MOSWEY: Baubericht

Morgen Stefan
Ja diese Fragen sind berechtigt. Doch mindestens 3/4 vom Schubstangengewicht befindet sich hinter dem SP. Dazu kommen der lange Metallhebel an der Ruderflosse welchen ich bei allen Moswey auf diese Bauart gesehen habe und evt. zusätzliche Abstützung oder Führung der Schubstange. Zusammen hat das auch sein Gewicht. Mein Ruder wiegt mit Servo 221 Gramm. Dazu kommt noch das zum Servo führende El. Kabel. Für mich Ueberwiegen die Vorteile gegenüber dem Mehrgewicht, wenn überhaupt.

Danke und Gruss
Roman
 
Äußere Tragflächen

Äußere Tragflächen

Um die beiden Holmstege 48 und 49 exakt fluchtend zuerst mit dem unteren Holmgurt 101 zu verkleben, abweichend von der Bauanleitung, zusätzlich jede zweite Rippe in die Steckschablone gesteckt und mit den beiden Holmstegen verklebt. Anschließend die beiden Holmgurte 101 und 102 exakt auf 6 und 4 mm geschliffen. Vor dem verkleben, den unteren Holmgurt in die Rippen gesteckt, um zu prüfen ob die Aussparung in den Rippen auch tief genug ist. Überstehende Gurte sind nach dem verkleben schwieriger „runter“ zu schleifen als vorher. Meistens schleift man in die Rippen und versaut sich das Profil. Mittels einer 8mm breiten Schleiflehre lässt sich die Tiefe der Aussparung in den Rippen außerdem leicht nacharbeiten.

Moswey-Fläche 05.jpg

Nachdem alles passte, dem Holmgurt 101 von unten gegen den Holmsteg geklebt. Durch die genaue Position der Rippen in der Steckschablone erhält man über die volle Länge einen exakt geraden Holmgurt und Holmsteg. Über Nacht trocknen gelassen. Am nächsten Tag die Schleiflehre noch mal kurz von oben durch die Rippenaussparung gezogen, den Holmgurt 102 „trocken“ zur Kontrolle eingesteckt und anschließend eingeklebt.

Moswey-Fläche 07.jpg Moswey-Fläche 08.jpg

Moswey-Fläche 09.jpg Moswey-Fläche 10.jpg

Als nächstes kommen die Querruder auf die Helling.

Gruß, Stefan
 
Kurze Baupause

Kurze Baupause

Die letzten zwei Monate haben mich Haus und Hof mal wieder in Anspruch genommen, so dass ich mit dem Bau nicht richtig weiter kam.
Ich habe mir aber schon mal die noch fehlenden Servos besorgt und zum Teil eingebaut.
Quer = HS-225MG, Störklappen = HS-82MG, Höhe = HS-5245MG
Aus Bestand: Seite = HS-5485HB Schleppkupplung wird wohl auch ein HS-5485HB.
Zunächst hatte ich vor alles „High Voltage“ auszuführen, aber bin wieder davon abgekommen.
Als Stromversorung nehme ich trotzdem 2 x 2 Stück A123 (LiFePo4) und schließe über ein Jeti Max BEC 2 (5,9 V) den Empfänger an.
Die beiden Servos für die Störklappen werde ich mittig im Holm integrieren, so wie von Frank im Plan vorgesehen.
Für die Querruderservos habe ich bei den Rippen 31 ein Teil der Stege entfernt, damit die Servos etwas seitlich verschoben sind.
Zur Verstärkung werden die beiden Rippen aber mit 0,4er Sperrholz „aufgefüttert“.
Wir schon mal zwei Bilder, den kompletten Einbau dokumentiere ich, sobald die Servos eingebaut sind.
Gruß, Stefan

Moswey_Quer_01.jpg

Moswey_Quer_02.jpg
 
Hallo Stefan,
ich bin hier stiller Mitleser und begeistert über die Baubilder.
Nun hätte ich eine Frage: Weshalb hast Du alle Öffnungen der Fläche auf den Rumpf übertragen ? Das die Rippen so sind ist mir klar aber am Rumpf ? wird dieser dadurch nicht unnötig geschwächt ?
Wie gesagt vielleicht sind meine Fragen unqualifiziert, ich verstehe es leider nicht ganz.
 
