Saito FG 60 Sternmotor

ET76

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Servus Zusammen,

am Wochenende ist mein Saito das erste Mal gelaufen.
Anwerfen war kein Problem.
Die Vibrationen waren krass. Mit den vorgegebenen Einstellungen (2 Umdrehungen Hauptnadel, 5 Umdrehungen Leerlauf-Nadel) läuft der Motor dermassen unrund, dass ich mir Sorgen um meinen Prüfstand gemacht habe.
Ausserdem war nur Zylinder eins und halbwegs Zylinder zwei zur Mitarbeit zu bewegen. Nummer drei blieb kalt.
In der Anleitung steht, dass man die Hauptnadel soweit aufdrehen soll, dass sich bei Vollgas 4000 UPM einstellen. Keine Chance. Da kann ich aufdrehen was ich will, die Drehzahl schießt weit über.
Da ich dem Motor diesen ungleichmässigen Lauf bei der Drehzahl nicht antun wollte, hab ich die Drehzahl im Bereich bis 3000 gehalten. Mit der Leerlauf-Nadel auf 4,5 läuft Zylinder Nummer drei auch mit. Nach etwa einem Liter waren alle drei Zylinder auf gleichem Temperatur-Niveau.
Leerlauf liegt bei etwa 1200 mit beeindruckender Geräuschkulisse (trotz leichter Engel Schraube).
Bei einigen Drehzahlen läuft der Motor bereits schön ruhig. Bei anderen schüttelt er sich noch kräftig. Muss noch ein oder zwei Liter durch.

Zylinderkopf-Schrauben bei Zylinder eins konnte ich nach dem ersten Lauf anziehen, drei Ventile hatten zu grosses Spiel.
Schöner Motor.

Gruß
Tobias
 

Malmedy

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Mit den vorgegebenen Einstellungen (2 Umdrehungen Hauptnadel, 5 Umdrehungen Leerlauf-Nadel) läuft der Motor dermassen unrund, dass ich mir Sorgen um meinen Prüfstand gemacht habe.
Ausserdem war nur Zylinder eins und halbwegs Zylinder zwei zur Mitarbeit zu bewegen. Nummer drei blieb kalt.
Merkwürdig: In meiner (engl.) Anleitung steht Leerlaufschraube 6-7 Umdr auf aus der Stellung Küken vollständig geschlossen. D.h.: Küken ganz zu, Schraube ganz reindrehen und dann 6-7 wieder auf. Dann Küken ganz auf und Hauptdüse soweit zudrehen, bis der Motor droht auszugehen, dieser Zustand sollte sich unterhalb 4000 UpM einstellen (frei übersetzt). Logisch, denn bei hoher Drehzahl (> 4000) kann er ja nicht ausgehen!
Soweit die Theorie der Anleitung. In der Praxis war es bei mir genauso wie bei Tobias: Die Schüttelei war mental unerträglich, er lief auch nur auf 2 Zyl. Da kalt mitlaufen nichts mit Einlaufen zu tun hat habe ich dann auch soweit die H zugedreht, bis alle 3 wieder mitliefen und dabei die Drehzahl anfangs unter 4000 gehalten.
 
Hallo

Also ich habe mich an den Einstellwerten von Saito gehalten und der Motor lief auf Anhieb ohne extremes schütteln oder so. die Hauptnadel hatte ich 1,5 Umdrehungen und die Leerlaufnadel 7 Umdrehungen auf gemacht. Nach ca. 3-4L habe ich dann begonnen die Hauptnadel zu verändern. Also Vollgaseinstellung und da nach die Leerlaufnadel. Jetzt läuft er sehr gut. Auch die Temperatur passt bis auf 5° rauf oder runter. Das einzige war das Ventilspiel bei 2 Zylindern. Das musste ich anpassen sonst nix.

Gruß Christian
 

Malmedy

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Das klingt sehr interessant!! Wie hast du den Druckanschluss gemacht? Wo nimmst du den Druck vom Kurbelgehäuse?

