FS 4000 VXL (Sport Klemm): Erfahrungen!

urbs

User
FS- 4000

FS- 4000

Hallo Tim,

Dir herzlichen Dank für deinen doch nicht unerheblichen Aufwand, die VXL einzustellen,
auch für die Flugstudien, Bist schon recht dynamisch unterwegs, Respekt!
Ich für mein Teil komme relativ selten an den Hang, fliege überwiegend thermisch in der Ebene, dort dann so wie sie "aus der Schachtel" kommt.

VG: Frank
 

urbs

User
Moin David,

Du kannst dich entspannen! Ich hatte in jüngster Vergangenheit das Problem der Kabel- Verlängerung direkt bei YGE angesprochen, die Antwort war: bis 50 cm sind kein Problem.
In der Beschreibung stehen zwar 30 cm, aber ich habe die Aussage akzeptiert, und bisher in mehreren Modellen, wo überall verlängert Kabel im Gebrauch sind, NULL Auffälligkeiten gehabt!

VG: Frank
 

urbs

User
Moin Gerd,

Wie gesagt: Nach Aussage von YGE....

Hier mal die Mail:

Guten Tag Herr Urban,

Im E-Segler kann die Akkuleitung bedenkenlos 50cm Gesamtlänge betragen.
Also vom Akku bis zum Regler.
Ein Dauerbetrieb zwischen 50 und 80% Gas sollte jedoch vermieden. Für die Startphasen wäre dieser Bereich aber völlig okay.

Mit freundlichen Grüßen


VG Frank
 

urbs

User
Moin Gerd,

Ich hatte in meiner Anfrage an YGE aber kein Wort darüber verloren, mit Halbgas fliegen zu wollen, ich kann dir daher nicht sagen, warum das in dieser Antwortmail mit ins Spiel gebracht wurde:)

VG Frank
 

DonM

User
Hallo David,

ja genau lass die Kabel ruhig etwas Länger um auch irgendwann die hinteren CG's ausprobieren zu können;).

Gruß Manfred
 
Ketzerische Fragen eines Zweifelnden

Ketzerische Fragen eines Zweifelnden

Liebe Kollegen, nehmt es mir nicht übel, aber ich muss hier als Aussenstehender mal reingrätschen, oder mal etwas ins Feuer blasen. Ich weiß, Ketzer werden verbrannt.... :mad: vielleicht komme ich ja davon ? :rolleyes:

Ich hätte beinahe zum Kreis der VXL-er gehört, war wild entschlossen, habe aber im letzten Moment zurückgezogen, obwohl ich fast schon eine hatte.
Warum ?: Es liegt auch ein bischen an dem was ich hier so gelesen habe. Frage: ist das wirklich so ein komplexes Gerät, bei dem man Aerodynamik studiert haben muss um mit EDW und SP zurechtzukommen.
Und warum muss das immer wieder geändert werden? Fliegt die VXL danach besser oder flog sie vorher nicht gut genug?
Ich fliege auch mehrere Modelle ala F3x , Pike, Needle, Orca, Ikura etc. und auch ein Großmodell, aber die vorgegebenen Einstellungen haben in der Regel sofort und dauerhaft gepasst. Warum ist das bei einer VXL nicht so?
Beispiel Ikura, der ja in die Liga der VXL passt: Modell zusammengesteckt, Flugphasen und Ruderwege programmiert, SP mit Lipo bei 90 eingestellt und Erstflug. Beim Fliegen die Flugphasen getrimmt und fertig. Ich fliege jetzt die 2. Saison damit und musste nichts ändern, alles passt, ob Thermik oder Speed, allenfalls am Hang oder mit Ballast etwas umtrimmen.

