Aufbau des Tornado von Crescent ehemals Multiplex Vertrieb

Bernd Langner

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Hallo Leute und Mitleser

Erst mal herzliche Dank an Manni für die Bauanleitung. Hatte also doch ein wenig Recht gehabt mit der V-Form Oberseite geradelegen reicht :D

So nun aber Neue Bilder aus der Werkstatt war ja heute ein wenig Bastelwetter. Ich habe heute als erstes die Höhenruderflächen geschnitten und auch beplankt. Das Ergebnis gefällt mir gut.

comp_HLW Kerne.jpg

Auch das Profil habe ich einigermassen getroffen hier mal aufgelegt auf den HLWausschnitt

comp_Passung HLW.jpg

Da nun das Leitwerk fertig war konnte ich die Kerne für die Flächen schneiden das ging soweit auch ganz gut bis auf ein paar Rillen in der Oberfläche.
Lag aber auch daran das ich ohne Helfer geschnitten habe.
Als die Kerne fertig waren mußten ja noch die Nuthölzer für das Fahrwerk eingeschnitten werden. (der nächste Tornado bekommt das Einziehfahrwerk)
Da im Original die Bauausführung nicht so pralle war wollte ich das natürlich abstellen. Ich verwende eine Nutleiste aus Abachi der ich einen Klotz als Gegenlager verpasse.

comp_Nutholz Gegenklotz  leimen.jpg

Das ganze muß nun noch im Styropor versenkt werden dazu habe ich mir dann auf die schnelle eine Schneidevorrichtung gebaut.

comp_Nutholz fertig geschnitten.jpg

Der Schneidedraht wird auf die Größe der Nutleiste zugerichtet und zwischen zwei Hartholzklötze geklemmt. Jetzt mußt nur noch angezeichnet werden wo der Klotz sein Platz hat. Damit der Schnitt gerade wird kommt noch eine Hilfsleiste zum Einsatz.

comp_Nutzholzschneidevorrichtung.jpg

Dann den Trafo einschalten und den Draht heizen. Zum Versorgen der verschiedenen Heizdrähte habe ich noch einen alten Stellgleichrichter von Statron (Qualität Made in GDR)der auch vor dickeren Drähten keine Angst hat.

comp_Statron.jpg

Nachdem das Styro herausgeschnitten ist muß noch die Vertiefung für den Klotz geschnitten werden. Der Klotz geht durch die Fläche hindurch und soll nachher Verbindung mit der Bepalnkung auf der Oberseite haben. Also mußte mein Schneidedraht versetzt werden um tiefer zu schneiden.

comp_Klotz einschneiden.jpg

Nachdem die Vertiefung geschnitten ist kann der Klotz versuchsweise eingepaßt werden

comp_Nutholz eingepasst.jpg

Kontrolle wie weit der Klotz auf der anderen Seite herausragt damit ich auch die Beplankung treffe bzw nicht ausbeule.

comp_Überstand Oberseite.jpg

Das paßt schon ganz gut wenn das Nutholz verklebt ist kratze ich das Styro noch etwas weg damit der Kleber der Beplankung auch an das Holz kommt.
Danach habe ich das Nutholz satt mit Pu-Leim im Kern verklebt. Anschließend habe ich oben und unten eine Folie in die Schale eingelegt und den
geschlossenen Kern gepreßt. Nach dem Aushärten des Kleber nochmal Sichtkontrolle.

Unterseite

comp_Klotzverklebt Schaum.jpg

Und dann Oberseite

comp_Schaumaustritt Oberseite.jpg

Damit habe ich die Kerne soweit fertig das ich morgen das Abachifurnier verkleben kann. Auch wenn einige nicht meiner Meinung sind werde ich doch die Torrosionsanlenkung verbauen. Ich hatte mich noch daran erinnert das letztes Jahr beim Speedcap einige Speedmodelle auch eine Torosionsanlenkung verwendet haben. Man muß sie halt nur entsprechend auslegen.

Ich hoffe mal das die Bilder nicht zu groß sind und der wenige Text euch genügt ansonsten schreibe ich noch ausführlicher wen es machbar ist.