Gruss

Vergaser in 4T-Motoren haben keinen "Druckanschluss" zum Kurbelgehäuse wie bei 2T-Motoren. Es wird die Druckdifferenz aus der pulsierenden Gassäule im Ansaugrohr genutzt, so dass bei Walbros die im Flansch befindliche Bohrung für die Druckabnahme i.d.R. direkt intern mit dem Ansaugrohr verbunden ist. Bei SAITO befindet sich die Bohrung für die Druckabnahme hinter dem Drosselküken direkt im Ansaugrohr des Vergasers. Das ist auch der Grund dafür, dass die Pumpleistung der Vergaser im 4T-Motor immer etwas schwächlich ist und bei größeren Motoren gerne mit einer elektr. Kraftstoffpumpe unterstützt wird.

Gruß

Michael
 
Man, man, 1 Jahr um diesen Motor rumgeschlichen. :D
Da hab ich lange durchgehalten !!!

Jetzt isser da und er läuft einfach traumhaft.

Dem Einlaufprozedere von Saito bin ich auch nicht gefolgt.

- vorab die Ventile geprüft bzw. eingestellt
- auf den Bock geschraubt, H 2 Umdrehung, L 6 Umdrehungen, damit sprang er nach wenigen Umdrehungen an
- nach einer kurzen Warmlaufphase die Drehzahl leicht angehoben, dabei festgestellt das der 3. Zylinder nicht mitläuft, H zugedreht bis auch er seine Arbeit aufnahm
- so hab ich dann den Motor mit wechselnder Drehzahl (max 4000 1/min) mit 1L 1:15 einlaufen lassen
- Motor bis zum nächsten Tag abkühlen lassen und nochmal das Ventilspiel eingestellt, dabei festgestellt das die Elektrodenabstände der Zündkerzen viel zu groß ist,1 Kerze war i.o., die anderen beiden hatten 0,65 mm Abstand :eek:, hab jetzt alle auf 0,45mm eingestellt
- den 2.ten Liter muss ich wohl aufm Platz verbrennen, in der Garage wirds dann doch zu laut

Tip: Bitte überprüft die Elektrodenabstände eurer Zündkerzen !!
BTW: Der Leerlauf lässt sich sehr wohl auf rund 1000 1/min einstellen, dabei keine Tendenz zum ausgehen.

Gruß
Olaf
 

Malmedy

User
dabei festgestellt das die Elektrodenabstände der Zündkerzen viel zu groß ist,1 Kerze war i.o., die anderen beiden hatten 0,65 mm Abstand :eek:, hab jetzt alle auf 0,45mm eingestellt

Das gleiche war bei meinem auch festzustellen, wobei bei mir auch bei 2 Kerzen die Mittelelektrode außermittig saß. Andere haben ähnliches auch schon berichtet. Es liegt wohl an den speziellen SAITO-Kerzen, die sind nicht 1. Wahl. Leider kann man die normalen ME-8 Kerzen nicht verwenden, da SAITO diese Klammer am Stecker hat, der eine umlaufende Nut am Kerzensockel verlangt ==> es müssen die sündhaft teuren SAITO-Kerzen verwendet werden.
 

ET76

User
Servus Zusammen,

hattet ihr beim einlaufen auch hellgrauen Auswurf?
Ich hab nach dem ersten Liter bei Zylinder Nummer eins Auspuff gemerkt, dass sich neben dem Öl eine hellgraue Paste absetzt. Fast wie Zahncreme. Und zwar eine reichliche Menge.
Heute hat auch Nummer zwo den Auswurf gezeigt. Nummer drei noch unauffällig, wobei der jedoch den ersten Liter lang nur halbwegs mitgelaufen ist.

Mittlerweile läuft der Stern ganz gut. Das starke Schütteln ist weg, seitdem ich nach dem ersten Liter von 1:15 auf 1:18 umgestellt habe. Zylinder drei hustet noch gelegentlich, nach dem Warmlaufen macht er aber brav mit.
Morgen geht es ans erste Vollgas-Testen...

Gruß
Tobias
 

ET76

User
Hilfe brauch...

Hilfe brauch...

