Frisch Wilga 1:4
- Ersteller heda-01
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Power_Edge
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Hallo Erik,
hmmmm, was soll ich sagen. Ich bin jemand der gerne alles aus einer Hand kauft, da man dann auch sicher ist, dass es passt und funktioniert. Ich habe das Zubehörpaket, die Sitze und auch das Armaturenbrett genommen. Sicher kann man die Schrauben wo anders auch kaufen oder hat sie in seinem Fundus. Blöd ist halt, wenn Du gerade ne 4er Einschlagmutter brauchst und keine mehr hast. Dann steht der Bau still.....
Die Räder haben mir ganz gut gefallen, da sie sehr sehr leicht sind. Und so wusste ich, dass ich so ziemlich alles am Start habe. Ich hätte mich z.B. schwer getan, die passenden Landeklappenschaniere zu finden und zu kaufen. Du brauchst zwar eh noch ein paar Sachen, wie z.B. Cfk-Rohre oder Messingstäbe als Ruderachsen usw. aber ich würde sagen, der Preis fürs Zubehör geht ok. Ich habe mir nicht die Mühe gemacht das genau nach zu rechnen. Zumal Herr Frisch die Sachen alle selbst auch so verbaut.
Gruß Holger
Kai_1986
User
Hallo,
nachdem letzten Freitag meine Wilga eingetroffen ist hab ich gleich ein wenig Hand angelegt. Als erstes habe ich das Fahrwerk ausgefräst und eingepasst. Danach das Heckfahrwerk eingebaut. Weiter ging es mit dem Anpassen der Flächen an den Rumpf. Steckungsrohr ausfräsen und Verdrehsicherung bohren. Das Steckungsrohr musste ca. 4cm gekürzt werden. Bevor alles verklebt werden konnte wurden die Flächen mit der Ewdwaage zueinander ausgerichtet. Der Spannt für die Schleppkupplung wurde angepasst und eingeklebt. Die mitgelieferte Kupplung passt leider nicht , da diese zu kurz ist. Heute hab ich noch die 10mm Kohlerohre für die Verstärkung eingebaut. Den Original Tank hab ich gegen eine 1l Pet Flasche getausch, da mir der Originale zu schwer war. Gleichzeitig hab ich noch eine Halterung für den Tank und ein Amaturenbrett aus Wabe hergestellt.
Jetzt geht es ans Fenster ausschneiden. ;(
Kann jemand was zur EWD sagen? Dazu schweigt die Anleitung!
MFG Kai
nachdem letzten Freitag meine Wilga eingetroffen ist hab ich gleich ein wenig Hand angelegt. Als erstes habe ich das Fahrwerk ausgefräst und eingepasst. Danach das Heckfahrwerk eingebaut. Weiter ging es mit dem Anpassen der Flächen an den Rumpf. Steckungsrohr ausfräsen und Verdrehsicherung bohren. Das Steckungsrohr musste ca. 4cm gekürzt werden. Bevor alles verklebt werden konnte wurden die Flächen mit der Ewdwaage zueinander ausgerichtet. Der Spannt für die Schleppkupplung wurde angepasst und eingeklebt. Die mitgelieferte Kupplung passt leider nicht , da diese zu kurz ist. Heute hab ich noch die 10mm Kohlerohre für die Verstärkung eingebaut. Den Original Tank hab ich gegen eine 1l Pet Flasche getausch, da mir der Originale zu schwer war. Gleichzeitig hab ich noch eine Halterung für den Tank und ein Amaturenbrett aus Wabe hergestellt.
Jetzt geht es ans Fenster ausschneiden. ;(
Kann jemand was zur EWD sagen? Dazu schweigt die Anleitung!
MFG Kai
Power_Edge
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EWD
EWD
Hallo Kai,
schön, dass ich nun nicht mehr alleine bin, beim Bau der 1:4 Wilga.
Bezüglich EWD habe ich hier im Forum schon mit einigen Leuten Kontakt gehabt und mich entschieden eine EWD von 1,5° (Flügelsehne gemessen) ein zu stellen. Das Höhenleitwerk steht dann auf 0°.
