Problematik bei der Umsetzung von X-foils bei der Foilerdimensionierung

Sind das die Chips oder das Bier? :eek: Das kann ich sogar nachrechnen.

bis die Tage, Rolf

Das müssen die Chips gewesen sein.... 825Kg = 0,825t und nicht 825Kg = 0,285t wie von mir fälschlich geschrieben, das ist ja auch völliger Blödsinn. ;)
Da waren die Finger wieder schneller als sie hätten sein dürfen.... die rikchtigen Ziffern waren es, aber nicht in der richtigen Reihenfolge. :(

Aber ist ja eh Erbsenzählerei. ;)
 

Yeti

User
Die 0,54 t kann man aber im Vergleich zu den 7000 t Verdrängungen vernachlässigen *meinjanur*
Oder sie verwandeln sich in einen gebogenen Vektor und unterstützen den Riggkraftvektor, dann hat das Boot mehr Vortrieb (zumindest wenn man denn auch eine stärkere Segelwinde einbaut).
Ohne Profilsehnenlänge kannst du damit aber sowieso nichts anfangen, denn der Verdrängungswiderstand hängt ja vom Volumen ab!

(Hinweis: dieser Beitrag enthält versteckte Ironie)
 
ja, wollte ich auch sagen

ja, wollte ich auch sagen

wenn man bedenkt, dass sich hier jemand um mehrere 10er Potenzen vertut.
Das ist ja wie im Fernsehen. Immer wenn Zahlen ins Spiel kommen, muß man selber nachrechnen.

bis die Tage, Rolf
 
Hintergrundinformationen zu Vektoren:
http://kamelopedia.mormo.org/index.php/Vektor
http://www.stupidedia.org/stupi/Vektor
Suche weiter nach gebogenen Exemplaren...

edit: hier vielleicht? http://www.stupidedia.org/stupi/Datei:Elementarvektor_4d.png
Wenn man das Gleichgewicht im 4-dimensionalen Raum aufstellt und die Zeit nur eine Komponente eines Vektors ist, dann wird auch ein Impuls zur Kraft, oder? So muss es sein! :)

@Yeti, eigentlich logo, auch wenn bisher hier angenommen wurde es existiert kein Impuls in der Strömungslehre als Gegenmeinung zu dem von mir angewendeten Impulssatz als alternativen Ansatz ohne fiktivem Auftriebsbeiwert...
Ich habe Heiko schon meine Meinung gesagt, wir haben nicht alle Einflüsse in der Rezahbasierenden Betrachtung drin.
Auch Gert hatte schon darauf hingewiesen, daß nach seiner Meinung dünnere Profile eingesetzt werden müssen,als das was in der Standart Profilbetrachtung rauskommt. Das ist auch meine Meinung. Warum? um bei dem Beispiel zu bleiben Foiler 60mm verjüngt auf 10mm, Foilerfläche ca.
1-1,2dm2. Rezahlbereich 50000 bis 1200000 bei 20°C, 5m/s bis 20m/s. Mittelwert ca. 600000 zur Profilauswahl und Festlegung enes Auftriebsbeiwertes für die Auftriebsberechnung gegen Boots und Rigvektorkraft abhängig von V. Dann brauchen wir uns nicht zu wundern, das die Boote schlecht wenden,keine max.Speed aufbauen bzw. die notwendige Speed nicht erreichen und den konventionellen hinterher segeln.

Gruß

Rene
 

Yeti

User
@Yeti, eigentlich logo, auch wenn bisher hier angenommen wurde es existiert kein Impuls in der Strömungslehre als Gegenmeinung zu dem von mir angewendeten Impulssatz als alternativen Ansatz ohne fiktivem Auftriebsbeiwert...
Wenn du Äpfel zählen willst, sind Birnen keine Alternative!

Und hör bitte auf, Leute die wissen wovon sie reden, vor deine kruden Theorien zu spannen.
 