Servus Zusammen,

brauche eure Hilfe.
Ich bin derzeit bei gut drei Litern angekommen.
Habe ein Problem mit Zylinder drei.
Der läuft bei Leerlauf-Nadel 4,75 Umdrehungen raus brav mit, auch wenn er öfter mal hustet.
Eine achtel Umdrehung mehr oder weniger und schon wird entweder der Motor zu mager und verhungert. Oder zu fett und ich verliere Zylinder drei. Das Verhalten mit der sensiblen Leerlauf Nadel kenne ich vom FG 14.

Wo seid ihr mit der Leerlauf Nadel? Auch im Bereich vier bis fünf Umdrehungen?

Das gleiche gilt für die Vollgas Nadel. Scheinbar muss ich deutlich unter eine Umdrehung. Bei 1,25 läuft er noch so fett, dass er ziemlich qualmt und mächtig Drehzahl verliert...

Wo seid ihr da?

Gruß
Tobias
 

-mhr-

User
Hallo Tobias,

wieviel U/min macht er bei Vollgas? Prop? Temperaturdifferenz der 3 Zylinder? Nach 3 Litern muss jetzt erstmal das Vollgas stimmen. Und dann kannst Du an die "Leerlauf"nadel ran!

Gruss Martin
 

ET76

User
Servus Martin,

bei Vollgas und 1,25 Umdrehungen macht er mit einer Mejzlik 22x12 Zweiblatt 6050 UPM. Qualmt und raucht aber ohne Ende. Viel zu fett. Die Temperaturen nach wenigen Sekunden ausgehend von 60 Grad auf allen Töpfen: Zylinder eins 105, Zylinder zwei 95, Zylinder drei 65 Grad.
Ich denke, dass bei viel zu fetter Einstellung der Vollgas Nadel die Nummer drei genauso ausfällt wie bei zu fetter Leerlauf Nadel.
Seid ihr unter 1,25 runter?

Gruß
Tobias
 

-mhr-

User
Was passiert denn, wenn Du ganz langsam weiter abmagerst? 100° ist weit vor böse, 65° ist mehr als keine Zündung. Es sei denn, Du misst an den untersten Kühlrippen!

Mal gaaaanz vorsichtig gefragt: Vielleicht beide Nadeln verwechselt? :rolleyes: :cool:

Gruß Martin

PS, lesen eben noch "nach wenigen Sekunden". So 2kg Metall brauchen schon ein mehrminütiges Warmlaufen, bevor Du was einstellen und messen kannst!!!
 
Zuletzt bearbeitet:

ET76

User
Servus Martin,

ich muss das nochmal detaillierter beschreiben.

Ich starte den Motor mit der Leerlauf-Nadel bei 4,75.
Damit läuft er bei viertel Gas mit etwa 2000 Upm. Zylinder eins und zwei laufen schön gleichmäßig warm, keine merklichen Fehlzündungen, keine Rauchwolken aus dem Auspuff. Zylinder drei wärmt auch langsamer auf als die anderen beiden. Hustet öfter, stößt Rauchwolken aus. Und ich bin ziemlich sicher, dass er mit diesen Fehlzündungen Schuld an den mittleren Vibrationen bei der Drehzahl ist.
Soweit so gut.
Wenn ich versuche, bei 2000 die Leerlauf Nadel abzumagern, dann läuft der Zylinder drei zwar besser mit. Aber beim Gas geben merkt man, dass es zu mager ist. Der Motor"verhungert". Ich denke ihr wisst, was ich damit meine. Hört sich dumpf an und nimmt kein Gas mehr an.
Zurück nach 4,75 oder gar 5 sorgt für eine richtig gute Gasannahme. Ab 5 Umdrehungen verliere ich Zylinder drei. Dann fällt dieser recht flott auf 30 Grad und weniger ab.
Nach etwa drei Minuten ist 60 Grad erreicht, da pendelt sich die Temperatur aller drei Zylinder ein. Wenn ich jetzt Vollgas gebe, dann beschleunigt der Motor auf 6000 RPM hoch, qualmt aber noch ziemlich und "viertaktet" ziemlich. Also zu fett.
Läuft ziemlich unrund und die Temperatur von Nummer drei driftet ab.

