Planung und Bau der Me 323 Gigant nach dem Plan von Nietzer (VTH)

Bernd Langner

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Einstellwinkel des Giganten

Einstellwinkel des Giganten

Hallo

Der Gigant nach dem Plan von Klaus hat an der Fläche ein Clark Y Profil das Höhenleitwerk ist Vollsymetrisch. Ich habe mal etwas hin und her gemessen
und komme für die Fläche auf einen Anstellwinkel von 1,5°.
Laut Plan liegt die Profilsehne des HLW genau waagerecht diese Linie verlängert nach vorn unter die Fläche ergibt dann an der Fläche eine Anstellung von 1,5°
Könnten diese Werte eventuell stimmen oder sollte man da etwas ändern???


Den Rumpfkasten habe ich jetz soweit fertig inklusive dem Cockpitbereich


comp_PC240177.jpg

comp_PC240176.jpg




Als nächstes muß ich für das Rumpfheck Spanten zeichnen Klaus hatt da nur Stege aus Balsa eingeleimt. Auch ist noch offen was als Steckung für die ca. 1m langen
Flächeohren für eine Steckung verwendet wird.

Die Motoren sind bis auf einige Kleinigkeiten komplett bereitgelegt.Ich habe mich entschieden sechs OS FS 20 zu verwenden die Viertakter benötigen nicht soviel Sprit
und die Tanks können kleiner gewählt werden

comp_PC240179.jpg

Bis die Tage

Bernd
 

Bernd Langner

Moderator
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Hallo

Genau deshalb habe ich die 2T zurückgestellt. Die 3,5cc FS 20 werden schon reichlich teuer gehandelt Ersatzteile werden z.Z abverkauft. Aber die
Alternative wäre der FS 30 von ASP wenn er denn genauso gut läuft wie der FS 20;)

Ichn habe gerade mal das Profili gestartet das Profil ist zwar ähnlich dem Clark Y ist aber etwas dicker kann aber auch daran liegen das ich den Plan einfach 130% größer gezogen
habe. Ich werde auf alle Fälle die Fläche mit Profili neu zeichnen damit ich ordentliche Rippen zum fräsen bekomme. Ebenso eine vernüftige Steckung.
Es ist noch viel zu tun bis der Plan steht.
Sorgen macht mir nur der Einstellwinkel der Flächen zum Höhenleitwerk aber eventuell meldet sich mal eienr der Nachbauer vom Giganten.
Otto Mulert hat das Profil geändert auf ein Naca 2412 eventuell ziehe ich das auch in Erwägung aber das braucht bestimmt nicht soviel Anstellwinkel oder ??

Frohe Feiertage

Gruß Bernd
 
Hab den ASP 30 fünf Jahre in Ner krick Klemm geflogen.
Den Os 30 hab ich auch und vom laufverhalten tun die sich nix. Der Os ist wohl etwas sauberer verarbeitet aber ich würde sofort wieder zum ASP greifen.
Und Ne glühung benutze ich bei beiden nicht.
Die laufen auch ohne wunderbar.

Beim ASP ist leider das kerzengewinde rausgerissen.
Hab wohl zu stark angezogen.
Aber der Kolben, Pleuel, Zylinder, Ventile usw. .
Sehen aus wie neu und das nach 4 Jahren und etlichen Litern methanol. 300ml reichen bei der Klemm für 50min fliegen. Wenn man gemütlich fliegt.
 
ME 323 Gigant oder Hercules C130

ME 323 Gigant oder Hercules C130

Hallo Holzwürmer,
da nun meine JU52 fertiggebaut und eingeflogen ist, suche ich für die nächste Bausaison,
sie kommt ja schneller als man denkt, ein neues Projekt.
Vom Bau einer zweiten, gleichen Maschine sehe ich dieses Mal ausnahmsweise ab.

