Krill 31% Extra 330 SC mit DLA 64 Baubericht

UweHD

User
Danke für die Bilder, Mark & Uwe :)
Ich schaue mal ob ich am WE Zeit finde, den Rest zu verbauen. Empfänger sollte heute kommen, es wird der neue GR-18+3xG+3A HoTT mit dem eingebauten Gyro, Beschleunigungssensor und Vario.
In dem Flieger braucht man das sicher nicht, aber ich war so begeistert von dem kleinen GR-12 3xG Gyroempfänger in einer 1,2m Schaum-Extra, dass ich auch in der Großen damit herumexperiemtieren möchte.
 

Gregor A

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DLA-64 Tuning.....

DLA-64 Tuning.....

Nabend zusammen,

nachdem mein DLA-64 nun 5 Liter 1:30 Einlaufsprit geschluckt hat, hab ich ihn vom "Bock" heruntergenommen und erstmal gründlich gesäubert. (Bei 1:30 kommt doch ganz schön Schnodder.....zum Glück erstmal nur in die chinesischen Schallumlenker :D).

Bevor der 64er aber nun in die Krill Extra eingebaut wird, hab ich ihn erstmal einer kleinen Tuningmaßnahme unterzogen:

DLA64-Tuning01.JPG


Ok, die Titan- bzw. Aluschrauben haben bis jetzt zwar "nur" 35 g Gewichtseinsparung gebracht, sieht aber schick aus wie ich finde! :cool:

Grüße und eine schöne Woche!

Gregor
 

Mark M

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Hallo Gregor,

sieht schön aus! Nur schade, dass der Motor dann unter der Haube steckt.

Ich war heute mit der Extra auf dem Gindericher Anfliegen. Einfach den Rumpf mit Leitwerk einladen, los ging´s. Schon deutlich eifnacher wie die 3m Kisten. Und die EA macht fliegerisch einfach Spass.

Nebenbei hatte ich dann den DLA 128 mit... den ich da mal laufen lassen habe. Das ist schon ein Motor. So eine krasse Gasannahme hatte da auch noch niemand gesehen...

Ok, es fehlen noch ein paar Fotos, die werde ich nächste WOche mal einstellen.

Gruß
Mark
 

UweHD

User
Da ich mit der Extra mit DLA64 jetzt in den Startlöchern stecke, noch schnell ein paar Fragen:
  • Wieviel Sprit habt ihr an Bord? Ich habe ein Tankvolumen von einem Liter - ist das übertrieben?
  • Wie weit hinten habt ihr das Spornrad verbaut? Ich habe bei mir die Drehachse des Sporns in einer Linie zu der Drehachse des SR gelegt, damit es sich gleichmässig mitdrehen kann, ohne Längung der Federn in der Anlenkung. Damit steht der Sporn aber recht weit vorn - ist das ok so?
  • Und vor allem: Wie habt ihr die Choke-Anlenkung beim DLA64 gelöst? Ich wollte erst mit Servo anlenken, aber das war relativ komplex. Daher dachte ich an ein Schubstange unten aus der Haube raus. Mich stört dann aber das Loch da unten, und das Einfädeln bei der Haubenmontage. Gibt es da einen besseren Trick, den ich übersehe? :)

Vielen Dank für eure Hilfe!
 

Gregor A

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Tankvolumen...

Tankvolumen...

Hallo Uwe,

also ich würde sagen, dass Du beim Tankvolumen etwa 100% übertrieben hast. ;)

Spaß bei Seite: Für die Klasse der 50 - 70 ccm Motoren sind 500 ml locker (mit genügend Flugzeitreserve) ausreichend.
Mehr würde ich persönlich da nicht vorsehen, da:

1.) Mir persönlich 8 Minuten Kunstflug konzentrationsmäßig reichen
2.) Du dann an Flugzeiten von vielleicht 30 Minuten rankommst und ggf in intensive Diskussionen mit Deinen Vereinskameraden verwickelt wirst! ;)

Also 500 ml reichen sicher!