Herr Frisch empfiehlt eine EWD von 1,5° bezogen auf die Flügelunterkante (!) ein zu stellen. Das ergibt dann etwa so ca. 2,5° bezogen zur Flügelsehne. Such Dir aus was Dir lieber ist.
Es ergibt aber definitiv unterschiedliche Anstellungen der Fläche bei den beiden Verfahren! Zumindest habe ich die Rückmeldung, dass die 1,5° bezogen auf die Sehne zu einem brauchbaren Flugverhalten führen. Möglicherweise spielt das bei der geringen Höhenruderfläche aber auch nicht so die entscheidende Rolle.
Gruß Holger
EWD
Hallo Kai,
schön, dass ich nun nicht mehr alleine bin, beim Bau der 1:4 Wilga.
Bezüglich EWD habe ich hier im Forum schon mit einigen Leuten Kontakt gehabt und mich entschieden eine EWD von 1,5° (Flügelsehne gemessen) ein zu stellen. Das Höhenleitwerk steht dann auf 0°.
Herr Frisch empfiehlt eine EWD von 1,5° bezogen auf die Flügelunterkante (!) ein zu stellen. Das ergibt dann etwa so ca. 2,5° bezogen zur Flügelsehne. Such Dir aus was Dir lieber ist.
Es ergibt aber definitiv unterschiedliche Anstellungen der Fläche bei den beiden Verfahren! Zumindest habe ich die Rückmeldung, dass die 1,5° bezogen auf die Sehne zu einem brauchbaren Flugverhalten führen. Möglicherweise spielt das bei der geringen Höhenruderfläche aber auch nicht so die entscheidende Rolle.
Gruß Holger
Power_Edge
User
Servo Setup und Bilder vom Flächeneinbau
Servo Setup und Bilder vom Flächeneinbau
Nachdem nun mein Setup bezüglich der Servos steht und auch die ersten Servos bereits eingetroffen sind, durften diese auch schon mal probehalber Platz nehmen.
Setup:
Landeklappen und Querruder: HS 5645 MG (-> 12kg bei 6Volt)
Höhen- und Seitenruder: HS 985 MG (12,5kg bei 6Volt)
Gas: HS 5245 BB (5,4kg bei 6Volt)
Schleppkupplung: Savöx SA 1256 TG (20kg bei 6Volt)
Die Klötzchen für die Servobefestigung wurden erstellt. Die ersten aus Kieferleiste, welche sich aber bei dem Einbringen der Querbohrung auflösten. Somit wurden sie dann aus Buchenleisten gemacht. Dem geht besser!
Hier werden die Rahmen eingeklebt und mit meinen Lipokoffern beschwert.
Vor dem Einkleben sollte man aber die Einschlagmuttern von hinten mit einem kleinen Stück Klebeband verschließen, so dass sich kein Kleber ins Gewinde drückt.
Gruß Holger
PS: wenn sich jemand fragt, warum auf Höhe und Seite "nur" analoge Servos eingesetzt werden.... habe ich auf anraten eines Kollegen aus der Schleppszene so gemacht. Diese Servos verkraften das Gedrücke gegen das Schleppseil wohl besser, ohne gleich in Rauch auf zu gehen. (Bitte keine Diskussion darüber. Danke!)
Die Servos für die Klappen wurden auf 180° Servoweg gebroggt.
Servo Setup und Bilder vom Flächeneinbau
Nachdem nun mein Setup bezüglich der Servos steht und auch die ersten Servos bereits eingetroffen sind, durften diese auch schon mal probehalber Platz nehmen.
Setup:
Landeklappen und Querruder: HS 5645 MG (-> 12kg bei 6Volt)
Höhen- und Seitenruder: HS 985 MG (12,5kg bei 6Volt)
Gas: HS 5245 BB (5,4kg bei 6Volt)
Schleppkupplung: Savöx SA 1256 TG (20kg bei 6Volt)
Die Klötzchen für die Servobefestigung wurden erstellt. Die ersten aus Kieferleiste, welche sich aber bei dem Einbringen der Querbohrung auflösten. Somit wurden sie dann aus Buchenleisten gemacht. Dem geht besser!