Bis hierhin alles fast richtig, der Rest ist Quatsch. Es sind zwar keine 7000 t, das Boot mit Besatzung wiegt ja nur 7 t, aber das sind ja "Kleinigkeiten" :rolleyes:

Warum schaust du dir nicht einfach mal die korrigierte Skizze an? So schwer ist es doch gar nicht, Rene :)
Ich habe dir in das Bild nun auch noch einen Segler eingezeichnet. Damit wandert der Schwerpunkt etwas nach rechts und der Abstand b wird größer. Das Gewicht ist nun auch um das Gewicht des Seglers größer und deshalb muss der Foil auch mehr Auftrieb erzeugen. Beides zusammen bewirkt, dass das aufrichtende Moment G x b (in der Skizze rechtsrum) größer wird und demnach auch das krängende Moment (in der Skizze linksrum) größer sein muss, um ein Gleichgewicht herzustellen. Die größere horizontale Riggkraft muss durch eine größere horizontale Schwertkraft kompensiert werden. Horizontale Kräfte können nicht durch vertikale Kräfte kompensiert werden, Rene. Wirklich nicht! Es gibt auch keine gebogenen Vektoren.

Anhang anzeigen 1067631

@Yeti schon mal was vom einseitigen Hebel in der Momentenbetrachtung gehört?

der Kreisbogen ist die Bewegungsrichtung,wenn das Boot luvseitig folgerichtig aufsteigt...

Und nochmal in der Rigkraftvektorbetrachtung für alle Schlaumeier,was habe ich denn in der Rechnung als Basis eingesetzt?
Die Windenzugkraft. Warum? weil die eindeutig berechenbar ist und tatsächlich bis an die Grenze ausgeschöpft wird. Schaut in die Zeichnung rein.
 
Wenn du Äpfel zählen willst, sind Birnen keine Alternative!

Und hör bitte auf, Leute die wissen wovon sie reden, vor deine kruden Theorien zu spannen.

Naja wie bereits gesagt,man sollte dies hinterfragen,weil gängige Theorie sich eben nicht erwartungsgemäß uneingeschränkt in die Praxis umsetzen ließ, zumindest bis jetzt nicht.

Hier noch mal ein anderer Hinweis:
Vergleichen wir die Foilerperformance, so sehen wir das die französischen Foiler wesentlich stabiler und gleichmäßiger auf allen Kursen im Bereich von 2-5m/s foilern. Obwohl die Foilerdimension gleich oder etwas größer ist. Allerdings bei wesentlich geringerem Bootsgewicht also 1,5-2 kg leichter und wesentlich längeren Beams = Righöhe.

Was folgt hieraus???
 

Yeti

User
Ich habe Heiko schon meine Meinung gesagt, wir haben nicht alle Einflüsse in der Rezahbasierenden Betrachtung drin.
Was soll eine "Rezahlbasierende Betrachtung" sein? Du hast doch bis heute nicht verstanden, was die Reynoldszahl ist.
Auch Gert hatte schon darauf hingewiesen, daß nach seiner Meinung dünnere Profile eingesetzt werden müssen,als das was in der Standart Profilbetrachtung rauskommt.
Was kommt denn aus der "Standard-Profilbetrachtung" raus?
Das ist auch meine Meinung. Warum?
Ja, warum eigentlich?
um bei dem Beispiel zu bleiben Foiler 60mm verjüngt auf 10mm,
Meiner Meinung nach ist das zu viel Zuspitzung. Solche Flügelgeometrien haben in der Regel ein kritisches Überziehverhalten (und da kann das Profil gar nichts dafür)
Foilerfläche ca. 1-1,2dm2. Rezahlbereich 50000 bis 1200000 bei 20°C, 5m/s bis 20m/s. Mittelwert ca. 600000 zur Profilauswahl und Festlegung enes Auftriebsbeiwertes für die Auftriebsberechnung gegen Boots und Rigvektorkraft abhängig von V.
1. Der Auftrieb wirkt nicht "gegen die Rigvektorkraft", dieser gebogene Vektor ist deine krude Erfindung!
2. Den Auftriebsbeiwert legt man nicht fest.
Dann brauchen wir uns nicht zu wundern, das die Boote schlecht wenden,keine max.Speed aufbauen bzw. die notwendige Speed nicht erreichen und den konventionellen hinterher segeln.
Ich wundere mich mittlerweile, dass dein Boot überhaupt schwimmt. :D
@Yeti schon mal was vom einseitigen Hebel in der Momentenbetrachtung gehört?
Nein, aber verschone uns bitte mit weiteren "neuen Theorien"
Und nochmal in der Rigkraftvektorbetrachtung für alle Schlaumeier,was habe ich denn in der Rechnung als Basis eingesetzt?
Die Windenzugkraft. Warum? weil die eindeutig berechenbar ist und tatsächlich bis an die Grenze ausgeschöpft wird. Schaut in die Zeichnung rein.
Das ist völliger Quatsch! Die "Windenzugkraft" wird 1. nicht ständig bis an die Grenze ausgeschöpft und wirkt 2. an ganz anderer Stelle in eine ganz andere Richtung. Die maximale "Windenzugkraft" hat überhaupt nichts damit zu tun, welche Luft-Kräfte auf das Rigg wirken. Wenn du an der Stelle und in die Richtung wie in deiner Skizze dargestellt, mit maximaler "Windenzugkraft" ziehst, dann kippt das Boot um. Ich schlage vor, du gehst jetzt in die Werkstatt und probierst das aus :D
Naja wie bereits gesagt,man sollte dies hinterfragen,weil gängige Theorie sich eben nicht erwartungsgemäß uneingeschränkt in die Praxis umsetzen ließ, zumindest bis jetzt nicht.
Zum "Hinterfragen" gehört aber auch der Versuch, die "gängige Theorie" erstmal zu verstehen. :rolleyes:
 