Bis denne Bernd
 

Bernd Langner

Moderator
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Hallo

Heute mal wieder einige Bilder vom weiteren Zusammenbau.Ich baue jetzt etwas parallel und zwar am Rumpf und an der Fläche um die Trocknungspausen auszunutzen.
Hier erst mal ein Blick auf eine fertige Flächenhälfte mit Fahrwerksnut.

comp_Fahrwerköffnung.jpg

Als nächstes wurden die Flächen auf dem Rücken liegend an der Mittelrippe verklebt vorher hatte ich an die Rohlinge die Nasenleiste und die Endleiste verklebt und zugerichtet.

comp_Fläche verklebt.jpg

Danach ging es am Rumpf weiter. Die Spanten wurden an ein Seitenteil angezeichnet und an das andere per anlegen übernommen. Danach mußten im Motorspant die Löcher für Fahrwerk und Motorträger gebohrt werden. Die beigelegten M 3,5 Schrauben tauschte ich gegen 3mm Impusschrauben.

comp_F1 Einschlagmuttern.jpg

Als nächstes bekam der Flächenspant zwei 6mm Löcher für die Flächendübel nun konnten die beiden Spanten auf dem rechte Seiteteil verklebt werden.

comp_Spanten.jpg

Nach dem trocknen wurde das Seitenteil aufgestellt auf einer Mittelinie zur Ausrichtung der Spanten. Nach dem ausrichten wurde das linke Seitenteil angesetzt dazu liegt der Rumpf jetzt auf dem Rücken. Mit Schraubzwingen wurde das ganze gepresst.
Danach konnte der vorgefertigte Motorspant verklebt werden.

comp_Spant F1.jpg

Jetzt mußten im hinteren Bereich die Dreikantleisten zugeschnitten werden damit der Rumpf hinten zusammengeklebt werden kann. Dazu werden die Schnittkanten angezeichnet und mit der japanischen Zugsäge zugeschnitten.

comp_Rumpfende vorbereiten.jpg

Im Anschluß wurde der Rumpf auf der hinteren Unterseite flach aufgelegt und vorn am Flächenspant unterlegt jetztkann das Rumpfende zusammengezogen werden und verklebt werden. Dabei prüfen ob die Seitenwände im Winkel stehen und dann die oberen Rumpfspanten F3-F5 verkleben.

comp_Obere Spanten.jpg

Soweit erst mal der Stand der Bauausführungen. Mich würde mal interessieren wie die geneigten Leser bei ihren früheren Tornados das HLW angelenkt haben.Entweder Schubstange auf eine Ruderfläche mit Drahtbrücke zum zweiten Ruderblatt. Oder eine Schubstange mit Y förmiger Anlenkung an beide Ruderblätter?


Gruß Bernd
 

Bernd Langner

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Weiter geht es

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Hallo

Kleiner Zwischenstand nach den letzten Bastelstunden. Die oberen Spanten hatte ich ja schon verklebt jetzt kommen die Seitenteile dran. Unten etwas schräg zuhobeln und mit Stecknadeln sichern

comp_Rumpfrücken offen.jpg

Danach kommt der Hobel zum Einsatz um die Seitenteile bis auf die Spanten einzukürzen. Jetzt kann das dicke Abschlussbrett verklebt werden

comp_Rumpfrücken zu.jpg

Danach wird an der Vorderseite vom Rumpfrücken nach dem Planschleifen der Formspant für den Rumpfrücken verleimt

comp_Rumpfrücken Formspant.jpg

Danach kommt wieder der Hobel zum Einsatz um die Bretter auf die Form zu bringen als Nebenprodukt sammelt sich etliches auf dem Fussboden

comp_Hspäne.jpg
Nach der Hobelattacke sieht der Rumpfrücken so aus der Feinschliff fehlt noch.
comp_RR gehobelt.jpg

Nachdem der Rumpfrücken steht geht es mit der vorderen Rumpfabdeckung weiter nichts aufregendes nur die Schräge prüfen und dann verleimen.

comp_r Abdeckung oben.jpg

Jetzt ist der Punkt wo einiges ansteht Einbau des Motors mit Anlenkung dazu das Fahrwerk ebenfalls mit Anlenkung. Ich habe mich für einen Webra 61 mit TN Vergaser entschieden. Dazu kommt ein Minivoxschalldämpfer. Ich meine das die Kombi so auch auf dem Karton abgebildet ist. Löcher und Einschlagmuttern für Fahrwerk und Motorträger sind ja schon verleimt als kommen jetzt Gewinde in den Motorträger zur Befestigung des Motors. Dann das ganze provisorisch an den Spant.

