So, ich habe jetzt echt Erfahrungen beim Bohren gesammelt :-)
Und das sogar mit Schrecken und vom Ergebnis her überraschend.
Ich hatte noch ein kleines 10 mm Reststück Alu von dem Material in das die 4mm Bohrungen rein sollen.
Aufgespannt und dann direkt auf der Platte mit Werzeuglängenmessung genullt. Das mit dem Werkezuglängenmesser den ich sonst auch immer benutze. Das ist so ein chinesisches Dingen ohne Schalter nur mit eine Alufläche und Kunsstoffboden. Krokodilklemme an das Werkzeug, Längenmesser umgedreht auf die Alu Platte gelegt, so dass Kontakt mit dem Sonsoreingang da war und dann automatisch Nullpunkt gemessen. Hat prima geklappt.
Aber was ich dann vergessen habe, war, dass die Höhe des Längenmessers ja in Estlcam gespeichert ist. Somit lag der Nullpunkt dann um diese Höhe zu tief!
Programm gestartet und der Bohrer ist mit Eilgang voll in die Platte reingehauen.
Und er hat ohne Probleme das Loch dabei gebohrt. Das ging wie durch Butter. Er hat mit den Auf- und Ab Zyklen erst angefangen, als er schon durch die Platte durch war. Ich habe dabei Glück gehabt, dass noch Holz drunter lag und der Bohrer zufällig über einer Nut der Nutenplatte stand. Sonst wäre er in die Platte reingefahren.
geplante Einstellungen: 8000 U/min, 50 mm/min Vorschub beim Bohren, Zyklus alle 2mm.
Ich werde dann zukünftig so Fahren: 8000 U/min, 150 mm/min, Zyklus alle 3mm Bohrtiefe.
Ich denke, so komme ich dann gut zurecht.
Die besten Grüße
Edgar