Hier werden die Rahmen eingeklebt und mit meinen Lipokoffern beschwert.
Vor dem Einkleben sollte man aber die Einschlagmuttern von hinten mit einem kleinen Stück Klebeband verschließen, so dass sich kein Kleber ins Gewinde drückt.
Gruß Holger
PS: wenn sich jemand fragt, warum auf Höhe und Seite "nur" analoge Servos eingesetzt werden.... habe ich auf anraten eines Kollegen aus der Schleppszene so gemacht. Diese Servos verkraften das Gedrücke gegen das Schleppseil wohl besser, ohne gleich in Rauch auf zu gehen. (Bitte keine Diskussion darüber. Danke!)
Die Servos für die Klappen wurden auf 180° Servoweg gebroggt.
danke!
Power_Edge
User
Querruderanlenkung
Querruderanlenkung
Momentan geht es nur langsam weiter. Aber so war es ja auch angekündigt...
Die Querruderanlenkungen wurden erstellt. Das Ruderhorn wird aber erst nach dem Bespannen der Querruder eingeklebt, denn dann kann man die Ruder einfacher bügeln und muss nicht um das Ruderhorn herum arbeiten.
Die Komponenten:
So mache ich das schon seit Jahren. Ist super stabil und auch noch leicht. Die M3er Gewindestange kann so nicht knicken. Der (Kern-)durchmesser ist durch das Gewinde ja keine 3mm mehr. Das vergisst man gerne mal.... So hällt es auf jeden Fall.
Um später eine bessere Verbindung zwischen Kleber und Ruderhorn zu bekommen, wurde das Teil aufgerauht und bekam Querbohrungen (3mm).
So sieht es fertig aus (provisorisch montiert):
Gruß Holger
Querruderanlenkung
Momentan geht es nur langsam weiter. Aber so war es ja auch angekündigt...
Die Querruderanlenkungen wurden erstellt. Das Ruderhorn wird aber erst nach dem Bespannen der Querruder eingeklebt, denn dann kann man die Ruder einfacher bügeln und muss nicht um das Ruderhorn herum arbeiten.
Die Komponenten:
So mache ich das schon seit Jahren. Ist super stabil und auch noch leicht. Die M3er Gewindestange kann so nicht knicken. Der (Kern-)durchmesser ist durch das Gewinde ja keine 3mm mehr. Das vergisst man gerne mal.... So hällt es auf jeden Fall.
Um später eine bessere Verbindung zwischen Kleber und Ruderhorn zu bekommen, wurde das Teil aufgerauht und bekam Querbohrungen (3mm).
So sieht es fertig aus (provisorisch montiert):
Gruß Holger
goodheart2003
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Tank
Tank
Hallo Kai,
saubere Arbeit
Weiter so! Einzige Anmerkung die ich hätte: würde den schwarzen Spritschlauch in deinem Tank um ein Stück Messingrohr verlängern. Verhindert das umschlagen des Tankpendelfilters, wenngleich der schwarze Spritschlauch sehr unempfindlich gegen einknicken ist.
Gruß Thomas
Tank
Hallo Kai,
saubere Arbeit
Weiter so! Einzige Anmerkung die ich hätte: würde den schwarzen Spritschlauch in deinem Tank um ein Stück Messingrohr verlängern. Verhindert das umschlagen des Tankpendelfilters, wenngleich der schwarze Spritschlauch sehr unempfindlich gegen einknicken ist.Gruß Thomas
Power_Edge
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180 Grad und nix gekonnt...
180 Grad und nix gekonnt...
Landeklappenanlenkung:
Nachdem jeder und alle sagen und schreiben, dass man bei den Klappen Servos mit 180° Weg benötigt, habe ich meine auch auf 180° programmiert.
Nach einigen erfolglosen Versuchen, die Anlenkung hier irgendwie gangbar zu bekommen, habe ich meinen Telefon- und E-mail-Joker gezogen. Norbert sei Dank!
Er hat bei seiner Wilga auch keine 180°, also ...
