SAITO FG-33R3 wer hat Erfahrungen gesammelt.

Hier jetzt mal ein Video von meinem fg33r3.
Nach anfänglichen Temperaturproblemen habe ich ihn auf den Vergaserkit mit dem mmm verteiler umgebaut.
Alles in allem läuft er damit nun zufriedenstellend. Überzeugen kann mich jedoch weder der Motor von saito (da war ich bisher besseres gewohnt) noch der kit von Morris (völlig überteuert).
Im Nachhinein habe ich die Kaufentscheidung bereut und hätte das Geld lieber in einen richtigen Stern gesteckt. Aber das kann jeder halten wie er will.


Liebe Grüße,
Tobias
 
Das übliche.
Stehender zylinder zu heiß, den Rest erspar ich mir. Was hilfts zu jammern.
Ich hatte keine Lust auf einen kolbenstecker und nachdem ich hier von weiteren ähnlichen Problemen gelesen habe, hab ich gleich alles umgebaut.
Der vergaser ist dem umgebauten intake geschuldet. Ich war mir nicht sicher inwiefern der noch mit dem original saito vergaser harmoniert und wollte es gleich richtig machen.
Wie gesagt. Thermische Probleme gibt es keine mehr. Natürlich lass ich das Gemisch durch was empfohlen wird, trotz umbau und nutze das Öl das Saito auch empfiehlt.
Alles in allem geht's jetzt auch wenn der Leerlauf etwas schwankt.
Im direkten Vergleich zu einem ums oder moki Stern liegen aber gefühlt welten zwischen den Motoren.
Deiner läuft super aber die riesen schraube die du nutzt, ging bei mir gar nicht. Hab da auch etliche luftschrauben getestet.
Liebe Grüße,
Tobias
 

stocky

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Hallo, mein FG33R3 arbeitet jetzt in einer Goldwing Yak 55M mir 1860mm Spannweite.

Habe auch den Intake von MMM aber ohne den Walbro Vergaser, der hat mir Zuviel platz eingenommen und musste dem Original weichen.
Die Yak geht echt gut mit dem Motor, 45 Grad Steigflug nach dem Start geht locker. Das Modell wiegt ohne Sprit 5,5kg.

Hier ein Video vom Standgas, der Ringdämpfer ist auch von MMM.

Was da am Flieger so rappelt muss ich noch rausfinden.

Gruß Reimund
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, der Motor läuft ja traumhaft!!!


Mein 33R3 hat ein neues zu Hause bekommen: Die M35 nach FMT Bauplan. Es handelt sich um das "Urmodell" des Konstrukteurs, über dass der Bericht in der FMT erschienen ist.

Leider zickt der Stern mal wieder rum. Daher war der Flieger noch nicht in der Luft.

Bei Vollgas "pumpt" der Motor in kurzen Intervallen. D.H. die Drehzahl fällt ab und steigt wieder an.
Das Problem hatte ich km vorherigen Modell auch und hab einen Fehler in der Kraftstoff Versorgung vermutet.
In der M35 ist ein neuer Tank verbaut, neues Filzpendel, neue Schläuche. Trotzdem gleiches Laufverhalten bei Vollgas.

Vielleicht hat ja jemand von euch eine Idee dazu???

Ich hab Mal einen Walbro Vergaser bestellt, mal schauen ob das besser wird.

Grüße Thomas
 

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stocky

User
Vielleicht mal die Düsennadel auf Verunreinigungen prüfen.
Druckluft funktioniert gut.
Und auch gleich mal überprüfen ob er irgendwo falsch Luft zieht. Dichtung zwischen Motor und Vergaser kontrollieren.
 
Düsennadel ist gereinigt, Dichtungen sind gecheckt....
Der Motor lief gut. Dann stand er über ein Jahr und zeigte dann das beschriebene Laufverhalten.

Der Motor kommt jetzt erstmal auf einen Prüfstand und die Dichtungen werden nochmal überprüft.
Dann mal mit dem Walbro Vergaser probieren, falls er weiterhin zicken macht.
 

Berndi

User
Hast du die Ventile mal kontrolliert, ob diese richtig schließen? Das Problem hatte ich mit einem FG 60, der auch nicht mehr richtig lief. Ursache waren Verkrustungen auf den Ventilen durch falsches Öl. Habe auch einen Kopfstand gemacht und alle möglichen Modifikationen machen lassen/gekauft und schlussendlich waren es wie gesagt verschmutzte Ventile.
 

stocky

User
Um das Problem mit verschmutzten Ventilen entgegen zu wirken nutze ich nur Stihl HP Ultra.

Ich weiß das dass Thema Öl schnell zu einem Glaubenskrieg führt, aber ich habe damit nur allerbeste Erfahrungen gemacht.
Das Öl verbrennt so sauber das sogar der Flieger sauber bleibt.
Mein Saito hat mit dem Öl keine Rauchentwicklung.

Bei meinem OS GT33 habe ich nach ungefähr 7 Litern Kraftstoff mal die Zündkerze rausgeschraubt weil er abgesoffen war und festgestellt
das weder an der Kerze oder dem Kolben irgendwelche Ablagerungen waren.

Lasst das aber bitte nicht zu einer Diskussion über Öl werden, sind nur meine Persönlichen Erfahrungen.
 
Ich hab so ein Castrol Racing irgendwas verwendet. Bei mir hat der Motor jedoch erst 2-3l durch.
Da ich nicht weiß, was der Vorbesitzer für ein Öl verwendet hat, lohnt sich ein Blick auf die Ventile.
Demnächst geht's weiter....
 
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