comp_M Montage.jpg

Jetzt gilt es die Motorseitenverkleidung auf das passende Maß zu bringen ebenso muß das Holzteil was oben unter den überragenden Teil von der Rumpfabdeckung kommt an den Motorträger
angepaßt werden . Jetzt sind auch die Aussparungen für Leerlaufnadel und Vollgasnadel zu planen. Etwas trickreich ist die untere Tankabdeckung da sie größteteils vor dem verkleben zugerichtet werden muss da hier das Fahrwerk vorher montiert wird und nachher nicht mehr Platz ist zum Hobel oder schleifen. Vermutlich hefte ich das Teil an und arbeite es zu und schneide dann erst das Loch für das Fahrwerk.
In den Trocknungspausen habe ich schon mal das Seitenleitwerk aus den Einzelteilen verklebt.

comp_SLW verkleben.jpg

Auch das Höhenleitwerk habe ich zusammengeklebt. Nach dem Kleben habe ich hinten eine durchgehende Leiste verklebt das gibt mehr Halt wie zwei Einzelteile auch die Nasenleiste ist danach verklebt worden. Jetzt muß ich mal sehen ob ich die Ruderflächen Neu schneide Sie sind aus sehr weichem Holz eventuell setze ich auch Abachistücke ein wo später die Ruderhörner montiert werden.

comp_HLW verkleben.jpg

So das war erst mal wieder ein Bauabschnitt demnächst geht es weiter.

Gruß Bernd
 

cap102

User
Das geht ja wies Brezeln backen bei Dir.
Da macht sich Vorfreude auf mein nächstes Projekt breit.
Wenn nur die Curare endlich fertig würde....
Was ist das für ein Motorträger, und wo gibts den?

Viel Spass noch und schööön weiter berichten, gell?

Gruss Achim
 

Bernd Langner

Moderator
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Hallo Achim

Der Alumotorträger ist im Baukasten dabei. Leider gibt es solche Träger nur noch bei Ebay oder auf Börsen. Die Firma Topp hatte die Träger früher in Ihrem Angebot.
Zwar gibt es noch soetwas von Saito oder OS aber das ist auf die jeweilige Motorserie zugeschnitten (und teuer). Einzige alternative wäre noch Dubro aber auch nicht als günstig zu bezeichnen.
Auch KDH (Klaus Dieter Horn in Minden) hat die vertrieben.
Es gab da verschiedene Größen und Typen einige mit lenkbarem Bugfahrwerk. Ich habe dieses Jahr noch einiges gekauft bei Frau Rippin (Nachfolge Topp)

comp_P9250038.jpg

Das waren aber schon Restbestände die Gusskokillen sind noch vorhanden aber es lohnt nicht wegen zu geringer Nachfrage neue Träger zu gießen.
Schade drum für Glühzünder waren das Top Motorträger kein Vergleich zu den Kunststoffträger gerade bei größeren Motoren.

Gruß Bernd
 

Bernd Langner

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Hallo

Heute mal ein kleines Update zum Bauvorschritt . Das letzte mal habe ich ja bei der Montage der Nasenklötze aufgehört. Hier habe ich nun wieder angesetzt und als erstes den Klotz für
die Seitenverkleidung angesetzt dazu vorher auf das richtige Maß zugeschnitten.

comp_Klötze oben.jpg
Nachdem das Seitenteil fest ist wurde der Verlängerungsklotz angepasst und zugeschnitten ebenso habe ich dann den oberen Kabinenklotz verleimt. Die Ecke im Motorraum wird zusätzlich mit einer Dreikantleiste versehen um nachher die Nase schön zu verrunden.

