Baubericht Whirli 6

Das ist der Grund, weshalb ich die Scharnierlinie auf die rechte Seite gemacht habe. image.jpg
eine gebogene Scharnierlinie macht sich einfach schlecht. Das Ruder Horn muss dann halt ein paar Millimeter länger werden. Das ist alle Mal besser, als ein klemmendes Scharnier.
 
SLW

SLW

Schöner Baubericht, Du gibt`s dir da richtig mühe.
Ich hab das SLW so eingeschnitten dann kan man es gut reinschieben und hat es leichter beim ausrichten.
Leider zu spät, der Tipp kam von meinem Flieger Kollegen.
 

Anhänge

  • SLW.jpg
    SLW.jpg
    62,8 KB · Aufrufe: 166
Flugberichte?

Flugberichte?

Hallo ihr Whirli-6 Bauer!

Wie geht's euch mit den Modellen? Fertiggebaut?
Ich warte mit Spannung auf eure Flugberichte! Habe noch ein paar Flächenkern-Sätze rumliegen und brauche Motivation diese in Flügel zu verwandeln! :)

LG, Georg
 
Hi, die Motivation brauchen Gerald und ich auch noch....aber demnächst geht es los.....also...eigentlich...bald...:D
 

otaku42

User
Wie geht's euch mit den Modellen? Fertiggebaut?
Mein Bau stockt zur Zeit noch. Ich bin zwar schon weiter als oben "dokumentiert", und habe auch Bilder vom weiteren Baufortschritt, möchte aber zugunsten einer "konsistenteren" Beschreibung erst dann weiterposten, wenn ich die Arbeiten an den Querrudern abgeschlossen habe.

An den Querrudern hänge ich aber noch, ich kämpfe mit der Anlenkung. Mein Ziel war ja ursprünglich, rechtzeitig zum Workshop von F3K Mainhattan fertig zu werden. Weil die Zeit eng wurde, dachte ich, die Ruderhörner schon einkleben zu müssen, ohne das Gestänge fertig zu haben, damit das 24h-Harz noch aushärten kann. Das war unmittelbar vor der Einsicht, dass die Fertigstellung nicht mehr klappen wird, aber da war's schon zu spät. Und nun habe ich mir die unsägliche Fummelei eingehandelt, das Gestänge passend zum Abstand Servohorn <-> Ruderhorn zurechtbiegen zu müssen.

Beim ersten Querruder ist das noch relativ gut gelungen. Beim zweiten Querruder kommt erschwerend hinzu, dass zusätzlich zum Abstand zwischen den beiden Hörnern auch noch der Ausschlag im Vergleich zum ersten Querruder halbwegs stimmen muss - und das wollte mir in den ersten zwei Anläufen nicht gelingen. Möglicherweise habe ich auch entweder den Servo oder das Ruderhorn leicht verdreht eingebaut, denn bei Vollausschlag drückt sich der Servo aus seiner Position raus, was beim anderen Ruder nicht der Fall ist.

An dem Punkt habe ich erstmal eine Frustpause eingelegt, und dann kamen noch einige anderen Dinge dazwischen, so dass ich noch nicht weitergekommen bin. Wahrscheinlich werde ich jetzt erst einmal Seiten- und Höhenleitwerk angehen, um mir (hoffentlich) mit einem kleinen Erfolgserlebnis den nötigen Motivationsschub für den Querruderkram zu holen :-)
 
Weil die Zeit eng wurde, dachte ich, die Ruderhörner schon einkleben zu müssen, ohne das Gestänge fertig zu haben, damit das 24h-Harz noch aushärten kann. Das war unmittelbar vor der Einsicht, dass die Fertigstellung nicht mehr klappen wird, aber da war's schon zu spät. Und nun habe ich mir die unsägliche Fummelei eingehandelt, das Gestänge passend zum Abstand Servohorn <-> Ruderhorn zurechtbiegen zu müssen.

Hallo Mike!

Auch wenn's dir nicht weiterhilft - ich habe genau den gleichen Fehler beim Thowt gemacht! War auch ziemlich lästig die Drähte dann zu biegen, aber ich hab's gut hinbekommen.

