Wie viel Objektivität braucht ein Testbericht ?

@Wilhelm

Vielleicht kannst du dir das nicht vorstellen: Es gibt Leute, die können Modelle konstruieren und bauen, ohne vorher eine wissenschaftliche Abhandlung durchgerechnet zu haben. Und es gibt wohl auch sehr viele Modellflieger, die sowas schlicht nicht interessiert. Wissenschaftliche Hintergründe nützen doch nur dem, der diese auch deuten kann.
Ich meine, es macht keinen Sinn, aus einem Bericht über ein Modell eine wissenschaftliche Abhandlung zu machen. Zumindest ich würde sowas noch viel weniger lesen wollen. Ich finde es viel mehr ziemlich albern, bei einfachen Modellen mit großartigen Berechnungen daher zu kommen. Im echten Wettbewerbsbereich mag das nochmal anders sein. Aber das ist eine andere Liga. Und da liest man (ich) schon mal etwas über die Hintergründe und die Entwicklung eines Modells.

Und mal ganz ohne Mist: Fragst du bei deinem Autohersteller nach den Berechnungsgrundlagen des Getriebes oder der Bremsen? Setzt dich aber auch einfach rein und fährst los...;)

Gruß Mirko
 

Wilf

User
... Und mal ganz ohne Mist: Fragst du bei deinem Autohersteller nach den Berechnungsgrundlagen des Getriebes oder der Bremsen? Setzt dich aber auch einfach rein und fährst los...;)
... und genau das ist mein Problem mit den Autoherstellern.

Seit auch der Letzte geschnallt hat, dass man kein Auto, sehr wohl aber ein Fahrerlebnis verkauft, werden wir auf den Prospekten mit Erlebnissen zugemüllt. Ob das Fahrzeug dann überhaupt noch ein Reserverad hat (für mich ein kaufentscheidender Faktor), findet man bestenfalls sehr weit hinten im ganz klein Gedruckten.

Deshalb lese ich gerne "Tests" (seien sie auch noch so geschönt) und höre mich in einschlägigen Internetforen um. Auch Winterreifen habe ich noch nie gekauft, wenn er bei den jüngsten Reifentests nicht unter den besten drei war.

Im Modellbau ist manches einfacher. Was für das kundige Auge gut aussieht, fliegt meistens auch gut. Aber wenn das Ganze in Richtung Semi-Scale geht, dann wird es sehr schnell spannend.
Bei Motoren mag das Design gefallen. Aber echte Messwerte wären schon wichtig. Die kann man so vom Hersteller nicht erwarten. Da ist ein Test von dritter Seite Goldes wert.
Ganz arg wird es für mich bei den Fernsteuerungen. Die haben Sachen eingebaut, die ich für mein Leben nicht brauchen werde. Sollte doch ein Ausstattungsdetail fehlen, ist es mir fast unmöglich, das vor dem Kauf zu erkennen.

Deshalb lese ich mich vor dem Kauf in die Materie ein, sei es durch Tests in Zeitschriften, sei es durch Beiträge in Internetforen. Das ganze läuft dann noch durch den höchstpersönlichen Filter, wobei die Reputation des Schreibers, die Qualität des Mediums und auch sonst noch alles Mögliche in die Bewertung mit einfließt.

Alles was man wiegen, zählen und messen kann, ist in so einem Prozess von besonderer Bedeutung. Wenn man solche Daten in einem Test findet, ist das natürlich ein Glücksfall.
 

Thomas Ebert

Moderator
Teammitglied
Wie verträgt sich so eine Aussage mit Forenregel 1.5?
Ganz ausgezeichnet, denn auf Grund der Eigenschaft "Verbandspostille" ist es gar nicht möglich, Marktchancen dieser Zeitschrift zu verschlechtern oder zu verbessern. Die Auflage ist ja gesichert:D.
Hingegen verträgt sich dein Post nicht mit 1.11. Wenn Du einen Regelverstoß vermutest, solltest Du das nicht hier diskutieren, sondern den Petzbutton bemühen...

