Phönix PRECEPTOR EDF 90MM NEU!!!

Hallo,

ich fliege auch ein BH L39 sowie einen Preceptor.
Der Preceptor fliegt deutlich schneller als die BH L39.
Ist natürlich auch vom Antrieb der Modelle abhängig.
Auch läßt sich meine L39 deutlich langsamer Landen als der Preceptor.

Ich fliege die L39 mit 12S 5000er Lipos und einem Jetfan 90V2 mit HET 700-68-1200 (open Duct).
Damit ist die L39 echt gut angetrieben. Abfluggewicht mit Scale-Piloten und voller Beleuchtung 5,9kg
Den Preceptor mit 8S 5800er Lipos und einem Jetfan 90V2 mit HET 700-68-1680.
Auch dieser Antrieb geht im Preceptor sehr gut und ich habe 5,1kg Abfluggewicht (Ducted Fan).

Die BH Viper ist mit einem Abfluggewicht von ca. 4kg auch deutlich leichter als der Preceptor und somit etwas einfacher zu fliegen.

Ich fliege meinen Preceptor aber sehr gerne!


Gruß Michael
 
6S

6S

Hi,

was meint ihr, wäre ein 6S Antrieb für den Preceptor noch ausreichend.

Z.B. Schübeler DS 51 mit nem 2100kv HET. mit nem leichten Setup (nur BEC usw.)

Ne geringe Flugzeit wäre mir egal.

MfG Kai
 
Die Frage ist wie Lange Du dann bei Strömen von ~ 135A mit einem 6S Setup in der Luft bleibst?
Das 8S Setup ist bewährt, mit wirklich ausreichend Flugzeit, und dabei noch um einiges günstiger.
Machbar wird es sein aber sinnvoll :confused:

Wobei dann sind wirklich große Lipo´s oder Blei in der Nasse nötig :rolleyes:
 

WeMoTec

User
Die Frage ist wie Lange Du dann bei Strömen von ~ 135A mit einem 6S Setup in der Luft bleibst?
Das 8S Setup ist bewährt, mit wirklich ausreichend Flugzeit, und dabei noch um einiges günstiger.
Machbar wird es sein aber sinnvoll :confused:

Wobei dann sind wirklich große Lipo´s oder Blei in der Nasse nötig :rolleyes:

Mit 6s fliegt man genauso lang wie mit 4, 8 10 oder 12s.
Die Größe des Akkus muß einfach angepasst sein.

Rechne mal durch (Kosten und Gewicht):

Midi evo 650-68-1600
8s 5000 30C (entspricht 3Min. Vollgas ohne Reserve)
120A HV Regler

alternativ:
Midi evo 700-68-1680
6s 7.000 30C (entspricht 3 Minuten Vollgas ohne Reserve)
150A LV Regler

alternativ:
Midi evo 650-68-1130
12s 3.700 30C (enspricht 3 Minuten Vollgas ohne Reserve)
90A HV Regler

Alle drei Antriebe haben gleiche Flugzeit und gleiche Leistung.
Ich tippe mal, Gewicht und Preis der Gesamtpakete unterscheiden sich nur marginal.

Oliver
 

hps

Vereinsmitglied
Hallo Oliver,
da sich bei mir in Kürze auch solch eine Frage stellt, habe ich mir deine Setups genauer angeschaut respektive wollte ich diese vergleichen. Leider findet sich für dein erstes Setup für 8S keine Messwerte auf deiner Homepage für 8S (nur 6S und 7S); schwierig zu vergleichen ;).
Dein zweites Setup für 6S kann ich leider auch nicht nachvollziehen. Der 700er Motor mit 1680KV müßte ja in einem HET-Mantel stecken. Außerdem kann ich mir 6S an 1680KV nicht für die geforderte Schub-/Amperewerte vorstellen. Vielleicht übersehe ich aber auch etwas.
Das dritte Setup ist nachvollziehbar und gefällt mir auch hinsichtlich der Stromaufnahme am besten. Eventuell zu den obigen Setups noch ein paar klärende Worte? - danke!
HG Peter
 
6S 6000mAh

6S 6000mAh

Ich würde 6000er einsetzen. Das ist bei mir der standard Akku für etliche Modelle.

Da wäre ich ja nicht weit von 8s 5000mAh entfernt.

Und die höheren Ströme sind ja auch kein Problem mehr.
 
Zu weiches Hauptfahrwerk

Zu weiches Hauptfahrwerk

:confused: Hab noch mal eine Frage zu den Preceptor Hauptfahrwerksfedern.
Bei meinem Abfluggewicht von ca. 4,8 kg fängt das Hauptfahrwerk immer sehr leicht zu hüpfen an. Unser Platz ist eigentlich immer sehr gut und kurz gemäht doch er hat kleine Bodenwellen.
Wenn man nur ein bißchen zu schnell vom Landeanflug herrein kommt schaukelt sich gerne das Fahrwerk auf und der Jet fängt an zu hüpfen an. Auch federt das Hauptfahrwerk nach einem ein federn im Stand nicht mehr aus, und bleibt dann ein gefedert. Erst wenn wieder eine Bodenwelle kommt federt das FW wieder aus .
Hat von Euch schon mal jemand die Federn gegen etwas stärkere getauscht, damit das FW von allein wieder aus federn kann? Könnte mir denken das sich das Fahrwerk in den Bodenwellen dadurch immer auf schaukelt.
Wo bekommt man solche Federn bzw. welche könnten passen.
Vielen Dank für Eure Tips.
 
