Sig Acromaster

Rudi T

Vereinsmitglied
Servus Wilfried!

Frage: Kommst du am 29. Februar nach Salzburg zum öst. Fesselfliegertreffen.....da könnten wir das Modell ganz zwanglos "untersuchen"...:)
 
Rudi !
Wie geht es dir ? ;)
Lange nichts gelesen ..

@Wilf :
Genau die Kombination bin ich auch geflogen. Als Propeller geht auf dem Motor die Master Airscrew Scimitar 7x5 gut. Ich hab noch etwa 10mm im Durchmesser gekürzt.
Dann schnapp dir noch nen Senker und verpasse dem großen Durchgangsloch des Schalldämpfers noch ne schön fette Fase.
Das mini Auslassröhrchen kannst du komplett weglassen.
Die Kompri ist zu gering - alle Zylinderkopfdichtungen Raus und mit 10%Nitro laufen lassen.
Zum Fläche hängen lassen : ich Tippe auch auf Verzug im Flügel Ich hab in einem vergleichbaren Modell über 20g drin und da liegt nichts schief.
Nimm Rudis angebot an, das erspart dir viel gegurke.

Viele Grüße, Sebastian
 

Martin Kühschelm

Moderator
Teammitglied
öst. Fesselfliegertreffen

öst. Fesselfliegertreffen

Hallo Rudi,

erzählst du uns mehr zu dem öst. Fesselfliegertreffen?!
Klingt interessant.

Liebe Grüsse
Martin
 
Glückwunsch Wilf!

Glückwunsch Wilf!

Klappt doch schon ganz gut - ist mehrfach geflogen und noch immer heil! ;)
Viel Spaß weiterhin!
VG
Rainer
 

Rudi T

Vereinsmitglied
öst. Fesselfliegertreffen

öst. Fesselfliegertreffen

Servus Martin!

Also das österreichische Fesselflugtreffen findet immer Anfang des Jahres im Jänner od. Februar in einem Gasthaus in Eugendorf (Nähe Modellflugplatz Kraiwiesen) statt.

Es ist ein gemütlicher Gedankenaustausch und wird von allen aktiven und ehemals aktiven Kreisfliegern, denen die Begriffe „Leinen, Methanol, Petroleum, Äther usw. noch keine Fremdwörter sind genutzt, um sich zumindest hie und da zu treffen und Neues zu besprechen, aber natürlich auch, um „die gute alte Zeit“ wieder aufleben zu lassen.

Ein „offizieller“ Teil ist dabei der Jahresrückblick sowie die Jahresvorschau des Bundesfachreferenten für Fesselflug vom Öst. Aeroclub. Da gehts auch um Wettbewerbstermine, Teilnahmen usw.

Bei gutem Essen und Trinken gibt es dann noch Fotos, Berichte und auch das eine oder andere Modell zum anfassen.

Diesmal ist außerdem geplant, am Vormittag in Kraiwiesen ein paar Runden zu drehen – soferne der Bewuchs das noch zulässt….ich bin gespannt wie dieser Teil der Anlage aussieht.:confused:

Insgesamt eine ausgesprochen nette Veranstaltung, die ich seit meinem Wiedereinstieg in die F2 Szene nicht missen möchte.

@Sebastian: Danke der Nachfrage – es geht mir sehr gut, bin mittlerweile auch wieder manntragend unterwegs....somit "flugtechnisch" voll ausgefüllt:D
 

Martin Kühschelm

Moderator
Teammitglied
öst. Fesselfliegertreffen

öst. Fesselfliegertreffen

Hi Rudi,

das ist dann so ähnlich wie unser Fesselflieger-Treffen Süd.

Danke für die Info
Martin
 

Wilf

User
Akromaster trimmen

Akromaster trimmen

... Bevor du wieder Blei herausbohrst oder den Flügel verdrehst, teste mal die Fluglage im Rückenflug. Hängt er da auch, muss Blei heraus. Steht er da höher, kannst du mal ein Flap versuchen oder verdreht fönen.
Danke für den Hinweis. Ein paar Runden im Rückenflug werden es an den Tag bringen. Ein Looping allein ist zu wenig.