Aber mal eine ganz andere Sichtweise: Ich WILL gar keine objektiven Berichte lesen - die wären doch total langweilig und furztrocken. Die persönliche Sicht des Schreibers macht doch oft das ganze erst lesenswert. Ansonsten würden doch nur die technischen Daten der 253. ARF-Schaumwaffel ohne jeglichen Unterhaltungswert runtergeleiert. Und mal ehrlich, nach einiger Zeit weiss man doch auch, wie man die Berichte verschiedener Autoren einzuordnen hat, d.h. wessen Empfehlungen man glaubt und wessen eher nicht;).
 
Und mal ehrlich, nach einiger Zeit weiss man doch auch, wie man die Berichte verschiedener Autoren einzuordnen hat, d.h. wessen Empfehlungen man glaubt und wessen eher nicht;).

hoi Thomas
ich sage mal: hmmm. Für alle Modelle für Erfahrene magst Du sicher recht haben, und ich denke z.B., dass ich alles in der "Aufwind" mehr oder wenig richtig lesen kann. Aber wenn es um Modelle geht, die sich an Anfänger oder wagemutige Aufsteiger in neue Dimensionen wenden, bei denen sie sich übernehmen können (ich spiele jetzt auf die Calima an): solche Berichte werden doch von Piloten gelesen, die eben noch nicht "einige Zeit" mit der Thematik verbracht haben. Und die glauben, dass der Bericht schon zu ca. 90% stimmen wird, abzüglich kleiner "verständlicher" Lobhudeleien. Dass ein Testbericht nun wirklich nur zu 5% mit dem echten Modell übereinstimmt und weitaus mehr als grosszügig absolut alles Negative weglässt - damit rechnet doch niemand von den Anfängern. Sogar mich hat der Calima-Bericht nach all meiner Erfahrung noch überrascht...

Ich habe ja mit meiner Bemerkung zum Testbericht über die Calima diesen thread hier mal wiederbelebt, weil der dazu gehörige Testbericht eben einfach wirklich unterirdisch war und Ahnunglose leicht zum Kauf dieses Modells überreden könnte, das im Bericht nicht erwähnte Mängel hat und im Bericht behauptete Leistungen schlichtweg nicht erbringt. Bei der Calima kann ich nun mal mitreden; bei meinen sachlichen Beiträgen zur Calima hier in rcn im ersten, weitgehend gelöschten thread kam es auch zu massiven Kollisionen mit zumindest einem unerfahrenen User.

Solche Testberichte in Printmedien, die Ahnunglose verführen, müssen nicht sein. Die sind nicht nur ärgerlich, niemals "amüsant", und grobe Irreführung.

Bertram

Ansonsten halte ich es mit Wilhelm:
Testberichte kann man komplett weglassen, aber eine sorgfältige Modellvorstellung durch den Hersteller über die Auslegung und Bauweise wäre toll. Also nicht nur "CFK-verstärkter Flügel mit Profil F3J-mod.", sondern Schalen- und Holmaufbau, Profilstrak und Schränkung usw.
 

Eisvogel

User
Bei der Calima kann ich nun mal mitreden; bei meinen sachlichen Beiträgen zur Calima hier in rcn im ersten, weitgehend gelöschten thread kam es auch zu massiven Kollisionen mit zumindest einem unerfahrenen User.
In dem erwähnten thread wurden auch sehr lange die teils gefährlichen "Ratschläge" und Bilder dieses "unerfahrenen" Users für die Öffentlichkeit zugänglich gelassen. Beim Löschen flog dann gleich Bertrams ausführlicher (wirklich guter) Test-, Flug- und Nachbesserungsbericht mit raus. Nachdem ich meinen Unmut darüber niedergeschrieben hatte setzte man mich ein paar Tage vor die Tür, was mir die Lust aufs schreiben bei rcn mächtig verdorben hat. Hat man wohl als Kollateralschaden verbucht :cry:

Auch im Forum kann man(n) Berichte "berichtigen". Schmarrn stehenlassen, gutes löschen, user vergraulen. Ich widme mich jetzt wieder mehr dem Printmedium mit der Planbeilage, nicht mit Testberichten, sondern mit Bauplänen und Bauberichten.