Was soll eine "Rezahlbasierende Betrachtung" sein? Du hast doch bis heute nicht verstanden, was die Reynoldszahl ist.

Was kommt denn aus der "Standard-Profilbetrachtung" raus?

Ja, warum eigentlich?

Meiner Meinung nach ist das zu viel Zuspitzung. Solche Flügelgeometrien haben in der Regel ein kritisches Überziehverhalten (und da kann das Profil gar nichts dafür)

1. Der Auftrieb wirkt nicht "gegen die Rigvektorkraft", dieser gebogene Vektor ist deine krude Erfindung!
2. Den Auftriebsbeiwert legt man nicht fest.

Ich wundere mich mittlerweile, dass dein Boot überhaupt schwimmt. :D

Nein, aber verschone uns bitte mit weiteren "neuen Theorien"

Das ist völliger Quatsch! Die "Windenzugkraft" wird 1. nicht ständig bis an die Grenze ausgeschöpft und wirkt 2. an ganz anderer Stelle in eine ganz andere Richtung. Die maximale "Windenzugkraft" hat überhaupt nichts damit zu tun, welche Luft-Kräfte auf das Rigg wirken. Wenn du an der Stelle und in die Richtung wie in deiner Skizze dargestellt, mit maximaler "Windenzugkraft" ziehst, dann kippt das Boot um. Ich schlage vor, du gehst jetzt in die Werkstatt und probierst das aus :D

Zum "Hinterfragen" gehört aber auch der Versuch, die "gängige Theorie" erstmal zu verstehen. :rolleyes:

@Yeti erklär das mal Heiko mt der Zuspitzung und nicht mir...der hat diesen glatten Unsinn in die Welt gesetzt.
Da kannste mal sehen wo cfx hinführen kann...
Windenzugkraft Richtung hast du schlicht und ergreifend nicht verstanden...
Die Winkel der Windenschot zum Baum des Rigs beträgt mir ca. 90° bei Raumschotkurs vertikal gesehen und liegt horizontal parallel zur Wasseroberfläche und kompensiert die von Dir eingezeichnete Rigkraft.Was nun?

Die gängige Theorie hab ich verstanden, weils aber sich bisher nicht damit gut umsetzen ließ, wollte ich den im Blindflug aus mitterem Rezahlberreich getätigten Profilauswahl ,Polardiagramm herausgenommenen Auftriebsbeiwert. nicht mehr einsetzen und fortsetzen....
 
@Yeti, eigentlich logo, auch wenn bisher hier angenommen wurde es existiert kein Impuls in der Strömungslehre als Gegenmeinung zu dem von mir angewendeten Impulssatz als alternativen Ansatz ohne fiktivem Auftriebsbeiwert...

DASS es keinen Impuls in der Strömunglehre gibt hat NIEMAND behauptet, nur nicht in der Form die du hier darstellst.... Um genauer zu sein ist die Impulserhaltung die grundlegendste und primitivste form der Aerodynamik/Hydrodynamik!

