Xperience Pro-X

Hallo Lothar,

jetzt reden wir Klartext;)

Ich habe auch die Voll-CFK Version bestellt. 4S ist das wasich anstrebe. Irgendwo zwischen 3200 und 4000mAh. Eventuell verzichte ich wirklich auf den RC-Akku.

Der Antrieb (Kontronik 500, 6,7:1) war vorher im einem T-max/Spider-X. Da mit 3S und einer 16*13. Das waren dann 43A. Da ging er richtig nett ab. Gewicht war 2174g. Sehr schön zu seglen und bei Bedarf recht flott.

Oh Mann, wenn er nur schon da wäre....

Fred
 
Flächenverbinder für den Xperience

Flächenverbinder für den Xperience

Hallo Modellflieger, die dieses Modell bestellen möchten.

bei einer Bestellung des Modells, sollte darauf hingewiesen werden, ob die 3,5° oder 5° Flächenverbinder mitgeliefert werden sollen.
Die Flächenanpassung (Mittelteil zur Außenfläche) hat einen etwas größeren Spalt, der wahrscheinlich schon für die 5° Verbinder angebracht wurde. Ich selbst habe nochmals MIBO MODELI angemailt, ob es möglich ist, mir diese nachzuliefern, deren Betrag ich selbstverständlich überweisen werde.
Diesen Hinweis habe ich auch auf meiner Baubeschreibung nachgetragen. Ich poste dieses, um eventuell euch diesen Umstand zu ersparen.
 
Hallo Günther,

danke für den Hinweis. Ich habe 3,5° und 5° bestellt. :) . Udo Fiebig hatte hatte da im Aufwind auch schon drüber gesprochen, dass es diese Varianten ab Lieferant geben könnte.

Hoffen wir mal, dass das alles klappt. Eigentlich mag ich den November nicht, aber da mein XPerience da kommen soll, ist es dieses Mal voraussichtlich ein schöner Monat....;)

Viele Grüße

Fred
 
Hallo Fred,

das war auch, wie ich bereits bemerkte, der Sinn der Sache. Was in den Fachzeitschriften geschrieben wird weiß ich kaum, da ich seit etwa 10 Jahren nur noch den Modellflieger habe und lese, was mir auch völlig ausreicht. Allerdings gehen mir wie Dein Hinweis auf den Bericht des Udo Fiebig dann verloren.
Das Modell Xperience V habe ich das erste Mal in diesem Jahr im August an der WaKu geseher, wo es bei einem Nullschieber mit meinem Eigenbau Paschli 2290 als einzige Modelle sich in der Luft hielten und auch flogen. Auf Grund dessen habe ich, als ich wieder zu Hause war, mit MIBO MODELI Kontakt aufgenommen.
Nach dem man nach langjärig gesammelten Erfahrungen (E. sind gesammelte und verarbeitete Dummheiten) bin ich etwas skeptisch bei honorierte Berichten geworden. [Es sei denn ich habe sie selbst geschrieben ;)] Es mag sein, dass hier nicht nur an mir die Zeit vorbei gegangen ist.

Das Modell fliegt übrigens hervorragend, soweit ich es nach 2 Flugtagen und den Beobachtungen an der WaKu beurteilen kann. Selbst geflogen habe ich es an sehr flachen Hängen, bei leichten Winden, etwa 3...4m/s. Wie es sich beim Hochstart an der Winde verhalten wird, weiß ich noch nicht. Im Moment habe ich diebezüglich ein weniger gutes Gefühl, da die Holme mir sehr elastisch vorkommen, was aber auch einen Vorteil haben kann. Ob es für einen F3B-Start geeignet ist bezweifle ich deshalb etwas. Die Praxis wird mir diesen Zweifel hoffentlich nehmen.

Im Bezug auf Deine weniger guten Gefühle auf den November habe ich eine etwas anders Einstellung.
Mir liegen herbstliche Winde und vor allem am Hang.
Deshalb fahre ich auch morgen für 1..2 Wochen an die WaKu, wo ich dann einige meiner Großmodelle wie Minimoa (5m), Weihe (5m), Lo100 (3,33m), FS 4000 (4m), D30 (4m), die ich vor allem bis auf zwei Leichtgewichte mitnehme und dann mal wieder am Hang fliegen kann. Da wäre der Xperience wahrscheinlich nur aufballastiert gut fliegbar, dafür habe ich aber die weniger leichten Modelle.
 