Ich habe dabei nur ein klitzekleines mentales Problem:
  • Da war doch was mit der Steuerrichtung im Rückenflug und man hat beim Fesselfliegen verdammt wenig Luft unter den Flächen. Für das Fliegen auf einem einschlagfreundlicheren Untergrund fehlt mir ein Starthelfer für den Handstart.
  • Oder sollte ich für den Rückenflug doch das Fliegen aus dem Kopfstand einüben?
    a030.gif

... Als Propeller geht auf dem Motor die Master Airscrew Scimitar 7x5 gut. Ich hab noch etwa 10mm im Durchmesser gekürzt.
Dann schnapp dir noch nen Senker und verpasse dem großen Durchgangsloch des Schalldämpfers noch ne schön fette Fase.
Das mini Auslassröhrchen kannst du komplett weglassen.
Die Kompri ist zu gering - alle Zylinderkopfdichtungen Raus und mit 10%Nitro laufen lassen. ...
Da hast Du mir natürlich einen Floh ins Ohr gesetzt.

  • Ein Gewinderohr aus einer Lampenfassung in Kombination mit dem Speedy-Nachschalldämpfer würde die Atmung des Motors und den Temperaturhaushalt sicherlich verbessern. Das Gewinderohr schlüpft gerade noch über den Tank drüber.
  • Den Dämpfereinlass habe ich schon beim Auspacken des Motors angesenkt.
    Ich verstehe den Hersteller nicht. Da bauen sie Passungen im 1/100 mm-Bereich und dann machen sie so was.
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  • Die Dämpfung zu verringern ist für mich keine Option. Der Tinnitus ist mein treuer Begleiter und mit dem ist nicht zu spaßen.
  • Ausserdem hoffe ich, gerade einen Satz 7x3,5er KFK-Latten im Internet abgestaubt zu haben. Die könnten auch bei der niedrigen Geschwindigkeit des Akromasters noch guten Schub bringen.

Alles schön der Reihe nach:
Zuerst wird der Flieger getrimmt. Dann sehe ich mir an, welche Möglichkeiten eine Schwerpunktverschiebung bietet und ob ich sie noch beherrschen kann. Und wenn der Flieger dann noch lebt, kommt der Motor dran. Vorerst braucht er nur mit ein paar Zähnen unter Höchstdrehzahl durchzulaufen.
 
Hallo !

Das wird mit dem eingeschraubten Rohr und 7x3,5 Propeller nicht gehen, der Motor kocht ab.
Die Drehzahl mit dem Prop wird auch weiter steigen, also lauter.

Die 7x4 ist schon das kleinste bei eingeschraubtem Rohr.
Wie schon gesagt, eine schlanke 7x5 hat bei mir am besten funktioniert.

Bei dem Motor bringt eine niedrige Drehzahl mit großem auslass mehr Power und ist in summe Leiser als eine Hohe mit dem Röhrchen, Wo der Motor mangels auslassquerschnitt die Wärme auch nicht los wird.

Wenn du unbedingt einen low Pitch ansatz testen willst, es gibt auch noch die 8x3 von Master airscrew, die hab ich auf dem BWF im Eyas. Damit kann ich das modell sicher an 18m leine fliegen.
Der AP wird die aber nicht so hoch drehen. Bei flachen Steigungen hast du immer das Problem, dass gar kein Schub mehr da ist, um so näher die Fluggeschwindigkeit gegenüber der luft an die Strahlgeschwindigkeit des Props kommt. Der BWF dreht mit dem Prop 18000 im Stand, der Ap wird das nicht schaffen, müsste man also mal ausprobieren ohne Garantie auf erfolg.


Mal was anderes, ich glaube, dein Tank funktioniert im Rückenflug nicht, der liegt sehr hoch..
Mach doch mal ein Foto von der Motorseite..

Viele Grüße,
Sebastian
 

Wilf

User
erste Schrammen

erste Schrammen

... Mal was anderes, ich glaube, dein Tank funktioniert im Rückenflug nicht, der liegt sehr hoch..
Mach doch mal ein Foto von der Motorseite.
Touchée!
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Die Spiegelhöhe ist es nicht allein, die stimmt schon so + 1/2 cm. Durch den Drucktankbetrieb bekommt der Motor den Sprit mit Gewalt eingeflößt und braucht gar nicht zu saugen. Allerdings bin ich nicht sicher, ob das Fliegen mit Drucktank im Fesselflug eine gute Idee ist. Mehr dazu gleich.