Und schon bin ich wieder weg.
 
Andreas, Danke, aber lass man. Das Calima-Thema (3 threads) ist gut so wie es im Moment ist.
LG Bertram
 

Thomas Ebert

Moderator
Teammitglied
Bertram,
dass so grobe Schnitzer nicht sein sollten ist natürlich klar.
Und mit dem Anfängerproblem hast Du selbstverständlich auch recht - nur: Versteht denn der Anfänger etwas von dem von Dir und Wilhelm eher bevorzugten Bericht über das technische Konzept?
Mir geht es letztlich nur darum darauf hinzuweisen, dass ich bei einer Hobbyzeitschrift (und das nach meiner Erfahrung unabhängig vom Hobby) eher einen reduzierten Erwartungshorizont haben sollte, sonst ist der Frust doch vorprogrammiert.
 

Pico3

User
... und genau das ist mein Problem mit den Autoherstellern.

Seit auch der Letzte geschnallt hat, dass man kein Auto, sehr wohl aber ein Fahrerlebnis verkauft, werden wir auf den Prospekten mit Erlebnissen zugemüllt. Ob das Fahrzeug dann überhaupt noch ein Reserverad hat (für mich ein kaufentscheidender Faktor), findet man bestenfalls sehr weit hinten im ganz klein Gedruckten.

Deshalb lese ich gerne "Tests" (seien sie auch noch so geschönt) und höre mich in einschlägigen Internetforen um. Auch Winterreifen habe ich noch nie gekauft, wenn er bei den jüngsten Reifentests nicht unter den besten drei war.

Im Modellbau ist manches einfacher. Was für das kundige Auge gut aussieht, fliegt meistens auch gut. Aber wenn das Ganze in Richtung Semi-Scale geht, dann wird es sehr schnell spannend.
Bei Motoren mag das Design gefallen. Aber echte Messwerte wären schon wichtig. Die kann man so vom Hersteller nicht erwarten. Da ist ein Test von dritter Seite Goldes wert.
Ganz arg wird es für mich bei den Fernsteuerungen. Die haben Sachen eingebaut, die ich für mein Leben nicht brauchen werde. Sollte doch ein Ausstattungsdetail fehlen, ist es mir fast unmöglich, das vor dem Kauf zu erkennen.

Deshalb lese ich mich vor dem Kauf in die Materie ein, sei es durch Tests in Zeitschriften, sei es durch Beiträge in Internetforen. Das ganze läuft dann noch durch den höchstpersönlichen Filter, wobei die Reputation des Schreibers, die Qualität des Mediums und auch sonst noch alles Mögliche in die Bewertung mit einfließt.

Alles was man wiegen, zählen und messen kann, ist in so einem Prozess von besonderer Bedeutung. Wenn man solche Daten in einem Test findet, ist das natürlich ein Glücksfall.

So ist es mit der Berichterstattung. Diese müsste individuell zugeschnitten werden. Mir interessieren Reservereifen beim Auto zum Beispiel überhaupt nicht. Reservereifen brauchen nur Platz und man braucht sie nicht. Hat man Flat-Reifen, kann man auch nach eine Reifenpanne weiterfahren.

Gruss, Mirco
 
So ist es mit der Berichterstattung. Diese müsste individuell zugeschnitten werden.
Wie meinen?
Individueller Zuschnitt im Printmedium für den Massenmarkt? :D :D :D
Also für mengenmäßig und nach Interessenlage (bei uns nur dem Hobby nach) eher breit gefächerten Interessen und Konsumenten statt überschaubarer und eng begrenzt selektierter Spezialkonsumenten?
Drei Leute benötigen schon mehr als einen individuellen Zuschnitt. ;)

Mir interessieren Reservereifen beim Auto zum Beispiel überhaupt nicht. Reservereifen brauchen nur Platz und man braucht sie nicht. Hat man Flat-Reifen, kann man auch nach eine Reifenpanne weiterfahren.
Mir gehen diese Bauchnabelschauinterpretationen und Schwachsinnsbeispielantwortspiele auf den Senkel.
Mich interessieren die Nicklichkeiten der möglichen Pseudo-Premium-Interessenten nicht und nur bedingt, ob irgendwas Platz für angeblich unnützes Zubehör hat.