Hallo Günther,

Ich denke was die Festigkeit der Voll CFK Version angeht, wird sie meinen Ansprüchen genügen. Auch wenn ich dann später den Seglerrumpf dazu bekomme und den XPerience an die Winde hänge.

Was die Berichte angeht, hast Du sicher recht. Ich lese und genieße sie, aber mache mir ein kompletteres Bild bevor ich kaufe. Auch hier im Forum und durch persönliche Kontakte.

Ich bin gerade dabei meine Flotte zu verändern. Für die Echte Hangfliegerei werde ich demnächst was F3B-mäßiges bekommen. Dann habe ich einen Ventus 2c mit 4,8m und einen Zweckrumpf on EMS dazu. Dann noch ein HLG und ein Parkflyer. Mein Sohn hat auch noch aktuell 3 Modelle (Organic-E, Ventus 2c 3m, und eine Piper Clipped Wing als Parky) und so sind wir immer gut aufgestellt, egal wo wir fliegen :)

Der November hat sicher seine guten Seiten. Der WInd gehört dazu. Aber hier im Allgäu ist er häufig wüst und voll Schneematsch. Nix mit Fliegen...

Da lobe ich mir den April, wenn der Schnee langsam geht und die Luft sich in alle Richtungen auflädt :)

Viele Grüße

Fred
 
Hallo zusammen,
zuerst mal danke für die vielen aussagekräftigen Berichte zum XPro-X. Geralds Baubericht ist zusätzlich zur Mibo-Baubeschreibung für mich hilfreich gewesen, um ein Gefühl für das Modell zu bekommen. Insbesondere deshalb, weil er die Servoanordnung im Rumpf anders gemacht hat. Die Raum für weiteres "Zubehör" schafft.
Ich habe auch einen XPX-Segler mit Kreuzleitwerk und werde nun mit dem RC-Einbau anfangen.
In den Flächen sind 4x S 3150 in Servorahmen, im Rumpf für HR DS 368 und HS 81 MG (war zu knickrig, auch ein DS 368 zu besorgen) für SR vorgesehen.
Ich werde ein picolario sowie einen 7,4V/2.100er Lipo mit linearem PowerBox Systems Spannungsregler einbauen, was bei den Steckerlrümpfen vom Platz her nicht ganz einfach ist. Deshalb werde ich auch nicht das dem Bausatz beiliegende Servobrett verwenden, weil durch diese üppige Servoanordnung der Platz für die vorgesehenen und z. T herausnehmbaren Komponenten nicht reicht. Das Vario soll herausnehmbar sein, um es auch in den anderen Modellen zu verwenden. Ein Lipo soll Verwendung finden, um die Ladeorgien zu minimieren. Er kann, wie der Empfänger auch, drinbleiben. Dennoch werde ich als Option versuchen das Servobrett herausnehmbar einbauen.
Einen KR 1.700AU halte ich als E-Akku für zu schwach. 4 Zellen flach hintereinander gingen rein, ein 4er Würfel nicht. Den stärkeren GP 2000, den ich im Sharon Pro drin habe, kannst den Hasen geben. Permanentpflege ist angesagt, um ihn bei Laune zu halten. Auf zusätzlichen Ballast kann ich verzichten. Wenn`s wirklich geht, kommt ein anderes Modell dran.
Mein Konzept sieht vor, auch ein 6mm Flitschenrohr in der Rumpfspitze einzubauen. Danach der Lipo, z. T. darüber das picolario, dann die beiden Servos für HR/SR, dahinter im Rumpf der Empfänger. Ist das ok so? Gibt es Bildchen von euch, die mich bestätigen? Lasst was hören, bevor ich loslege. Und wer mir einen grünen E-Rumpf weiß/hat, um das Modell auch elektrisch zu fliegen, soll sich bitte bei mir melden. Ingo
 
