Problematik bei der Umsetzung von X-foils bei der Foilerdimensionierung

Das Boot kentert bei deiner Betrachtung, da nur noch ein rechtsdrehendes Moment von 3x9,81 x ca. 0,5 = 15 Nm überbleibt. Rechne mal selbst die linksdrehenden Momente aus .

Saltomortale:D:D:D und dann auf Krabbenfang in der Hafenkneipe......Seemansgarn schnacken
Moin Moin....

Denk lieber mal nach warum haben wir Schwerter??? Warum geht der Kat auf einen Leefloat???
Warum geht der Leefloat bei hohem Winddruck auf Tauchfahrt? Obwohl er volumenmässig auf 3 faches Gewicht gerechnet ist.
Wo bleibt bei Dir dieses Krängungsmoment???
Und der hieraus resultierende vertikale Kraftvektor???

Aber Hallo Andreas, denk mal besser wieder nach über Deine Hypothese....


So ich hab nun für endlose Diskussionen keine Zeit.

Gruß

Rene
 
Denk lieber mal nach warum haben wir Schwerter??? Warum geht der Kat auf einen Leefloat???
Warum geht der Leefloat bei hohem Winddruck auf Tauchfahrt? Obwohl er volumenmässig auf 3 faches Gewicht gerechnet ist.
Wo bleibt bei Dir dieses Krängungsmoment???
Und der hieraus resultierende vertikale Kraftvektor???

Aber Hallo Andreas, denk mal besser wieder nach über Deine Hypothese....


So ich hab nun für endlose Diskussionen keine Zeit.

Gruß

Rene

Komisch, dass mein AC45 immer in Lee hochkommt und in Luv runterfällt. Und das bei 14 kn Wind:cool:
Aber vielleicht hab ich ja VIAGRA IM Leerumpf
 
Die haben halt keine Segelwinde. Stell doch nicht immer so blöde Fragen :D :D :D

Achso... Das erklärt es natürlich. :D:D
Aber dafür hatten die ja Grinder... Da waren vier stück. Vier Mann am Kurbeln. Einer schafft 25Kg, somit schaffen die vier also ca100Kg. Die Grinder haben einen Übersetzung von 1:10... Damit wäre dann da 1000Kg auf der Schot... Multipliziert mit der Unterliekslänge und der Flügelfläche...
Ne, da wird mir jetzt schon schwummerig bei so großen Zahlen... ne da lass ich die jetzt lieber auch weg... :D:D:D

Grüße

Jens
 
Und wieso Du den hast?

Ich hab den doch gar nicht, ich vermisse Ihn bei Deinen Aufstellungen? Da hat Andreas nix mit zu tun.

multihull40 schrieb:
Wir haben allerdings mehrere Anhaltswerte:
1. RC Mini40 Modelle
V-Foilerdimension 0,6 *3 dm, Ausklappwinkel ca.35°= 1,86 dm reproduzierte Länge.
C-Foiler ca. Dto.
Modellgewicht ca.3kg.
Riggvektor Foiler ca. 15Kg
Summe p Foiler 180N bei 10m/s
2. V72 C-Foilerdimension 7*20 dm ,Ausklappwinkel ca.35° = 12,22 dm reproduzierte Länge.
genannte Druckbelastung bei ca. 20m/s 7000kg.
Summe p Foiler 70000N bei 20m/s

von hier: http://www.rc-network.de/forum/show...ensionierung?p=3245163&viewfull=1#post3245163
 

Yeti

User
...einen Glasflügel 604 geflogen, Spannweite 4,20m, Gewicht ca. 15kg. Wenn ich den am Hang mit großer Kraft gestartet habe, fiel der erstmal über 50m !!!
und ist nie wieder nach oben gekommen -
- einen Segler mit 4,2m Spannweite und 15Kg Gewicht; das würde bedeuten:

mittlere Flügeltiefe 1,9 dm und 4,2m Spannweite ergibt 79,8dm^2 Flächeninhalt
eine Flächenbelastung von 188 gr/dm^2 (ein fliegender Stein) reale größe liegt bei 70-80gr/dm2 für einen 4m-Segler
min.-Fluggeschwindigkeit angenähert bei cAmax von 1.0 =55 m/s (198 Km/h als Landegeschwindigkeit) ev. bei Bodeneffekt cAmax.

