Krauti
User
Moin,
Zu den "veralteten" Regeln habe ich ein paar Einwände/Vorschläge.
Zum Einen ist mir aufgefallen, dass die Verbrenner schneller sind. Deutlich schneller. Der Jan hatte keine Probleme irgendjemanden einzuholen und hat im Prinzip nur mit dem Propeller gecuttet.
Ich denke dass die Elektromodelle ein bisschen benachteiligt sind und würde auf eine höhere Propsumme für Elektro plädieren. 55000 wär ok, das bekommt man gut mit den Standardmotoren hin. Denn nach ca 2-3min lässt die Leistung eines E-Modells stark nach, das merkt jeder, der E-Modelle fliegt. Und dann hat man die Leistung, die man vorher mit vollem Akku am Boden hatte nicht mehr. Der Verbrenner jedoch hat immer noch die volle Leistung und sogar weniger Gewicht durch verbrauchten Kraftstoff.
Dazu kommt, dass der OS Verbrenner um die 370W Ausgangsleistung produzieren soll, laut Datenblatt. Mit dem 3s3300er funktioniert das beim Elektro nicht. Da kann man sich maximal 300W Eingangsleistung erlauben, denn sonst reicht der Akku nicht. Davon im Idealfall 70% umgesetzt in Vortrieb ergeben 210W Ausgangsleistung. Der Unterschied ist groß und in der Luft auch sehr deutlich zu sehen. Die häufig schwereren Verbrenner sind schneller. Das kann nicht sein, wenn die schon Zusatzpunkte für den Motor bekommen.
Zum Anderen wurden Punkte für ne Rippenstruktur bei Schaummodellen vergeben, weil diese danach aussahen. Hab ich da was falsch verstanden?
Fazit:
Ich würde mir wünschen:
- 55000 Propsumme für Elektro, also etwa 10x5 bei 11000rpm damit man mit normalen Antrieben auch effiziente Luftschrauben nutzen kann wie Graupner E-Prop und vergleichbare
- Akkus bis max 40Wh, also 3s3600 ( Mit Streamer am Außenflügel kam ich nicht mehr ganz über die Zeit mit der Dr.1)
- GFK Modelle verbieten? Damit wird unnötig skrupellos geflogen und die anderen haben den Schaden. Muss das sein?
Wär schön, wenn sich ein paar andere E-Flieger äußern würden (und die Zerknaller auch)
Wilhelm
Zu den "veralteten" Regeln habe ich ein paar Einwände/Vorschläge.
Zum Einen ist mir aufgefallen, dass die Verbrenner schneller sind. Deutlich schneller. Der Jan hatte keine Probleme irgendjemanden einzuholen und hat im Prinzip nur mit dem Propeller gecuttet.
Ich denke dass die Elektromodelle ein bisschen benachteiligt sind und würde auf eine höhere Propsumme für Elektro plädieren. 55000 wär ok, das bekommt man gut mit den Standardmotoren hin. Denn nach ca 2-3min lässt die Leistung eines E-Modells stark nach, das merkt jeder, der E-Modelle fliegt. Und dann hat man die Leistung, die man vorher mit vollem Akku am Boden hatte nicht mehr. Der Verbrenner jedoch hat immer noch die volle Leistung und sogar weniger Gewicht durch verbrauchten Kraftstoff.
Dazu kommt, dass der OS Verbrenner um die 370W Ausgangsleistung produzieren soll, laut Datenblatt. Mit dem 3s3300er funktioniert das beim Elektro nicht. Da kann man sich maximal 300W Eingangsleistung erlauben, denn sonst reicht der Akku nicht. Davon im Idealfall 70% umgesetzt in Vortrieb ergeben 210W Ausgangsleistung. Der Unterschied ist groß und in der Luft auch sehr deutlich zu sehen. Die häufig schwereren Verbrenner sind schneller. Das kann nicht sein, wenn die schon Zusatzpunkte für den Motor bekommen.
Zum Anderen wurden Punkte für ne Rippenstruktur bei Schaummodellen vergeben, weil diese danach aussahen. Hab ich da was falsch verstanden?
Fazit:
Ich würde mir wünschen:
- 55000 Propsumme für Elektro, also etwa 10x5 bei 11000rpm damit man mit normalen Antrieben auch effiziente Luftschrauben nutzen kann wie Graupner E-Prop und vergleichbare
- Akkus bis max 40Wh, also 3s3600 ( Mit Streamer am Außenflügel kam ich nicht mehr ganz über die Zeit mit der Dr.1)
- GFK Modelle verbieten? Damit wird unnötig skrupellos geflogen und die anderen haben den Schaden. Muss das sein?
Wär schön, wenn sich ein paar andere E-Flieger äußern würden (und die Zerknaller auch)
Wilhelm