Hallo zusammen,
ich habe am Wochenende losgelegt! Und bin schon ein ganzes Stück weitergekommen.
Die Servos in Rahmen, Anlenkungen und Verkabelung in der Fäche sind fertig. Die Verkabelung des Sub-D-Steckers in der Fläche war nervig, weil die Flächentiefe nur sehr knappe/kurze Lötstellen am jew. Pin zulässt! So wie in der Mibo-Bauanleitung gezeigt, geht es wirklich nicht.
Beim Rumpf-Kabelbaum ist das platzmäßig viel leichter zu bewerkstelligen.
Das Servobrett habe ich aus Sperrholz gefertigt und herausnehmbar gemacht.
Das HLW habe ich ausgefeilt, um den HR-Weg nach oben zu vergrößern. Negativ-Loops sind aufgrund der bauweise des HLW im 5-m Radius zu fliegen. Beim ziehen ist der Auschlag m. E. nicht groß genug. Steht auch so in der Bauanleitung.
Nun geht es ans programmieren an der mc 24. Habe mal als Standart die Einstellungen des Sharon Pro kopiert, der mit Philip Kolbs Einstellungen sehr gut fliegt.
Um das Modell auch elektrisch zu fliegen, habe ich einen E-Rumpf "bestellt". Werde einen Hacker B40 mit Reisenauer Gear und rc-easy controller 40 B einbauen. Zellenzahl und Prop sind noch unklar. Hier warte ich auf gutgemeinte Vorschläge von euch. Ingo
 
Hallo Martin,

woher sind Deine Kenntnisse, dass der Schlitz für den Höhenruderausschlag nicht ausreichend ist? Oder sind die Aussparungen an Deinem Rumpf kleiner als bei MIBO in der Regel? Bei meinem Xperience Pro X - Rumpf bleiben nach oben und unten noch etwa 2mm...3mm Luft bis zum Anschlag.
Auch beim Einbau des Steckers ins Flächenmittelteil nach MIBO, hatte ich keinerlei Probleme, obwohl ich einen 15pol anstatt 9p0l eingebaut habe, da ich die Antenne im Flächenmittelteil verlegt habe. [Oder hattest Du beim Einbau Handschuhe an? ;)]

X-PERIE.gif

Baubeschreibung hier: http://www.aero-hg.de/Xperience.html
 
Hallo Günther, alle,
was den HR-Ausschlag angeht, habe ich lt. Mibo-Bauanleitung 68 mm als 0,8 Grad EWD eingestellt. Ohne das ausfeilen am HR hätte ich die Ausschläge nach oben, >+ 10 mm nicht zusammen gebracht. Waren nur einige Fleilenhiebe, um das zu erreichen. Ich habe den 9-poligen Stecker in der Fläche und im Rumpf verwendet. Pin 1+6 Plus, 5+9 Minus. Pin 3 ist frei. Auf den anderen Pins liegen die Imp für QR bzw. WK.
Natürlich habe ich mir Deinen Verdrahtungsplan auch angesehen.
Wo ich mit meinen Würstelfingern Probleme beim Flächenstecker hatte, waren die anfänglich zu langen/üppigen harten Lötstellen am Pin, die sich nicht mehr biegen ließen.
Die Mibo-Bilder zeigen ja den fertigen Kabelbaum, wie er in der Fläche nach dem Einbau sein soll. Nur so wie die Abbildung es zeigt. gehen die Kabel ja nicht durch die Öffnung! Mein Rat an alle ist, ganz kurze/gerade Lötstellen zu fabrizieren, damit der Stecker in die Fläche passt. Ist ja auch nicht das erste Mal, dass ich SUB-D-Stecker löte. Nur so eng war es bisher noch nicht.
Zwischenzeitlich habe ich meinen XPX fertig installiert und programmiert. Beim HR-Servohebel mußte ich am Rumpf etwas ausfeilen, damit sich der Servoarm ungehindert bewegt. Ich habe nun vor, einen 4-Zeller eneloop 2000 als E-Akku einzubauen. Das Vario meldet beim Ruderrühren keinen Spannungseinbruch. Wastl hat mir bestätigt, dass das eine gute Wahl sei. Nun steht noch die endgültige Empfängerwahl und die Antennenverlegung an. Zum testen und programmieren habe ich einen smc 19 35S eingebaut. Hätte aber gerne einen smc - 19 DS 35, wie im Sharon drin. Der Verstand sagt ja, der Geldbeuel nein. Die Antennenverlegung, wie Mibo sie beschreibt, ist einfach machbar und raus aus dem Rumpf sicher nicht falsch. Der Reichweitentest wird zeigen, was endgültige Antennenverlegung ist. Am Wochenende werde ich den XPX fertigstellen, d.h. auswiegen und feintrimmen. Und dann kann der Erstflug am Hang stattfinden. Wenn das Wetter, der Wind und die Reichweite mitspielen. Ingo
 