- Servo in Auslieferzustand zurück versetzt (normaler Ausschlag)
- einen gescheiten Servohebel drauf (22 mm Länge)
- Servo soweit es geht im Schacht nach Außen gesetzt (also Klötzchen unterfüttern und Schrauben entsprechend versenken)
- etwas Styro unter dem Servohebel ausgekratzt
- Gestänge zweimal in der Länge justiert und schon gehts!
Manchmal sollte man einfach mal nicht das machen, was angeblich alle machen.
Was mich noch ein wenig stört sind die 3er Gabelköpfe. Ich hasse Gabelköpfe! Aber ich habe nichts kleineres/schmaleres gefunden. Und wenn sie in der Fläche unsichtbar verbaut sind, kann ich sie auch vielleicht verdrängen. Hoffentlich hälts... Das Gestänge ist aus sehr hartem 3er Stahldraht mit gerolltem Gewinde. Ruderhorn wird auch hier erst nach dem Bebügeln eingeklebt.
Die Bilder dazu (die Fläche liegt auf dem Kopf, aber das sieht man ja an den Servoschächten):
PS: bis Weihnachten gibts von mir erstmal keine Bilder mehr, muss dienstlich weg.
Gruß Holger
180 Grad und nix gekonnt...
Landeklappenanlenkung:
Nachdem jeder und alle sagen und schreiben, dass man bei den Klappen Servos mit 180° Weg benötigt, habe ich meine auch auf 180° programmiert.
Nach einigen erfolglosen Versuchen, die Anlenkung hier irgendwie gangbar zu bekommen, habe ich meinen Telefon- und E-mail-Joker gezogen. Norbert sei Dank!
Er hat bei seiner Wilga auch keine 180°, also ...
- Servo in Auslieferzustand zurück versetzt (normaler Ausschlag)
- einen gescheiten Servohebel drauf (22 mm Länge)
- Servo soweit es geht im Schacht nach Außen gesetzt (also Klötzchen unterfüttern und Schrauben entsprechend versenken)
- etwas Styro unter dem Servohebel ausgekratzt
- Gestänge zweimal in der Länge justiert und schon gehts!
Manchmal sollte man einfach mal nicht das machen, was angeblich alle machen.
Was mich noch ein wenig stört sind die 3er Gabelköpfe. Ich hasse Gabelköpfe! Aber ich habe nichts kleineres/schmaleres gefunden. Und wenn sie in der Fläche unsichtbar verbaut sind, kann ich sie auch vielleicht verdrängen. Hoffentlich hälts... Das Gestänge ist aus sehr hartem 3er Stahldraht mit gerolltem Gewinde. Ruderhorn wird auch hier erst nach dem Bebügeln eingeklebt.
Die Bilder dazu (die Fläche liegt auf dem Kopf, aber das sieht man ja an den Servoschächten):
PS: bis Weihnachten gibts von mir erstmal keine Bilder mehr, muss dienstlich weg.
Gruß Holger
Kai_1986
User
Hallo Holger,
mit was hast du die O-Ringe verklebt? Klebst du die Ruderhörner nur ins Styro wie in der Anleitung vorgesehen? Kann mich damit noch nicht richtig anfreunden!
Ich hab inzwischen alle Scheiben ausgesägt, und mit dem Innenausbau begonnen. Das Fahrwerksbrett konnte entgültig angepasst werden und wurde verklebt.
Desweiteren hab ich die vordere Scheibe angepasst um das Armaturenbrett einbauen zu können. Danach hab ich die Tankhalterung soweit verkleinert das sie unter die Armaturen passt.
MFG Kai
mit was hast du die O-Ringe verklebt? Klebst du die Ruderhörner nur ins Styro wie in der Anleitung vorgesehen? Kann mich damit noch nicht richtig anfreunden!
Ich hab inzwischen alle Scheiben ausgesägt, und mit dem Innenausbau begonnen. Das Fahrwerksbrett konnte entgültig angepasst werden und wurde verklebt.
Desweiteren hab ich die vordere Scheibe angepasst um das Armaturenbrett einbauen zu können. Danach hab ich die Tankhalterung soweit verkleinert das sie unter die Armaturen passt.