Alternativ könntest du es mit einer Kombination Stahldraht - CFK Rohr - Stahldraht versuchen wo du nach Einstellen der Länge einen Tropfen Seku reinrinnen lässt um die Draht Endstücke zu fixieren.
QR-Anlenkung.JPG

Viel Erfolg!

Georg
 
Spaltabdeckung

Spaltabdeckung

Hallo zusammen,

ich bin jetzt seit einigen Wochen mit meinem Whirli unterwegs, der mir echt viel Spaß bringt!
Langsam gehts an die Feinabstimmung. Aktuell läuft hier ein thread zum Thema Querruderspaltabdeckung, ich fliege aktuell noch ohne.
Wegen dem Vollkernflügel ginge wohl nur die Variante, das Band auf die Fläche zu kleben, die nichtklebende Hälfte "liegt" dann auf der Klappe.
Da diese Lippe also nicht wie beim Schalenflügel geführt ist, würde ich damit rechnen dass sie anfängt zu flattern!?
Fliegt ihr eure Whirlis mit solchen Abdeckungen?

Gruß
Robin
 

Peer

User
Hi Robin,

da flattert nix, wenn die Abdichtung richtig gebaut ist !

Am besten den Kleber von der Hälfte des Streifens entfernen,
der auf dem QR aufliegen soll. Das ist besser als Microballons,
PVA, Talkum oder sonstiges.
Insbesondere, wenn der Flügel (auf Wettbewerben nicht immer
zu vermeiden) mal feucht wird, neutralisiert die kapillar unter
das Tesa kriechende Nässe gerne die Trennwirkung der o.g.
Mittelchen und das QR klebt irgendwann an der Dichtlippe.

I.d.R. (je nach Spaltbreite) reichen 8 mm Streifenbreite - 4 zum
Kleben und 4 zum Überlappen.

Tesa auf gerades Lineal aufkleben, ca. 5 mm in der Luft lassen,
überschüssige Breite (je nach Filmbreite) auf dem Lineal abschneiden,
Kleber vom freien Ende mit Waschbenzin entfernen - abziehen, aufkleben,
fertisch !

Gruß
Peer
 

otaku42

User
Alternativ könntest du es mit einer Kombination Stahldraht - CFK Rohr - Stahldraht versuchen wo du nach Einstellen der Länge einen Tropfen Seku reinrinnen lässt um die Draht Endstücke zu fixieren.
Danke für die Skizze. Sowas in der Art hatte ich mir schon vorgenommen, um die Drahtbiegefummelei zu vermeiden. Die Idee habe ich aber weitergesponnen:

Die Anlenkung besteht bei mir aus den im "normalen" Modellbau üblichen Anlenkstangen mit M2 Gewinde am Ende. Bislang habe ich meine Drahtstücke immer am gewindelosen Ende abgeschnitten. Der Draht hat eine Dicke von 1.6mm. Ich habe bei R&G ein CFK-Röhrchen mit 2.5mm Aussen- und 1.5mm Innendurchmesser bestellt, und dazu beim grossen C einen M2-Gewindebohrer samt Windeisen. Damit will ich ein Gewinde in das CFK-Röhrchen schneiden - in einem ersten Versuch hat das auch schon ganz gut geklappt, es besteht aber noch Verbesserungspotential.

Die Idee dabei: durch das Gewinde lässt sich die Anlenkung schön fein einstellen und das Ergebnis auch schon vor dem Verkleben antesten. Gegenüber der "normalen" Einschublösung dürfte das Gewinde ausserdem etwas zusätzlichen Halt bieten, was hoffentlich auch der Festigkeit nach dem Verkleben zugute kommt.

Einziger Nachteil: auch das saubere setzen des Gewindes ist Fummelei. Beim informieren über Gewindebohrer bin ich aber in einem Forum über den Tipp gestolpert, mit Hilfe eines Alublocks eine Art Führung herzustellen. Das habe ich dann gemacht, aber aus Holz, weil mir Metallbearbeitung nicht so liegt. Prinzipiell funktioniert es so, damit erfolgte der oben erwähnte erste Versuch. Ich werde aber nochmal nachbessern, weil die Führung etwas schief geworden ist, so dass auch das geschnittene Gewinde schief gesetzt wird - das geht noch besser :)

Wenn es funktioniert, wie ich mir das ausgedacht habe, werde ich das ganze hier natürlich ordentlich und mit Bildern dokumentieren.
 
