Graupner Servo C341 mit Hott-Empfänger über 5 Volt ohne Funktion

Hallo,
ich benötige eure Hilfe, da ich ein Servoproblem habe.
Ich habe in meiner Impeller F16 zwei Graupner C341 verbaut. Der Flieger war das letzte Mal mit Jeti Duplex in Betrieb- sorgenfrei!
Nun habe ich auf Hott (GR16) umgerüstet, Servos mit dem fast leeren Empfängerakku getestet (4,6V), alles bestens, Empfängerakku geladen (Eneloop Zellen), Akkuspannung 5,5V und die Servos laufen nicht mehr!?!?!?!?
Leeren Akku angeschlossen (unter 5V) und es läuft wieder alles normal. (Der Empfänger steht auf 20ms).
Also anderen Empfänger (GR12) probiert, gleiches Problem.
Servo am Servotester (Jeti-Box) mit 5,5V versorgt, läuft normal- häääääääää??????

Also meine Frage: KENNT JEMAND DAS PROBLEM?

Ich würde ja einfach zwei neue Servos einbauen, aber die habe ich damals vor der Montage des Schubrohres verbaut, da komme ich nicht mehr ran und ja ich weiß, das tut man nicht....

Grüße
Dirk

Der Grund kann eigentlich nur die Impulshöhe sein. Die wird ja meist aus einer stabilisierten Spannung im Empfänger erzeugt und liegt so bei 2,5 bis 3V.

Die 341 sind schon älter und es kann damit sein, dass diese eine Impulshöhe in Relation zur Versorgungsspannung erwarten. Z.B größer als die halbe Versorgungsspannung. Wenn diese dann steigt und die Impulshöhe wegen der Stabilisierung nicht, kann der Effekt eintreten, dass der Impuls nicht mehr erkannt wird.

Abhilfe: Versorgungsspannung stabilisieren auf eine Wert bei dem die Servos noch arbeiten oder Impulshöhe mittels Transistor erhöhen.

Vielleicht mache ich morgen mal einen Test an einem meiner 341 ob meine Vermutung zutrifft.

Hallo Hermann,

danke für Deinen input, ja das mit dem zu hohen Delta hört sich plausibel an. An die stabilisierte Spannung habe ich auch schon gedacht, blöderweise habe ich nur Bec´s mit 5,5V Ausgangsspannung frei, muß mir mal nen Recomregler aus den F3K Fliegern zum testen ausbauen, aber irgendwie habe ich da ein ungutes Gefühl. Eine Spannungsschwankung und die beiden (einzigen) Servos laufen nicht mehr....

Hat schon mal jemand die C 341 mit einer Lipozelle betrieben?

Grüße
Dirk

ich habe einen Flieger voll mit C341 an ungeregelten 5 Zellen Eneloop ohne Probleme, ich glaube nicht an die "zu hohe Spannung"s Logik, der volle 5 zellen Eneloop hat eine Ladeschlußspannung von 7,5 Volt .........

Hallo Harald,

wow bei mir sind in vor einigen Jahren schon bei 5 NiCd Zellen die Elektroniken von Graupnerservos (4 Stück) abgeraucht.

Fliegst Du die C341 auch mit Hott, oder hast Du ein anderes System?

Grüße
Dirk

Tach,

die Logik kann ich auch nicht teilen, fliege einen größeren Segler mit 6x C341 und 2x C3041 mit allen möglichen HoTT-Empfängern und geregelter Spannung von 5,9 V (Emcotec DPSI Micro). Die Servokabel zu den Flächen sind jeweils rund 1,5 m lang, an der Impulshöhe kann es daher auch kaum liegen.

whity schrieb:

Hallo Harald,

wow bei mir sind in vor einigen Jahren schon bei 5 NiCd Zellen die Elektroniken von Graupnerservos (4 Stück) abgeraucht.

Fliegst Du die C341 auch mit Hott, oder hast Du ein anderes System?

Grüße
Dirk

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einen alter FunFlyer, Verbrenner, 4xC341 auf den Rudern und eine andere Type als Drosselservo, Graupner-IFS

anderer kleiner Verbrennerflieger, 4xC341 auf den Rudern mit HoTT GR-16

@Whity, ist die Frage nun geklärt?

@alle: Ich habe man 2 C 341 aufgeschraubt (aus 1999, aussortiert 2012 weil fertig): Eines hat in der Impulsleitung eine kleine Sonderplatine mit einem E4 SMD Bauteil dran, das andere nicht. Ich hatte ja auch geschrieben das die C 341 schon älter sind und wie ich nun hier sehe, unterscheiden die beiden sich obwohl gleichzeitig gekauft hinsichtlich der Elektronik.

Das beweist noch nichts, schließt aber meine Vermutung auch nicht aus, das es an der Interpretation des Eingangsimpulses liegen kann denn es wird doch in einer Impulsleitung nur dann ein zusätzlicher Transistor eingeschleift wenn die Elektronik Probleme bereitet die dann irgendwann mit einem neuen IC abgestellt werden.

Hallo Hermann,

meine Probleme sind noch nicht beseitigt.
Ich hatte auch noch ein Gespräch mit dem Graupner-Service, die das Problem nicht kennen, ein Hinweis von dem Techniker war, daß sie schon mal einen Kunden hatten, bei dem die Verlängerungskabel schlechten Kontakt hatten. Das hat zu ähnlichen Problemen wie bei mir geführt.
Es läuft also darauf hinaus, daß ich den Rumpf aufsägen muß, entweder um vielleicht gealterte Kabel/Lötverbindungen zu finden, oder die Servos zu ersetzen.
Noch liegen ein paar andere Baustellen im Keller, aber wenn ich die F16 gecheck habe, werde ich natürlich über das Ergebnis berichten.

Grüße
Dirk

Hallo,

ist es keine Option die Spannung dieser beiden Servos herunterzusetzen? Zum Beispiel mit jeweils einer Si-Diode mit kleinem Kondensator?

Alternativ kommt auch ein Signal-Booster in Frage.

... bevor man den Rumpf aufsägt?

Zwei Servoverlängerungen mit Wackelkontakt? Nie im Leben.

Viele Grüße
Stefan

fireball412 schrieb:

Hallo,

ist es keine Option die Spannung dieser beiden Servos herunterzusetzen? Zum Beispiel mit jeweils einer Si-Diode mit kleinem Kondensator?

Alternativ kommt auch ein Signal-Booster in Frage.

... bevor man den Rumpf aufsägt?

Zwei Servoverlängerungen mit Wackelkontakt? Nie im Leben.

Viele Grüße
Stefan

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Hi
Hab schon Pferde ko....... gesehen.
Ging jetzt nicht um Wackelkontakt
Einfach schlechte Verbindung.

Gruß,Herbert

Hallo Herbert,

wenn die Servos mit individuellen Verlängerungen angeschlossen sind, beide das gleiche Verhalten zeigen und mit geringer Spannung funktionieren, liegt es nicht an den Kabeln. Da lege ich mich fest. Ich glaube an Hermanns Theorie mit zwei verschiedenen Versionen des Servos. Das muss auch bei Graupner nicht unbedingt bekannt sein. Es ist schließlich auch schon lange her.

Dennoch mag es nicht verkehrt sein, der Sache intensiv auf den Grund zu gehen und die Servos ggf. zu tauschen.

Viele Grüße
Stefan