Baudis Skywalker - Elektroversion

onki

User
Hallo,

mein A40 Getriebeantrieb nervt mich gewaltig weil er laut ist und ein unangenehmes Dröhngeräusch von sich gibt, trotz der Scheibe zwischen Spant und Getriebe.
Mein Wunsch wäre ein Reisenauer Antrieb mit Mirco Edition Getriebe und einem Leopard Motor.
Nur leider finde ich dort keine Kombination, die bei 6s und 20x13 Klapplatte auf etwa 1kW kommt und 1,5 kW ist mir zu viel weil ich lieber mehrere Steigflüge machen möchte und der aktuelle Antrieb mit knapp 1kW für meine Zwecke ausreichend ist.
Für mich ist der Übeltäter ganz klar das Getriebe. Hat es jemand geschafft hier ein anderes einzusetzen?
Die Reisenauer-Kombi wäre auch noch ca. 50g leichter, das bringt mir aber nichts, weil mein Akku schon ganz weit vorne sitzt.

Gruß
Onki
 
Motor

Motor

Servus Onki,

ich verwende in meinem Skywalker (und auch in mehreren Anderen Modellen) den jeti Phasor race 2026/2700
im Skywalker an 5S mit einer GM 18x10 Latte 52A und eine sehr gute Steigleistung, es geht sich mit Akku der Schwerpunkt genau aus.
in einer FS 4000VXl fliege ich den Antrieb mit der Klemm LS 10 Latte an 5s mit 86A, die FS geht damit aus der Hand nach Beschleunigung von ca. 30-40m senkrecht nach oben.
ich möchte in derartigen Modellen keine Aussenläufer verbauen.

LG Markus
 

onki

User
Hallo Markus,

ich lebe halt nach der Devise, lieber höhere Spannung und niedriger Strom, das ist effizienter. Daher möchte ich auch keinen Innenläufer bei solchen Modellen haben.
Zudem ist der Jeti Phasor 50g zu schwer (der A40 mit Getriebe kommt auf 250g).
Mir geht es nicht um schiere Steigleistung, ich bevorzuge den größtmöglichen Luftschraubendurchmesser für einen sicheren Start. Und mit der aktuellen Kombi gleitet mir der 5kg Skywalker ohne Anlauf einfach aus der Hand und steigt weg. Nur halt mit lautem und unangenehmem Sound. Da ist die Peggy Pepper soundmäßig echt eine Offenbarung.

Gruß
Onki
 

Nobby_segelflieger

Vereinsmitglied
Hi Rainer

Einfach Andy anrufen, da wird dir sicher geholfen. Sich selbst durch die ganzen Antriebsdaten durch zu wursteln ist ein Fass ohne Boden. Er hat sicher etwas im Peto wo du deinen vorhandenen Motor wieder verwenden kannst.
Habe selbst schon für meine E-Segler Antriebe rausgesucht und beim Telefonat mit Andy einen ganz anderen "besseren" Antrieb bekommen.

Gruß aus dem Südschwarzwald
 

ppb

User
Hallo Markus,

ich lebe halt nach der Devise, lieber höhere Spannung und niedriger Strom, das ist effizienter. Daher möchte ich auch keinen Innenläufer bei solchen Modellen haben.
Zudem ist der Jeti Phasor 50g zu schwer (der A40 mit Getriebe kommt auf 250g).
Mir geht es nicht um schiere Steigleistung, ich bevorzuge den größtmöglichen Luftschraubendurchmesser für einen sicheren Start. Und mit der aktuellen Kombi gleitet mir der 5kg Skywalker ohne Anlauf einfach aus der Hand und steigt weg. Nur halt mit lautem und unangenehmem Sound. Da ist die Peggy Pepper soundmäßig echt eine Offenbarung.