Also nochmal, ich möchte die VXL nicht schlechtreden ( ich wollte ja unbedingt eine) und andere nicht in den Himmel loben, wollte nur mal wissen, ob die VXL so kompliziert oder
nur "der etwas andere Flieger" ist ? ;)

Nix für ungut
Johannes W.
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Hammer diese Aussage und dann noch ein Danke dazu! :confused:
Da versuchen ein bzw. zwei Personen noch optimalere Verhältnisse für ihre Gegeben-/Gewohnheiten heraus zu holen und dann das...
Plötzlich mutiert dann ein völlig unkomplizierter Flieger zur Diva ... :eek:

Demgegenüber stehen 'zig Dutzende zufriedene FS'ler die mit den Standardeinstellungen ihre Berufung gefunden haben. :)
All das zählt nicht, denn nur wer "penetrant ständig" postet, dem wird Gehör geschenkt und das als Maßstab gebildet ...
Willkommen in der "modernen Kommunikation und reifen Meinungsbildung"! :p All das ist alles Quatsch weil ich von einem
völlig anderen Flieger geschriebenen habe: https://www.elektromodellflug.de/sport-klemm-fs-4000vxl.php :p :D
... ich schüttle gerade den Kopf und lese woanders weiter! :(
 
Bald auch dabei

Bald auch dabei

Servus in die Runde.
Ist, denke ich, mein erster Post hier. Bestellt ist sie. Gelesen hab ich viel. Und weil das schon so Spaß macht, und ich an den generierbaren Spaß und Entspannung glaube und mich darauf freue, hab ich mir schon mal nen Motor bestellt. ein LMT 1930/9 mit 1:6,75Getriebe. 18x13 GM3200 Latte. Regler wird ein MGM. Das ist so meine Art in diese Welt einzusteigen.
Ob ich fliegerisch wirklich diese Nuancen bemerken werde glaube ich zwar nicht. Werde vorher noch mit meinen beiden, noch zu bauenden Lo150 3m und 5m üben (hi). Aber ich danke allen die hier gepostet haben. Mit dem richtigen Sachverstand gelesen kann man sehr gut filtern und die Spreu vom Weizen trennen.
Bin gespannt, was bis Ende 2020 (das ist der Liefertermin) noch so alles an Innovationen einfließen wird.
In diesem Sinne
Danke Gerd DonM und alle anderen
SG STefan
 

Puko

User
Liebe Kollegen, nehmt es mir nicht übel, aber ich muss hier als Aussenstehender mal reingrätschen, oder mal etwas ins Feuer blasen. Ich weiß, Ketzer werden verbrannt.... :mad: vielleicht komme ich ja davon ? :rolleyes:

Ich hätte beinahe zum Kreis der VXL-er gehört, war wild entschlossen, habe aber im letzten Moment zurückgezogen, obwohl ich fast schon eine hatte.
Warum ?: Es liegt auch ein bischen an dem was ich hier so gelesen habe. Frage: ist das wirklich so ein komplexes Gerät, bei dem man Aerodynamik studiert haben muss um mit EDW und SP zurechtzukommen.
Und warum muss das immer wieder geändert werden? Fliegt die VXL danach besser oder flog sie vorher nicht gut genug?
Ich fliege auch mehrere Modelle ala F3x , Pike, Needle, Orca, Ikura etc. und auch ein Großmodell, aber die vorgegebenen Einstellungen haben in der Regel sofort und dauerhaft gepasst. Warum ist das bei einer VXL nicht so?
Beispiel Ikura, der ja in die Liga der VXL passt: Modell zusammengesteckt, Flugphasen und Ruderwege programmiert, SP mit Lipo bei 90 eingestellt und Erstflug. Beim Fliegen die Flugphasen getrimmt und fertig. Ich fliege jetzt die 2. Saison damit und musste nichts ändern, alles passt, ob Thermik oder Speed, allenfalls am Hang oder mit Ballast etwas umtrimmen.

Also nochmal, ich möchte die VXL nicht schlechtreden ( ich wollte ja unbedingt eine) und andere nicht in den Himmel loben, wollte nur mal wissen, ob die VXL so kompliziert oder
nur "der etwas andere Flieger" ist ? ;)

Nix für ungut
Johannes W.