Rechne doch einmal nach der einfachen Gleichung den Auftrieb :

Auftrieb = Auftriebsbeiwert * Flügelfläche * Dichte/2 * Geschwindigkeit^2
Jepp, habe ich gemacht: Geschwindigkeit bei CA = 1 ist 17,35 m/s (62,4 km/h)
mit m = 15kg, S = 4,2m x 0,19m = 0,798m², rho = 1,225 kg/m³ ;)
 
Achso... Das erklärt es natürlich. :D:D
Aber dafür hatten die ja Grinder... Da waren vier stück. Vier Mann am Kurbeln. Einer schafft 25Kg, somit schaffen die vier also ca100Kg. Die Grinder haben einen Übersetzung von 1:10... Damit wäre dann da 1000Kg auf der Schot... Multipliziert mit der Unterliekslänge und der Flügelfläche...
Ne, da wird mir jetzt schon schwummerig bei so großen Zahlen... ne da lass ich die jetzt lieber auch weg... :D:D:D

Grüße

Jens

Ich musste heute morgen um 4.45 raus aus den Federn. Also keine Unhöflichkeit, sondern keine Zeit..

Jens hab ich doch gesagt. Lee-Floatlängsachse... oder wenn das Ding foilert dann an der Wasseroberfäche des engetauchten Foils.
Was glaubst warum denen bei den ersten Versuchen die Foils um die Ohren geflogen sind....
Nur die haben halt bei den Grossen einen Riesenunterschied. die 10 Mann die auf Luv im Wendemanöver rübersprinten.
Also ca. 750kg Ballast mal Bootsbreite.....Dann Deine Rechnung, da sieht man was die für eine Power übers Rigg auf den Foiler bekommen...
Gruß

Rene
 
Jepp, habe ich gemacht: Geschwindigkeit bei CA = 1 ist 17,35 m/s (62,4 km/h)
mit m = 15kg, S = 4,2m x 0,19m = 0,798m², rho = 1,225 kg/m³ ;)

ok. jetzt helf Heiko mal...

Flügelprofilbreite 0,15m, bei welcher Flügellänge? Um gleiche Bedingungen zu erreichen müssen wir halt einfach den Kat 5,30m breitmachen.
Vielleicht spricht Heiko mal mit dem DSV...
 

Yeti

User
Weil's jetzt schon wieder 3 Seiten zurück liegt und es Rene offenbar noch nicht angeschaut hat :rolleyes:
MH40.gif
 

Yeti

User
@ Yeti, die 110gr kannste vergessen, da siehst Du auf dem Wasser keinen Vorteil bei 5m/s, ich muss schon auflasten ab Windstärke 3-4 bft...

Hat Heiko ja auch nicht behauptet, dass der Auftrieb am Beam bei 5m/s einen großen Vorteil bietet.

Haste einen Auftriebsbeiwert für Wasser für unsere Foilerprofile???

Ich nicht.
Der maximal erreichbare Auftriebsbeiwert ist (bei gleicher Re-Zahl) in Wasser genauso wie in Luft und kann den Profilpolaren entnommen werden. Aus der Polare kann auch der Zusammenhang zwischen Auftriebsbeiwert und Anstellwinkel (Anströmrichtung) abgelesen werden.

Der Auftriebsbeiwert des Flügels liegt in der Praxis immer etwas unter dem Auftriebsbeiwert des Profils bei gleichem Anstellwinkel. Je schlanker ein Flügel ist (hohe Streckung), desto näher liegt der Flügel-CA am Profil-ca.

@ Yeti einseitig gefoilert geht G voll auf Leefoil. Plus Riggkraftvektor, sonst kämen die Tris und Kats niemals auf einen Float....
Der gedachte Angriffspunkt des Gewichts ist der Schwerpunkt. Und dieser liegt bei einem symmetrischen Boot in der Bootsmitte. Wäre das nicht so, sondern wie in deiner Skizze, dann würde das Boot unweigerlich kentern, denn dann würde dem krängenden Moment (in der Skizze linksrum) kein aufrichtendes Moment (in der Skizze rechtsrum) entgegenwirken. *seufz* :rolleyes:
 
Hat Heiko ja auch nicht behauptet, dass der Auftrieb am Beam bei 5m/s einen großen Vorteil bietet.

@Doch, das war sein grandioser Einstieg hier...

Der maximal erreichbare Auftriebsbeiwert ist (bei gleicher Re-Zahl) in Wasser genauso wie in Luft und kann den Profilpolaren entnommen werden. Aus der Polaren kann auch der Zusammenhang zwischen Auftriebsbeiwert und Anstellwinkel (Anströmrichtung) abgelesen werden.

