Sailracer Mini40

Beams laminiert.

Beams laminiert.

nach Schwimmtest heute die nur geheftete Beamkonstruktion mit CFK-rovings und -Gewebe laminiert.
Nach aushärten verputzen, dann wird das gesamte Kasko mit Klarlack gefinisht...
Dann geht es zum Anlageneinbau,

Gruß

Rene

GER 530
 
Alles im Lack...

Alles im Lack...

die On-Off Bauweise ist zwar eine Alternative um den Formenbau in der Prototypphase zu umgehen, jedoch die Oberflächenqualität ist das Thema...
Wenn man superperfekte Oberflächen haben möchte bei niedrigen Gewichten, empfehle ich vorher die Depronplatten mit CFK oder GFK zu laminieren und dann zusammenzukleben. Hier der Nachtteil,wenn Kanten gerundet werden sollen,dann muss nachlaminiert werden.
Nun ich werde erstmal mit der Oberfläche leben. Jetzt kommt die Foilerbefestigung an die Reihe.

Gruß


Rene

GER 530
 
ready to go....

ready to go....

Countdown läuft....
@ Karl (scout) lass Dich nicht beirren....Ich weis was es mich bis jetzt gekostet hat, ohne Milchmädchenrechnung...

Gruß


Rene

GER 530
 

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RC-Foilerentwicklung in Frankreich...

RC-Foilerentwicklung in Frankreich...

Die Franzosen haben in der RC-foilerentwickling extrem viel gemacht mit durchaus guten Ergebnissen bei Leichtwind.
Hier den Entwicklungsstand in Frankreich 2009 ins Netz eingestellt.
Größe ca. 1,8 m*1,8m Segel/Rigggröße ca. 2*ca. 0,6m2
http://youtu.be/BlaKy4QFHvM
und die Problematik,die Peter Gernert schon beschrieben hatte....
http://www.youtube.com/watch?v=sICsjjCRP6g&feature=share&list=PL8203FA5D4C822748
Bin gespannt,ob dies mit der Neukonstruktion mit veränderten Rumpflinien und Auftriebsvolumen gerechnet auf Mini 40 besser wird.

Gruß


Rene

GER530
 
Heute mal was sinnvolles,Erstwasserung und Probeschag...

Heute mal was sinnvolles,Erstwasserung und Probeschag...

:D Bei Nord auf dem Decksteiner 2-4 Böjen 6 bft,bockig, erste Probeschläge mit C-Rigg gewagt...
Schwimmlage sehr gut,Verdrängung bei ca. 15% Leegierigkeit minimal,Geradeauslauf gut, wendefähig naja....wie üblich mit genügend Fahrt ja.
Keine Unterschneidung bisher. Unterschneidung raum- und vor dem Wind auch in der Böe, nein..
Foiler kleine Grösse verwendet, foiling heute noch nicht...Fehlte noch etwas der Mut laufen zulassen...
Aber sychron: tausend Fragen: Baukasten?,Segelschein?, naja sind halt neugierig.
Holepunkt für Swingrigg muss höhergesetzt werden, um besser dicht zu holen.
Keine Kenterung,aber nervös und nasse Füsse, weggerutscht beim rausholen,sau glitschig am Ufer, aber Skipper und Boot unbeschädigt.
Holepunkt ist schon erledigt...muss aushärten.

Nun geht es die nächsten Tage ans Trimmen und einsegeln.

Fotos leider nein,keine Hand frei gehabt...

Gruß


Rene

GER 530
 
Sailracer40 Stiel- oder Stillleben???

Sailracer40 Stiel- oder Stillleben???

Heute bei ruppigen N,böig.2-6 Bft weiter getestet mit geänderten Holepunkt, C-Rigg ca. 0,6m2, Rigghöhe 1,60m.
Läuft besser,jedoch ohne 220gr. Auflastung Achtern in den Böen vor dem Wind grenzlastig kurz vor dem Unterschneiden. D-Rigg nicht dabei, Foiler gewechselt auf groß, etwas breiter nun gute Stabilität, Verdrängung im Böe raumschots durch Winddruckkomponente auf beide Vorderfloats bei ca. 50% = ca. 7,3 kp. Wende. man kennt es ja...zu hart Ruder gelegt und Schot zuspät dicht,dann steht der Kahn, aber er hat sich dann übereden lassen. Foilern bis jetzt noch nicht.