Bleibt doch einfach mal beim Thema.
Ihr entscheidet mit dem Kauf über den Absatz, also lasst es doch einfach oder nehmt den Schmonz hin.
Zu viel Werbung drin? Lass es einfach.
Zu viel Bullshitbeiträge? Lass es einfach.
wenn ich Blöd für die Frau kaufe ist Maulen über die Schminktipps auch mehr als nur eine leichte Themaverfehlung.
Es gibt für mich Zeitschriften, die ich nur wegen eines vernünftigen Beitrages kaufe. Oder einer Bauplanbeilage. Gerade im Hobby soll das öfters vorkommen.
 
Wieviel Arbeit hat man als Autor

Wieviel Arbeit hat man als Autor

Hallo zusammen,

verstehe die Aufregung nicht. Die Zeitschriften finde ich, lese seit Jahrzehnten regelmäßig Aufwind und FMT,
sind extrem gut gemacht. Lobenswert, daß sich immer noch Autoren finden die sich die Mühe machen
Artikel zu schreiben:).
Es steckt sehr, sehr viel Arbeit darin, so einen Bericht zu Papier zu bringen.
Die Anforderungen der Verlage sind sehr hoch.
Ein durchschnittlicher Testbericht in der FMT umfasst 6 Seiten mit vielen Fotos (Flugaufnahmen,Detailaufnahmen und Skizzen).
Die Abgabefrist beträgt meist nur weinige Wochen.
Ich weis worüber ich schreibe , habe vor vielen Jahren(zehnten) selber für Modellflugzeitschriften geschrieben;)
Das der Autor in der Regel das Modell kostenlos zur Verfügung gestellt bekommt, ist nur ein kleines Bonbon.
Auch die Ansprüche der Leserschaft sind sehr unterschiedlich.
Ach ja, die immer wieder erwähnte verdammte Werbung. Sie ist immer auf unser Hobby bezogen und letztlich finanziert sie auch zum Teil die Zeitung:D.
Habe auf Grund einer Anzeige in der letzten FMT(1/20)endlich die Biegevorrichtung gefunden die schon sehr lange suche:):):)
Vor ca.40 Jahren wurde eine Zeitschrift gegründet die versuchte mit einem hohem Verkaufspreis ohne Werbung auszukommen.
Nach relativ kurzer Zeit musste der Herausgeber sein Konzept ändern:eek:.
Ach ja, das Argument früher war alles besser. Schaut euch mal eine Modellbauzeitschrift vor 30 Jahren an und wir reden weiter.
Ich informiere mich natürlich täglich im Netz in den Foren,freue mich aber seit 50 Jahren wenn monatlich meine Aufwind oder FMT
im Briefkasten iegt:cool:
Dann wird je nach Tageszeit ein Kaffee gekocht oder ein Rotwein eingeschenkt und in aller Ruhe die neueste Ausgabe gelesen:):):)

Gruß
Michael
 
Ich bin beruflich oft im Ausland.

In vielen Ländern gibt es überhaupt keine Modellflug-Fachzeitschriften (mehr).

Wir sollten froh sein, dass wir noch noch welche haben.

Ich freue mich immer, wenn die Aufwind im Briefkasten steckt. Komische Tests erkennt man leicht. Lese ich halt nicht oder amüsiere mich darüber.