Nachem ich nun vier 2mot und eine 3mot habe und alle Maschinen perfekt fliegen,
möchte ich mich nun an einer 4mot oder 6mot versuchen.
Mit den Elektromotoren ist ja das Gespenst "Motorausfall" gebannt.
Das zu erstellende Modell sollte aber die Spannweite von 2,20 Meter nicht überschreiten,
weil diese Größe werkstattmäßig keine Probleme macht und außerdem ich noch in
meinem Kombi problemlos verstauen kann. Auch möchte ich keine geteilte Fläche bauen.
Wenn nötig, lasse ich mir den Bauplan auf meine gewünschte Größe verkleinern oder vergrößern.

Beim Herumstöbern im Forum bin ich nun auf diesen Beitrag gestossen und sehe,
dass sich einige von euch schon mit einem solchen mir ins Konzept passenden Vogel
beschäftigt haben.

Ich bin nun auf der Suche nach einem guten Bauplan einer Hercules oder ME 323 Gigant.
Angebrieben sollte diese Maschine wieder von den bewährten Turnigy 3639 mit jeweils 800 watt
oder von NTM 42-38 ebenfalls 800 Watt Leistung werden. Letztere hätten noch den Vorteil,
dass sie 3-4s vertragen, wo hingegen die Turnigy nur für 2-3s ausgelegt sind.
Auch haben den Turnigys den "Nachteil", dass sie nur von vorne zu befestigen sind, was
bei der JU52 umfangreiche Umbauten der Motorgondeln erforderlich machte.

Auch kann ich mit diesem Antriebskonzept meine Akkus 3s1p 5800 mAh verwenden.
Von diesen Akkupacks habe ich genügend, und alle meine Mehrmots im letzten Winter
so umgebaut, dass ich diese bei allen eingesetzten Maschinen nun verwenden kann.
Ich verfliege ca. 4000 mAh und erreiche damit Flugzeiten von 10 Minuten und
habe dann noch Reserve von 1800 mAh, wenn mal der erste Landeanflug nicht klappt.
Außerdem lieben es die Lipos nicht, gänzlich leer geflogen zu werden.

Bernd, was ist aus deiner ME323 geworden??

Ich würde mich freuen und wäre dankbar, wenn ihr mir weiterhelfen könntet.

Grüße vom Chiemsee
Bertl O.
 
Hallo Leute

Auch ich bin gerade dabei eine 323 Gigant zu bauen. Ich hab diese im "fast-fertig-Rohbau" von einem Modellbau Kollegen erworben der keine Zeit mehr hatte diese fertig zu bauen. Ich fliege derzeit als größtes einen Fiseler Storch von Black Horse elektrisch. Nun also die Gigant.
Anbei einige Bilder. Über die Motorisierung (4x......) mache ich mir derzeit Gedanken. Die Gigant ist 3.20 und hat ein Leergewicht von ca. 4,5kg (ohne alles). Da ich dazu noch einige Gimmicks ein will, wie elektrisch zu öffnende Frontluke, ein ein- und ausfahrender kleiner Panzer, Beleuchtung...usw...wird es bestimmt noch etwas mehr. :-)

Suche nun Tips für eine korrekte Motorisierung bis ca 7,8kg , vorgesehen 10" Dreiblatt Schrauben links und rechtsdrehend. Ich dachte da an ca 790-900KV und 700-900W pro Motor!?
Regler sind alte 60A Typen die ich noch rumliegen habe und die perfekt unter die Motorgondeln passen.

Was ich suche: Tips für Motoren.....Tip´s wie ich die Frontklappe am besten elektrisch antreibe, die Auffahrtrampen hab ich schon elektrisch. Evtl. will ich die hintere untere Klappe ebenfalls elektrisch öffnen udn schließen für ein, zwei Fallschirmspringer..oder halt Bonbons... ;-)

Gerne auch Konversation mit jemandem der schon gebaut hat oder gerade auch baut.

Danke
 

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Bernd Langner

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Wiederaufnahme

Wiederaufnahme

Hallo

Das Projekt war lange tot aber jetzt greife ich das Thema nochmals auf.
Da der ASP FS30 wieder lieferbar war habe ich davon einige erworben
da ich mir nicht sicher war ob der FS 20 leistungsmässig für den auf
4m vergrösserten Giganten reicht.