Kann mir mal jemand erklären wie man ausgefranste Stellen von dem Spreadtow
wieder schön anharzen kann? An der Endleiste und an den Ruderausschnitten bleib
ich beim Weiterbau immer hängen und das macht es wirklich nicht besser. :rolleyes:
Gruß Thorsten
 

otaku42

User
Kann mir mal jemand erklären wie man ausgefranste Stellen von dem Spreadtow
wieder schön anharzen kann?
Bei mir steht es noch aus, aber geplant habe ich es so:

Eine Art Tupfer bauen aus einem Streifchen Schaumstoff, den ich um eine Pinzette wickle. Damit Laminierharz dünn auf die fraglichen Stellen tupfen. Ein paar Minuten warten, damit das Harz im Gewebe einziehen kann. Dann mit Toilettenpapier das Harz so gut es geht wieder aufsaugen - keine Angst, man kann nicht zuviel aufsaugen. Frischhaltefolie in der passenden Grösse (mit ein bis zwei Zentimeter Überstand) zurechtschneiden, blasenfrei auf die Stelle legen und andrücken (z.B. mit einem Schaumroller). Schaumstoff drauf, darauf ein dünnes Brett, und darauf etwas zum Beschweren legen (z.B. einen ausgedienten 12V-Bleigel-Akku). Mindestens 24 Stunden warten, dann die Stelle vorsichtig freilegen. Fertig.

So jedenfalls meine - noch nicht selbst getestete - Theorie.
 
Danke für die Skizze. Sowas in der Art hatte ich mir schon vorgenommen, um die Drahtbiegefummelei zu vermeiden. Die Idee habe ich aber weitergesponnen:

Die Idee dabei: durch das Gewinde lässt sich die Anlenkung schön fein einstellen und das Ergebnis auch schon vor dem Verkleben antesten. Gegenüber der "normalen" Einschublösung dürfte das Gewinde ausserdem etwas zusätzlichen Halt bieten, was hoffentlich auch der Festigkeit nach dem Verkleben zugute kommt.

Hi Mike!

Interessante Idee!
Mir geht's eigentlich darum mit möglichst wenig Aufwand eine saubere Lösung zu bekommen.
Den Aufwand treibe ich nur, weil es aus meiner Sicht einfacher sein kann als einen Draht genau abzulängen.

Bei deiner Weiterentwicklung wäre mir der Aufwand zu hoch, und ich würde auch noch folgendes berücksichtigen:
- Durch das eingeschnittene Gewinde wird das CFK Rohr geschwächt
- Der Draht mit Gewinde ist weich - kein Federstahl

Und zur Justage - wenn du ein kleines Stück Schrumpfschlauch über die Übergänge schrumpfst dann klemmt das genug um in aller Ruhe die Länge einzustellen.

Macht's euch nicht zu schwer, Jungs! :)

LG, Georg
[/LIST]
 

otaku42

User
- Durch das eingeschnittene Gewinde wird das CFK Rohr geschwächt
Die Praxis müsste es noch zeigen, aber ich bin davon ausgegangen, dass die Schwächung durch Draht plus Seku wieder aufgewogen wird. Ansonsten könnte man es mit einem Roving noch etwas verstärken, aber dann beginnt das ganze auch schon wieder zu kompliziert zu werden :)

- Der Draht mit Gewinde ist weich - kein Federstahl
Vielleicht wäre das ein Problem, wenn ich ich was dünneres als den M2-Draht genommen hätte. Das habe ich bewusst nicht gemacht, weil ich ständig an Peers Worte hier im Forum denken musste: "Anlenkung nicht zu dünn machen, sonst flattert's". Entsprechend überrascht war ich dann beim F3K-Workshop in Babenhausen zu sehen, wie dünn die Anlenkungen bei anderen DLGs ausfallen... und trotzdem hat's nicht geflattert. Des Rätsels Lösung wird wohl die Verwendung von Federstahl sein, zu dem ich bewusst nicht gegriffen habe in dem (Irr)Glauben, dass der ja wegen der Federfunktion ja "flexibler, also weicher" sein müsste... *hust*

Und zur Justage - wenn du ein kleines Stück Schrumpfschlauch über die Übergänge schrumpfst dann klemmt das genug um in aller Ruhe die Länge einzustellen.
Ich denke, ich werde es dann doch mal so probieren wie von Dir vorgeschlagen, also ohne Gewinde und dafür mit Schrumpfschlauch. Dazu eine Verständnisfrage: den Schrumpfschlauch machst Du also vorher über CFK-Röhrchen und Draht, bringst das ganze auf die richtige Länge, und fixierst dann erst mit Seku? Reicht die Kapillarwirkung aus, damit der Seku unter dem Schlauch bis ins Röhrchen läuft, oder hilfst Du mit einer Kanüle nach?
 