Hallo zusammen,
wer gutes tut, kann/soll auch darüber berichten. Ich ergänze meinen bisherigen Bericht um ein paar Bilder, die oft mehr sagen, als 1.000 Worte. Und langsam gewöhne ich mich auch an die Farbe des Xpierience. Er ist im häuslichen Sprachgebrauch der grüne, der Sharon der rote, die Pilatus die gelbe usw. Früher habe ich gesagt: grün und blau, da graust der Sau, heute, wo das Augenlicht etwas trüber ist, sind farbliche Kontraste doch ganz gut. Und nach 500 m nach oben oder unten zuzüglich Entfernung zum Modell ist Modell-Sicht meist sehr hilfreich. Bei den Steckerlfliegern, nicht bei Scale-Modellen, die ja meist mehr Masse haben und dadurch leichter zu sehen sind.
Habe heute noch das 6mm Flitschenrohr für 4mm Stift in den Bleiballast in der Rumpfspitze eingeharzt und Tesa-Gewebeband am Rumpfboden angeklebt, um den Rumpf zu schonen. Lande ja meist nicht am Golfrasen, sondern oft im Bunker. Damit sind die Skiabfahrten im Gebirge gemeint, die meist durchwachsen ist. Ich bin mit dem Bau des Xpierience fertig. Und mit dem Bausatz sehr zufrieden. Ein neuer Floater ist entstanden, ob er es wirklich tut, muß sich zeigen. Beim folgenden Feintuning werde ich auch mal das Modell wiegen und die Flächenbelastung errechnen. Ingo
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Hallo Ingo,

wieviel Blei hast Du einbringen müssen von dem Du schreibst, wo der Flitschenhaken eingebracht wurde? Und vielleicht ein Bild Bild vom Haken?

Das Zusatzgewicht wird wahrscheinlich durch die kleineren Akku´s und ihrer Anordnung liegen.

Auch brauchte ich trotz eines größeren HL-Servos, mir scheint im Bild zu sehen, keinen Haubenausschnitt des Rumpfes für das Servo zu machen. Im Gegenteil, ich habe den Rumpf im vorderen Teil bis Zum Hochstarthaken, unten mit einem GS-Band und einem 200g Glasgewebe und Harz verstärkt, was das nützliche Gewicht brachte um kein Blei ein zu bringen.

Auf Das Gesamtgewicht und den Reichweitentest bin ich gespannt, was Du hoffendlich noch postest. Jedenfalls schon mal Danke im Voraus und auch für die Bilder.

Xperience Pro-X, meine kleine Baubeschreibung hier: http://www.aero-hg.de/Xperience.html
 