Die gefrästen Teile aus den alten Beiträgen haben leider teilweise nicht gepasst
auch das Holz mit 3mm war zu dünn ich plane jetzt neu mit 4mm.
Am liebsten wäre mir ja Gabun oder Ceiba Sperrholz das Pappelholz
ist mit zu miesen Qualitäten am Markt.

Der Plan von Nietzer ist ja für 4 Motoren ich möchte aber 6 Motoren verbauen.
Vermutlich muss ich das Mittelstück vergrössern.
Damit wird das ein mächtiges Stück Flügel.

Hat jemand eventuell Erfahrungen mit Steckungen bei mehrmotorigen Modellen?
Was ist besser durchgehendes Mittelteil mit Ansteckohren oder Fläche mittig
geteilt und Ansteckohren?

Bei 4m Grösse ist das Mittelteil 2m lang und in der Mitte 55cm tief.
Da könnte es in manchem Auto knapp werden.

Ich hoffe mal das vielleicht doch einige etwas dazu Beitragen können.

Gruß Bernd
 

seppa

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Hallo zusammen,

schön, dass es mit der 323 weiter geht. Falls Interesse besteht hier ein paar Bilder von meinem 1:11 er Giganten.


Schöne Grüße
Jochen
 

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seppa

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... und dann noch zu einem späteren Zeitpunkt.

Wenn noch mehr gewünscht wird, gebt bitte Bescheid.

Schöne Grüße

Jochen
 

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Bernd Langner

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Hallo Jochen

Was für ein Holz verwendest du bei deine Einzelteilen speziell das Sperrholz.
Wie hast du die Motorgondeln angesetzt besonders in Bezug auf die Motorzugachse

Hast du eventuell Bilder vom Fahrwerk in Nahaufnahme und von den Motorgondeln?

Ich muss ja irgendwie die Tanks unterbringen am besten hinter dem Motor
ich möchte die nicht in der Flächen versenken, weil man da nachher nicht mehr dran kommt.
Vermutlich werden 100cc Kavantanks reichen die 3,5/5cc laufen dami 8 min Vollgas

Gruß Bernd
 
Zuletzt bearbeitet:

seppa

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Hallo und guten Abend,

Sperrholz nehme ich bei den 4 und 5 mm Teilen Pappel oder wo es etwas auf die Belastung ankommt Gabun. Der Fahrwerksträger ist mehrfachverleimtes Birkensperrholz, an dem dann die Cabonteile für die einzelnen Achsgruppen hängen.

Die Motorgondeln sind flächig mit den Rippen verklebt und dann mit 2 großen Rundspanten (D = 110 mm) und Beplankung in Form gebracht. Ich such mal Bilder raus, da sollte es erkennbar sein.
 

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seppa

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... und hier noch etwas vom Fahrwerk. Es sind insgesamt je Seite 5 Schwingen, die 2 Mal paarweise und 1 Mal allein über Feder/Dämpfer verbunden sind. Ich hab mich da zum ersten Mal an Lötteile mit dünnen Edelstahlrohren herangewagt, was auch sehr gut geklappt hat, obwohl es ein ziemliche Fummelei war. Die einzelnen Gruppen können sich 'frei' bewegen (bis auf Endanschläge) und stellen sich eigenständig ein. So kommt es, dass auch im Flug mal ein Rad tiefer hängt als die anderen, was auch im Original so zu beobachten ist.





Schöne Grüße

Jochen
 

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Bernd Langner

Moderator
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Hallo Jochen

Meine Planungen für die Gondeln sind ähnlich.
Ich versuche die Motoren zwischen zwei Rippen zu setzen.
Das Problem ist natürlich der Tank mit seiner Grösse hinter dem Motor
und die Vorgabe an den Tank zu kommen bzw den Tank nachträglich
ein/aus zu bauen.

Planung Motorgondeln.jpg

Das Segement ist 977mm lang und hat an der Wurzelrippe 548mm Tiefe und an
der Aussenseite 342mm.
Die Frage ist halt jetzt mache ich nur einen runden Spant an dem ein Kunststoff-
motorträger sitzt oder baut man ein integrierten Holzmototräger wie Klaus das im
alten Plan vorgesehen hat.
Wie ich den Bildern entnehmen kann hast du dem Flächeohren einen weiteren Holm spendiert.
Ist das aus Festigkeitsgründen oder wegen dem Einbau des Querruders?