@Yeti Die Rezahl liegt in Luft für eine Sehnenlänge von 0,06 m bei einer Rezahl bei 19853 20°C.
Im Wasser bei untergleichen Bedingungen bei 306319, d.h. ist das 6-fache. Entsprechend steigt auch der Verdrängungswiderstand über die 870fach höhere Dichte....
Ich schaue mir den Zusammenhang zwischen den Polaren an bei der Profilauswahl an...
Deshalb sagte ich doch ohne eine Sehnenlänge kann man überhaupt nicht arbeiten...


Der Auftriebsbeiwert des Flügels liegt in der Praxis immer etwas unter dem Auftriebsbeiwert des Profils bei gleichem Anstellwinkel. Je schlanker ein Flügel ist (hohe Streckung), desto näher liegt der Flügel-CA am Profil-ca.

@Yeti ok.

Der gedachte Angriffspunkt des Gewichts ist der Schwerpunkt. Und dieser liegt bei einem symmetrischen Boot in der Bootsmitte. Wäre das nicht so, sondern wie in deiner Skizze, dann würde das Boot unweigerlich kentern, denn dann würde dem krängenden Moment (in der Skizze linksrum) kein aufrichtendes Moment (in der Skizze rechtsrum) entgegenwirken. *seufz* :rolleyes:

@Yeti Das ist mir bekannt, jedoch ob Du es nun wissen willst oder nicht wir haben grundsätzlich ein leeseitiges Krängungsmoment. Selbst beim Mono.
Und bei jedem Kat oder Tri...


Und wenn Andreas Kat beim foilern bei 14knoten Wind trotzdem auf den Luvfloat fällt, dann ist der Flügel nicht optimal. Oder er kann den Foiler nicht richtig setzen im Ausklappwinkel. Beim Rigg bist Du auf einem Float.
 
Ich musste heute morgen um 4.45 raus aus den Federn. Also keine Unhöflichkeit, sondern keine Zeit..

Jens hab ich doch gesagt. Lee-Floatlängsachse... oder wenn das Ding foilert dann an der Wasseroberfäche des engetauchten Foils.
Was glaubst warum denen bei den ersten Versuchen die Foils um die Ohren geflogen sind....
Nur die haben halt bei den Grossen einen Riesenunterschied. die 10 Mann die auf Luv im Wendemanöver rübersprinten.
Also ca. 750kg Ballast mal Bootsbreite.....Dann Deine Rechnung, da sieht man was die für eine Power übers Rigg auf den Foiler bekommen...
Gruß

Rene

Frühaufstehen, ist zwar doof, aber keine Ausrede dafür, das Du nicht erläuterst warum Du beim Mini40 einen Riggkraft Vektor vorsiehst, beim AC72 allerdings nicht... Also gibt es den da nicht...?

Aus Deiner Bemerkung:
multihull40 schrieb:
Und wenn Andreas Kat beim foilern bei 14knoten Wind trotzdem auf den Luvfloat fällt, dann ist der Flügel nicht optimal. Oder er kann den Foiler nicht richtig setzen im Ausklappwinkel. Beim Rigg bist Du auf einem Float.

Könnte man schließen, das Du den Flügel von Andreas, also auch den der AC72 nicht als Rigg betrachtest.
Wenn dem So ist, ist klar, das Du für den AC72 keinen "Riggkraftvektor" vorsiehst, warum dann aber keine Flüglekraftvektor? Wieso behandeldst Du denm Flügel anders als ein normales Rigg (Mast + Softsail)??

Nochamal: Wieso gibt es bei einem Mini40 einen (in Deiner skizze gekrümmten) Rigkraftvektor, beim AC72 nicht?
 
.... jedoch ob Du es nun wissen willst oder nicht wir haben grundsätzlich ein leeseitiges Krängungsmoment. Selbst beim Mono.Und bei jedem Kat oder Tri...

Grundsätzlich und immer? Und wenn der Wind von oben kommt oder von exakt Vorne? Ich meine z.B. bei totaler Flaute.... Wo/wie wirkt das Moment dann?
Ist dieses Moment nach Lee konstruktiv bedingt, oder ist es ein Naturphenomen? Wie wird in diesem Zusammenhang "Lee" definiert?

Fragen, frage, fragen...?
 
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