Gruß
Onki

Hier mal ein klares Plädoyer für einen Innenläufer. Und "genug" Steigflüge gibts auch noch :D
http://www.rc-network.de/forum/show...ektroversion?p=4409426&viewfull=1#post4409426


patrick
 

onki

User
Hallo Patrick,

Die dort diskutierten Antriebe liegen jenseits der 1,5kW. Das ist mir viel zu viel denn aktuell bin ich bei etwas unter 1kW und habe auch ein nachweisbares Steigen von 10m/s was mir mehr als ausreicht.
Ich werde mal Andy Reisenauer nach den Feiertagen anrufen und Fragen ob es den Leopard auch in niedriger kV gibt sodass er bei rund 1kW bei 6s und 20x13 landet.

Gruß
Onki
 
Hallo zusammen,

Es ist schon erstaunlich mit welcher Leistung so ein Modell dieser Klasse in die Luft befördert wird. Als ich 2005 meine Auslegung für mein ERSTEN KTW Segler gemacht habe, war 1kW für 11kg bei 6m und einem Steigen von 3-4 m/s normal. Heute ist alles möglich und ist auch gut so. Das ist der Fortschritt. Ich frage mich nur, ist mehr immer besser :eek:
 

ppb

User
Den 11kg Pott haste auch nicht ganz alleine aus der Hand gestartet. Vermute ich mal

Den Skywaler kann man wie fast alle F3X, bzw. ählichen Modelle nicht wirklich unter der Fläche/im SP greifen und schwungvoll werfen. Da ich schon leidvolle Erfahrungen mit zu schwachen Antrieben und missglückten Startversuchen habe, wollte ich quasi eine "Startgarantie" haben. Das geht nur über Standschub, der an Ende auch nur aus der Leistung vom Antrieb kommt. Ich starte Modelle bei denen das möglich ist immer selber. Ein Startwagen oder so kam für mich für das Modell nicht in Frage. Von daher passt der Antrieb für mich perfekt.

Auch die max. Höhe aus einem Akku finde ich sehr gut. Wäre mal interessant was Onki so aus einem Akku an Höhe bekommt.


patrick
 

onki

User
Hallo Patrick,

meine Kapazitätswarnung liegt bei meinem 3800er Akku bei 3Ah um noch Reserven zu haben. Die bekomme ich beim 10. Steigflug auf 200m.

Also kann ich pro Akku rund 2000 Höhenmeter steigen. Das ist für mich mehr als genug. Der Start ist dank der 20x13er Latte auch absolut problemlos wie man auch bei der Fotoserie zum Erstflug sehen kann.
https://onki.de/uebermich/bauberichte/251-flieg-junger-skywalker
Und der Skywalker lässt sich, verglichen mit einem Scalesegler, sehr gut halten durch die kompakte, leicht eckige Rumpfform.
Werfe mal z.B. eine Ambrosia, die ist wirklich Mist zum werfen, auch wenn sie unter 3kg hat.

Gruß
Onki
 

ppb

User
Respekt, Du greifst unter der Fläche :confused:

Ich greife hinter der Fläche, lassen den Motor hochlaufen und werfe ab, bzw. gebe ihn frei. Unter der Fläche könnte ich den bei voller Leistung auf gar keinen Fall halten. Hinter der Fläche geht das noch, zumindest so lange bis der Motor wieder aus ist. Das ist dann der Fluch der "großen" Leistung.
Ich fliege den Skywalker in der Ebene auch dann, wenn recht viel Wind herrscht. Da machen meine anderen Segler keinen Sinn mehr, der Skywalker ist davon auch leer unbeeindruckt. Dann ist das alleine Starten eh schon grenzwertig, bzw. man bräuchte drei Hände. Bin echt dankbar das der Rumpf recht stabil ist.

Dein Antrieb ist auf jeden Fall sehr interessant. Auch preislich.


patrick
 

ppb

User
Mit der Anlaufzeit vom Antrieb komme ich nicht zurecht, bzw. das hatte ich mal versucht, aber wieder verworfen. Wenns drauf ankommt, möchte ich das der Antrieb unverzögert kommt.

