Wickelschema 12N14P

Leider ist heute mein Motor vom Blizzard abgeraucht. Nun hab ich mir gedacht ich nehme den als erstes Opfer für meine Wickelversuche. Möchte später noch einen HK2221 umwickeln.
Beim Motor handelt es sich um einen Leopard 3542 920kv. Zielwicklung sollte so um die 600kv haben. Ich hab vor ihn nach dem Herstellerschema einfach mit neuem Draht zu bewickeln , nur würd ich halt gern auf meine angestrebte Drehzahl kommen.
Schema: AabBCcaABbcC
Mit welchem Draht würdet ihr anfangen?

Nicht die Drahtdicke, sondern die Windungszahl ist für die Drehzahl entscheidend.
Mit der Drahtdicke ändert sich die Drehzahl nur minimal.
Ich hoffe du hast dir gemerkt wie viele Windungen drauf waren, sonst kommst du um eine Testwicklung nicht herum.
Über den Dreisprung kannst du dann ausrechnen wie viele Windungen du für deine Wunschdrehzahl brauchst.
Beispiel, angenommen du hast für die 910 kv 7 Windungen. (910/600)*7 = 10,62 => 11 Windungen.
Natürlich kannst du dannn auch nur einen dünneren Draht nehmen... am besten so dick wie möglich.
AabBCcaABbcC ist okay. Je nachdem ob du im D oder Y verschaltest kannst du auch nochmal die Drehzahl um Wurzel drei variieren.

Grüße

Andrej

Behemoth schrieb:

Nicht die Drahtdicke, sondern die Windungszahl ist für die Drehzahl entscheidend.
Mit der Drahtdicke ändert sich die Drehzahl nur minimal.
Ich hoffe du hast dir gemerkt wie viele Windungen drauf waren, sonst kommst du um eine Testwicklung nicht herum.
Über den Dreisprung kannst du dann ausrechnen wie viele Windungen du für deine Wunschdrehzahl brauchst.
Beispiel, angenommen du hast für die 910 kv 7 Windungen. (910/600)*7 = 10,62 => 11 Windungen.
Natürlich kannst du dannn auch nur einen dünneren Draht nehmen... am besten so dick wie möglich.
AabBCcaABbcC ist okay. Je nachdem ob du im D oder Y verschaltest kannst du auch nochmal die Drehzahl um Wurzel drei variieren.

Grüße

Andrej

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Hi Andrej,

Motor liegt noch zusammengebaut vor mir. Werde ihn am Wochenede schlachten . Danke für die Erklärung mit dem Ausrechnen werde ich dann so umsetzen. Ich hoffe nur ,dass die Magnete noch in Ordnung sind sonst kann ich mir schonmal überlegen wo ich neue herbekomme .
Edit: Vielleicht eine blöde Frage ,aber kann ich zum Beispiel von magnet-shop.net Neodym magnete in der richtigen Größe nehmen oder muss ich auf was Spezielles achten?

Na dann viel Spaß beim Zerlegen, ich habe lange gesucht bis ich die perfekten Techniken zum Zerlegen hatte ^^
Viele erhitzen den Stator, und treiben den Träger dann aus, oder gefrieren ihn.
Ich mach es etwas anders, mit der Hitze macht man sich nur die Iso kaputt ^^. Ich schraube den Motor auf ein Brett, das ich in den Schruabstock spanne, dann leg ich ein zweites Brett auf die Wicklung und hau 2 mal kräftig mim Hammer drauf. ( Kein Witz...)
Dann , wenn der Stator nicht verstiftet ist drehe ich ihn ganz einfach mit nem Ölfilterschlüssel runter. Ist der Stator verstiftet , nehme ich einen passenden Dorn, geh in den Lagersitz und treibe den Träger aus, wobei ich den Stator in der Hand halte.
Ob dein Motor nun verstiftet ist oder nicht, kann ich nicht sagen...Da müsste ich mir den mal genau anschauen...Ich glaube aber er ist nicht verstiftet.

Mach doch einen Test mit deinen Magneten, nimm ein Eisenstäbchen, und zieh das über die Magnete, wenn es überall gleich stark angezogen wird ist alles in Ordnung. Gibt es stellen an manchen Magneten die garnicht anziehen, sind sie hin. Ist zwar sehr schwammig das Ergebniss, aber ich sags mal so, sogar mit etwas entmagnetisierung läuft der Motor noch.... Zieht halt ein wenig mehr Strom.... Und wird Wärmer... Aber laufen trotzdem noch.

Das ist keine blöde Frage, das ist sogar eine sehr gute ! Du wirst Zahlen finden wie N52 , N42 etc etc .. Das ist die Energiedichte oder wenn man so will die Stärke der Magnete... Aber obacht, je Stärker sie sind, umso geringer sind die maximalen Temperaturen die sie aushalten, da sollte man unbedingt einen Blick ins Datenblatt werfen. Von einem bekannten Motorenhersteller weiß ich dass dort N38 verwendet werden...

Ansonsten immer drauf achten dass der Luftspalt möglichst klein ist. Manche bestellen auch ne Nummer größer, kleben sie ein und schleifen dann an der Drehbank die Magnete rund, ist aber ne drecksarbeit im wahsten Sinne des Wortes...

Grüße

Andrej