Der Tank ist ein 30 cm³ Graupner Nr.1389 für Mannschafts- und Geschwindigkeits- Fesselflugmodelle und hat die Anzapfung außen/unten. (Inzwischen bin ich besser sortiert, aber der Tank war der Erste, der in der Bucht zu schießen war.) Im Rückenflug sind jedenfalls magere Zeiten angesagt und gegen Ende der Tankfüllung ist die Gefahr hoch, dass der Motor Luft statt Sprit bekommt. Den Flieger dann noch umzudrehen, kann, muss aber nicht jedesmal gelingen.

Genau da kommt das Problem mit dem Drucktank ins Spiel: Solange der AP15 jubelt, hat er auch massig Druck in der Expansionskammer und die Spritversorgung läuft prächtig. Wenn die Drehzahl abmagerungsbedingt zurück geht, sinkt der Expansionskammer-Druck, der Motor bekommt noch weniger Sprit und magert weiter ab. Bis der Motor sich wieder erfangen hat, dauert es ein bis zwei Runden, in denen der Akromaster schlapp an den Leinen hängt.


Beim Fliegen auf Asphalt hatte ich zwei Container und eine LKW-Besprühungsanlage in unmittelbarer Nähe zur Flugbahn. Ich habe deshalb auf Schotter gewechselt. Da gibt es massig Platz.
Allerdings ist auch hier nicht alles eitel Wonne. Der Schotterboden ist sehr aggressiv zum Flieger und Steine sind allemal härter als Balsa und Oralight.
Bei einem Start hat es mir die Unterseite vom rechten Randbogen aufgemacht und der Hecksporn hat sich auch in die Botanik verflüchtigt:

IMG_0327.jpg

Alte Maschinenbauer-Weisheit, "wer Plastik kennt, nimmt Stahl". Am Aussenflügel werde ich wohl einen Teil des Trimmgewichts entfernen und durch einen Stützbogen aus Stahldraht ersetzen, ebenso beim Hecksporn.
 
Et hätt noch emmer joot jejange...

Et hätt noch emmer joot jejange...

Durch den Drucktankbetrieb bekommt der Motor den Sprit mit Gewalt eingeflößt und braucht gar nicht zu saugen. Allerdings bin ich nicht sicher, ob das Fliegen mit Drucktank im Fesselflug eine gute Idee ist.

Der Drucktank macht die Empfindlichkeit auf das Spritniveau tatsächlich kleiner. Trotzdem bleibt der statische Druck. Die Drücke addieren sich aber auch bei Druckbetrieb. Solange du den Motor nicht 4-2-4 betreiben willst, kann es helfen.

Die Spiegelhöhe ist es nicht allein, die stimmt schon so + 1/2 cm.

10-20mm, das sind gigantische Unterschiede! Ich betreibe einen ST 60 als Sauger in einem Cardinal. Da muss die Tankhöhe auf 1-2mm genau stimmen, sonst läuft er nicht gleich in Normal- und Rückenlage!

Der Tank ist ein 30 cm³ Graupner Nr.1389 für Mannschafts- und Geschwindigkeits- Fesselflugmodelle und hat die Anzapfung außen/unten. (Inzwischen bin ich besser sortiert, aber der Tank war der Erste, der in der Bucht zu schießen war.) Im Rückenflug sind jedenfalls magere Zeiten angesagt und gegen Ende der Tankfüllung ist die Gefahr hoch, dass der Motor Luft statt Sprit bekommt.

Besorge dir unbedingt einen UniFlowTank. Den kannst du atmosphärisch oder mit Druck betreiben, dann läuft er von Anfang bis Ende mit gleichem Druck.

Den Flieger dann noch umzudrehen, kann, muss aber nicht jedesmal gelingen.

Keine Angst vor Rückenlandungen. Da geht meist viel weniger kaputt als bei einem misslungenem Rückdreher.

Weiterkreiseln
Andreas
 

Wilf

User
... Keine Angst vor Rückenlandungen. Da geht meist viel weniger kaputt als bei einem misslungenem Rückdreher. ...
In Jahrzehnten des Fliegens von manntragenden Segelflugzeugen habe ich mir eine tiefe Abneigung gegen derartige Verfahren angezüchtet.
Obwohl, ein Twin Astir gleitet auch verkehrt herum nicht schlecht, 1:19 sagt man. Aber Landen möchte ich so nicht.

Auch, wenn es funktionieren könnte: Rückenlandungen, nein, das habe ich nicht drauf.
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Wilf

User
AP 15 unmasked

AP 15 unmasked

Da ist ja alles über den AP15 drin!!! Eine echte Fundgrube.