MFG Kai
Power_Edge
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O-Ringe einkleben
O-Ringe einkleben
Hallo Kai,
die O-Ringe habe ich nach Rücksprache mit Herr Frisch einfach mit dünnflüssigem Sekundi eingeklebt.
Den O-Ring einfach in die Ausfräsung des Lagerklötzchens legen und zwischen den Ring und das Holz ein paar Tropfen Sekundi geben.
Das hält.
Ja, ich klebe die Ruderhörner einfach mit PU-Kleber ins Styro. Das hält supi. Hat im anderen Fred (Wilga 1:3,5) schon jemand getestet.
Der PU-Kleber drückt sich überall hin und auch manchmal aus dem Loch raus. Aber der füllt alle Spalte aus.
Ich hatte am Anfang auch so meine Bedenken bei der ein oder anderen Lösung. Aber ich habe das Glück, dass ich einen Kollegen aus der Szene sehr gut kenne und der hat mir mehrfach bestätigt, wenn ich das Ding so baue wie der Frisch das sagt, dann wird das auch funktionieren. Und so mache ich das nun auch. Ich hab mich davon frei gemacht, denn es ist und gibt auch kein 3D-Gerät. Somit halte ich mich da erstmal an die Anleitung. Und ich muss/will auch unbedingt auf das Gewicht achten. Momentan bin ich von der Wilga so begeistert, dass ich denke es wird nicht meine letzte Wilga sein und dann schiebe ich vielleicht irgendwann mal noch ne Voll-GFK-Scale-Wilga nach. Somit vertraue ich da mal auf die vielen Piloten, die das so gemacht haben. Im anderen Fred (Georgi Wilga) sieht man auch einen tollen Vorschlag, wie man Verstärkungen einbringen kann für die Ruderklötzchen. Hätte auch scharm, ist aber wieder arbeit und gefummel.
Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen.
Gruß Holger
PS: hätte nicht gedacht, dass man sich an den Flächen so lange aufhalten kann.... Aber da kommst Du ja noch hin. ;-)
O-Ringe einkleben
Hallo Kai,
die O-Ringe habe ich nach Rücksprache mit Herr Frisch einfach mit dünnflüssigem Sekundi eingeklebt.
Den O-Ring einfach in die Ausfräsung des Lagerklötzchens legen und zwischen den Ring und das Holz ein paar Tropfen Sekundi geben.
Das hält.
Ja, ich klebe die Ruderhörner einfach mit PU-Kleber ins Styro. Das hält supi. Hat im anderen Fred (Wilga 1:3,5) schon jemand getestet.
Der PU-Kleber drückt sich überall hin und auch manchmal aus dem Loch raus. Aber der füllt alle Spalte aus.
Ich hatte am Anfang auch so meine Bedenken bei der ein oder anderen Lösung. Aber ich habe das Glück, dass ich einen Kollegen aus der Szene sehr gut kenne und der hat mir mehrfach bestätigt, wenn ich das Ding so baue wie der Frisch das sagt, dann wird das auch funktionieren. Und so mache ich das nun auch. Ich hab mich davon frei gemacht, denn es ist und gibt auch kein 3D-Gerät. Somit halte ich mich da erstmal an die Anleitung. Und ich muss/will auch unbedingt auf das Gewicht achten. Momentan bin ich von der Wilga so begeistert, dass ich denke es wird nicht meine letzte Wilga sein und dann schiebe ich vielleicht irgendwann mal noch ne Voll-GFK-Scale-Wilga nach. Somit vertraue ich da mal auf die vielen Piloten, die das so gemacht haben. Im anderen Fred (Georgi Wilga) sieht man auch einen tollen Vorschlag, wie man Verstärkungen einbringen kann für die Ruderklötzchen. Hätte auch scharm, ist aber wieder arbeit und gefummel.
Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen.
Gruß Holger
PS: hätte nicht gedacht, dass man sich an den Flächen so lange aufhalten kann.... Aber da kommst Du ja noch hin. ;-)
Frisch Wilga 1:4
Hallo Wilga Freunde,
hat die "kleine" Frisch Wilga eigentlich die gleichen "unkomplizierten" Flug und vor allem Lande Eigenschaften wie die
mittlere Wilga? Von der mittleren Wilga wird ja gesagt: fliegt, schleppt und landet kinderleicht und sprichwörtlich "wie auf Schienen".
