multihull40
User
Nun eins meiner Projekte gerechnet auf ein Idealverdrängungsgewicht von ca. 2,2 Kg...
Oans,zwo ...
Gruß
Rene
GER530
Oans,zwo ...
Gruß
Rene
GER530
Dieses Prinzip mit drei Schwimmern habe ich damals am Wolfgangsee und an unseren ersten
Mini 40 Treffen gezeigt!
Genau so wie es die obige Zeichnung zeigt von dem Dipl. Ing. Rene Kummer
Leider hat die Zeichnung einen Haken, was im Großen funktioniert geht bei dem Modell
sehr schlecht, Rumpf vor dem Masten muß im Modell mindestens genau so lang sein wie hinter dem Masten.
Warum: Wenn das Modell in der Wende zum stehen kommt, wird bei dem Anfahren das Modell auf den Bug
gehen und tauchen, dann ist schluß mit lustig!
Masthöhe darf im Modell nicht höher werden als Breite beim Foiler Modell.
Das sind die Erfahrungen von meinem Foils Segler!
Probiert`s aus und dann reden wir weiter!
Bei Mini 40 Segelfläche 0,9 m² muß die Mindestbreite des Multihull Modells etwa 1,60 m sein
Höhe des Riggs auch 1,60 m , aber Rumpflänge 1,98 m bei einem Gesamtgewicht von 1650 Gramm.
Übrigens 3° Anstellwinkel der Foils ist zu wenig, besser ist 4 bis 5°.
Das Bild zeigt den vorletzten Stand meines Foilers!
Vom geänderten Foiler Modell gibt es erst Bilder am Brombachsee!
Peter Gernert GER 86
Auch bei den Proakonzepten in den Videos gezeigt, sind die Riggs im vorderen Drittel. Wie auch bei den bisher erfolgreichen 3-Punktkonstruktionen. Sie sind auch mit kleineren Foilergrößen,also auch mit weniger Widerstand leichter in den Foilerzustand zu segeln, wegen der größeren Abstände zum Heckfoiler und funktionieren. Na ja die Riggposition wandert segeltechnisch mit nach vorn, wenn es wenden soll.
Der Unterschied zu der von Dir ausprobierten Version liegt:
http://youtu.be/LmakeKMG-1s
a.) kein Mittelrumpf sondern Heckfloat, die Proas haben dies z.B. angeformt, können aber durch den einseitigen Ausleger schlechter kreuzen.
Die sind auf Geradeausgeschwindigkeit über Messstrecke optimiert.
Sinn der Sache: Reduzierung der benetzen Oberfläche im Verdrängerzustand unter Katneveau und schnellerer Übergang in den Foilerzustand.
Im Prinzip beruht das bayrische BSSA 50plusX Konzept auf der gleichen Optimierungentwurf-Basis von mir aus 2011,was Andreas nun beraten möchte...wünsch Ihm viel Glück dazu...
b.) kein Mittelschwert, zumindest nicht geplant
c.) Floats sind rechnerisch so ausgelegt, daß sie auch bei fast Stillstand mehr statischen Auftrieb haben, d.h. die sind auf Tragfähigkeit des Gesamtgewichtes bei ca. 45% Eintauchvolumen einzeln gerechnet. Ich hatte dies auch hier bei Andreas 2m Konzept bemängelt.
Hierdurch soll das seitliche/Diagonal- Kentern bei 0 oder wenig Fahrt und plötzlichem aufböjen verhindert werden.
Und ich erwarte in der Folge auch weniger Eintauchtendenz in der Wende durch den höheren Auftrieb.
d.) Foileranstellungswinkel,bei symetrischen Foils hast Du Recht, ich fahre halbsymetrische Foilerlaminarprofile die funktionieren bereits mit 2-3° Anstellung.
Zum Wendeverhalten selbst bei Foilern, das hängt nach meiner Erfahrung/Meinung eher von der Übung ab. Sehr weich in großem Radius und an Ruderausschlag kaum denken....Hier liegt vergleichweise wenig Erfahrung unter Regattabedingungen vor. Dto. ob die Q-Wende hier evtl.alternativ abhilft...
Die Torsionssteuerung der Foils könnte Sinn machen, ist halt auszuprobieren.
Zur Rigggröße/höhe, meine wiegen komplett zw. 400 und 450gr.
Ich denke generell ja,
Rigg Nr2 oder Nr3 müsste ausreichen, um die Speed voll bei 2,2kg aufzubauen.Man will ja auch bei etwas mehr bei Wind segeln können....Und Masse geht besser durch die Wende...
Peter, dies ist eine weiterentwickelte Vorabkonzeptstudie, um weitere Erfahrungen zu sammeln.
Ich stimme in der grundsätzlichen Kritik aber von Nigel zu, es wird eigentlich zuviel gebaut und zuwenig gesegelt (zu Ende optimiert in beidem,auch im seglerischen Können).
Gruß
Rene
GER 530
Bei dem Vergleichsvideo ist der Überschlag der Sailrocket zu sehen. D.h. der vordere Beam hat vermutlich Unterluft bekommen durch den Auftrieb der Speed-Surfsegelstellung bei sehr langem Hebelarm und kleiner notwendiger Kraftkomponente.