Bsp. Ebene Platte mit Anstellwinkel alfa: ein simples modell ist hier die impulsbetrachtung in dem man die Strömung als summe von Teilchen betrachtet und jedes teilchen beim auftreffen auf die platte seinen impuls ändert damit es im anschluss parallel zur platte strömt. alle anderen Teile schwirren unbeirrt und unbeeinflusst an der platte vorbei. aus der impulsänderung der einzelnen teilchen kann man die kraft bestimmen, welche sich dann wiederum in auftrieb und widerstand zerlegen lässt. mit dieser methode lassen sich KEINE erkenntnisse zur profilgebung gewinnen, weshalb sich andere theorien (experimentell belegt) durchgesetzt haben...
Diese Impulsbetrachtung ist so etwa stand der Technik vor 120 Jahren. wenn du das dann aber auch noch falsch anwendest liegst du wohl eher 150 Jahre hinter dem aktuellen stand der technik zurück! aber davon musst du dich ja nicht beirren lassen ;)

was das mit den reynoldszahlen angeht sei nochmal folgende grafik angehängt, die schmitzsche aerodynamik der kleinen reynoldszahlen sagt dem ein oder anderen bestimmt was:
bla.JPG

man erkennt deutlich dass die gewölbte platte bei den ganz kleinen re zahlen ~30.000 deutlich vorne liegt sowohl was Auftrieb als auch Auftrieb/Widerstand angeht... spätestens bei 100.000 hat sich das aber relativiert und wurde deutlich vom profil mit 10% Profildicke (ja 10% !!!! das ist nicht unbedingt mein verständnis von dünn) überholt... dass der reynoldszahlbereich aber auch noch nen ganzes stück nach oben geht hast du ja selbst inzwischen festgestellt.... dass die profile dünner werden müssen ist eine pauschale behauptung die jeder grundlage entbehrt! wenn ein dünneres profil besser ist als ein dickes kann das auch an einem der 1000 anderen unterschiede zwischen den profilen liegen, welche ich hier aber nicht in ihrer wirkung erläutern will....
 

Yeti

User
Die gängige Theorie hab ich verstanden, weils aber sich bisher nicht damit gut umsetzen ließ, wollte ich den im Blindflug aus mitterem Rezahlberreich getätigten Profilauswahl ,Polardiagramm herausgenommenen Auftriebsbeiwert. nicht mehr einsetzen und fortsetzen....
Nein, du hast es nicht verstanden, überhaupt nicht. Wie es scheint, nicht mal ansatzweise :cry:

Du kannst doch nicht einfach irgendeine innere Kraft rauspicken und dafür eine äußere Kraft ignorieren. Denn auch der Schotzugkraft wirken ja innere Kräfte entgegen: Am Mastfuß, an Wanten und Stagen, an Umlenkrollen, an der Befestigung der Segelwinde,...

Bist du eigentlich der René von den blauen Funken?
 
Die gängige Theorie hab ich verstanden, weils aber sich bisher nicht damit gut umsetzen ließ, wollte ich den im Blindflug aus mitterem Rezahlberreich getätigten Profilauswahl ,Polardiagramm herausgenommenen Auftriebsbeiwert. nicht mehr einsetzen und fortsetzen....

das wage ich zu bezweifeln (!!!)*10^99
kritisches überziehverhalten besagt übrigens dass der strömungsabriss ziemlich "unfreundlich" ist, d.h. der auftriebseinbruch ziemlich abrupt kommt.... ich bin mir dessen aber bewusst und steuere mit verwindung dagegen.... du dagegen plapperst nach was andere sagen, reißt es aus dem kontext oder setzt es in einen zusammenhang mit deinen wirren theorien, sodass das was bei raus kommt einfach nur falsch ist.... und mit cfx hat das gleich gar nix zu tun (da unabhängig von der profilgebung).... langsam frag ich mich echt wie man sich selbst freiwillig so lächerlich machen kann!
 
Nein, du hast es nicht verstanden, überhaupt nicht. Wie es scheint, nicht mal ansatzweise :cry:

Du kannst doch nicht einfach irgendeine innere Kraft rauspicken und dafür eine äußere Kraft ignorieren. Denn auch der Schotzugkraft wirken ja innere Kräfte entgegen: Am Mastfuß, an Wanten und Stagen, an Umlenkrollen, an der Befestigung der Segelwinde,...

Bist du eigentlich der René von den blauen Funken?