Wie gesagt hab ich mit dem Start vom Skywalker mit meiner Methode keine Probleme. Auch bei über 4bft in der Ebene nicht. Glaube nicht das man das Modell dann unterm Rumpf rein nur hochhalten könnte.
Blöderweise fliege ich Mode2 und bin auch noch Rechtshänder. D.h. jeder Start/Abwurf muss halbwegs vernünftig sein, so das ich Zeit hab mit der rechten Hand an den Knüppel zu kommen. Bisher klappt das selbst im Winter mit der Senderhülle noch. Aber man wird ja nicht jünger :cry:


patrick
 
Hi Patrick

Ich hab hier zum Handstart mit kräftigem Motor

http://www.rc-network.de/forum/show...gerfahrungen?p=4064203&viewfull=1#post4064203

hilfreiches geschrieben.

Jeder wie es ihm beliebt - mich würds verwirren...

Anlaufzeit 1.5 sec "zum Getriebe schonen" bei nem Antrieb für einen normalen Motorsegler halte ich für eine Fehlauslegung (seitens Hersteller wenn das Getriebe wirklich so schwach ist oder seitens Antriebsauslegung wenn es überfordert wird). Einschalten und los...
 
Super Flugtag

Super Flugtag

War heute wieder nach langer Zeit mit meinem Skywalker in der Luft. Ich muß sagen der Flieger macht wirklich Spaß:). Super Streckenleistung, gut und eng thermisch zu kreisen und dann wieder Höhe in Speed umsetzen:). Handstart auch ohne Motorunterstützung ist problemlos mit 4,4 kg Startgewicht. Einfach ein tolles Modell!
 
Hallo zusammen,

habe einen Skywalker (E-Version) bestellt und nach den verschiedenen Angaben hier im Fred nochmal eine Frage zu der Butterfly Konfiguration.

Nach lesen der verschiedenen Beiträge würde ich für Butterfly die inneren und mittleren Klappen so weit wie mechanisch möglich nach unten fahren.
Die äußeren Querruder werden 2-3mm nach oben gefahren. Das Höhenruder ist dann ca. 8mm auf Tiefe zu trimmen.

Wäre schön wenn jemand dies bestätigen oder auch seine "Butterfly-Konfiguration" nennen könnte.


Hier noch die von mir gewählte Konfiguration:
- Skywalker Double Carbon Super Strong
- LDS System
- Hacker B50 10XL + 6,7:1
- Prop RFM 23x12
- Spinner RFM 40x6 mm mit Versatz
- LiPo SLS Quantum 30/60C 6S 3000mAh (138x44x36mm, 458gr.)
- Fläche: 6x MKS HV 6130
- Seite: 1x MKS HV 6130
- Höhe: 1x MKS HBL 6625
- Regler: YGE 95LVT (8A BEC) oder Kolibri 90LV (10A BEC)
- Empfänger: Jeti REX 10
- Telemtrie: Über Regler + SM GPS-Logger 2 + TEK Düse
- Eventuell R²Buffer Schaltung mit 3x25F Caps zur Entlastung/Pufferung des BEC


Grüße,
Dirk
 
Hallo Dirk

Ich habe zwar die Segler Variante aber das Butterfly bleibt ja gleich.

Ich fliege genau die von dir genannte kombi mit etwa 7mm Tiefenruderbeimischung. Somit kommt er relativ stabil rein. Relativ weil er hald doch mehr masse mitbringt wie ein f3f aber das ist ja auch gut und gewollt.

Gruss Raphael
 

onki

User
Hallo Dirk,

Ich fliege den Skywalker auch so. IWeviel Tiefe es jetzt im Detail ist, weiß ich aus dem Stegreif nicht, aber es ist recht ordentlich.
Ich nutze bei Butterfly lieber etwas mehr Tiefe damit er bei stärkerem Gegenwind nicht wegsteigt. Abfangen geht halt besser als nachdrücken.

Gruß
Onki
 
Hallo Raphael,
hallo Onki,

danke für Eure Antworten.

Könnt ihr in etwa sagen bei wie viel Butterfly wie viel Tiefenruder beigemischt werden muss (Mischerkurve für Tiefe) ?

Hab ihr bei Butterfly die Querruderausschläge differenziert wenn ja, wie stark ?


Grüße,
Dirk
 
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