Der Plan stammt aus Profili ebenso die Rippen die damit auch schon fräsfertig sind.
Klaus hat damals die Rippen im Blockverfahren hergestellt könnte man heute zwar genauso machen
aber die Fräse kann das auch sehr gut in Einzelschritten ;)
Gibt es irendwo Unterlagen zum Fahrwerk in der Form ich hatte
mal etwas im Netzt gefunden aber leider den Link nicht mehr.

Gruß Bernd
 
Zuletzt bearbeitet:

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hallo

Frage an Jochen und die anderen welches Profil habt ihr genommen für eure
grösseren Nachbauten?
Klaus hat ja scheinbar das Profil selber gezeichnet den es passt nicht zum normalen
Clark Y sondern ist etwas dicker.
Clarl Y mit 15% ist zu dick auch intressiert ob der Anstellwinkel vom Flügel und
dem HLW so von Plan übernommen wurde.

Gruß Bernd
 

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hallo

Da ich gerade beim nachzeichnen der Rumpfspanten bin mal eine Frage
an die vielleicht mitlesenden Nachbauer.
An der Rumpfunterseite ist im Plan eine Beplankung zu sehen in
der Bauanleitung wird aber nicht darauf eingegangen.

Eventuell könnt Ihr mir mal schreiben was Ihr am Unterboden
des Rumpfes verwendet habt.

Paket mit Tanks und Motorträger ist auch angekommen
compDSCI1076.jpg

Auch die Frage welche Steckung ich an den Flächenohren verwende ist noch nicht geklärt
entweder Flachsteckung oder Rundsteckung.
Flachsteckung hätte ich noch 2 x 15 in Messingrohr reicht das oder schon zu heftig.

Gruß Bernd
 

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hallo

Frohes neues Jahr an alle.
Bin etwas verwundert der Beitrag hat 12.222 Hits und kaum Antworten auf meine Fragen.
Haben den wirklich so wenig Leute nach Bauplänen von Nietzer gebaut?

Gruß Bernd
 
Bernd, ich hatte damals[TM] schlicht nicht das Geld für sechs Motoren. Oder auch nur viere oder nurnur zwei gleiche. Und dann noch das Geld für's Material für den dazugehörigen Flieger. Ich denke, daß meine Microprop Miniservos sicher e weng arg zierlich für sowas gewesen wären. Das sind nicht gerade die Modelle für jeden Tag, und wenn ich morgen an irgendeinen westallgäuer oder bregenzerwäldischen Hang wollte, mußte ich auch noch einen Segler vorhalten. Meine Servos habe daher ich reichlich rumgesetzt. Mit siebzehn braucht's auch noch'n Moped, Disco-/Kneipengänge, Badengehen. Obendrauf die Runden als Caddy über den Golfplatz Lindau, um dort das Geld für diese ganzen Bedürfnisse zu erwirtschaften. (Damals sagte ich "kriegen" ;-)

meinjanur ...
Patrick
 

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hallo patrick

Meinst du mir ging es besser:D
Deshalb jetzt im gesetzten Alter wird das Projekt umgesetzt.

Da zZ der ASP FS30 wieder liieferbar war/ist habe ich da zugeschlagen.
Trotzdem liegen im Bunker noch 7 Stk FS20 aber ich denke der
FS30 entwickelt etwas mehr Leistung. Muss nur mal sehen ob es dafür
eine vernüftige 3 Blatt Luftschraube gibt.

Wenn heute einer mehrmotorig baut wird meistens der E-Motor verwendet oder so groß das
Benziner in Frage kommen. Mit Glühzünder will keiner mehr;) oder kann keiner mehr.
Leider finde ich keine Kontaktinformationen zum Franzosen um Infos zu tauschen.
Claus fliegt auch Elektro und wollte mich bekehren als ich das mal angerufen hatte.

Gruß Bernd
 
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