Grüße

Gregor
 

Jey

User
Ich fliege 750ml bei 100ccm. Mit 500ml solltest du also mehr als ausreichend bedient sein ;-)

Gruß Jochen
 

UweHD

User
....6900 rpm mit der Engel 24*10 und den MTM-Standard-Dämpfern...
Ich war gestern auf dem Flugplatz und habe die Extra mal einrollen und den Motor ein bisschen Sprit trinken lassen. Und ich musste feststellen, dass der DLA64 brachial zur Sache geht: Gute 7.100 U/min mit der Engel 24x10, und das mit 1:30 Einlaufsprit! Teilweise pendelte die Drehzahlanzeige (digital am Hallgeber angeschlossen, also 100% genau) bis knapp 7.200 U/min hoch. als Dämpfer sind die von Mark empfohlenen Pefa 2 in 2 Dämpfer verbaut, mit Krummscheid Fertigkrümmern, die ich noch ein wenig gekürzt hatte.

Schub ist im Überfluss vorhanden. Dazu noch eine kleine Anekdote: Ich stellte die Extra auf den Platz, legte den MC-20 HoTT Sender neben mir in's Gras, hielt das Modell am Höhenleitwerk und gab Vollgas. Plötzlich wackelten die Querruder, und ich dachte nur: Funkstörung??? Nein... das war nur der Modellflugkollege, der mir die MC-20 wieder zurückbrachte. Der Sender war vom Propellerluftstrom ein paar Meter nach hinten weggeweht worden :eek:

Der Motor selbst war dabei angenehm leise, nur den Vergaser hört man natürlich schon ein wenig einatmen ;) Ich hatte allerdings keine Haube drauf, das mag mit Haube dann auch noch besser gedämpft sein. Der Propeller machte bei mehr als 7.000 U/min schon eine vernehmliche Geräuschkulisse, wie sollte es auch anders sein. War aber durchaus noch im Rahmen. Sollte der Motor weiterhin so gut ziehen, dann könnte man evtl. noch über einen größeren Prop nachdenken - erst einmal bleibt aber alles so wie es ist.

extra01.jpg

Extra02.jpg
 

UweHD

User
Ach ja, mein Fazit vom "blöd am Boden rumrollen-Test": Eine Flächenbefestigungsschraube rausvibriert, eine Schraube der Haubenbefestigung gelockert, Feder am Spornrad mehrfach gelöst. Da ist also noch etwas Nacharbeit angesagt bevor es in die Luft geht. Vielleicht einfach die Schrauben fester anknallen, oder irgendwie mit Federringen etc. sichern. Das mit der Tragflächenbefestigung sollte ja im Flug besser nicht vorkommen ;)
Beim Spornrad weiß ich noch nicht genau, wieso sich die Feder immer aushängt. Ist vielleicht etwas schwach, oder nicht stark genug gespannt. Ich schau mir das nochmal genauer an.

Auf jeden Fall kann der Erstflug dann jetzt bei Gelegenheit mal kommen, juhu :p
 

MJK

User
.... Der Sender war vom Propellerluftstrom ein paar Meter nach hinten weggeweht worden :eek:

Ach ja, .. früher waren da noch schwere NiCd-Akkus drin :D

Würde mich sehr freuen wenn Du uns nach einem Flug ein Video postest wo man mitbekommt wie leise der Flieger in der Luft ist und dabei klingt - Danke!
 

Jey

User
Bei soviel Kraft wäre doch der Einsatz einer leisen 3-Blatt Luftschraube denkbar, dann tut man sogar den Modellflug-Gegnern was gutes ;-)

Gruß Jochen
 

UweHD

User
Bei soviel Kraft wäre doch der Einsatz einer leisen 3-Blatt Luftschraube denkbar...
Eine Dreiblatt finde ich auf dem Modell sowieso sehr stylish :)
Wie gesagt, ich fliege erstmal mit dem Teil und schaue dann, wie es sich entwickelt. Rein subjektiv könnte man ruhig auf ein bißchen Standschub verzichten, aber gemessen habe ich noch nichts. Vielleicht hänge ich beim nächsten mal eine Zugwaage dran, dann kann man das besser beurteilen.
 