Hat jemand schon beide, die kleine und die mittlere geflogen,und kann über die Unterschiede in den Flugeigenschaften berichten?
Würde mir gerne die mittlere zulegen, geht aber aus Transportgründen nicht. Die keine würde aber zu transportieren gehen.
Deshalb die Frage.
Grüße Andreas
Hallo Wilga Freunde,
hat die "kleine" Frisch Wilga eigentlich die gleichen "unkomplizierten" Flug und vor allem Lande Eigenschaften wie die
mittlere Wilga? Von der mittleren Wilga wird ja gesagt: fliegt, schleppt und landet kinderleicht und sprichwörtlich "wie auf Schienen".
Hat jemand schon beide, die kleine und die mittlere geflogen,und kann über die Unterschiede in den Flugeigenschaften berichten?
Würde mir gerne die mittlere zulegen, geht aber aus Transportgründen nicht. Die keine würde aber zu transportieren gehen.
Deshalb die Frage.
Grüße Andreas
Swifti84
User
Moin Andreas,
Ich hatte die kleine Wilga und habe seit kurzen die mittlere. Die Kleine ist im vergleich zur mittleren deutlich schneller in der Landung. Was man aber durch "leichteres bauen" verbesseren kann. Zu den Flugeigenschaften, ist Sie aber meiner Meinung nach genauso Neutral wie die Mittlere auf den Rudern. Fliegt genauso wie auf Schienen und reist spät ab. Allerdings muss ich auch dazu sagen das ich meine noch in der Flachstahlausführung hatte und die ist schwerer als die Aktuelle mit Rundrohr.
Ich denke wenn du ein wenig auf das Gewicht achtest, bekommst du eine genauso gut fliegende Wilga hin, wie die mittlere. Beim Bau kannst du dich ohne weiteres an die Vorgaben von Alex Frisch halten, das ist ausgereift und durchdacht.
Hoffe dir damit geholfen zu haben.
Power_Edge
User
Seitenruder
Seitenruder
So. Kurz vor Weihnachten doch noch ein kleiner Fortschritt. Nach dem der Weihnachtsbaum im Ständer steht, habe ich mich zwischenzeitlich dem Seitenruder zugewendet. Entgegen der Bauanleitung habe ich mich entschieden, eine durchgehende Lagerrung mit einem Cfk-Rohr 5x3 (genau wie bei meinem Höhenruder auch) zu bauen. Als Führungsrohr dient hier eine Stange vom Schnellrestorante goldenes M, welche die Kinder als Fähnchen ergattert hatten. Das Röhrchen ist super leicht und dünn und erfüllt hier nur den Zweck, die Stange durch die Lager führen zu können. Sonst muss man lange fummeln und bekommt das Cfk-Rohr nicht durchgefädelt.
Dann kam noch das Beacon-Light oben drauf. Falls jetzt jemand anmerken möchte, dass es im Original weiter vorne sitzt, dann hat er recht. Mir war jedoch der "Windschatten" der Dämpfungsfläche wichtig, denn dann kann das Schleppseil nicht das Licht oben abrasieren. Soweit die Theorie. Aber schaut euch die Bilder an.
Gruß Holger
PS: der Feinschliff kommt, wenn alles am Rumpf soweit angepasst ist.
Seitenruder
So. Kurz vor Weihnachten doch noch ein kleiner Fortschritt. Nach dem der Weihnachtsbaum im Ständer steht, habe ich mich zwischenzeitlich dem Seitenruder zugewendet. Entgegen der Bauanleitung habe ich mich entschieden, eine durchgehende Lagerrung mit einem Cfk-Rohr 5x3 (genau wie bei meinem Höhenruder auch) zu bauen. Als Führungsrohr dient hier eine Stange vom Schnellrestorante goldenes M, welche die Kinder als Fähnchen ergattert hatten. Das Röhrchen ist super leicht und dünn und erfüllt hier nur den Zweck, die Stange durch die Lager führen zu können. Sonst muss man lange fummeln und bekommt das Cfk-Rohr nicht durchgefädelt.