Ich denke, ich werde es dann doch mal so probieren wie von Dir vorgeschlagen, also ohne Gewinde und dafür mit Schrumpfschlauch. Dazu eine Verständnisfrage: den Schrumpfschlauch machst Du also vorher über CFK-Röhrchen und Draht, bringst das ganze auf die richtige Länge, und fixierst dann erst mit Seku? Reicht die Kapillarwirkung aus, damit der Seku unter dem Schlauch bis ins Röhrchen läuft, oder hilfst Du mit einer Kanüle nach?

Hi Mike!

Das ist gut durchgedacht!
Ich muss gestehen in genau der Kombination habe ich es noch nicht verwendet.
Bei einfachen, kleinen Modellen habe ich CFK (oder Bambus)-Stäbe mit Schrumpfschlauch mit dem Stahldraht verbunden, eingestellt und dann mit Seku fixiert. Funktioniert wunderbar.
Wenn ich das Rohr verwende, dann klebe ich den Stahldraht mit dünnflüssigem Seku fest, und gebe optional ein kleines Stück Schrumpfschlauch drüber und klebe noch einmal.

Du kannst ja aber das Gestänge auf einer Seite nur mit Schrumpfschlauch fixieren, dann die Ruderwege testen und einstellen, dann das QR in den Strak fahren, mit Klebeband fixieren, der Schrumpfschlauch mit dem Stanleymesser herunterschneiden, einen Tropfen Seku reinrinnen lassen, und optional ein neues Stück Schrumpfschlauch drüber.

Hoffe das hilft!

Gruß, Georg
 

Mich4

User
Hallo Mike, gib mal ein bisschen Input, die Servos kommen in den Rumpf für die Querruder, dann würde ich folgendes tun ... 3 mm CFK Rohr nun nimmst du die 2x1.2 mm Stahldrähte für die Anlenkung wickelst mit einem Kevlarfaden den Draht stramm auf das Rohr, an einer Seite wickelst du zusätzlich noch einen Stahldraht zur Sicherung ein. Nun wird der Faden auf dem Kohlerohr fixiert nicht aber am Stahl somit ist dieser dann noch beweglich und kann noch ein bisschen verschoben werden, nun fixierst du das mit Sekundenkleber und fertig ist die Anlenkung!

Gruß Michi
 

Peer

User
Äh, mal was Grundsätzliches:

Der erforderliche Durchmesser hängt davon ab, wie lang die Anlenkungsgestänge sind !

Bei Flächenservos reicht in der Regel ein 1,2mm Stahldraht (Federstahl, nix weiches) !
Das Gestänge sollte dabei in seinem Verlauf nicht geknickt werden !

Bei Rumpfservos sind die Gestänge teilweise mehr als doppelt so lang --> da muss ein Kohlerohr her !

Michis Methode mit den 1,2mm-Drähten, die erst mit mit ganz dünnem Dyneema-Faden (Angelbedarf: 0,12mm)
am Kohlerohr festgewickelt werden und dann mit Seku verklebt werden, ist auch meine.
Kann mann alles vorher prima justieren.

Gruß
Peer
 
Hallo!
Still ist es geworden um den Whirli!?
Ich sollte meinen demnächst bekommen. Wie bringt ihr eigentlich Farbe ins Spiel?
Ich denke da an weiße und/oder blaue Blockstreifen an der Unterseite. Da das ja ziemlich schwarz ist wird man wohl zuerst weiß grundieren müssen.
Und dann einmal mit blau drübergehen. Natürlich die Oberfläche vorbehandeln.
Oder gibt es da auch spezielle Tipps von den Profis, die das schon öfters gemacht haben?
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten