Aufbau des Tornado von Crescent ehemals Multiplex Vertrieb

Bernd Langner

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Hallo

Hier will ich Stück für Stück den Bau des Tornado dokumentieren. Ich habe mittlerweile einen Baukasten gekauft da eine andere Option z.Z nicht verfügbar ist. Bilder zum Kasten und Hersteller Info gibt es in diesem Beitrag
Der Tornado wird übrigens wieder nachgefertigt von PB Models

Ich will den Baukasten natürlich aufbauen und mit einem Motor aus der Zeit antreiben . Zur Auswahl steht ein bewährter Webra 61 Speed oder ein HB 61 auch ein Nagelneuer Enya 60 III liegt noch in der Schachtel. Den Bauplan habe ich mir schon mal aus England besorgt und brauche den aus dem Kasten nicht scannen.

Hintergedanke ist der das ich die Einzelteile soweit erfassen will das ich die Holzteile aus dem Kasten später fräsen kann wenn ich weitere Modelle bauen möchte. Ebenso wird von der Kabinenhaube ein Gipsabdruck genommen.

Ich habe eben mal versucht das Profil zu ermitteln. Nach ersten Vergleichen wurde an der Wurzelrippe das Profil NACA 0015 verwendet. Am Randbogen ist es vermutlich das NACA 0018. Ein Vergleich mit Profilausdrucken von Profili habe das bestätigt.

Heute Nachmittag werde ich mal anfangen die Holzteile zu vermessen und Zeichnungen in Corel davon zu erstellen bzw vom Plan abzuzeichen.

Gruß Bernd
 

Bernd Langner

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Baukastensichtung und Start

Baukastensichtung und Start

Hallo

Heute ist bei uns Regenwetter also das richtige um am Tornado weiter zu basteln. Als erstes werde ich mal einige Teile aus dem Baukasten zeigen die für mein dafürhalten sehr präzise gefertigt wurde.

comp_Kerne HLW.jpg

Die Flächenkerne für HLW und Fläche sind mit Abachi beplankt und mit Nasen und Endleiste versehen.

comp_Rumpfseitenteil vorn.jpg

comp_Ausschnitt HLW.jpg

Die Rumpfseitenteile sind schon mit den Ausschnitten für HLW und Fläche versehen. Anhand der Bearbeitungsflächen würde ich sagen das die Ausnehmungen geschliffen wurden und nicht gesägt.

comp_Kleinteile Füllklötze.jpg

Auch der Rest der Holzteile macht einen sehr guten Eindruck da größtenteils fast fertig auf Endmass bearbeitet.

comp_Kleinteile mit Fahrwerk.jpg

Hier die Tüte mit dem stabilen Bugfahrwerk und den restlichen Teilen. Obwohl der Bausatz aus England kommt sind die Schrauben metrischer Natur. Das Hauptfahrwerk liegt auch fertig gebogen aus 4mm verzinktem Stahldraht dem Baukasten bei.

comp_Spanten.jpg

Die Tüte mit den benötigten Spanten alles sauber gefertigt ohne Fransen deshalb eher gesägt und geschliffen oder direkt gesägt.

Da ich ja den Tornado eventuell mehrfach bauen möchte werden als erstes alle Holzteile vom eingescannten Plan abgezeichnet dazu verwende ich Corel Draw. Man könnte das zwar auch mit anderen Programmen hochgenau und in 3 D ausführen aber mir reicht die Genauigkeit von Corel.
Als erstes habe ich mir die Spanten vorgenommen. Nach dem zeichnen einen Ausdruck erstellt und die Teile mit der Zeichnung verglichen.

comp_Spanten Ansicht.jpg

Teilweise gibt es Abweichungen das liegt aber am Plan der sich halt durch Luftfeuchtigkeit verändert und auch an den Verzerrungen beim Scannen bzw vorherigen Ausdrucken. Wobei beim Alter des Baukastens der Plan noch eine Pause ist damit war auch das Scanergebnis nicht so gut.
Auch hat der Baukasten einiges an Schäden durch die lange Lagerung davon getragen. Zum Beispiel ist das Abachi der Beplankung an einigen Stellen gerissen. Ebenso sind Druckstellen oder Abdrücke im Holz durch sichten des Baukastens beim Händler oder vom Transport.
Aber diese Beschädigungen sind nicht so arg das Sie nicht ausgebügelt werden können.