Rumpfausschnitte

Rumpfausschnitte

Hallo Jürgen.

klar, Deine Befürchtung einer Schwächung ist nicht von der Hand zu weisen.
Da die Kabeldurchführung, als auch zweimal Gummiringe oder Federn zur Flächenbefestigung, Löcher im Rumpf erfordern, habe ich mich zu diesen „scale-mäßigen“ Ausschnitten entschieden.
Um ehrlich zu sein, ich habe es einfach so aus einem „Buchgefühl“ heraus gemacht…..
Ich fand es zudem noch praktisch, um den Rumpfspant mit der Flächensteckung auch sauber von hinten „satt“ einzuharzen. Dies war mir wichtig, um eine gleichmäßige Krafteinleitung in die Rumpfzelle zu erhalten. Durch die Öffnungen war das sehr einfach zu auszuführen.
Damit eine Schwächung minimiert wird, habe ich auch die vom Rumpfhersteller „vermurkst“ eingeharzte Verstärkungsrippe korrigiert. Damit durch die Öffnungen keine Kerbwirkung entsteht, habe ich sämtliche Ecken mit einem großen Radius ausgeführt.
Die Öffnungen waren auch sehr hilfreich, die Wurzelrippen „saugend“ an der Rumpfwand zu fixieren und dann mit der Fläche zu verkleben.

Ich freue mich, dass Du meinen Baubericht verfolgst und durch Deine Anmerkung mich anregst, meine Ausführung überdenken.
So soll es ja auch sein, dadurch lebt dieses Forum schließlich, man tauscht sich aus hinterfragt und kommt so zu neuen Ideen und Lösungen.

Gruß, Stefan
 
Hallo Stefan,
vielen Dank für Deine Ausführung, jetzt leuchtet es mir auch ein warum Du dies gemacht hast.
Weiterhin alles Gute zum Weiterbauen, ich werde auch weiterhin mitlesen denn ich kann noch einiges dazulernen
 
Einbau Bremsklappen-Servos

Einbau Bremsklappen-Servos

Die beiden Servos für die Bremsklappen habe ich mittig im Holm integriert, so wie von Frank im Plan vorgesehen.
Zur Sicherheit den oberen und unteren Kiefergurt nach vorne zwischen 4 Rippen verstärkt.
Diese zusätzlichen „Hosenträger“ sind vermutlich nicht notwendig, da die Aussparung für das Servo genau mittig im Holmsteg liegt.
Somit liegt die Aussparung (12x30 mm) im Bereich der Neutrallinie, wo nur sehr geringe Zug- und Druckkräfte auftreten.
Damit das Servo zwischen die Rippen passte, habe ich die Rippen leicht ausgespart, ich wollte halt die Befestigungslaschen des Servos nicht kürzen.

Gruß, Stefan

Moswey-Bremskl 01.jpgMoswey-Bremskl 02.jpg
 
Einbau Querruder-Servos

Einbau Querruder-Servos

Konnte mich aus dem Garten schleichen um wieder Holzstaub zu schnuppern….
Wie schon zuvor erwähnt, zum Einbau der Querruderservos habe ich bei den Rippen 31 ein Teil der Stege entfernt, dadurch wird das Servo etwas seitlich verschoben und zusätzlich in der „Aussparung“ geführt. Zur Verstärkung habe ich die beiden Rippen von „außen“ mit 0,4er Sperrholz „aufgefüttert“.

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Um die Servos liegend einzubauen ein 1,6 mm SpH-Brettchen als Servoauflage eingeklebt. Die Servoauflage zum Profil hin abgeschrägt und mit Klebegurten aufgefüttert, damit später eine satte Verklebung mit der 0,4er Beplankung zusätzlichen Halt bietet.