Einschließlich der verkorksten imperialen Maßeinheiten. Unzen-Inch als Maß für das Drehmoment. Die spinnen, die Amis.
Aber allein schon die Drehmoment- und die Leistungskurve sagen deutlich, wie es der AP15 gerne hätte.

Ich habe mir erlaubt, Deinen Beitrag in das schon etwas ältere Thema über den AP15 zu verlinken. Dort würde man ihn vermutlich auch suchen.
 

Wilf

User
Steuerleinen

Steuerleinen

Mit den Steuerleinen, 7x1 Diamantlitze von Graupner, habe ich so meine Not:
Während die "Blaue" sich einigermaßen drallfrei abrollen lässt, kringelt die "Rote" wie verrückt. Und das, obwohl beide Leinen von derselben Spule stammen.

Beim Ablängen von der Spule hatten sich beide Teile noch manierlich verhalten. Aber seit den ersten Flügen verhält sich die "Rote" zunehmend, als ob sie völlig verdrillt wäre. Und nein, ich bin mir keiner Sünde bewusst. Beide Leinen werden gemeinsam auf derselben Spule aufgetrommelt, niemals gewickelt. (Allerdings habe ich keine Wirbellager eingebaut, wegen Fehlerquelle Leinenriss.)

Meine Vermutung war, dass die Leinen, die ja selber aus sieben verdrillten Einzellitzen bestehen, sich unter Zug unterschiedlich ausdrehen wollen. Ein Gegenmittel war schnell gefunden:

20200304_153645062_iOS (2)mod.jpg

Frei hängend habe ich die Leinen ausdrehen lassen.
Ein wenig besser ist es dadurch zwar geworden, aber die "rote" Leine kringelt immer noch.
 

Wilf

User
Fliegen mit dem Akromaster

Fliegen mit dem Akromaster

Im Allgemeinen fliege ich gern im Beisein meiner Frau. Auf sie als Starthelfer angewiesen zu sein und alleine gar nicht starten zu können, ist dann aber auch wieder nicht so toll.
Deshalb habe ich mir eine Rennsemmel'sche Starthilfe gebaut, wie im Beitrag #13 gezeigt. Bei mir ist sie nicht aus Alu, sondern aus Eisen. Aber das tut der Funktionalität keinen Abbruch.

IMG_0363mod.jpg

Das Rausziehen aus der Starthilfe geht ohne zu rütteln oder zu reißen und nach fünf Metern* ist der Akromaster in der Luft.


Beim Start, vor allem aber auch bei der Landung hat sich der Bügel unter der rechten Tragfläche bewährt. Dazu habe ich die Bespannung am Randbogen aufgeschnitten und von den Blei-Diabolos rausgefräst, was durch die Öffnung zu erreichen war. Dann habe ich zwei senkrechte Messingrohre eingeklebt und die Öffnung mit Bügelfolie wieder verschlossen. Der vorgebogene Stahldraht wurde durch die Bespannung durchgestochen und in den Rohren festgeklebt.

IMG_0340mod.jpg

Ok, die Folie würde ein Nachbügeln vertragen ...


Wie verhält sich der Akromaster in der Luft?
Naja, er fliegt im Kreis. Und das ziemlich langsam. Nicht schlecht zum Lernen.

Laut Bauplan sollen die Leinen 52 Füße lang sein. Damit braucht er 5,5 Sekunden pro Runde. Das entspricht einer Geschwindigkeit von 19,1 m/s bzw. 69 km/h.



* lt. nachträglicher Videoanalyse hebt der Akromaster nach einer Startrollstrecke von ca. 2 Rumpflängen ab.
 

Wilf

User
Der Akromaster ist noch immer brav am Kreiseln.
Ein paar Sachen, die mir so aufgefallen sind (nichts davon muss zutreffen, aber so war eben mein Eindruck):

Beim Fesselflug beschäftigt man sich viel intensiver mit der Motoreinstellung als im RC-Flug. Einen RCler stelle ich so ein, dass er bei senkrecht gehaltenem Modell schön heult.
Ein Fesselflugmotor braucht da eine fettere Einstellung. Ich hatte gehofft, dass er im Drucktank-Betrieb in der Einstellung stabiler ist. Aber durch das Im-Kreis-Fliegen dürfte er gegenüber dem Standbetrieb trotz Drucktank stark abmagern.