Jetzt wurde es Zeit die Gasanlenkung einzubauen dazu verwende ich die normalen Kunststoffbowdenzüge. In die Mitte kommt noch ein Klotz um den Zug zu stützen. Laut Bauplan ist im Tankraum noch ein Zwischenboden den habe ich aber weggelassen um hier später den Akku unterzubringen.

comp_Gasanlenkung.jpg

Jetzt wurde auch das Bugfahrwerk montiert die Imbusschrauben habe ich mit Sicherungslack verbaut damit sie nicht los rappeln. Nachdem die Teile verbaut waren konnte der Rumpf unten geschlossen werden. Das Brett welches den Tankraum verschließt habe ich vorher auf dem Bandschleifer fast auf Fertigform zurecht geschliffen. Danach kam die Bohrung für das Fahrwerk.
Diese Bohrung habe ich Richtung Nasenklotz aufgeschnitten um den Klotz unter das Fahrwerk zu schieben. Nach dem Ankleben wurde das Stück wieder eingesetzt und anschließend der vordere Klotz verklebt.

comp_Klötze unten.jpg

Auch hier kommt eine Dreikantleiste zum Einsatz um später die Nase rund zu schleifen. Als nächstes muss der Spinnerspant montiert werden dazu muss aber der Motor wieder montiert werden.
Vorher wird aber die Stirnseite plan geschliffen dann den Motor montieren dazu dann den Spinner. Anhand der Spinnergrundplatte kann der Abschlussring genau ausgerichtet werden.

comp_Spinnerspant.jpg

Das ist dann die nächste Arbeit. Wenn der Abschlussring fest ist kann die Nasenpartie nach Plan rund geschliffen werden und die Löcher für Düsennadel und Leerlaufnadel hergestellt werden.
Der Auspuff wird vermutlich ohne Aussparungen passen.


Gruß Bernd
 

Bernd Langner

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Update

Update

Hallo

Heute sehr viel Wind am Platz also ist basteln angesagt vorher habe ich aber noch den Webra einlaufen lassen. Einer der ersten Speed 61 noch mit geklemmten TN I Vergaser mit Imbusschrauben.
Nach drei Tankfüllungen mit Rizinussprit bin ich wieder nach Hause gefahren.

Habe mich dann noch über die Rumpfnase hergemacht und den Hobel angesetzt. Die Schnauze ist jetzt grob aus gehobelt und etwas verspachtelt. Hier nun die Bilder der Rumpfnase ohne Feinschliff.

comp_P9290048.jpg
comp_P9290047.jpg
comp_P9290046.jpg

Nächste Woche geht es dann weiter entweder am Rumpf oder an der Fläche.

Gruß Bernd
 

Bernd Langner

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Weiter geht es

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Hallo

Nun geht es weiter mit dem Bau der Flächen bzw Teile des Rumpfes. Als erstes habe ich das Gegenlager der Flächen eingebaut die Platte besteht aus 6mm Sperrholz die Halterung Links und Rechts ist aus 1,5mm Sperrholz. Das Ganze habe ich mit Weißleim verklebt.

comp_Flächengegenlager.jpg

Während der Trocknungspause habe ich an der Fläche die Randbogen befestigt.

comp_Randbogen.jpg

Ebenso hat das HLW seine Randbögen bekommen. Die HLW Flossen habe ich aus einem 10mm Balsabrett Neu ausgeschnitten die originalen waren einfach zu weich.

comp_HLW mit Randbogen.jpg

Nachdem die Randbögen trocken waren wurden Sie entsprechend bearbeitet

comp_HLW verschliffen.jpg

Da die Randbogenklötze auch sehr weich sind konnte ich das Holz nicht spitz ausschleifen also wurde das Ende durch ein Rest Querrudermaterial ersetzt. Auch die Querruder habe ich durch härteres Holz ersetzt.
comp_Randbogen verschliffen und verstärkt.jpg

Die Querruderanlenkung habe ich vorher schon eingebaut damit ich per Querruder zum Randbogen hin das Aus schleifen der Randbogen richtig hinbekomme.

comp_Querruderanlenkunh.jpg

Das Gestänge habe ich nicht wie vorgesehen mit einem Kunststoffteil an der Endleiste befestigt sondern über die gesamte Breite in einem Messingrohr gelagert. In einem Zug wurde dann auch der vordere Spitzwinkel abgeplant damit der bündig am vorderen Spant anliegt.

comp_Fläche Dübelseite.jpg

Da ich das Höhenleitwerk mit einer gegabelten Schubstange anlenken will statt den Drahtbügel zu verwenden kann ich auch später die Schlitze zur Gestängedurchführung einbringen.
Nun kann auch der Rumpfboden geschlossen werden.

comp_Rumpfabdeckung unten.jpg

Als nächstes werden die Flächenbefestigungen angebracht und die Flächenmitte mit einer GFK Auflage verstärkt.