Grüss dich Johannes,

schade, dass du die Kiste nicht genommen hast - so weisst du nun nicht, was dir entgangen ist;)

Wie Gerd schon andeutete, sollte man eventuell nicht bloss auf das hören, was eine Hand voll "Spezialisten" hier zum Besten geben. Ich denke auch, dass hunderte VXL-Piloten von dem Modell hell begeistert sind - so wie ich, der mit "banalen Grundeinstellungen" jedesmal beim Fliegen einen riesen Spass hat mit dem Teil.:cool:

Gruss
Andreas
 

moze

User
Moin moin,

naja ich glaub hier waren ja in mehreren Posts ein paar wohl nicht ganz unberechtigte Seitenhiebe auch gegen mich vergraben. Deswegen sag ich jetzt was dazu:

Als erstes mal an den lieben Johannes, gestern hatte ich ein langes Gespräch mit einem Kollegen, der mir genau für Deine Ansicht die Augen geöffnet hat. Für mich ist das experimentieren etwas wunderbar interessantes. "Was verändert sich wenn ich bestimmte Dinge ändere" schrieb ich dazu auf der Vorseite. Ebenso verwies ich mit auf meinen Konsens mit Gerd, der auch das vom Hersteller empfohlene Setup fliegt, mords zufrieden ist und das Ding macht von Thermik bis Speed alles ziemlich ziemlich wunderbar damit! Der Flieger ist nicht kompliziert. Lies Dir doch bitte mal die Erstflugberichte durch:

http://www.rc-network.de/forum/show...Erfahrungen!?p=3750642&viewfull=1#post3750642
http://www.rc-network.de/forum/show...Erfahrungen!?p=4089631&viewfull=1#post4089631
http://www.rc-network.de/forum/show...Erfahrungen!?p=4321292&viewfull=1#post4321292
http://www.rc-network.de/forum/show...Erfahrungen!?p=4801038&viewfull=1#post4801038
http://www.rc-network.de/forum/show...Erfahrungen!?p=4149755&viewfull=1#post4149755
http://www.rc-network.de/forum/show...Erfahrungen!?p=4613804&viewfull=1#post4613804

Anfänger Lehrer Schüler:
http://www.rc-network.de/forum/show...Erfahrungen!?p=4800095&viewfull=1#post4800095

Zu diesem ganzen Diskutieren hier sei mal eins gesagt:
Der FS3000 wurde erst dadurch überhaupt "erfunden" und anschließend auch längentechnisch optimiert. Dadurch kam die veränderung auf 6 klappen unten anscharniert. Die EWD-veränderungen und SP Einstellungen auf verschiedene Bedingungen sind auch erst durch diesen Diskurs entstanden. Die Verwendung von Turbulatoren wurde erprobt.

Alles doch wirklich positive Dinge oder?

Und bei all dem kann ich immernoch meine UR FS4000 von 1999 nehmen und die fliegt mit altem Setup von damals immernoch ziemlich geil und umkompliziert. War übrigens mein zweiter GFK Flieger nach der Ellipse 2 mit der ich das Fliegen überhaupt erst erlernt habe. Das nur mal so am Rande. Sollte allerdings auch für das einfache Handling des Fliegers sprechen.

Auf der Vorseite schreibe ich aber auch, und nicht nur da, das schreibe ich ja immer schon: ich flieg tief und schnell am Hang. Jetzt sagst Du mir, dass Du dein Ikura-Setting am Hang und ballastiert auch veränderst... wo unterscheiden wir uns nun ?

Ich fliege jetzt die 2. Saison damit und musste nichts ändern, alles passt, ob Thermik oder Speed, allenfalls am Hang oder mit Ballast etwas umtrimmen.

Das Trimmen ist doch eine EWD-Veränderung. Wir messen sie bloß um sie vergleichen zu können....