Hab grade im US Forum gelesen, dass es einen Versuch wert ist, die Leerlauf Nadel bei 50-75% Gas einzustellen. Das verbessert den Übergang zu Vollgas. Auch wenn der Zylinder drei dann im Leerlauf nicht mehr so gut mitläuft. Das gibt sich wohl mit der Laufzeit.
Ich hab schon bemerkt, dass ich mit 4,75 zwar aus niedriger Drehzahl eine satte Gasannahme habe, aber kurz vor Vollgas eine leichte magere Delle. Ein Turboloch sozusagen. Danach übernimmt die Vollgas Nadel und die Drehzahl geht hoch.

Ich werde morgen mal versuchen, die Vollgas Nadel so mager zu drehen, dass alle drei Zylinder gut mitlaufen.
Danach die Leerlauf-Nadel so fett, dass die Delle weg ist. Das krieg ich hin. Auch wenn der Leerlauf dann schlechter wird.

Ich kann mich erinnern, dass ich eine ganze Weile mit knatterndem Leerlauf an meinem FG 14 herum geflogen bin. Bis sich das mit der Zeit von ganz alleine gegeben hat...

Gruß
Tobias
 

Malmedy

User
Deine Düsenwerte sind schon eigenartig. Mit 4 3/4 Umdr Leerlaufnadel würde meiner nicht laufen und vermutlich schon nicht anspringen. Dieser graue Schleim ("Auswurf", wie Du sagst!) ist Öl-/Wassergemisch, das von viel zu niedriger ZylTemp kommt. Evtl. auch zu hoher Ölanteil bzw. zu fetter Einstellung. Was aber im Prinzip immer auf dasselbe heraus kommt.
Was sagen Deine Ventile? Spiel gehe ich mal von aus, ist ok, d.h. kein messbares Spiel aber Ventil druckfrei. Alle Stößelstangen hängen korrekt in den Pfannen der Kipphebel? Alle Ventile leichtgängig (mal Ventile mit dem Finger aufdrücken). Kompression bei kaltem Motor auf allen Zyl (gefühlt) gleich?
Und dann ist sicher der richtige Weg, den Motor über die Vollgasnadel einzustellen. Danach erst LL-Nadel und ggf. H etwas nachkorrigieren. Auch scheint mir 6050 UpM mit Meijzlik 22/12 etwas wenig, wenn er mit der 22/10 6.400 machen soll.
 

ET76

User
Hi,

hmmmm.... Wenn ich 6 oder 7 Umdrehungen einstelle, dann läuft er so fett, dass er ausgeht.
Welche Basis nehmt ihr als "0 Umdrehungen"?
Ich nehme Gashebel ganz zu. Also nicht auf Leerlauf-Position sondern auf Anschlag zu.

Ich finde die Temperatur ziemlich niedrig.
Alle meine bisherigen Motoren waren deutlich höher, auch mein FG 14 war immer um die 90 Grad.
Die Ventile hab ich peinlich genau auf 0.05 bis 0.08 eingestellt.

Was mir heute aufgefallen ist: der Motor quietscht und zwitschert etwas...

Ventile gehen leicht, Kompression warm auf Zylinder eins und drei gut, auf zwei schwächer. Stangen hängen korrekt in den Pfannen. Ölanteil ist 18:1.

Die Drehzahl wird noch deutlich hochgehen. Ich berichtet morgen wieder.

Gruß
Tobias
 
Hallo Tobias,

woher hast du diese ganzen Werte !!:confused:

Ventilspiel 0,10mm , darauf achten das sich die Fühlerlehre relativ leicht durchschieben lässt, ist das nicht der Fall drückst du mit der Lehre das Ventil nach unten, das bedeutet dann 0 Spiel !!!!
Grundeinstellung (Break-in)
Normalerweise springt der Motor in der vorgegebenen Einstellung tadellos an.

Düsennadel ganz eindrehen, spürst du einen Widerstand ist das 0

H-Nadel 2 Umdrehungen
L-Nadel 6-7 Umdrehungen

Ich empfehle dir nochmals genau die Anleitung zu lesen, sonst ist der Motor Altmetall.
 