Gruß

Rene

GER530
 

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Heute Test bei Leichtwind ca. max 2bft.....

Heute Test bei Leichtwind ca. max 2bft.....

Die erste Testserie ist abgeschlossen. Mit der Foilergr.2 Leegierigkeit mit C-Rigg, Segelverhalten stabil auch auf grösseren Entfernungen.
Der Foiler ist sehr schwerpunktsempfindlich im Wendeverhalten. D.h. erst nach Entfernen der 220gr. Achterauflastung vom gestrigen stärkeren Wind wurde die Wendefähigkeit bei Leichtwind mit dieser Rigggröße überhaupt möglich.
Deshalb wird eine zweite Foileraufnahme in die Floats etwas weiter vorne in Mastposition eingebaut um:
a.) Auftrieb der Floats zum Angleiten und Foilern zu verbessern. Bin mir relativ sicher,daß bei der jetzigen Foiler-Position 5cm hinter Mast und Anstellung der umgekehrte Effekt bei Ansteigen des Segeldrucks erzeugt wird.
b.) Leegierigkeit zu reduzieren.
Dauert etwas,musste neue CFC-Rohre bestellen für Foileraufnahme.
Erstes Fazit:
Mit CFC ist es möglich Brutto-Gesamtgewichte inklusive Anlage,Rigg,Ruder,Foiler/Schwerter von ca.2,0kg in stabiler robuster Bauweise und relativ großem auflastbarem Floatsvolumem zu realisieren.
Foilerkonzepte sind stärker abhängig als konventionelle Boote von der Wahl der richtigen Segelgröße windstärkenabhängig und in der Wendefähgkeit neben dem Foilerwiderstand von der Schwerpunktlage auch bei Auflastung.
Rolf stattete zur Beobachtung einen ersten Besuch ab.

Gruß

Rene

GER530
 
So...nun zweite Foilerposition eingebaut...

So...nun zweite Foilerposition eingebaut...

Heute erledigt, die zweite Position liegt unter dem Vorderbeam, also ca. Mastposition.
V-Anstellwinkel ist etwas flacher vermessen worden. ca. 40°. Morgen beischleifen und einsatzfertig für die weiteren Segel-Foiler-Versuche....

Gruß

Rene


GER 530
 
Decksteiner kannst Du z.Zt. vergessen....

Decksteiner kannst Du z.Zt. vergessen....

Heute Kurztest am Decksteiner, Gras,Gras,Gras kein vernünftiger Wind, war NO 0000-mal ganz selten Böe 1.
Was erkennbar war, ist identisch mit den Erfahrungen mit Triton III.
Flacherer Anstellungswinkel der V-Foils erhöhen seitliche Abdrift. Allerdings unter den heutigen Bedingungen war nun nichts reproduzierbar....
Gras-Sammler...
Nächster Schritt: Modifizierung der kleinen Foiler zum L-Shape zur Erhöhung der Schwertkraft-Komponente.

Gruß

Rene

GER 530
 
Buiten bei der Minisail,binnen am laminieren....

Buiten bei der Minisail,binnen am laminieren....

Naja es gibt ja nichts schöneres anstatt zu segeln zu laminieren...

Gruß

Rene


Ger 530
 

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paar Erfahrungsberichte....

paar Erfahrungsberichte....

Das Schotproblem im Holerohr ist einfach zu lösen,entweder Segelösen zur Führung der Schot einkleben oder ein Alurohr....Pultriertes CFK-Rohr neigt zum einreissen bei diesen Schotkräften.
Wendeeigenschaften sind nachwievor sehr kritisch durch die Foilerwiderstände.Die Krängungsstabilität des Bootes ist bei richtiger Riggwahl beim aufböen o.k. Die Abdrift ist leeseitig durch die negativ gekröpften Foiler kleiner geworden. Allerdings ist die Leeabdrift durch die V-Anstellung wesentlich höher beim Anfahren im Vergleich zur vertikalen Anordnung der Schwerter bei konventionellen Booten. Dies wurde auch von Andreas bei seinen Foilern bestätigt. Auch die haben ausgefahren etwas V-Stellung.Hierdurch beim monentanem Entwicklungsstand weniger Höhe am Wind. Es zeigt sich eine hohe Einstell-Empfindlichkeit der Foilanstellungswinkel.Schon minimale Veränderungen machen sich bemerkbar.Zusammenfassend, wesentlich empfindlicher und aufwendiger im Trimmung,Einstellung und Segelverhalten im Vergleich zu konventionellen Booten.
Beobachtet man auch bei den großen Vorbildern, der Trimmaufwand und Einstellaufwand durch die Mannschaften ist extrem hoch um ein Optimum zu erzielen.