Habe ich die Rumpfteile abgezeichnet werde ich mit dem Aufbau anfangen. Von der Kabinenhaube muß ich noch ein Klotz anfertigen oder in Gips
abformen.

Vergleicht man aber insgesamt den Baukasten mit einer ME 109 von Engel kann man hier auch wirklich von einem Schnellbaukasten sprechen.
Kein bedrucktes Holz zum selber sägen :D sondern fast alles fertig zugeschnitten.

Gruß Bernd
 

Bernd Langner

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Aufbau beginnt

Aufbau beginnt

Hallo
Heute ist mein zweiter Baukasten gekommen er war um fast die Hälfte günstiger wie der abgebildete. Leider sind die beplankten Flächenkerne
nicht mehr brauchbar. Teilweise hat sich das Abachi vom Styro gelöst. Als Kleber wurde hier scheinbar Kontaktkleber verwendet der nicht Langzeitstabil ist.
Also werde ich wohl oder übel Neue Kerne schneiden die ich wieder mit Abachi verklebe aber diesmal mit Schaum. Der Baukasten aus den ersten Bilder bleibt erst mal unberührt zur weiteren Vermessung usw.

Heute habe ich dann angefangen die Teile des lädierten Baukastens zu verarbeiten. Als erstes habe ich mir den Rumpf vorgenommen. Es ist eine klassische Kastenkonsruktion mit 5mm Seitenteilen aus Balsa welche mit Sperrholzdopplern (o,8mm) verstärkt werden.
Zuerst werden aber an der Oberseite des Kastens Dreieckleisten ( 10mm) aufgeklebt.

comp_Seitenteile mit dreikant leisten.jpg

Als Klebstoff verwende ich hier auch einen schnellen PU Leim. Wenn an der Oberkante die Dreikantleisten verklebt sind kommen im hinteren Rumpfbereich ebenfalls eine Dreikantleiste in den Abmessungen von 12mm zu Einsatz. Diese Dreikantleisten dienen dazu den Rumpf nachher besser zu verrunden.

comp_Heckteil mit Dreikant oben und unten.jpg

Ist der Leim ausgehärtet wird der vordere Rumpfbereich mit einem Sperrholzaufleimer verstärkt. Das Sperrholz reicht vom Motorpant bis hinter den Flächenspant. Im unteren Bereich wird durch das Sperrholz auch der Flächenausschnitt verstärkt. Das Sperrholz habe ich mit Pattex verklebt obwohl auch das ein Kontaktkleber ist habe ich damit noch nie Probleme gehabt. Natürlich könnte mann hier auch wieder Schaum einsetzen mit Weissleim
geht es nicht so gut da sich durch die Wasseranteile das Sperrholz sehr leicht wellt.

comp_Sperrholzdoppler.jpg

Vorteilhaft bei diesen Arbeiten ist die Seitenteile so anzuordnen das automatisch ein Linkes und Rechtes Seitenteil entsteht. Es soll Bastler geben die haben auch schon zwei Rechte Seitenteile gebaut :D

Jetzt kommt schon der Punkt wo die Seitenteile an die Spanten angesetzt werden. Dazu ist vom Plan die Positon abzunehmen und an die Seitenteile anzuzeichen. Da es hier aber nur drei Spanten sind und deren Position durch die Funktion vorgegeben sind geht das sehr flott.
Leider scheint es für das Modell keine Bauanleitung gegeben zu haben. Also werde ich die Rumpfdraufsicht auf das Brett spannen Folie drunter und die Spanten mit der Mittellinie ausrichten. Die Breite des Nasen- und Endleistenspantes ist ein Maß deshalb klebe ich die zuerst zwischen die Seitenteile.
Das ist aber erst der nächste Schritt vorher muß ich mir Gedanken machen um die Motorbefestigung den Tank und das Bugfahrwerk.

