Mein Bau stockt zur Zeit noch. Ich bin zwar schon weiter als oben "dokumentiert", und habe auch Bilder vom weiteren Baufortschritt, möchte aber zugunsten einer "konsistenteren" Beschreibung erst dann weiterposten, wenn ich die Arbeiten an den Querrudern abgeschlossen habe.Wie geht's euch mit den Modellen? Fertiggebaut?
Weil die Zeit eng wurde, dachte ich, die Ruderhörner schon einkleben zu müssen, ohne das Gestänge fertig zu haben, damit das 24h-Harz noch aushärten kann. Das war unmittelbar vor der Einsicht, dass die Fertigstellung nicht mehr klappen wird, aber da war's schon zu spät. Und nun habe ich mir die unsägliche Fummelei eingehandelt, das Gestänge passend zum Abstand Servohorn <-> Ruderhorn zurechtbiegen zu müssen.
Danke für die Skizze. Sowas in der Art hatte ich mir schon vorgenommen, um die Drahtbiegefummelei zu vermeiden. Die Idee habe ich aber weitergesponnen:Alternativ könntest du es mit einer Kombination Stahldraht - CFK Rohr - Stahldraht versuchen wo du nach Einstellen der Länge einen Tropfen Seku reinrinnen lässt um die Draht Endstücke zu fixieren.
Bei mir steht es noch aus, aber geplant habe ich es so:Kann mir mal jemand erklären wie man ausgefranste Stellen von dem Spreadtow
wieder schön anharzen kann?
Danke für die Skizze. Sowas in der Art hatte ich mir schon vorgenommen, um die Drahtbiegefummelei zu vermeiden. Die Idee habe ich aber weitergesponnen:
Die Idee dabei: durch das Gewinde lässt sich die Anlenkung schön fein einstellen und das Ergebnis auch schon vor dem Verkleben antesten. Gegenüber der "normalen" Einschublösung dürfte das Gewinde ausserdem etwas zusätzlichen Halt bieten, was hoffentlich auch der Festigkeit nach dem Verkleben zugute kommt.
Die Praxis müsste es noch zeigen, aber ich bin davon ausgegangen, dass die Schwächung durch Draht plus Seku wieder aufgewogen wird. Ansonsten könnte man es mit einem Roving noch etwas verstärken, aber dann beginnt das ganze auch schon wieder zu kompliziert zu werden- Durch das eingeschnittene Gewinde wird das CFK Rohr geschwächt
Vielleicht wäre das ein Problem, wenn ich ich was dünneres als den M2-Draht genommen hätte. Das habe ich bewusst nicht gemacht, weil ich ständig an Peers Worte hier im Forum denken musste: "Anlenkung nicht zu dünn machen, sonst flattert's". Entsprechend überrascht war ich dann beim F3K-Workshop in Babenhausen zu sehen, wie dünn die Anlenkungen bei anderen DLGs ausfallen... und trotzdem hat's nicht geflattert. Des Rätsels Lösung wird wohl die Verwendung von Federstahl sein, zu dem ich bewusst nicht gegriffen habe in dem (Irr)Glauben, dass der ja wegen der Federfunktion ja "flexibler, also weicher" sein müsste... *hust*- Der Draht mit Gewinde ist weich - kein Federstahl
Ich denke, ich werde es dann doch mal so probieren wie von Dir vorgeschlagen, also ohne Gewinde und dafür mit Schrumpfschlauch. Dazu eine Verständnisfrage: den Schrumpfschlauch machst Du also vorher über CFK-Röhrchen und Draht, bringst das ganze auf die richtige Länge, und fixierst dann erst mit Seku? Reicht die Kapillarwirkung aus, damit der Seku unter dem Schlauch bis ins Röhrchen läuft, oder hilfst Du mit einer Kanüle nach?Und zur Justage - wenn du ein kleines Stück Schrumpfschlauch über die Übergänge schrumpfst dann klemmt das genug um in aller Ruhe die Länge einzustellen.
Ich denke, ich werde es dann doch mal so probieren wie von Dir vorgeschlagen, also ohne Gewinde und dafür mit Schrumpfschlauch. Dazu eine Verständnisfrage: den Schrumpfschlauch machst Du also vorher über CFK-Röhrchen und Draht, bringst das ganze auf die richtige Länge, und fixierst dann erst mit Seku? Reicht die Kapillarwirkung aus, damit der Seku unter dem Schlauch bis ins Röhrchen läuft, oder hilfst Du mit einer Kanüle nach?