Der FS bietet einfach die Möglichkeit durch sein variables System viele Konstellationen zu fliegen. Beim Freestyler 3/4 war das doch auch der Fall. 3er Rumpf, 4er Flächen, 3er Leitwerk oder 4er Leitwerk. Dann privater Rumpfbau als 4.b mit 4er Leitwerk.... Bei Baudis, der FosaPitJedi... Da wurd auch dermaßen rumgetauscht.....
Beim 4er kam z.B. raus, dass er mit dem kurzen 3er Rumpf mörderisch ums Eck geht, mit dem 4er Rumpf super geradeaus läuft. anschließend kam der b dazwischen und war der Kompromiss (erinnert uns das nicht an irgendwas....240...200...220....)

Nach dem Gespräch gestern hab ich aber festgestellt, dass diese Testerei Leser verunsichert und manch einer eben so unsicher ist, dass er angst bekommt den falschen Flieger zu nehmen. Andere sind genervt und wollen's im Grunde garnicht mehr hören. Man könnt auch einfach hier nicht lesen und fliegen.... dann wüsst' man von all dem hier nichts und wär einfach glücklich aber nun gut. Für mich ist die Erkenntnis aus der doch eher ausbleibenden oder vor allem negativen Resonanz, dass man manche Dinge wohl besser im Stillen machen sollte. Ich hab gedacht ein paar Videos, Bilder... sowas interessiert. Aber es schreckt wohl auch ein paar wirklich ab. Dafür tut's mir leid. Wollte ja niemandem was schlechtes sondern einfach an meinen Forschungsergebnissen wie auch an meinen Erfahrungen oder geilen Flugtagen teilhaben lassen. Gerade weil hier so wenig Videos und Bilder unterwegs sind. Ich guck mir sowas ja immer gern an. Ich glaub aber die nächste Zeit sind da erstmal andere am Zug. Ich geh jetzt gleich ne Runde auf den Berg und beschäftige mich dann gern mit meiner FS in der Luft, die Kamera lass ich dann heut mal daheim :D :D :D

Abschließend kann ich sagen: Der Flieger ist easy und top, ganz ganz ehrlich! Jungs wie ich machen's eben manchmal zu kompliziert :rolleyes:

Grüße und Zitat von DonM: jeder wie er mag

Tim
 
Zuletzt bearbeitet:

DonM

User
Also nochmal, ich möchte die VXL nicht schlechtreden ( ich wollte ja unbedingt eine) und andere nicht in den Himmel loben, wollte nur mal wissen, ob die VXL so kompliziert oder
nur "der etwas andere Flieger" ist ? ;)

Nix für ungut
Johannes W.

Hallo Johannes, hallo @ ALL

nein die VXL ist keine DIVA ;) sondern eines der Robustesten und Unkompliziertesten Flieger überhaupt:cool:.
Leider wirst du nicht in den Genuss kommen es selber zu Erleben, oder du schwenkst nochmal um ;).
Man stellt das Setting vom Volker Klemm ein und ist Glücklich damit und das gilt eigentlich für alle Piloten:cool:.

Weil die VXL so Universell ist kann man für sich selbst, wenn man Mag;), sein eigenes Setting machen und das steht doch jedem Frei :cool:.
Wenn man jetzt in den Neuheiten auf der HP von Volker Klemm schaut, liest man immer wieder das er mit der VXL arbeitet
und weitere Optimierungen herauskitzelt. Immer mit dem Hintergrund das jeder mit den Settings und veränderungen zurecht kommt.

Es gibt einen kleinen Kreis von Piloten ;) die dem Volker Klemm dabei helfen Dinge auszuprobieren, die Erfahrungen und Anregungen werden gesammelt und der Volker Klemm macht ebenfalls diese Versuche und Filtert für die Breite Masse :).
Somit Profitieren alle die eine VXL haben und irgendwann kleine Veränderungen laut Update der Settings auf der HP von Volker Klemm vornehmen und dann Merken...."Oh, geht irgendwie besser für mich". :cool:

Ein Forum ist eigentlich immer Informativ, vielleicht.....war es zu viel des Guten :rolleyes:.




Gruß DonM
 
Puh !! :mad: Glück gehabt, nicht auf dem Scheiterhaufen gelandet ( bisher jedenfalls)

Das klingt ja beruhigend und heißt, die FS geht auch ohne wissenschaftliches Vorgehen sehr gut.
Na denn, was nicht ist, kann ja noch werden .. :p für eine VXL ist wohl in meinem Hangar noch Platz..

Ich verstehe ja die akribischen Tüftler, das gehört auch zum Modellfliegen dazu und kann Spaß machen.
Ob man allerdings die x-te Änderung beim Fliegen auch so wahrnimmt, ist eine andere Frage.
Wie schon gesagt, unbedarfte Gemüter wie mich kann es auch verwirren oder von der Sache abhalten.

Dazu noch ein guter Spruch von T. Fontane ( war allerdings kein Modellflieger..) :
" Wenn man glücklich ist, sollte man nicht versuchen, noch glücklicher zu werden " :D

Gruß
Johannes
 
Moin miteinander,

ich würde gern noch mal auf das Thema setup zurückkommen, da ich grad dabei bin, nach etlichen Jahren FS 16 eine VXL einzufliegen. Aktuell messe ich eine EWD von minus 0,2 Grad nach Anleitung Haube auf gerader Unterlage und Differenz zwischen End- und Nasenleiste gemessen. Der Schwerpunkt liegt zwischen 96 und 97 mm. Höhenruder steht ca. 0,5mm negativ.

Die Flugeigenschaften sind in Normalstellung dynamisch ok, allerdings unterschneidet sie stark im Speed bei VKs letzter Klappenempfehlung. Da müsste ich noch reduzieren. Etwas schwieriger ist der Einsatz von Butterfly geworden. Aus dem Normalflug heraus ist es ok, beim Anflug mit höheren Geschwindigkeiten habe ich einen heftigen Strömungsabriß, sofern ich die Klappen mit ca. 2 sec. Laufzeit setze.

Meine Fragen nun. Zum einen, EWD, Schwerpunkt und Negativwert beim Höhenruder passen m.E. mit Euren Werten nicht zusammen. Stimmt evtl. meine EWD Messmethode nicht? Ist der Linie Haubenunterseite zum Leitwerk nicht zu trauen? Oder woran könnte es liegen? Nach dem Höhenruderwert zu urteilen, scheint mir die EWD noch zu groß zu sein, bzw. der Schwerpunkt zu weit hinten. Irgendwie seltsam.
Und zum zweiten, wie verhält sich der Flieger bei Euch beim Butterfly und höheren Geschwindigkeiten? Habt Ihr mehr Verzögerung beim Klappensetzen drin?

Und dann noch etwas ganz anderes: Ich habe einen schwarzen Rumpf und quälte mich immer mit dem Sonnenschutz, da VKs Tasche nicht zusammen mit montierter oder zu montierender Fläche zu nutzen ist. Der Reißverschluss müsste dafür anders genäht werden. Auf dem beiliegenden Foto könnt Ihr sehen wie und es bei Gefallen relativ einfach umändern.

Soweit mal. Habt einen schönen Abend und herzliche Grüße,
Kay
 

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Hallo moze,

in Deinem letzten Beitrag hast Du genau die Erfahrung beschrieben, die ich auch erleben durfte.
Daher halte ich mich soweit wie nur möglich aus diesen Diskussionen hier im Forum heraus.
Warum muss ich erklären, welche Auswirkungen der Hebelarm, die Momentenflächen, die Ermittlung des Einstellwinkels und des Schwerpunktes, ... auf die Flugeigenschaften haben?
Alle diese Piloten die dazu Fragen haben kennen diese physikalischen Zusammenhänge nicht ausreichend genug und können diese empirischen "Forschungsarbeiten" nicht sofort nachvollziehen.
Sehr viele Anfragen habe ich öffentlich und auch hier im Forum geduldig beantwortet.
Dich und auch DonM habe ich wegen Eurer gelebten Neugierde gerne mit meinen Informationen und Erfahrungen gefüttert. Da weis ich das diese Infos auch ankommen und ausprobiert werden.