Ein paar Propeller habe ich schon durchprobiert. Für mich überraschend, bringt nicht der Propeller mit dem höchsten Standschub (SuperNylon 7,5x5), sondern der standschubschwächere SN 7x6 die höchste Fluggeschwindigkeit. Im voranstehenden Beitrag hatte ich den Motor einlaufbedingt noch sehr fett eingestellt. Inzwischen habe ich ein paar Zähnchen zugedreht und die Umlaufzeiten liegen nunmehr bei 4,5 sek. Das entspricht 85 km/h.

Mit dem nächst kleineren Propeller wird es dann etwas spannend: Der (schalldämpfungsmäßig noch immer zugemauerte) AP15 dreht die 7x4 im Stand mit gut 14.000 U/min. Aber die Umlaufzeiten sind geringfügig schlechter. Gleichzeitig kommt es über Kopf immer wieder zu einem Leinendurchhang, bei dem ich mir jedes Steuersignal sparen kann.
Auch kein Problem, der Akromaster fliegt spießgerade weiter bis er in einer Höhe von etwa 60° mit einem Ruck wieder in die Leinen knallt. Dann bleibt immer noch reichlich Zeit zum Aussteuern der Flugbahn.

Bei den Steuerleinen, einer 1x7 Diamantlitze, ist mir die erste Litze gerissen. Mit 6 verbleibenden Litzen fliegt es sich genau so gut. Aber es ist an der Zeit, die beschädigte Leine zu tauschen. Da hätte ich mir eigentlich mehr Lebensdauer gewünscht.

Nachdem ich mich jetzt auf den 7x6 Propeller eingeschossen habe, will ich als Nächstes an der Spritversorgung herumspielen. Dazu werde ich das Druckausgleichsrohr auslöten und durch ein Uniflow-Rohr ersetzen.
Gerade ein Silhouettenrumpfmodell wie der Akromaster erlaubt nachträgliche Anpassungen in einem Ausmaß, wie sie mit einem konventionellen Rumpf nicht leicht möglich wären.
 
Schön, dass sich noch einer im Forum meldet...

Schön, dass sich noch einer im Forum meldet...

Schade, Wilf, dass sich keiner unserer Spezis (ohne jeden Unterton, sondern mit vollem Respekt) deiner Probleme annimmt.
Eigentlich sind sie nicht so still ;)
Wenn Dein Flieger trotz voller Motorleistung durchhängt, solltest Du vielleicht die Leinen etwas kürzer gestalten.
Und was die Motoreinstellung betrifft, hatte ich, wenn es nur um Vollgas ging, die höchste Drehzahl eingestellt und ihn dann zwei, drei Zacken fetter eingestellt. Denn, so sagte man mir, wenn das Modell fliegt, muss der Motor nicht so viel arbeiten wie im Stand: Er schaufelt im Stand die Luft weg und im Flug schraubt er sich hinein...
Das mit Deinen Leinen habe ich so bisher noch nicht erlebt...
Viel Glück bei den nächsten Leinen und Flügen!
Viele Grüße!
Rainer
 
Hi Rainer !

Hab doch schon geschrieben, was ich mit dem Motor machen würde, er hat halt seine Ideen.
Ich würde bei der Leine dann auch nur die Enden neu machen, wird dann 15cm kürzer, aber who cares.
Zum Tank könnte ich was schreiben, aber er fragt ja nicht.
Das entdecken vom Zusammenhang Propellersteigung zu Fluggeschwindigkeit ist aber auch schon mal was ;)

Der Motor wird das Gas nicht los durch das 4mm Röhrchen. Wenn 7x4 Prop, dann Röhrchen raus(eigentlich immer Röhrchen raus, nur da merkt man es am meisten)
Du brauchst einen 7x5 Propeller.
7,5x5 oder 7x6 ist zu groß, der 7x4 hat bei der geringen Drehzahl zu wenig Steigung.
Um den Leinenzug zu erhöhen solltest du den Motor 5Grad nach Kreisaußen zeigen lassen(keile Unterlegen)

Um das Fesselflug- Tanksystem zu verstehen, flieger mal mit der Außenfläche nach unten aufhängen. Dann Mal schauen, von wo der Motor Dann den Sprit ziehen muss.
Dann sollte klar werden, wieso der Motor bei einem "breiten" Tank eher Abmagert.

MfG,
Sebastian
 
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