Dann kam noch das Beacon-Light oben drauf. Falls jetzt jemand anmerken möchte, dass es im Original weiter vorne sitzt, dann hat er recht. Mir war jedoch der "Windschatten" der Dämpfungsfläche wichtig, denn dann kann das Schleppseil nicht das Licht oben abrasieren. Soweit die Theorie. Aber schaut euch die Bilder an.
Gruß Holger
PS: der Feinschliff kommt, wenn alles am Rumpf soweit angepasst ist.
Kai_1986
User
Hallo,
bei mir ging es auch ein wenig weiter, mein Vater hat das Höhenruder und eine Tragfläche fast Rohbaufertig. Bis auf Kleinigkeiten (z.B. Holzsorten) ist alles nach Anleitung gebaut. Im Rumpf ist die Schleppkupplung drin, und der Dom mit Motor ist auch an seinem Platz. Das Gasservo mit Zündungsakku sitzen direkt im Dom.
Die Schalldämpfer mit Krümmer (MTW) sind auch schon mal Provisorisch an ihrem Platz gewandert. Die nexten Tage will ich den Seitenruderspannt samt Höhenruderauflage einbauen, mal schaun wie ich das gemeistert bekomme.
MFG Kai
bei mir ging es auch ein wenig weiter, mein Vater hat das Höhenruder und eine Tragfläche fast Rohbaufertig. Bis auf Kleinigkeiten (z.B. Holzsorten) ist alles nach Anleitung gebaut. Im Rumpf ist die Schleppkupplung drin, und der Dom mit Motor ist auch an seinem Platz. Das Gasservo mit Zündungsakku sitzen direkt im Dom.
Die Schalldämpfer mit Krümmer (MTW) sind auch schon mal Provisorisch an ihrem Platz gewandert. Die nexten Tage will ich den Seitenruderspannt samt Höhenruderauflage einbauen, mal schaun wie ich das gemeistert bekomme.
MFG Kai
Ralf Kempe
User
Guten Morgen
Zitat: Die Kleine ist im vergleich zur mittleren deutlich schneller in der Landung.
Diesen Satz kann ich nur bestätigen.
Ich hatte 2003 auch die kleine Wilga. Eigentlich eine tolle Maschine, aber bei der Landung immer schnell, es war für mich immer eine Gratwanderung zwischen Landegeschwindigkeit und durchsacken. In der Luft extrem gutmütig. Ich hatte den 3 W 70 drin, auch ein toller Motor. Zweimal ist mir die Wilga richtig durchgekracht. Beim zweiten Mal dann auch richtig kaputt, danach habe ich sie nicht mehr aufgebaut.
Auf einem Flugtag hatte ich damals den Vergleich und mich auch immer gewundert, dass die mittlere und die große Wilga, also die wurden quasi unterhalb vom Schleppgas auf die Landebahn geflogen und setzten sich dann hin, ein Ausrollen gab es nicht, vielleicht ein paar cm und dann stand der Flieger. Die schwebten quasi wie ein Segler ein und dass hat mich immer fasziniert an der Wilga. Und deshalb finde ich sie auch noch heute super.
Hatte mich dann damals schon gefragt, ob es vielleicht mit den unterschiedlichen Rumpflängen bei Kleinen im Verhältnis zu den Tragflächen zusammenhängt, wenn man dann die Rumpflänge der mittleren Wilga betrachtet. Die ganz große Wilga mal außen vor gelassen.
Will damit sagen die kleine Wilga hat eine Spannweite von 2,70 oder 2,80 und die mittlere Wilga von 3,20. Und jetzt dazu im Verhältnis die unterschiedlichen Rumpflängen. Also irgendwie hängen Gewicht, Aerodynamik und das Können des Piloten zusammen und die mittlere Wilga verzeiht vermutlich mehr Fehler beim Landeanflug.
Ich denke auch, dass es grade bei der kleinen Wilga nicht so einfach ist beim Bau auf das Gewicht zu achten. Die mittlere Wilga kann das Gewicht bei der Landung besser kompensieren.
Ich werde den Tread hier weiter verfolgen.