Gruß


Rene
 
Praxiserfahrungen mit verschiedenen Foilerprofilen.

Praxiserfahrungen mit verschiedenen Foilerprofilen.

folgende Profilvarianten habe ich mit Triton IIa und Sailracer auf dem Wasser unter Realbedingungen getestet.
Die Profillänge war indentisch 60mm,Profildicke 10%.
NACA 0010, hohe Anstellung 6°, geringer Auftrieb.
NACA 0010, modifiziert halbsymetrisch, geringere Anstellung 3° besserer Auftrieb.
Laminarprofil,Anstellung 4°, besserer Auftrieb.
Bei allen Profilen wurden unterschiedliche V-Winkel getestet.
45° bessere Segeleigenschaften,Wendeeigenschaften und geringere Leeabdrift beim Anfahren, ungenügender Auftrieb.. kein Liftoff.
35° schlechtere Segeleigenschaften,stärkere Leeabdrift beim Anfahren,besserer Auftrieb, besserer Liftoff.
Beim V-Foiler ist das Segelverhalten bei beiden Booten trotz der unterschiedlichen Gewichte indentisch.Die Boote neigen zum Aufbäumen bei hohem Winddruck hoch am Wind.Siehe auch das Foto welches Andreas eingestellt hatte vom Flevocup.
Der Sailracer ist allerdings wesentlich diagonal kentersicherer auch in ausgetauchter Extremlage bei hart durchgesetzer Schot hoch am Wind.
Zusammenfassend habe ich den Eindruck, das die theorethischen ermittelten Profilpolare und Werte auch bei angesetzer RE-Zahl von 40-80000 nicht übertragbar sind im Medium Wasser.
Warum?
1.Wir befinden uns im Mikrobereich der Profil-Dimensionen und -längen. Hier sind die theoretischen Daten nicht mehr reproduzierbar übertragbar. Eppler hatte z.B. für die Reproduzierbarkeit und Übertragbarkeit seiner Profildaten im Medium Luft eine Mindestprofillänge von 200mm vorausgesetzt.
2.Unterschied Dichte Luft, Wasser.
3.Oberflächenspannung Wasser.
4.Wasser besitzt ein nicht konstantes im Wasserluftgemisch quasitixotropes Fließverhalten mit sehr unterschiedlichen Strömungs-Widerstandsbeiwerten.
Die C-Foiler eingesetzt im AC-Cup arbeiten ausgefahren auch als selbstregulierenden V-Foil. D.h. abhängig von der Flughöhe nimmt der Auftrieb wieder ab. Dies ist an den Sinusförmigen Bewegungen beim Fliegen sehr gut zu beobachten bei glattem Wasser. Hier sehe ich keinen großen physikalischen Unterschied voll ausgefahren beim foilern bezogen auf den Einzelfoil. Der Unterschied liegt durch die C-Kontur beim Einfahren in Vergrösserung der wirksamen Schwertfläche durch die stärkere vertikale Stellung bis zu voll eingefahren geringstem Widerstand gegenüber dem T-Foil und starren V-foil.
Also wesentliche bessere Trimmmöglichkeiten...
In der Profilgebung und Dimensionierung des Foils habe ich den Eindruck, wir sind in unseren Modellmaßstäben noch weit entfernt vom notwendigen und möglichen Optimum.