Da ich die Fläche sowieso neu schneiden muß werde ich den Tornado mit einem Einziehfahrwerk versehen. Im Plan und auch am Kasten ist eine Version mit Einziehfahrwerk aufgeführt.

comp_Kartonaufdruck.jpg


Hier das Bild mit dem Ausschnitt des Fahrwerkes
comp_Einziehfahrwerk.jpg

Das Originale feste Bugfahrwerk ist ein Federstahl der mit Kunststoff umspritzt ist sieht ansich massiv aus aber wenn das Teil nachher versagt bekomme ich es aus dem Rumpf nicht mehr heraus. Es könnte halt sein das der Kunststoff gealtert ist.

Also versuche ich ein Einziehfahrwerk aus Asiatischer Produktion zu verbauen. Problem ist halt das es diese Fahrwerke nicht für Frontspantmontage gibt.

comp_Frontspant und Fahrwerk.jpg

Irgenwie muss ich versuchen das Fahrwerk stabil einzubauen. Ob ein einfacher Aluwinkel reicht ist fraglich oder ist es besser zwei Vierkanthölzer in die beiden Spanten einzusetzten auf dem das Fahrwerk ruht.Gleichzeitig könnten die Hölzer den Tankboden tragen.
Eventuell können ja die Mitleser mal Tips und Ratschläge unterbreiten.

Gruß Bernd
 

Bernd Langner

Moderator
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Rückschlag

Rückschlag

Hallo

Zwar gibt es nichts neues aber ich bin wieder am Punkt wo ich das Einziehfahrwerk verwerfe. Das Fahrwerk von RC-Landner hat scheinbar in der Curare von Schweighofer für starke Probleme gesorgt. Ich bin deshalb von der Lösung wieder abgewichen also kommt das originale Fahrwerk zum Einsatz.

Auch das Ablösen der Beplankung hatte ich ja angesprochen mein Ziel war es die Beplankung zu entfernen und ein Neue Schale aufzukleben. Das Ziel habe ich nicht erreicht da an einigen Stellen die Beplankung doch noch sehr fest saß.

Also habe ich Schneideschablonen erstellt und werde Neue Kerne schneiden. Die werden ebenfalls mit 0,8mm Abachi beplankt werden zum kleben verwende ich Pu Leim .

comp_Schneiderippen lose Beplankung.jpg

Die Verklebung und besonders die Fahrwerksaufnahme in der Fläche paßt ansich nicht recht zur anderen Qualität der Bauteile. Die Fahrwerkshölzer sind aus billigen Sperrholz mit ca 8mm Dicke in die eine Nute eingefräst ist. Beim abgebildeten Klotz noch nicht mal gleichmässig tief.

comp_FK von oben.jpg

Hier auf dem Bild sieht man Links die ungenügende Tiefe der Nute. Viel schlimmer war aber was ich dann nach dem rausbrechen unterhalb der Leiste gefunden habe.

comp_FK unten.jpg

Kein Klotz für das Gegenlager des Fahrwerks was auf Torrossion belastet wird und keine Vollflächige Verklebung des Fahrwerksklotzes.
Hier wäre bestimmt nach einigen harten Landungen der Klotz lose gewesen und das Fahrwerk hätte in der Fläche gejuckelt.

Ich werde eine richtige Nutleiste einsetzten mit aufgeleimten Gegenlager das bis zur anderen Seite der Beplankung reicht.
Ich hoffe dann das die Fläche halten wird.

Falls hier Leute mitlesen würde ich mich auf Kommentare freuen ansonsten kann ich die weitere Berichterstattung auch sein lassen.

Gruß Bernd
 
Zuletzt bearbeitet:
Hy Bernd

keine Angst es wird interessiert mit gelesen !

sehr schönes Modell das ich vor vielen Jahren mit einem gut laufenden 10ccm HB in Betrieb hatte
 
Ich verschlinge solche Bauberichte gerade zu aber meistens als stiller Mitleser.
Bitte unbedingt weitermachen :)

Gruß Alex
 

manni

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Weiter

Weiter

Ich bin schon gespannt,weil ich den Baukasten
Bei mir noch im Regal liegen habe und du mir wieder Baulust machst.
Werde mir den Kasten in den nächsten Tagen mal genauer ansehen und schauen wie er ausschaut.
Für das Modell ist ein Webra Blackhead (wie vor 35 Jahren) vorgesehen.
Mal sehen, was daraus wird.
 