Hallo Günther, alle,
ich habe den/die Xperience heute fertiggestellt. Gesamtgewicht flugfertig mit picolario 2.200 gr, was eine Flächenbelastung von 30 gr bringt. Zusätzlich habe ich 80 gr. Blei in der Rumpfspitze für den SP 105mm gebraucht. Und 10 gr zusätzlich, weil eine Flächenseite leichter war. Ich habe den Hochstarthaken ausgebaut und wie bereits beschrieben, ein 6mm Messingrohr vorne in der Rumpfspitze eingeharzt, in das der 4mm Stift der Flitsche passt. Das Loch ist 4 cm von der Rumpfspitze entfernt, beim schrägbohren des Loches bin ich in die werksseitig eingebauten Bleikügelchen gekommen. Habe dann langes Harz in die Rumpfspitze laufen lassen, um das Messingrohr sicher zu befestigen. Ein Bild davon bringt optisch nichts, ist ja nur ein Löchlein im Rumpfboden. Werde auch nicht an Flitschenwettbewerben teilnehmen. Mir reichen die mit solchen Modellen üblichen 50m Ausgangshöhe mit dem schwarzen Megarubber, um die ersten Runden sicher zu drehen, Thermik zu suchen, oder einfach wieder zu landen, wenn gar nichts geht. Nun kann der Erstflug stattfinden. Weil es in München graupelt und derzeit 2 Grad warm ist, warte ich auf bessere Zeiten.
Wer den Rumpf/das Modell noch gewichtsoptimierter ausbauen will: Akku, dahinter die Servos, gleich danach den Empfänger. Dann bräuchte man auch vermutlich kein zusätzliches Blei.
Ich habe zwischen Empfängerakku und Servobrett das herausnehmbare picolario vorgesehen.
Weil Löschblätter auch nicht richtig gut fliegen aber oft länger drobenbleiben, habe ich auf Leichtigkeit verzichtet. Und wenn es trägt, habe ich andere Modelle, die nur darauf warten, auch mal dran zu kommen.
Ingo
 
Hallo zusammen,
nun noch Infos zu den Flächenverbindern 3,5 bzw. 5 Grad, die ich beide habe.
So wie ich den oberen Spalt zwischen Mittelteil und Aussenflügel deute, ist werksseitig der 5 Grad-Verbinder vorgesehen. Der Spalt beim 3,5 Grad-Verbinder ist deutlich größer. Unten sind sie beide gleich. Ich klebe die Flächen beim fliegen mit Tesa ab, ist aber dennoch ein optisches Manko mit dem 3,5 Grad-Verbinder. Gibt es schon weitere Flug-Erfahrungen mit den unterschiedlichen Flächenverbindern?
Aus dem Bausatz sind Servobrett und Ballastsatz ( 5x Messing, 4x Holz ) übrig. Wer das brauchen kann, mailt mich einfach an.
Nun habe ich den XPX "eingetütet", der eneloop verspricht eine geringe Entladungsrate und ich habe ein gutes Gefühl beim Erstflug, wann immer auch der sein wird. Heute hat es in München wieder leicht geschneit. Ingo
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Bei aller Ehre, bei der Verkabelung hätte ich bedenken, daß sich die in den Servos verfangen. Könnte man das nicht unter das Servobrett verlegen?
 
Hallo Robert,
Du hast ja recht, sieht wirklich nicht aufgeräumt aus. Ich habe mal alles reingestopft, was rein sollte. Um auch die Bleizugabe in der Rumpfspitze für den angegebenen Schwerpunkt zu bemessen.
Der Empfänger und die Antennenverlegung ist ja auch noch nicht endgültig, werde nun doch den smc 19 DS-Würfel einbauen und die Kabel vom Kabelbaum kommen von hinten zum Empfänger. Lediglich das Kabel und die MPX-Stecker vom E-Akku zum Empfänger bleiben oben und werden so verlegt, dass die Servos arbeiten können, ohne den E-Akku zu trennen. Danke für den Hinweis. Ingo
 
VLW-Turbulator

VLW-Turbulator

An dieser Stelle wurde über Steuerprobleme beim Xperience Pro V, insbesondere bei der Landung, diskutiert.

Heute nun habe ich einen Turbulator vor den Ruderklappen des V-Leitwerks, so wie von Hartmut Siegmann in "Aufwind" 3/2007 vorgeschlagen, getestet.

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5 mm vor dem Ruderspalt habe ich sowohl oben als auch unten einen 4 mm breiten Streifen Tesa-Krepp geklebt. Meine Erwartung war, dass die Ruderwirksamkeit beim Langsamflug besser wird und dass ich eine lineare Steuercharakteristik erhalte.