@ Yeti ich fahre keine extrem Umlenkungen sondern einfache oder beim Sailracer nun extrem vereinfachte über Hebelwinde.
Die Rigkraft ist nun nicht vernachlässigbar, weil Sie in der Lage ist 9ltr. Volumem Floats in einem Bereich V 5-10m/s und 4-7bft auf Tauchstation zu schicken...Schau Dir doch das Bild an von Andreas von meinem Sailracer in NL, kleineres Rig, Gewicht auf gelastet von 2,2 auf 2,6kg. Krängung? Kraft?
@ Heiko, ich habe diesen Auslegungsquatsch der Foiler in Zuspitzung 60 auf 10mm und Deine Beamoptimierung in einem V-Bereich wo wir schon auflasten müssen, damit die Dinger nicht anfangen zufrüh auf Tauchstation zu gehen, nicht in Welt gesetzt. Habe schon mehrfach gesagt, beschäftige Dich mehr in der praktischen Umsetzung damit...
 
DASS es keinen Impuls in der Strömunglehre gibt hat NIEMAND behauptet, nur nicht in der Form die du hier darstellst.... Um genauer zu sein ist die Impulserhaltung die grundlegendste und primitivste form der Aerodynamik/Hydrodynamik!

Bsp. Ebene Platte mit Anstellwinkel alfa: ein simples modell ist hier die impulsbetrachtung in dem man die Strömung als summe von Teilchen betrachtet und jedes teilchen beim auftreffen auf die platte seinen impuls ändert damit es im anschluss parallel zur platte strömt. alle anderen Teile schwirren unbeirrt und unbeeinflusst an der platte vorbei. aus der impulsänderung der einzelnen teilchen kann man die kraft bestimmen, welche sich dann wiederum in auftrieb und widerstand zerlegen lässt. mit dieser methode lassen sich KEINE erkenntnisse zur profilgebung gewinnen, weshalb sich andere theorien (experimentell belegt) durchgesetzt haben...
Diese Impulsbetrachtung ist so etwa stand der Technik vor 120 Jahren. wenn du das dann aber auch noch falsch anwendest liegst du wohl eher 150 Jahre hinter dem aktuellen stand der technik zurück! aber davon musst du dich ja nicht beirren lassen ;)

was das mit den reynoldszahlen angeht sei nochmal folgende grafik angehängt, die schmitzsche aerodynamik der kleinen reynoldszahlen sagt dem ein oder anderen bestimmt was:
Anhang anzeigen 1067714

man erkennt deutlich dass die gewölbte platte bei den ganz kleinen re zahlen ~30.000 deutlich vorne liegt sowohl was Auftrieb als auch Auftrieb/Widerstand angeht... spätestens bei 100.000 hat sich das aber relativiert und wurde deutlich vom profil mit 10% Profildicke (ja 10% !!!! das ist nicht unbedingt mein verständnis von dünn) überholt... dass der reynoldszahlbereich aber auch noch nen ganzes stück nach oben geht hast du ja selbst inzwischen festgestellt.... dass die profile dünner werden müssen ist eine pauschale behauptung die jeder grundlage entbehrt! wenn ein dünneres profil besser ist als ein dickes kann das auch an einem der 1000 anderen unterschiede zwischen den profilen liegen, welche ich hier aber nicht in ihrer wirkung erläutern will....

1. bei mir liegt die minimale Rezahl in der Auslegung bei 120000 und ca 5m/s offtakespeed. Was soll das?
2. Ich habe das AG03 Profil ausgewählt für den Foiler und NACA 006 für den Kreisbogenschwertteil. Und keine ebene Platte für eine Rezahl 20-30000.
3.Wollt Ihr mich auf dem Arm nehmen? Es geht um die Reihenfolge erst Foilerfläche und Dimension ausrechnen, dann in die Rezahlberechnung und nicht umgekehrt.
4. Theorie hilft nicht der Praxis ab. Die wenden besch. und segeln hinterher...,Habt Ihr dies begriffen.
Deshalb dünneres Profil wegen geringerem Widerstand ihr Schlaumeier.
5.Glaubt Ihr das wären alles Ideoten hier???
6. Ja ich bin Mitglied der Blauen Funken seit 37 Jahren , war deren Tanzoffizier, Wachführer,Pressesprecher, langjähriger über 12 Jahre Korpskommandant und Vorstandsmitglied, heute in der Veranstaltungsorga aktiv. Aber das hat nun mit meinem Hobby nun überhaupt nichts zu tun....
Und ich bin nicht der Platzuweiser, sondern Leiter einer 20 Köpfigen Service-Truppe die ca. 15000 Menschen in ca. 4-5 Wochen geordnet,komfortabel und sicher über Sitzungs- und Ballsession zu begleiten hat und so gut wie keine Claims fährt.
 