Gruß


Rene
 
Reynoldnumber

Reynoldnumber

Hi Jim,
thankyou for the link,
the calculator is showing by cordwidth 0.06m, 2m/s,20° a Reynoldnumber 122,528,by 10m/s 612,639.
By 10° 2m/s 8,447, 10m/s 42,233. Much lower as calculated. Expected was a range between 40,000 and 80,000. The kinematic viscosity is heavy depending on temperature.
That is showing the main problem to find the right profile.
I feel we are wrong with the given profilethickness. It should thinner....
the main problem with air/water mixtures is unclear kinematic viscosity,flowproperty and -resistant.
Why? the water is building a unregional cellstructure around airbubbles do to the surfacestrenghs of water.
What we are missing are high speed pics/tube in trialruns with very small foils...to show the floweffects and kinematic viscositymesurements by different speeds.

regards

Rene
 
You are absolutely right Rene, X-foil says mid 30's mph for the naca 0010 at 68 F water. We will see how correct it is next April!

The naca 0010 molds are done and the fiber glass infusion test pulls are done with no problems, skins are 1.25 oz. per side with 2 layers of 6.0 oz. glass at 90/45 degrees and 3" x 24". NACA 0008 molds will be done next week if life does not get in the way, then on to the hull plug. Then rudder and dagger board trunks next followed by cross beams.
 
Nun in die Muelltonne?

Nun in die Muelltonne?

Dieses Prinzip mit drei Schwimmern habe ich damals am Wolfgangsee und an unseren ersten
Mini 40 Treffen gezeigt!
Genau so wie es die obige Zeichnung zeigt von dem Dipl. Ing. Rene Kummer

Leider hat die Zeichnung einen Haken, was im Großen funktioniert geht bei dem Modell
sehr schlecht, Rumpf vor dem Masten muß im Modell mindestens genau so lang sein wie hinter dem Masten.

Warum: Wenn das Modell in der Wende zum stehen kommt, wird bei dem Anfahren das Modell auf den Bug
gehen und tauchen, dann ist schluß mit lustig!

Masthöhe darf im Modell nicht höher werden als Breite beim Foiler Modell.

Das sind die Erfahrungen von meinem Foils Segler!

Probiert`s aus und dann reden wir weiter!

Bei Mini 40 Segelfläche 0,9 m² muß die Mindestbreite des Multihull Modells etwa 1,60 m sein
Höhe des Riggs auch 1,60 m , aber Rumpflänge 1,98 m bei einem Gesamtgewicht von 1650 Gramm.

Übrigens 3° Anstellwinkel der Foils ist zu wenig, besser ist 4 bis 5°.

Das Bild zeigt den vorletzten Stand meines Foilers!
Vom geänderten Foiler Modell gibt es erst Bilder am Brombachsee!



Peter Gernert GER 86

@Peter, im Prinzip kann ich Deine Erfahrungen bestätigen. Ich musste bei C- oder D-Rigg das Boot auf um 300 -400gr. auf ca. 2,4-2,6 kg etwas Hecklastig auflasten, um:
a.) die Bugwelle beim Anfahren zu eleminieren....Die Ausgleichlänge fehlte und die Floats bekamen viel Druck vom Rigg ueber die Kraft mal Hebelarm. b.) Es lief dann mit Ausgleichgewicht besser, jedoch ohne den geänderten Foiler abgewinkelt immer noch extrem leegierig und kaum zu fahren, Mittel-Schwert fehlte...
Das Aufbäumverhalten bei höheren Windstärken ab 10-12 Knoten zur Leeseite war indentisch mit meinem normalen Trifoiler. Aber er kenterte nicht.
Dieses schlagartige Aufbäumen kann man auch bei den Videos der Franzosen in Böen erkennen. Das hängt nach Meinung mit der fehlenden Foilersteuerung zusammen. Das große Vorbild kann die V-Foils hydraulisch auf-, absenken und die Anstellung verändern.

Foiler-technisch glaube ich, das das gesteuerte V-Foilerkonzept dem C-Foilerkonzept durchaus ebenbuertig ist. In der Konstuktion der Steuerung aber eher mit Winde aufwendiger und schwieriger in Mini40 zu realisieren. Klappen und drehen. Die fahren hydraulisch.
Aber dennoch werde ich den unabhaengig von Mini40 Rules, nochmal mit anderen Floats und Bootslaenge umruesten.

Gruss


Rene
 
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