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Auf die Servoauflage zwei SpH-Klötzchen geklebt um einen Sockel für die „Servoeinklemmung“ zu erhalten. In die SpH-Klötzchen Löcher (Ø 1,6 mm) für M2-Gewinde gebohrt.

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Aus einer 2mm GFK-Platte zwei Klemmlaschen gesägt und mit versenkten Löchern versehen.

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Mittel zwei Senkkopfschrauben werden die Klemmlaschen auf das Servo geschraubt. Diese Klemmverbindung ist sehr stabil und vor allen Dingen kann man jederzeit das Servo problemlos wieder ausbauen.

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Von oben den Servoschacht mit 0,4er SpH beplankt. Später wird von unten mittels einer verschraubbaren SpH-Servoabdeckung der Schacht verschlossen.

Moswey-Quer 11.jpgMoswey-Quer 12.jpg

So, als nächstes erfolgt die Beplankung der Tragflächen mit 0,4er SpH.

Gruß, Stefan
 
Schleifen der Nasenleiste

Schleifen der Nasenleiste

Da das Aufbügeln der 0,4er SpH-Beplankung, in einem Stück um die Nasenleiste, beim HLW so gut funktionierte, werde ich zunächst die Innenteile der Fläche auch in einem Stück beplanken. Mal sehen ob ich die relativ langen Außenflächen auch in einem Rutsch beplanken kann.
Das setzt allerdings voraus, dass die Nasenleiste, um die herum gebügelt wird, eine gleichmäßige Kontur erhält. Schleift man sich „Dellen“ in die Nasenleiste, kann es sein, dass Beplankung wellig wird. Es soll nur die typische Haptik der Rippen unter der Beplankung entstehen.
Um sich bei der Nasenleiste nicht zu „verschleifen“, habe ich mir aus 3 mm Stahlblech zwei Schleifschablonen erstellt. Eine exakt gerade Dachlatte, ca. 1 m-Länge, beklebe ich mit 80iger und 120iger Schleifband. Damit lässt sich exakt die Nasenleiste auf Form bringen. Man sollte natürlich nicht unnötig lange über die Stahlschablonen schleifen, sonst schleift man sich ein „neues Profil“. Wie schon weiter vorne unter #9 und #12 beschrieben, werde ich nach dem schleifen der Nasenleiste die Beplankung aufbügeln.

Wer noch nicht die Homepage http://www.m-ohlwein.de/ von Michael Ohlwein kennt, sollte hier unbedingt mal rein schauen. Neben der Vorstellung seiner exzellent bebauten Modelle, findet man unter „Tipps“ viele praktische Beschreibungen wie auch „Das Beplanken des Flügels“.

Jetzt muss ich aber erst noch im Baumarkt eine gerade Dachlatte finden und mich mit Schleifband eindecken. Anbei schon ein paar Bilder der Schleifschablonen.
Gruß, Stefan

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Schleifen der Nasenleiste, Teil 2

Schleifen der Nasenleiste, Teil 2

So, eine ca. 1m lange „gerade“ Schleiflatte mit 80er und 120er Schleifleinen beklebt und los ging‘s. In einer knappen Stunde beide Nasenleisten der inneren Fläche sauber verschiffen.
Solch eine lange Distanz über zwei Metallrippenschablonen habe ich zuvor noch nie geschliffen. Die Methode hat sich aber aus meiner Sicht bestens bewährt.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen….
Habe mir lange Strohhalme als Kabelrohr für die Verlegung der Servokabel besorgt, aber blöderweise haben die Dinger 6 mm Durchmesser und passen nicht durch die Bohrungen in den Rippen. Um weiter zu kommen, „normale“ kurze Strohhalme verlegt. War etwas nervig, die Halme durch die Löcher zu pfriemeln und in halber Rippendicke aneinander zu stückeln.
Mal sehen wie ich jetzt die 0,4er SpH-Beplankung in einem Stück über die Fläche bekomme.
Die Beplankung der äußeren Flächen werde ich aber nicht in einem Stück aufbügeln. Dazu ist mir die Strecke zu lange.Wir werde ich wie vorgesehen, oben und unten, separat Beplanken und eine Nasenleiste aus Linde anpassen....