Auf Grund der Aussagen hier zur EWD von 2 Grad habe ich bei meinem neuen Preceptor auch mal die EWD nachgemessen
Meiner hat eine EWD von Null Grad !!! Doppelt gemessen . Einmal mit digitalem Winkelmesser und dann auch mit dem Exel EWD Rechner.
Wieviel Grad soll / kann ein Jet denn nun idealerweise haben ?
Ist Null Grad überhaupt fliegbar ?
 

Christian Abeln

Moderator
Teammitglied
Das ist jetzt ähnlich wie die Frage: Welche Reifen sollte ein Auto denn jetzt idealerweise haben...
Pauschal kann man gar nichts sagen. Das hängt immer vom Modell und von den Einstellwerten (Tragflächenprofil, Leitwerksprofil, Schwerpunktlage etc) ab. Ich wüsste nicht warum 0 Grad nicht funktionieren sollte. Ich flog auch schon Flieger mit negativer EWD einfach weil Flächengeometrie, Einstellwerte etc das ergeben haben beim testen.
Als (wirklich nur grobe) Faustregel baue ich bei meinen eigenen Entwürfen meist so 0,5 bis 1 Grad ein. Heisst aber nicht dass sich das nachher nicht ändert.
 

Relaxr

User
Zudem 0 Grad an den Sehnen gemessene EWD trotzdem ein wenig mehr sind, da ja der Nullauftriebswinkel der Fläche die Aerodynamik macht. Gibt doch einiges was so 0 Grad oder gar ein wenig negative EWD liefert und fliegt. Mein oller Hegi Bergfalke ist so was und es fliegt gut :)
 
Hier ein Auszug vom Baubericht von EDF-Jets.de

auf Grund der Aussagen in diesem Bericht ( welcher warscheinlich nur helfen wollte ) bin ich doch eher stark verunsichert .. auch was den " Richtigen " Schwerpunkt für dieses Modell angeht .

Verhältniss EWD - Schwerpunkt ....

kleine EWD (0 - 1 Grad )- Schwerpunkt weiter nach hinten ? 160 mm ?
große EWD ( 2 Grad ) - Schwerpunkt weiter nach vorne ? 130 mm ?

auf diesen Rückschluss komme ich jedenfalls wenn ich den Bericht lese ...

Auszug aus EDF-Jets.de :

Der Erststart mit dem leichten Modell wurde mit einem eingestelltem Schwerpunkt von ca. 167 mm (Hersteller Angabe in der Anleitung 165 bis 170 mm) durchgeführt und zwar auf einer Rasenpiste. Das Modell stieg schon nach ein paar Metern vom Boden und es musste direkt sehr stark auf Tiefe getrimmt werden. Weiter war direkt festzustellen, dass die Querruderempfindlichkeit extrem war und sich das Modell kaum kontrollieren ließ. Es wurde schnell klar, dass etwas mit dem Schwerpunkt und der EWD nicht stimmte.

Ein nachfolgender Flug mit der deutlich schwereren Maschine und deutlich nach vorne gesetztem Schwerpunkt zeigte schon Besserung und das Modell ließ sich mit den Querrudern nun gut kontrollieren. Da aber immer noch deutliche Tiefentrimmung des Höhenruders erforderlich war und das Modell bei Landung die Nase tendenziell nach unten zeigte und sich nicht anstellen ließ und nach dem Aufsetzen auf Rasen extrem Sprang, veränderten wir den Schwerpunkt weiter bis auf 128 mm. Nun war die Höhenruderkompensation nur noch im geringen Maße erforderlich. Wir empfehlen daher mit einem Schwerpunkt von 125 mm anzufangen und sich dann im 5 mm Schritten dem Wunschschwerpunkt zu nähern. Über 135 mm nimmt das Springen auf Rasen bei der Landung aber zu, so dass man diesen Wert nicht überschreiten sollte.

Wir haben dann einmal die EWD bei den beiden Modellen vermessen. Diese betrug ca. zwei Grad, was für ein Jet-Modell in dieser Konstellation vielleicht etwas viel ist. Wir würden den optimalen Wert eher bei ca. ein Grad prognostizieren und dann würde die Tiefentrimmung wohl auch nicht mehr erforderlich sein. Bei dem genanntem Schwerpunkt kann man aber mit der Trimmung leben. Wir haben die EWD so gelassen. Möchte man die EWD etwas korrigieren, so lässt sich durch eine Vergrößerung bei der Zapfenaufnahme des Höhenleitwerks im Rumpf realisieren, wodurch sich das Leitwerk entsprechend ausrichten lässt. Die Anformung des Leitwerks am Rumpf ist aber so, dass die Möglichkeiten einer Kompensation (vordere Kante des Höhenleitwerks muss mehr nach oben ausgerichtet werden) Grenzen hat, denn sonst ergibt sich ein unerwünschter Übergang. Eine Änderung der EWD sollten aber nur erfahrene Modellbauer durchführen und ein EWD-Messmittel ist hier Pflicht.
 