Warum beschäftigen sich einige Modellflieger mit solchen Experimenten? Da ist zum Einen die Neugierde nach den Grenzwerten, und zum Anderen die Sucht nach einer Leistungssteigerung des Modells, gem. dem Motto: "normal kann Jeder". Mit den Eigenschaften Neugierde und Forscherdrang ist aber nicht jeder Pilot ausgestattet. Daher werden diese Piloten mit den allgemeinen Einstellwerten IHREN maximalen Spaß erleben. So soll es auch sein.

Die anderen, weiter neugierigen Piloten finden mit den Modellen der FS-Serie Ihr super interessantes Erlebnis. Gut, dass es diese Unterschiede und dieses breite Einsatzspektrum für dieses Modell gibt.
Ich für meinen Teil werde weiter experimentieren. Ich fliege jedoch keine FS4000 VXL, sondern NUR die FS 4000! Die Erfahrungen mit der FS 4000 sind jedoch sehr leicht auf die FS 4000 VXL übertragbar.
So habe ich die FS3000 als Prototyp gebaut, den 6-Klappenflügel, verbesserte strukturelle Aufbauten, EWD-Anpassungen mit bis zu -0,6°, mit SP-Lagen bis zu 106 mm und Änderungen der Rumpfruten (Länge und EWD-Anpassung) experimentiert, neue Hauben gebaut (EWD-Anpassung und Anpassung des Bandtaschenbereichs), Leitwerksgrößen zu verändern hat aus meiner Sicht keinen Sinn gemacht (den Trend haben andere aufgerufen), aktuell wird an einem anderen Ballastierungssystem getüftelt (geeignet für die von mir geflogenen Setup-Werte, ... , uvm.
Und bei all diesen Experimenten habe ich einen riesigen Spaß gehabt und erlebe dies weiterhin.

moze, daher kann ich Deine Aussagen sehr gut nachvollziehen.

Noch ein kleiner Hinweis für einige Zweifler: Das MH32 hat einen Nullauftriebswinkel von -2,xxxxxxx° !
Daher liefert eine negative EWD von z.B. -0,2° immer noch einen Auftrieb! Die Ausschläge des Höhenruders sind dann deutlich zu reduzieren, so um die 3,5mm Ausschlag.
Wer es nicht glaubt kann gerne mal zum Fliegen vorbeischauen.

Also moze lass den Kopf nicht hängen, wir tauschen uns gerne weiterhin aus. Du bist auf dem RICHTIGEN Weg.

@all, bitte jetzt keine PN zusenden. Danke. Nur am Hang werden Erfahrungen ausgetauscht und nur wenn die Hausaufgaben gemacht wurden.

LG
obelix
 

GeorgR

Vereinsmitglied
@thorjona

Nach dem Höhenruderwert zu urteilen, scheint mir die EWD noch zu groß zu sein, bzw. der Schwerpunkt zu weit hinten. Irgendwie seltsam.

Wenn die EWD zu groß ist, dann ist der Schwerpunkt vorn und
wenn der Schwerpunkt zu weit hinten ist, dann ist die EWD klein.

EWD zu groß und gleichzeitig der Schwerpunkt zu weit hinten, geht nicht.
Dann musst Du ständig drücken.
 

urbs

User
FS VXL

FS VXL

@ Georg,

Ich gebe zu, in diesem Fachgebiet sicher kein Fuchs zu sein, aber EWD und Schwerpunkt können doch völlig unabhängig voneinander mit fast beliebigen Werten eingestellt werden, ob das Modell dann noch im fliegbarem Bereich ist, sei dahin gestellt..

VG Frank
 

GeorgR

Vereinsmitglied
Das ist sicherlich richtig.
Aber auf den zitierten Fall bezogen, vermutet er den Fehler in den zwei entgegengesetzten Richtungen.
 
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