Malmedy

User
Ventilspiel 0,10mm , darauf achten das sich die Fühlerlehre relativ leicht durchschieben lässt, ist das nicht der Fall drückst du mit der Lehre das Ventil nach unten, das bedeutet dann 0 Spiel !!!!

Offenbar gibt es verschiedene Betriebsanleitungen für diesen Motor, wenn man mal nebeneinander legt, was zum gleichen Thema hier jeweils geschrieben wird. In meiner engl. Anleitung, die direkt von SAITO aus J kommt, also nicht von einem besserwissenden Übersetzer bearbeitet wurde, steht Ventilspiel "close to 0 with no limit", weiter: "If 0,1mm gauge comes to be inserted, gap has been enlarged beyond the allowable limit." D.h.: Ventilspiel so einstellen, dass KEINE Lehre mehr durchpasst, aber das Ventil druckfrei ist. Ist zugegeben etwas kniffelig einzustellen, aber wenn man am Kipphebel wackelt nach der Einstellerei, bekommt man ein Gefühl dafür, ob der Kipphebel Druck auf den Ventilschaft ausübt.
N.B.: ich wollte das am Anfang auch nicht glauben (man kennt es ja seit Jahren anders!) aber das Ergebnis von "Ventilspiel" waren herausspringende Stößelstangen.

Gruß

Michael
 

ET76

User
Servus Zusammen,

ist nicht mein erster Viertakter, auch nicht mein erster von Saito.
Wenn der Motor warm wird, vergrößert er das Ventilspiel um etwa 0.04. Hab ich gestern gemessen. Geht einfach mit einer Fühlerlehre. Das ist der Grund, warum Saito von "fast Null" spricht. Daher stelle ich auf .05 ein. Ein Zehntel ist mir zuviel.

Mittlerweile kenne ich beim hin und her wackeln des Kipphebels, ob da schon Handlungsbedarf ist. 0.1 fühlt sich ganz anders an als 0.03. Der übliche Anfänger-Fehler ist, nicht beim Zünd-OT sondern beim Gaswechsel-OT einzustellen. Da wird es schnell mal zu gross und die Stösselstangen hängen sich aus.

Da kann in der Anleitung stehen was will, mit H auf 2 und L auf 7 geht mir der Motor auf fett aus.

Ich bin seit heute einen riesen Schritt weiter, auch Dank der Hinweise weiter oben. Ich hab das Einlauf-Prozedere heute angewendet, was mir beim fg-14 schon geholfen hat: Knattern im Leerlauf und mittleren Bereich ignorieren und Vollgas auf H einstellen und danach dreiviertel Gas auf L.
Im Flug ist es egal, ob der Leerlauf fett ist, ich bin nicht oft da. Aber ein Abmagern bei dreiviertel oder Vollgas im Flug ist fatal. Beim FG 14 wurde es dann von Flug zu Flug besser. Beim Fliegen vergeht die Zeit auch schneller als auf dem Bock am Boden. :p

Aktuell ist H auf 1 1/3. Damit ist der Motor grade so aus dem fetten Knattern raus und dreht eine Mejzlik 22x12 mit 6100. Zwei Klicks magerer läuft er immer noch leicht fett und dreht die Mejzlik mit 6250. Und es ginge noch mehr. Ich bleib wie immer erstmal knapp über der fetten Grenze bei Vollgas. Der Motor zeigt mir dann schon, wenn ich magerer gehen soll. Bei 1 1/3 laufen alle drei Zylinder mit. Nach zehn Sekunden Vollgas sehe ich etwa 130 Grad in der Kühlrippe direkt unter der Zündkerze. Guter Wert.
L ist irgendwo bei 5. Muss ich nachher nochmal gucken. Damit läuft der dritte Zylinder ab etwa 2500 UPM mit. Darunter verliere ich ihn. Soll mir aber erstmal egal sein. Der Motor läuft ja nicht länger bei der geringen Drehzahl.
Mein FG 14 hat nach einiger Laufzeit das husten bei niedrigen Drehzahlen auch irgendwann aufgehört.

Bin zufrieden.
Morgen kommt der Ringschalldämpfer drauf und ein letzter Lauf auf dem Bock. Dann gehts ab in die Pitts.

Gruß
Tobias
 
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