Gruß, Stefan

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Hallo Stefan,

Der Holzrumpf habe ich zuerst gründlich mit Nitro-Hartgrund gestrichen und dann mit einer weissen Universalgrundierung grundiert. Anschliessend wurde er mit 2k Farbe lackiert. Also nicht mit Gfk überzogen. Ich denke er sieht doch ganz ordentlich so aus.

Finition fuselage.JPG
 
Hallo Denis,
Danke für Deine schnelle Info zur Lackierausführung der Moswey-Rumpfs. Ich finde auch, dass er Dir gut gelungen ist.
Bei Deinem Bild musste ich erst kurz schmunzeln, irgendwie kam mir ein fliegender Teppich in den Sinn….
Spaß beiseite, wie ich bei Retroplane sehe sind die Flächen ja auch schon fertig lackiert.
Für diejenigen, die es noch nicht kennen: http://www.retroplane.net/forum/viewtopic.php?t=4279&postdays=0&postorder=asc&start=105
Du hast die gleiche Farbgebung gewählt, wie ich sie auch ausführen möchte.
Ich fände es sehr schade die Fläche komplett zu lackieren. So sieht man, besonders im Flug, sehr schön die Struktur der bespannten Fläche und spart auch noch Gewicht.
Wie hast Du die Fläche bespannt, Deinen Bildern nach zu urteilen klassisch mit Spannlack?
Ich schon gespannt einige Bilder der aufgebauten Moswey zu sehen.
Lass uns nicht so lange warten.

Gruß, Stefan
 
Ich habe die Moswey mit Diacov bespannt. Dann mit 2k Klarlack ganz besprüht und anschließend die 2k Farbe aufgetragen. Diacov kann man nämlich nicht einfach "Natur" lassen.
 
Bespannung

Bespannung

Hallo Denis,
in meinem Herz schlagen zwei Seelen. Auf der einen Seite möchte ich gerne eine vorbildgetreue Bespannung aufbringen. Dazu habe ich schon mal, das auch von Frank verwendete, Diatex 1000 besorgt http://shop1.r-g.de/art/390380-156 (inzwischen ca. 30-40% billiger).
Aber ich kann mich noch nicht so richtig mit der Verarbeitung mittels Spannlack anfreunden.
Und was heißt vorbildgetreu, damals wurde dünnes Baumwollgewebe oder Seide verwendet und kein Kunststoffgewebe.
Auf der anderen Seite habe ich inzwischen sehr gute Erfahrungen mit Solartex gesammelt, wahrscheinlich ähnlich Diacov.
Klar, um einer Verschmutzung entgegen zu wirken, sollte die Bespannung noch mit einem Lack versiegelt werden.
Leider habe ich keine Möglichkeit zu spritzen, sonst wäre 2K-Lack wohl ideal.
Ich werde mal an verschiedenen Mustern mit seiden-matter Parkett-Versiegelung auf Wasserbasis http://www.funkgefluegel.de/media/9b44acfe7355e379ffff8053fffffff0.pdf,
aber auch mit Spannlack von Friebe
http://friebe.aero/Bau--und-Reparaturmaterial/Leim--Lacke--Farben--Harze--etc-/
experimentieren.

Gruß, Stefan
 
Bespannung

Bespannung

Hallo zusammen

Zur Zeit bin ich hier nur stiller Mitleser.