Bernd Langner

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Teammitglied
Hallo

Also doch einige die mitlesen und für die sich die Mühe lohnt. Also wird weiter berichtet. Morgen werde ich die Kerne schneiden dazu muß ich erst mal meine Frau anlernen da die noch nie Kerne geschnitten hat. Aber ich bin überzeugt das wir das hinkriegen. Parrallel dazu werden auch die Kern für das HLW geschnitten. Da ich jetzt ja neue Kerne habe muß ich halt überlegen ob man heute nicht zwei Servos in die Fläche setzt oder bei dem zentralen Servo bleibt in der Flächenmitte. Technisch wird das Zentralsservo vermutlich wie in den 70er Jahren einwandfrei funktonieren. Und ob man die Ruder nach unten fahren muß zum landen bezweifel ich einfach mal.

Falls einer von den Mitleser dieses Modell mal geflogen hat kann er ja berichten ob es Probleme gab mit Querruderflattern. Meine erste ME 109 (Engel /Schlüter)hat das des öfteren wenn es schnell wurde. Lag aber auch an der Anlenkung aus dem Rumpf heraus mit langen Drähten. Ein späterer Nachbau mit Torrosionsanlenkung wie beim Tornado zeigte dieses Flattern nicht.

Gruß Bernd
 

manni

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Fliegen mit dem Tornado

Fliegen mit dem Tornado

habe das Modell vor 35 Jahren geflogen- mit Webra Blackhead und Minivox Schalldämpfer-
von Querruderflattern habe ich mit Zentralservo ( Simprop Contest) damals nie was erfahren.
War ein sehr gutmütiges Modell , das im norddeutschen Flachland den oftmaligen stärkeren Windverhältnisssen
gut getrotzt hat und wie ein Brett in der Luft und bei der Landung lag.
Leider war das Modell anscheinend besser als meine Flugkünste- habe es beim Luftzirkus im Tiefflug gegroundet- Ende !
 

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hallo Manni

Da werde ich wohl wieder das Zentralservo nehmen. In der Fläche hat man das Problem wie einbauen und abdecken und extra Schächte mit Abdeckungen ist mir zu mühsam. Geschweige den Ölreste vom Motor oder hängenbleiben an der aussenliegenden Ruderanlenkung also wird es Retrostyl mit Mittelservo ;)

Gruß Bernd
 

cap102

User
Moin Bernd,
wenn Du schon neue Flächen machst, dann doch
wohl mit EZFW!!Der Mehraufwand gegenüber starrem
Fahrwerk ist doch so gering!Nimm das gute 100er
von SpringAir. Das ist preiswert und sehr hochwertig.
Das Robart geht in meinem Nordlicht auch sehr zuverlässig.
Wäre doch schade, diese Chance zu verpassen.
Für das Bugfahrwerk setzt Du einen Zwischenboden/Tankboden
ein.
Toller Flieger und Baubericht. Bitte weiter machen!!

Gruss Achim
 

cap102

User
...das Bugfahrwerk von SpringAir
gibts natürlich auch für Front Spantmontage.
Und natürlich nimmst Du zwei Flächenservos.
Willkommen im 21. Jahrhundert...Erinnere Dich
bitte an scheussliche ausgeschlagene Torsionsanlenkungen,
brummende und schlackernde Endleistenquerruder.
Das braucht es doch heute wirklich nicht mehr.
Jetzt mal keine Müdigkeit vorschützen...
Das Ergebnis lohnt den kleinen Mehraufwand.