Die Testbedingungen waren mit fast Windstille ideal. Nach jedem Flug sollte eine Landung bei Fuß erfolgen, schön langsam, ohne einzustechen, unter starker Zuhilfenahme der Bremsklappen. Bislang war dieses Manöver immer sehr kritisch, weil der Segler bei der geringen Fluggeschwindigkeit kaum noch um die Querachse kontrollierbar war. "Er springt wie ein Bock", um es mit Hartmut Siegmanns Worten zu sagen.

Und mit Turbulator am V-Leitwerk? Tatsächlich, als steuerte man ein Pendelleitwerk. Kein Hoppeln und Springen mehr. Auch mit Schleichfahrt und voll gesetzten Bremsklappen ist der Xperience Pro V noch gut steuerbar.

Die Streifen bleiben also dran, besser ist das! ;)

Gruß
Gerald
 
Xperience Pro X E-Rumpf ist eingetroffen

Xperience Pro X E-Rumpf ist eingetroffen

Hallo zusammen,
vom Wastl habe ich nun den Elektrorumpf abgeholt. Sieht alles gut und durchdacht aus. HR-/SR-Servos seitlich im Rumpf hinter der Flächenauflage einbaufertig mit Abdeckung vorgesehen. Eingebaut werden: DS 368 am HR, HS 85 am SR. Aussparung+Abdeckung für den Empfänger auf der anderen Seite des Rumpfes nochmal 10 cm dahinter. Nachdem nun der gesamte Bereich/Raum vorne im Rumpf frei für die E-Antriebs-Komponenten ist, bin ich sehr zufrieden.
Ich will aus der Xperience keinen Hotliner machen, den Antrieb eher als Start-/Absaufhilfe benutzen. Vorgesehen sind: Hacker B40-17L mit micro-edition 3,5:1, rc-easy one 40 B flight-controller, Empfängerakku eneloop 2.000, Hacker FlightPower 3S 2.500 mAh, Prop 17x13 am Turbospinner 40mm. Nun geht es an den Aus- und Einbau. Und hier vorab an das auswiegen der vorgesehenen Komponenten zur Einhaltung des SP. Hat einer evtl. eine Bohrschablone für das micro-edition für den GFK-Motorspant und kann mir die Zeichnung zur Verfügung stellen? Danke. Ingo
 
E-Rumpf Xperience vs Vision-Rumpf, der ja erst "entnast" weden muß

E-Rumpf Xperience vs Vision-Rumpf, der ja erst "entnast" weden muß

Hallo zusammen,
gestern war Christian (Zettl) bei mir und hat mir seinen Mibo Vision-Rumpf gezeigt, der zum E-Segler ausgebaut werden soll. Und wir haben uns auch die div. Bilder im Forum zum E-Vision angesehen. Mein erster Eindruck: Der Xperience-E-Rumpf ist ein sehr durchdachtes Konzept und speziell für E-Flug gebaut. Vorne genug Platz auch für 4S-Lipo und E-Akku und Vario. Weil hinten die Servos und der Empfänger verbaut werden. Bekommt 100 Punkte von mir. Der Umbau des Vision-Seglerrumpfes zum E-Segler ist möglich, wie wir alle gesehen haben. Aber nur mit vielen Hausaufgaben und Kompromissen. Ist halt ein Segler-Rumpf! Erhält nur 20 Punkte von mir. Nicht weil ich zu faul und zu unerfahren wäre, einem Segler die Nase abzuschneiden, sondern weil alles, was im/unterm Haubenausschnitt verbaut werden muß, zum gewurstel wird. Wer zusätzlich noch ein Vario einbauen will, kann es gleich vergessen. Wir haben es am Vision-Rumpf getestet. Wenn ich mal wieder mehr Zeit habe, stelle ich ein paar Bilder vom E-Xperience-Rumpf ein. Ingo
 

Michael Schmidt

Moderator
Teammitglied
Hallo Ingo

Sind die Ausschnitte hinten im Rumpf von innen zusätzlich verstärkt kenne einen anderen Mibo E-Rumpf bei dem der Rumpf bei der ersten schiefen Landung dort angebrochen ist, würde da auf jeden fall vom innen z.B. 2-3 Rowings um das Loch legen.

Gruß Michael
 
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