Dies führte zur Sailrocket 2 Konzept in der weiteren Optimierung zum Foiler,
also Umkehrung zum Entenkonzept mit Ruderfoiler vorn,V-Foiler und Rigg achtern. Auf der Messstrecke mit beachtlichem Erfolg.
http://youtu.be/sZVIj5TUSKE
Veröffentlicht am 22.11.2012
Two days after finally smashing the Outright world speed sailing record, the Vestas Sailrocket 2 team decide to tackle the 'Nautical Mile' world record which was held by the mighty 'Hydroptere'. It was always going to be an interesting challenge for the VSR2 team as the speed course that they sail on in Walvis Bay, Namibia is defined by a beach which is exactly 1.04 miles long. This requires them to launch the boat out in more exposed waters and try and get up to as high a speed as they dare in rough water before they hit the start of the mile. At the end of the course they also fire out into rough water and have to bring the boat to a stop. It's hard on the boat. The beach is not straight but has a slight curve in it . The mile is measured by TRIMBLE GPS equipment in a straight line so pilot Paul Larsen needs to balance between sailing in close to the beach for the flat water... and sailing the straightest and hence shortest distance between A and B. In this run, with winds that averaged just under 25 knots, The team smashed not only the nautical mile record* by over 5 knots averaging over 55.3 knots... but also raised their own 'Outright speed' record* to 59.38 knots over 500 meters hitting a peak speed of 64.78 knots (74.55 mph, 120 kph). For Larsen it was the perfect payback for 10 years chasing 'the perfect reach'. Speed sailing had paid him back in full and a dream was realised.
VSR2 performed exactly as predicted by the Sailrocket design team of Malcolm Barnsley and Chris Hornzee Jones at AEROTROPE. The spec for the boat was to be able to hit 65 knots in 26 knots of wind in order to average around 60 knots.
* All records subject to WSSRC ratification
Directed, filmed and edited by Ben Holder.
Gruß
Rene
GER 530
Dieses Prinzip mit drei Schwimmern habe ich damals am Wolfgangsee und an unseren ersten
Mini 40 Treffen gezeigt!
Genau so wie es die obige Zeichnung zeigt von dem Dipl. Ing. Rene Kummer
Leider hat die Zeichnung einen Haken, was im Großen funktioniert geht bei dem Modell
sehr schlecht, Rumpf vor dem Masten muß im Modell mindestens genau so lang sein wie hinter dem Masten.
Warum: Wenn das Modell in der Wende zum stehen kommt, wird bei dem Anfahren das Modell auf den Bug
gehen und tauchen, dann ist schluß mit lustig!
Masthöhe darf im Modell nicht höher werden als Breite beim Foiler Modell.
Das sind die Erfahrungen von meinem Foils Segler!
Probiert`s aus und dann reden wir weiter!
Bei Mini 40 Segelfläche 0,9 m² muß die Mindestbreite des Multihull Modells etwa 1,60 m sein
Höhe des Riggs auch 1,60 m , aber Rumpflänge 1,98 m bei einem Gesamtgewicht von 1650 Gramm.
Übrigens 3° Anstellwinkel der Foils ist zu wenig, besser ist 4 bis 5°.
Das Bild zeigt den vorletzten Stand meines Foilers!
Vom geänderten Foiler Modell gibt es erst Bilder am Brombachsee!
Peter Gernert GER 86
Die Länge und Breite ist abhängig von der Segelfläche. Bei 0,9m2 liegt es in den Ca-Längen- und Breitenmaßen die Peter genannt hat.
Auf Mini40 Format reduziert liegt wohl die maximale Segelfläche beim D-Rigg Größe und ca.1,2m Masthöhe???. Wo die Grenzen liegen wissen wir noch nicht, da hier auch die Auftriebswerte der Floats mit Einfluß nehmen? Ich will mich jetzt aber hier nicht festlegen,von den gerechneten Verdrängungsvolumen der Floats und bisherigen erreichten Gewichte müsste auch die 0,9m2 Segelgrößenvariante in der 2m Klasse möglich sein.
Überlasse ich den Versuchen. Bis dahin brauch ich allerdings noch etwas Zeit, z.Zt. sind alle Seiten der Floats laminiert. Muss noch besäumt und beigeschliffen werden. Bald geht es an die Beam-,Foils-und Ruderaufnahmen.
Gruß
Rene
oder auch: das Projekt der Begierde....
Na, doch noch mehr zu tun...Ruderservo wird vorne an der Mastaufnahme versetzt,spart mit achtern rund 50gr...
Carbonplatte vorne ausfräsen. Anlage mit Servos getestet,läuft.
D-Rigg und B-Rigg angeschlagen, und gewogen,ergibt achtern einen Unterschied von 40gr. Achtern wird der fast 40-45% Verdrängung haben.
was natürlich Quatsch ist....Paar Läufer an den Floats vom Epoxy vorne drauf ,also schleifen und nochmal nachfinishen.
Alles im Allen sieht gut aus.
Für heute erstmal Feierabend...
Morgen wird auf 2,4kg aufgelastet ein Schwimmtest gemacht.
Gruß
Rene
GER 530