DirkL

User
Hallo zusammen,

wenn ein Modell ein gravierendes Problem mit der EWD hat, dann liest man in den Foren davon. Das liegt in der Natur der Sache begründet, Menschen teilen sich einfach gerne mit, denn geteiltes Leid ist halbes Leid :D Gleiches gilt auch bei fehlerhaften Angaben zum Schwerpunkt.

Meiner Meinung nach, macht man sich hierbei einfach zu viele Gedanken. Ich sehe das etwas unkritischer, denn lässt die Montage des Leitwerks keine Interpretation zu und kann dies nur auf eine einzige Art und Weise, mit einer möglichen EWD montieren, dann passt das schon. Komplizierter wird es bei Modellen, bei denen die EWD nicht genau vorgegeben ist, hier würde ich mich auch über entsprechende Angaben freuen. Als Beispiel, Pendelleitwerke. Weiß man hier nicht die genaue Nullstellung, kann es unter Umständen blöd werden.

Mein Tipp zum Erstflug, bzw. so würde ich das machen: Ausschläge nach Erfahrung einstellen, über einen Schalter ermöglichen diese größer einstellen zu können und auf Höhen- und Seitenruder min. 30% Expo.


Grüße
Dirk
 
Wenn es bei einem so kleinen Modell so drastische Unterschiede gibt in der Schwerpunktangabe und EWD ,dann mach ich mir vor meinem Erstflug schon so meine Gedanken ob ich den " Richtigen " eingestellt habe .

Da schwanken die Werte immerhin um mindestens 30 mm .
Der eine sagt bei 125 anfangen . Der andere sagt nach Anleitung .das wären dann 160 mm

Das sind schon keine Kleinigkeiten mehr und kann im Extremfall böse enden .
und da holst du dann auch mit 30 Prozent Expo nichts mehr raus . (Behaupte ich jetzt mal )
 
Ich wird dann wohl , falls nicht noch ein Modellspezifischer Hinweis kommt auf einen SP von 150 mm gehen und die EWD für den Erstflug " künstlich " von 0 Grad auf ca. plus 1 Grad trimmen indem ich die Querruder und Landeklappen ca. 2 mm runterstelle .
( Soll laut Exel EWD Berechnungsprogramm 1 Grad ins Plus bringen 9 "Theoretisch"
 
Wo soll der Regler hin?

Wo soll der Regler hin?

Hallo Kollegen,
bei mir stellt sich noch die Frage, wo ich den Regler am Besten platziere.
Die Schwerpunktwaage sagt: so weit wie möglich nach vorne...
Aber wohin, damit er noch irgendwie gekühlt wird? Habe den CONTROL + T 120 HV von Graupner vorgesehen.
Die Variante mit der Montage unter der Wartungsklappe (mit nachträglich eingebauten Lüftungsschlitzen) gefällt mir ganz gut, aber die Klappe ist etwas weit hinten. Es gibt ja die 2 NACA-Einlässe an der Unterseite, aber die sind völlig schwachsinnig positioniert. Die blasen gegen den Befestigungs-Steg des Akku-Bretts...da wird also nix gekühlt.
Wo habt Ihr Eure Regler platziert?

Viele Grüße
 
Alles ok . gestern Erstflug gehabt .

SP auf 140 mm ,,EWD 0 Grad gelassen ... fliegt wie ne Eins .. im Flug die Höhe ausgetrimmt .. Nach der Landung Höhenruder perfekt im Strak .
also scheint alles zu passen .

Verstehe nur nicht warum hier manche eine EWD von 2 Grad am Modell hatten .

Hatte gleich mal im Erstflug einen Turbinenabsteller wegen zu kleinem Tank .. dabei konnte ich dann auch gleich die sehr guten Segeleigenschaften des Modells feststellen ...

Fazit : absolut unkritische Maschine mit hervorragenden Flugeigenschaften .liegt in der Luft wie ein Brett

sehr zu Empfehlen ..
 
aktueller Wemotec Antrieb für 6S?

aktueller Wemotec Antrieb für 6S?

Hallo Oliver

da deine Empfehlung für 6S (der HET 700er) von 2016 ja anscheinend nicht mehr lieferbar ist: Welchen Wemotec-Antrieb würdest Du aktuell für 6S empfehlen? Habe 3 Stück 6S6000er Akkus rumliegen, die Aufrüstung auf 8S würde einen Akku-Neukauf und HV-Regler, externes BEC etc. bedingen und sprengt dann etwas mein Budget.

Dank und Gruß, Jan
 
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