Ach ja, mein Fazit vom "blöd am Boden rumrollen-Test": Eine Flächenbefestigungsschraube rausvibriert, eine Schraube der Haubenbefestigung gelockert ...

Hallo,

bei meiner 35% Extra haben sich beim Rolltest auch die (hinteren) Flächenbefestigungsschrauben halb rausgerüttelt. Mehr anziehen bringt da wenig (hartes glattes Plastik auf hartem GFK). Mittlerweile habe ich die Unterseite des Schraubenkopfes angerauht und ein Stück Silikon (halbiertes Schlauchstück etwa 2mm dick) dazwischen gelegt. Jetzt braucht man die Schrauben gar nicht mehr so stark anziehen. Da ich zur noch Sicherheit einen Federsplint in den Schraubenkopf gesteckt habe, sehe ich ob sich da was im Flug verdreht. Bisher stand die Schraube nach der Landung, immer genau so wie beim Start.

Grüße Mathias
 

UweHD

User
...Mittlerweile habe ich die Unterseite des Schraubenkopfes angerauht und ein Stück Silikon (halbiertes Schlauchstück etwa 2mm dick) dazwischen gelegt. Jetzt braucht man die Schrauben gar nicht mehr so stark anziehen. Da ich zur noch Sicherheit einen Federsplint in den Schraubenkopf gesteckt habe, sehe ich ob sich da was im Flug verdreht....
Danke für den Tip, scheint also kein Einzelfall zu sein. War bei mir auch die hintere Schraube. Ich denke, in dem Bereich federt die Auflage wohl zu sehr, da die Schraube ja durch diese RC-Platte aus ABS geht.
Ich werde wohl einen Splint einsetzen und dann nach dem Festziehen über ein Kettchen etc. sichern.
 
Hallo,

so etwas hatte ich auch vor. Im Endeffekt war mir das aber alles zu aufwändig. Der überlange Federsplint im Schraubenkopf war dann der geringste Aufwand. Wenn du möchtest, kann ich heute Abend ein Bild machen.

Grüße
Mathias
 

UweHD

User
...Wenn du möchtest, kann ich heute Abend ein Bild machen....
Ich denke, ich weiß wie du das meinst. Aber danke für das Angebot :)
Ich habe mich jetzt dazu überreden lassen, es erstmal mit Gummi zu versuchen. Ich werde einen O-Ring auf die Schraube ziehen und mal schauen wie es klemmt. Notfalls dann mit Fahrradschlauch/Silikon etc. und bei Bedarf noch der Splint.
 

Jey

User
Gummiring sollte i.d.R. reichen. Allerdings muss ich auch dazusagen das ich nunmehr in die 5-6. Saison starte ohne Gummi´s oder sonstigem unter der Schraube. Da hat sich bei mir noch nie was gelöst (100er Boxer).
Evt. rappelt der Motor in der frühen Phase des Einlaufens einfach noch etwas zu sehr, oder liegt es an den massiven M8er Schrauben die bei meinen bisherigen 2,6m´ern drin waren bzw. sind ?

Grüße Jochen
 

UweHD

User
Die Schrauben drehen bei mir schon recht leicht in den Gewinden, und ich hatte die für das Rumrollen nicht gerade "festgeknallt". Ich werde das bei mir aber auf jeden Fall sichern. Die Gewindegängigkeit kann natürlich von Modell zu Modell sehr unterschiedlich sein, je nachdem welche Muttern da eingeharzt worden sind.

Auch habe ich meine Schrauben auf das passende Maß gekürzt, d.h. die fallen dann schon mal schnell raus wenn sie sich denn lösen sollten.
 
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