Gruß Bernd
 

Bernd Langner

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Teammitglied
Etwas weiter

Etwas weiter

Hallo

Letztens habe ich noch schnell die Fläche im Stoss verstärkt dazu habe ich die Glasmatte verwendet die dem Baukasten beilag.

comp_PA050062.jpg
comp_PA050061.jpg
Auf der Unterseite ist auch ein Sperrholzbrett aufgeleimt damit sich der Druck derBefestigungschrauben besser verteilt. Auf dieser Seite müssen jetzt noch zwei Klötze befestigt werden die den Übergang zum Rumpf besser gestalten.

Zeitgleich habe ich beim Rumpf das Leitwerk eingebaut und das Seitenleitwerk aufgesetzt. Nach dem trocknen habe ich noch zwei Balsklötze eingeleimt die das Seitenleitwerk zum Rumpf hin sauber abschließen.
comp_PA050060.jpg

Weiter ist die Sache noch nicht gediegen da die letzten Tage noch schönes Wetter war zum fliegen. Aber ich werde demnächst weiter berichten.

Gruß Bernd
 
ich bau jetzt auch einen...

ich bau jetzt auch einen...

Hallo Bernd

heute habe ich meinen steinalten, ersteigerten Bausatz herausgeholt und auf Vollständigkeit geprüft. Rumpfseitenteile, Sperrolzspanten, Sperrholzverstärkung und Querruder haben gefehlt. Habe ich mir fix zugeschnitten oder und aus meinem Fundus gekramt und kann ebenfalls mit dem Bau beginnen. Deine Bilder animieren mich total zu bauen -mach bitte weiter so.
Habe noch meinen alten Webra Speed61 Champion der einwandfrei läuft. Dachte erst an einen neuen O.S. 55 zu kaufen, aber es hat auch noch einen stärkeren Hauch von Retro mit dem Webra, zudem das Teil immer absolut zuverlässig war!

go ahead...

Gruß Stefan
 

cap102

User
Hallo Stefan,

vielleicht erfreust Du uns auch mit ein paar Bildern vom Bau und so...?
Wo fliegst Du denn in Reinfeld? Vielleicht treffen wir uns mal zum RC 1 Fliegen??
Ich fliege in Ahrensfelde bei HH.

Gruss Achim
 
Hi Achim, ich fliege in Stockelsdorf auf unserem Platz der MSG Möwe. Gerne können wir uns zum Fliegen verabreden. Fliegst du auch im Winter? Sobald die ersten Spanten stehen werde ich auch Bilder hier ins Netz stellen.

Gruß Stefan
 

Bernd Langner

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Hallo

Natürlich will ich auch Bilder sehen. Ich bin gerade dabei Versuche anzustellen die Kabinenhaube zu ziehen. Ich habe dazu ein Gipsabguss von der orginalen Haube erstellt.
Das alte Material ist schon sehr spröde ich hab das gemerkt als ich die Haube zugeschnitten habe. Der Versuch mit Material von Hoechst (Lindinger ) war nicht so gut.
Hobbyglas von Toom ging besser aber der Rest war nicht groß genug ich fahr gleich mal hin und schau mal ob die das noch haben.

Auch habe ich mir noch zwei Minivox ergattert hier über das Forum. Obwohl der eine leicht deformiert war kann man die Teile sehr gut reparieren da sie aus Stahlblech sind.
Hier wie der Schalldämpfer ankam
comp_Minivox SD 004.jpg
Ich habe dann beide Endkappen abgenommen (aus Alu) den Stutzen abgelötet und das Rohr ausgebeult. Danach wurde der Stutzen und die beiden Haltebolzen mit Silberlot wieder befestigt.
Danach gab es noch einen Überzug aus hitzebeständigen Lack.
So sieht er dann aus
comp_PA090066.jpg
und so kommt er dann an den Tornado zusammen mit dem Webra 61

Gruß Bernd
 
Zuletzt bearbeitet:
Schalldämpfer

Schalldämpfer

Hallo zusammen,

was wiegt denn dein Antrieb mit dem Schalldämpfer? Mein Speed 61 mit Genesis-Pipe wiegt 680gr. Ich hoff ohne Blei auszukommen um das Fluggewicht niedrig zu halten. Außerdem spiekle ich mit dem Gedanken, 22gr Digitalservos mit 3,5Kg/cm einzusetzen um eben das Gewicht niedrig zu halten. Was haltet ihr von der Nummer?