Achim
 

Bernd Langner

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Fahrwerk

Fahrwerk

Hallo Achim

Welches Robart Fahrwerk hast du im Nordlicht eins aus Metall oder das mit Kunststoffgehäuse? Springair ist das nicht der Nachfolger von Rom Air?
Und wenn bekommt man das in Ger oder muß man in den USA ordern.

comp_Rom Air.jpg
Hier mal ein älters von Rom Air das ich von G.H bekommen habe macht einen sehr stabilen Eindruck. Das könnte auch in den Tornado passen.
Prob ist nur wenn etwas defekt geht woher Ersatz. Deshalb tendiere ich zu einem aktuellen Modell. Die RC Lander haben wohl Probleme mit der Spindel die wohl an und ab klemmt und dann kommt das Fahrwerk nicht raus.


Gruß Bernd
 

cap102

User
Bernd,

ich habe eins aus Metall. SpringAir muss man wohl in den
USA bestellen. Ist aber kein Problem. Die Mehrkosten für
Zoll und Versand heben sich ungefähr mit dem Wechselkurs auf.
Das RhomAir hat die gleichen Abmessungen wie die anderen,so
dass Du das im Schadensfall problemlos austauschen kannst.
Im Nordlicht war auch ein altes RhomAir, und ich konnte das
Robart einfach ohne Gebastel einsetzen.
Wenn Dein RhomAir in gutem Zustand (dicht) ist spricht doch
nichts dagegen es erstmal zu verwenden.

Gruss A
 

Bernd Langner

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V Form

V Form

Hallo

Bin gerade dabei das erste Furnier auf die Kerne zu kleben.Da dieses bis jetzt sehr gut geklappt hatte mal eine Frage an die Mitleser die den Tornado eventuell mal gebaut haben. Hat das Modell V-Form?
Man kann ja die Fläche so zusammenkleben das die Oberseite gerade verläuft dadurch ergibt sich ja an der Unterseite eien geringe V-Form.Trifft das auch für das HLW zu und wird das so beim Tornado angewendet.

Wie gesagt in beiden Kästen die ich habe ist keine Bauanleitung dabei die Kerne sind an der Stirnseite auch nicht angeschliffen für ein schräges zusammenkleben.
Manni kannst du deine Inspektion der Kiste vorziehen eventuell hast du ja eine Anleitung

Ansonsten klebe ich die Kerne stumpf zusammen ohne das eine V-Form entsteht.

Gruß Bernd
 

silence211

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Tornado

Tornado

Hallo Bernd, auf keinen Fall die Flächen so zusammenkleben, dass sie auf der Oberseite gerade sind. Du brauchst bei jedem klassischen Tiefdecker V-Form!!
Ich hatte den Tornado vor 35 Jahren auch, ich glaube mich zu erinnern, dass einseitig 50 mm zu unterlegen waren.
Die Flächenhälften sind also an den Wurzelrippen anzuschrägen. Die HLW- Hälften müssen oben gerade sein.
Zum Springair:Peter Adolfs, PAF, verkauft unter dem Label Robart Fahrwerke, die mit dem Springair identisch sind.
Hab erst jüngst eines bei ihm für meinen Sultan 5, der jetzt lackierfertig ist, eines erstanden.
Grüßle vom Bodensee.
 

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hallo

Also wenn ich die Flächenkerne so ausrichte das die Oberseite gerade ist habe ich doch automatisch eine V-Form.
Dicke Würzelrippe 50mm Endrippe 38 mm macht pro Seite 12mm also Gesamt 24mm V-Form oder habe ich da ein Denkfehler.
Die V-Form ist dann nur unten da Oberseite gerade. Habe aber mal nachgesehen der Wik Commander hat auch 50mm einseitig
unterlegt.Curare hat sogar 75mm einseitig unterlegt also muß ich mal sehen das ich da auch mehr V-Form bekomme.

Gruß Bernd
 

manni

User
Aus der Bauanleitung

Aus der Bauanleitung

" Die beiden Tragflächenhälften mit der Oberseite nach unten auf das ebene Baubrett legen
und die Stoßstellen für die Verleimung prüfen, ggfs. nacharbeiten.
Die beiden Flächenhälften mit 2- Komponenten - Kleber (UHU -Plus) oder DEVCON 5min-Epoxy zusammenleimen.
Dabei darauf achten, daß Nasen- und Endleisten genau aufeinander kommen."

aus der MPX Bauanleitung

So jetzt scheint es klar zu sein, wie es gehen sollte.
 
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