so weit herausstehen, glaube ich, dass man den Luftwiderstand durch Hutzen etwas senken könnte.
Das Wölbklappenservo in der Neutralstellung der Klappen. Auch hier habe ich den Abstand der Aufhängung zum Drehpunkt erst einmal mit 8mm festgelegt. Der Platz in der Tragfläche lässt aber auch einen Hebel von 10mm und vielleicht sogar noch etwas mehr zu.
Das Ruderhorn der Wölbklappen steht nicht ganz soweit hervor wie das der Querruder. Sollte mich die Langeweile überkommen, so werde ich vielleicht ein paar Hutzen als Abdeckung anfertigen.
Momentan ergibt sich ein maximaler Klappenausschlag bei Butterfly von 48°. Das ist noch nicht sehr viel, aber bereits in dieser Stellung beginnen die Servos zu knurren, weil das Scharnier einen erheblichen Widerstand ausübt.
Vielleicht muss ich da noch ein wenig nachjustieren, um den Ausschlagwinkel zu erhöhen. Aber vorher warte ich die ersten Flüge ab, um die Bremswirkung abschätzen zu können. Möglicherweise werden die Scharniere mit der Zeit ja auch ewas leichtgängiger.
Gruß
Gerald
Hi Gerald,
sieht ja gut aus. Die Lötstellen würde ich noch mit einem Heisskleber sichern, hat sich zumindest bei mir bewährt.
Mein Caracho 3000 lebt immer noch mit der Antennenführung.
Bei den Servos bin ich mittlerwile bei den S3150 gelandet, in meinen F3J Modellen.
Viel Erfolg beim Einfliegen und viel Spass beim Fliegen.
Gruß
Herwig
Hallo Herwig,
Heißkleber wäre zum Sichern der Lötstellen bestimmt auch gegangen. Ich habe eingedicktes Epoxidharz genommen, weil ich es ohnehin gerade da hatte.
Mit den Futaba S 3150 kann man sicherlich nichts falsch machen. Nach den Graupner DS 368, die mir zu dick sind, scheinen sie zum Standard für F3J-Flächenservos zu werden.
Die Hitec-Servos sind in dieser Modell-Klasse sicherlich nicht so verbreitet. Bisher funktionierten sie bei mir aber immer tadellos.
Als nächstes steht das Auswiegen an. Bei ebay habe ich dazu übrigens eine schöne Vorrichtung von mm-cnc.de gesehen. Mal sehen, was unterm Strich als Fluggewicht herauskommt.
Gruß
Gerald
Endlich ist der Xperience Pro soweit fertig, dass ich ihn auswiegen kann. Also schnell noch eine Schwerpunktwaage gebaut und los gehts.
Den Schwerpunkt habe ich mit 104mm hinter der Nasenleiste festgelegt. Die Empfehlung von Mibo lautet 100mm bis 104mm.
Um die Waage ins Gleichgewicht zu bringen sind genau 45,4g Ballast notwendig. Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass der Hersteller bereits einige Bleikugeln in die Rumpfnase eingeharzt hat, deren Masse ich nicht kenne.
Gemessen habe ich die folgenden Gewichte (in g):
Flächenmittelteil: 710
Außenfläche, links: 271
Außenfläche rechts: 269
Rumpf und V-Leitwerk: 698
2 Trgfl.-Verbinder: 63
2 Imbusschrauben: 8
Ballast:45
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Fluggewicht: 2064 g
Zu dem Leergewicht sind also noch 435g hinzugekommen. Damit bin ich sehr zufrieden! Vor 6 Wochen hatte ich aus dem Leergewicht und den Angaben anderer Xperience-Pro-Piloten auf ein Fluggewicht von 2100g extrapoliert. Es freut mich, dass ich noch darunter geblieben bin.
Mit einer Tragflügelfläche von 65dm² liegt die Flächenbelastung bei 31,75g/dm².
Gruß
Gerald
Hallo Experience Besitzer,
aufmerksam verfolge ich diesen Bericht, denn der Experience Pro-X zählt zu den heißen Kandidaten für meinen nächsten F3J'ler. Wie ich an euren Bildern erkennen kann, wurden die Rumpfschalen Stoß auf Stoß hergestellt. Gibt es denn keine Überlappungen der Laminate? Wirkt sich das nicht negativ auf die dynamsiche Festigkeit aus? Gerade die schönen harten Landungen (keine Stecklandungen), wenn du dein Modell auf den Hang klatscht, sind doch ideal geeignet damit dein Rumpf aufplatzt, oder?
Gruß
Thomas
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