Gruß Stefan
 

Bernd Langner

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Teammitglied
Hallo Stefan

Die ganze Fuhre wiegt mit dem langen Minivox 681gr. Denk daran die Schnauze ist kurz ich vermute mal du brauchst das Gewicht vorne.
Kleinere Servos ok kann man machen aber sind die dann auch Vibrationsfest ? zwar ist die Leiterplatte der Elektronik in SMD und damit
ziemlich Vibrationsfest aber meistens gibt es da noch Leitungen zum Motor oder Poti. Bei meinen Modellen wo die Motoren höher als 15000U/min
drehen sichere ich die losen Leitungen alle mit Pattex.


Gruß Bernd
 
das ist er...

das ist er...

mein Antrieb

Photo1.jpg

der Motor hat vieleicht 20-30 Stunden gekaufen und volle Kompression - die Leistung wird sicher reichen :)

Gruß Stefan
 
Einbauten

Einbauten

mit den Leitungen hast du recht, die müssen vibrationsfest verlegt werden. Habe früher alles mit Schaumstoff ausgefütter, damit könnten keine Schwingungen auftreten. Vieleicht werde ich das alt bewährte wieder aufgreifen.
Mit den Servos habe ich noch keine Entscheidung getroffen; werde mal sehen wie das mit dem Gesamtgewicht/Folie und Schwerpunkt passt. Hatte den Charly/Klinger mit kleinen Servos geflogen. Hatte überhaupt keine Probleme und das Teil war/ist extrem leicht gewesen. Dazu natürlich nur einen 4-Zeller mit 1000mAh. Hauptsache man behält das im Blick...;)

Gruß Stefan
 

Bernd Langner

Moderator
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Nachtrag

Nachtrag

So für alle

Hier mal die letzten Bilder von den erledigten Arbeiten. Als erstes habe ich die Klötze für die Übergänge Rumpf / Fläche angefertigt. Ist immer eine Sau Arbeit mit viel schleifen und Hobeln.
Trotzdem passen die Balsaklötze nicht richtig hier hilft aber der Schaumkleber.
comp_PA140090.jpg
comp_PA140089.jpg
Nach dem trocknen werden die Schaumreste abgeschnitten und mit Spachtelmasse verrundet danach kommt das Schleifpapier.

Hier nochmal der Nachtrag zum Leitwerk wie es jetzt aussieht mit den Füllklötzen seitlich
comp_PA140091.jpg

Auch die Haube habe ich schon grob zugeschnitten es handelt sich noch um das original Teil meine Versuche waren nicht von Erfolg gekrönt. Ich werde mal mein Kollegen
aktivieren der hat eine Tiefziehmaschine eventuell klappt es da dann.
comp_PA140092.jpg
Der nächste Schritt wäre dann das komplette verschleifen der Rohbauteile und anschließende das versiegeln des Motorraumes mit Kraftstoffbeständiger Farbe.
Danach könnte ich das Modell schon bügeln ich hoffe das schaffe ich noch kurzfristig damit der Tornado noch diese Jahr abheben kann.

Gruß Bernd
 

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hallo Stefan

Ja die Genesis Pipe kenne ich leider hatte die bei uns einen Schwachpunkt und zwar sind öfter die Rohre vorne am Flansch abvibriert. Prüfe auch mal ob der Einlass am Flansch genauso groß ist wie am Motor. Die Pipe hatten wir an einem 15cc OS FX in einer Funtana davon hatten wir insgesamt 10 Stk und halt die geschilderten Probleme.


Stefan ich meine die Leitung im Servoinneren. Und ob bei der Planung der Servos an eine Verwendung in einem Verbrenner gedacht wurde kann man nicht nachvollziehen ausser man öffnet das Servo.

Gruß Bernd
 
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