Ein frohes Fest
Ralf
Zitat: Die Kleine ist im vergleich zur mittleren deutlich schneller in der Landung.
Diesen Satz kann ich nur bestätigen.
Ich hatte 2003 auch die kleine Wilga. Eigentlich eine tolle Maschine, aber bei der Landung immer schnell, es war für mich immer eine Gratwanderung zwischen Landegeschwindigkeit und durchsacken. In der Luft extrem gutmütig. Ich hatte den 3 W 70 drin, auch ein toller Motor. Zweimal ist mir die Wilga richtig durchgekracht. Beim zweiten Mal dann auch richtig kaputt, danach habe ich sie nicht mehr aufgebaut.
Auf einem Flugtag hatte ich damals den Vergleich und mich auch immer gewundert, dass die mittlere und die große Wilga, also die wurden quasi unterhalb vom Schleppgas auf die Landebahn geflogen und setzten sich dann hin, ein Ausrollen gab es nicht, vielleicht ein paar cm und dann stand der Flieger. Die schwebten quasi wie ein Segler ein und dass hat mich immer fasziniert an der Wilga. Und deshalb finde ich sie auch noch heute super.
Hatte mich dann damals schon gefragt, ob es vielleicht mit den unterschiedlichen Rumpflängen bei Kleinen im Verhältnis zu den Tragflächen zusammenhängt, wenn man dann die Rumpflänge der mittleren Wilga betrachtet. Die ganz große Wilga mal außen vor gelassen.
Will damit sagen die kleine Wilga hat eine Spannweite von 2,70 oder 2,80 und die mittlere Wilga von 3,20. Und jetzt dazu im Verhältnis die unterschiedlichen Rumpflängen. Also irgendwie hängen Gewicht, Aerodynamik und das Können des Piloten zusammen und die mittlere Wilga verzeiht vermutlich mehr Fehler beim Landeanflug.
Ich denke auch, dass es grade bei der kleinen Wilga nicht so einfach ist beim Bau auf das Gewicht zu achten. Die mittlere Wilga kann das Gewicht bei der Landung besser kompensieren.
Ich werde den Tread hier weiter verfolgen.
Ein frohes Fest
Ralf
Power_Edge
User
Landescheinwerfer (-einbau)
Landescheinwerfer (-einbau)
Es ging ein bischen weiter an den Flächen.
Die Landescheinwerfer haben Platz genommen. Zwar auch nicht scale, aber so wollte ich es haben. Die kleine Wilga bekam auf beiden Seiten je einen Scheinwerfer.
Damit bleiben die Flächengewichte gleich und ich finde es sieht einfach schöner aus, als nur auf einer Seite einen zu haben. Wer hat, der hat!
Der Ausschnitt wurde dann noch mit silbernem Klebeband ausgekleidet.
Die Position wurde mit Hilfe der angefertigten Schablone angezeichnet. Die Lichter sitzen so weit vom Randbogen weg, wegen dem späteren Design. Wenn es soweit ist, werdet ihr verstehen warum ich das so gemacht habe.
Fehlt jetzt noch die Abdeckung. Diese wird in den nächsten Tagen mit dem Fön versucht zu formen.
Gruß Holger
Landescheinwerfer (-einbau)
Es ging ein bischen weiter an den Flächen.
Die Landescheinwerfer haben Platz genommen. Zwar auch nicht scale, aber so wollte ich es haben. Die kleine Wilga bekam auf beiden Seiten je einen Scheinwerfer.
Damit bleiben die Flächengewichte gleich und ich finde es sieht einfach schöner aus, als nur auf einer Seite einen zu haben. Wer hat, der hat!
Der Ausschnitt wurde dann noch mit silbernem Klebeband ausgekleidet.
Die Position wurde mit Hilfe der angefertigten Schablone angezeichnet. Die Lichter sitzen so weit vom Randbogen weg, wegen dem späteren Design. Wenn es soweit ist, werdet ihr verstehen warum ich das so gemacht habe.
Fehlt jetzt noch die Abdeckung. Diese wird in den nächsten Tagen mit dem Fön versucht zu formen.
Gruß Holger