Gruß
Frank
 
Hallo zusammen,

verstehe die Aufregung nicht. Die Zeitschriften finde ich, lese seit Jahrzehnten regelmäßig Aufwind und FMT,
sind extrem gut gemacht. Lobenswert, daß sich immer noch Autoren finden die sich die Mühe machen
Artikel zu schreiben:).
Es steckt sehr, sehr viel Arbeit darin, so einen Bericht zu Papier zu bringen.
Die Anforderungen der Verlage sind sehr hoch.
Ein durchschnittlicher Testbericht in der FMT umfasst 6 Seiten mit vielen Fotos (Flugaufnahmen,Detailaufnahmen und Skizzen).
Die Abgabefrist beträgt meist nur weinige Wochen.
Ich weis worüber ich schreibe , habe vor vielen Jahren(zehnten) selber für Modellflugzeitschriften geschrieben;)
Das der Autor in der Regel das Modell kostenlos zur Verfügung gestellt bekommt, ist nur ein kleines Bonbon.
Auch die Ansprüche der Leserschaft sind sehr unterschiedlich.
Ach ja, die immer wieder erwähnte verdammte Werbung. Sie ist immer auf unser Hobby bezogen und letztlich finanziert sie auch zum Teil die Zeitung:D.
Habe auf Grund einer Anzeige in der letzten FMT(1/20)endlich die Biegevorrichtung gefunden die schon sehr lange suche:):):)
Vor ca.40 Jahren wurde eine Zeitschrift gegründet die versuchte mit einem hohem Verkaufspreis ohne Werbung auszukommen.
Nach relativ kurzer Zeit musste der Herausgeber sein Konzept ändern:eek:.
Ach ja, das Argument früher war alles besser. Schaut euch mal eine Modellbauzeitschrift vor 30 Jahren an und wir reden weiter.
Ich informiere mich natürlich täglich im Netz in den Foren,freue mich aber seit 50 Jahren wenn monatlich meine Aufwind oder FMT
im Briefkasten iegt:cool:
Dann wird je nach Tageszeit ein Kaffee gekocht oder ein Rotwein eingeschenkt und in aller Ruhe die neueste Ausgabe gelesen:):):)

Gruß
Michael

Werbung ist für mich eine wichtige Information!
 

Flyrian

User
Was mir auch noch aufgefallen ist, dass oft über Modelle berichtet wird, welche sich schon seit einiger Zeit auf dem Markt befinden.

Wenn erst 1 Jahr nach Erscheinen über ein Modell berichtet wird, fehlt aus meiner Sicht die Aktualität.

Sollte jemand vor der Entscheidung stehen sich ein neues Modell zu kaufen, sind Foren die erste Anlaufstelle, da in den Zeitschriften neue Modelle selten sofort vorgestellt werden und somit auch keine Vergleiche zu anderen Modellen herangezogen werden können.
 
Was mir auch noch aufgefallen ist, dass oft über Modelle berichtet wird, welche sich schon seit einiger Zeit auf dem Markt befinden.

Wenn erst 1 Jahr nach Erscheinen über ein Modell berichtet wird, fehlt aus meiner Sicht die Aktualität.

Sollte jemand vor der Entscheidung stehen sich ein neues Modell zu kaufen, sind Foren die erste Anlaufstelle, da in den Zeitschriften neue Modelle selten sofort vorgestellt werden und somit auch keine Vergleiche zu anderen Modellen herangezogen werden können.

Sehe ich nicht so. Bestes Beispiel ist der brandneue Neutrino, erschienen in FMT 11/2019. Außerdem ist die Verfügbarkeit des jeweiligen Objekts ja auch ein Kriterium. Kein Hersteller hat Interesse an einem Test, wenn seine Lieferfähigkeit ohnehin eingeschränkt ist.
 
Ausnahmen bestätigen die Regel...

Aber dein Beispiel zeigt deutlich, was ich meine:

https://www.rcgroups.com/forums/sho...utrino-4M-F5J-(Strong)-Build-Log#post41493861

Bei rcgroups wurde zu dem Modell bereits Mitte April letzten Jahres ein Baubericht veröffentlicht.

Zwischen diesem Baubericht und der FMT 11/2019 liegen über 6 Monate.


Genau, Baubericht oder, besser, Produktvorstellung. Aber ein Test ist das nicht. Wo ist das Blei, das er bei dieser Konstellation unbedingt in der Schnauze braucht, um auf einen vernünftigen Sp zu kommen? Und wieviel hat er gebraucht?
 
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