Wer der Problematik der eingeschränkten Umsetzbarkeit der Rehzahlabhängigen Profilanalysen von X-foils und anderen mathematischen Modellen in unserem Anwendungsbereich auseinandersetzen will, kommst Du nicht daran vorbei die Abhängigkeiten die nicht berücksichtigt sind ,zu betrachten und zu definieren.
Wir erreichen bei 60mm Profillänge(Sehnenlänge) ,20° Wassertemperatur, 3,6 Km/h eine Rehzahl von ca. 60000, bei Verzehnfachung der Geschwindigkeit erreichbar bei Windgeschwindigkeiten von 10m/s erhöht sich die Rehzahl linear auf 600000.
Bei einer Temperaturänderung des Wassers von 10° verändert sich die Rezahl wiederum linear um ca. 25%. Die Rezahlberechnung und Profilbetrachtung geht nicht auf die Strömungswiderstandskraft ein. Diese Strömungswiderstandskraft abhängig vom resultierenden wirksamen Profilvolumen,Foillänge,Wassertemperatur,Geschwindigkeit ,dynamischer Viskosität oder dem Umkehrwert kinematischer Viskosität, Oberflächenspannung und Adhäsion, abhängig von unterschiedlichen Vortriebsvektoren,abhängig von wahrer Windstärke,-Windrichtung,Riggstellung, reduziert die Boots-Geschwindigkeit/Foil-Wirkungsgrad/Foil-Auftrieb und Foil-Arbeitsbereich. Das entspricht dem tatsächlichem Status in der Umsetzung bei Mini40. Mehr Widerstand,dadurch schlechtere Wendeeigenschaften,kein durchgängiges Foilern, keine deutlich umsetzbare durchschnittliche V-max Erhöhung gegenüber traditionellen Mini40Multihulls. Grund: mangelhaftes Profilauswahlverfahren.

as reminder.....
 
Die Rigkraft ist nun nicht vernachlässigbar, weil Sie in der Lage ist 9ltr. Volumem Floats in einem Bereich V 5-10m/s und 4-7bft auf Tauchstation zu schicken...

Ja, die Kraft muss gigantisch sein...! Also ich hab mal am Steg versucht die Rümpfe unter Wasser zu drücken und dabei nur am Mast, in höher der Fock gedrückt und gezogen. Da ging gar nix. Eher stand das Boot auf den Bugspitzen als das ich den Rumpf unter Wasser gedrückt bekam.

-> Die Kräfte müssen gigantisch sein.... :D:D:D

Im Ernst. Wenn die von Dir angenommenen Riggkräfte wirken würden, dann würde das das Rigg nicht lange aushalten.
Wenn man aber bedenkt, das die Rümpfe in Wasser unterwegs sind. Also ebenfalls dynamischen Effekten unterliegen, die erheblichen Einfluss auf das Schwimmverhalten der Rümpfe haben können, dann kann man die Dimension der Riggkräfte durchaus mal relativieren...

Viel Spass noch.
 
Ja, die Kraft muss gigantisch sein...! Also ich hab mal am Steg versucht die Rümpfe unter Wasser zu drücken und dabei nur am Mast, in höher der Fock gedrückt und gezogen. Da ging gar nix. Eher stand das Boot auf den Bugspitzen als das ich den Rumpf unter Wasser gedrückt bekam.

-> Die Kräfte müssen gigantisch sein.... :D:D:D

Im Ernst. Wenn die von Dir angenommenen Riggkräfte wirken würden, dann würde das das Rigg nicht lange aushalten.
Wenn man aber bedenkt, das die Rümpfe in Wasser unterwegs sind. Also ebenfalls dynamischen Effekten unterliegen, die erheblichen Einfluss auf das Schwimmverhalten der Rümpfe haben können, dann kann man die Dimension der Riggkräfte durchaus mal relativieren...

Viel Spass noch.

Ja ja Jens schon mal in Deine schönen Bilder vom Brombachsee geschaut....Ist der Klabautermann der von unten dann zieht...
 
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