Ich wohne in Dubai und hier kriegt man leider keinen Spannlack :(

Deshalb habe ich, nachdem ich hier im Forum ein paar Beiträge gefunden hatte, ein Höhenleitwerk eines Moswey III im M 1:2,9 mit SIG Overall
bespannt.
Ich habe es an den Rändern mit selbst gemachtem Spannlack (UHU hart, aufgelöst in Nitro Verdünner ;)) fixiert und dann einfach mit etwas
verdünntem Parkettlack aufgetragen.
Die Felder bleiben dabei trocken. Es muss darauf geachtet werden dass die Felder wirklich ganz trocken bleiben (die Spuren sieht man sonst nachher!)
Danach habe ich die ganze Fläche mehrmals mit einem Schwamm und Parkettlack, 50% mit Wasser verdünnt, abgetupft bis die Oberfläche
versiegelt war.
Das ging wirklich super! Kein Gestank (ehrlich gesagt vermisse ich zwar den Geruch von Spannlack! :rolleyes:) und super schnell trocken.
Man kann locker und fast ohne Unterbrechung arbeiten und hat an einem Nachmittag eine Fläche komplett fertiggestellt!
Auch optisch passt das!
Falls man einen etwas antikeren Look möchte kann man einfach den Lack etwas abtönen. :D
Da ich in Kontakt mit Frank bin habe ich ihm das Resultat gezeigt und er hat daraufhin ebenfalls eine Versuchsfläche gebaut.
Er war ebenfalls beeindruckt!
Also das ist echt eine Alternative!! :D
Koverall ist sehr zäh und reissfest, leicht, und lässt sich auch nach dem Lackieren mit dem Heissluftföhn wieder spannen. :cool:
Das einzige was ich noch nicht versucht habe ist mit Basislack oder 2K Lack drüber zu lackieren.
Ich bin aber sicher das geht problemlos. :p

Übrigens, der Moswey von Saltomortale sieht genial aus!
Komisch...jeder will ihn so...meiner soll auch so werden! Mit der kleinen
Differenz dass das Seitenleitwerk komplett lackiert wird, nur die Flächen bleiben mit offenen Rippenfeldern.
In Dubai ist die Sicht meistens sehr schlecht und da möchte ich in der Silhouette die grösstmögliche Fläche! ;)

Ich lese gespannt weiter und hoffe meinen Moswey ebenfalls bald fertigstellen zu können :rolleyes:

Liebe Grüsse

Martin
 
Bespannmethoden

Bespannmethoden

Hallo Martin,
schön zu hören, dass auch in Dubai Modellflug betrieben wird. Danke für die ausführliche Beschreibung Deiner Bespannmethode.
In der letzten Ausgabe von Aufwind 4/2015 wurden auch verschiedene Methoden und Materialien vorgestellt, klassisch zu bespannen.
Leider ist dieser Artikel nicht online gestellt.
Hier mal kurz die Gewichte von verschiedenen Geweben.
Bügelgewebe :
• Oratex 100 g/m²
• Solartex 90 g/m²
• Diacov 100 g/m²
Gewebe ohne Klebeschicht:
• Koverall 42 g/m²
• Diatex 49 g/m²
• Bespann-Vlies 24 g/m²
Außerdem werden noch verschiedene Futterstoffe verwendet, die es sogar in verschiedenen Farben in gut sortierten, früher hießen die „Kurzwarengeschäfte“, gibt.
Beim Retroplane Meeting auf der WaKu war sogar ein Modell mit „Trafopapier“ gespannt.
Also ein weites Feld und jeder steht vor der Qual der Wahl, was man am besten einsetzt…..

Gruß, Stefan
 
FB2.jpgFB.jpg

Gestern war es endlich soweit. Leider musste ich ohne BK fliegen. Die 2 servos waren mir durchbrannt (mein Fehler) :cry: So beschloss ich nur mit hochgestellten Querruder zu landen. Keine gute Idee ! Es war absolut unwirksam, so endete der Erstflug im benachbarten Sonnenblumenfeld ! Zum Glück ohne Schaden. Beim 2. Flug ist dann alles gut gegangen da ich besser wusste.

Die Flugeigenschaften sind Spitze. Ich habe keinen einzigen Klick austrimmen müssen. Der Schwerpunkt passte auch auf Anhieb. Vor allem die Kreisfähigkeiten haben mich beeindruckt.

Nun muss ich unbedingt diese BK-Servos ersetzen. Sonst bin ich ein sehr glücklicher Modellflieger :cool:
 
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