ASH-31 Mi mit Thoma Klapptriebwerk (M 1:3 - Paritech): Baubericht

Ingo Seibert

Vereinsmitglied
Tach zusammen,

der Titel ist Programm - falls gewünscht, werde ich in loser und nicht regelmäßiger Folge ein paar völlig uninteressante wie gleichwohl -wichtige Dinge hier zum Besten geben.

Wie kam es dazu?

Naja *hüstel*, was soll ich sagen? Jungfrau, Kind usw ... Es fing eigentlich ganz harmlos mit einem Telefonat an. Tja, und plötzlich hat man den Rumpf einer ASH-31 nebst einigem Kleinkram im Auto. Verstehdasselbernichsoganz?! Die Flächen kommen leider erst in den nächsten Wochen. In der ZWischenzeit habe resp. hatte ich aber Zeit, mir über den Innenausbau und, vor allem, den Antrieb Gedanken zu machen. SchambeckThomaElickerJK, JkThomaElickerSchambeck, NaseThomaSchambeckHangaufschütten - so in etwa waren meine Gedanken über Wochen hinweg, bis letzte Woche dann doch ein Orbis 2.0 von Dr. Martin Thoma bei mir eintrudelte.

Genug gefaselt, lasst uns Bilder anschauen!

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Wie gewohnt feinste Qualität. Die Haube ist vorgefräst und bedarf kaum noch Nacharbeit, Rahmen und Teile der Sitzwanne sind schon mit sämtlichen Anformungen für Bedienhebel, Lüftungen etc. versehen. Sogar der Instrumentenpilz hat schon eine Nextel-artige Oberfläche - Geil! Nachteil: Hier komme ich um einen Cockpitausbau wohl nicht herum ...

Zu allererst habe ich die Klappmechanik zusammengebaut und eingesetzt. Dank der Vorarbeit im Haubenrahmen eine Sache von einem Abend:

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Gleichzeitig wurden die Schambeck-Schleppkupplung und die Halterung für das Schleppkupplungsservo eingesetzt.

Nächster Part war das Einsetzen des Spornrades und der Aufhängungen für das Seitenruder. Auch hier passte alles, was die Fertigstellung erheblich beschleunigt.

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Das Spornrad wird mit einer selbstgedrehten Achse befestigt. Schraube mit Mutter ist mir einfach zu klobig. Wo wir gerade beimS elbermachen waren, hüpfte mir auch noch ein Fahrwerk aus Fräse und Drehmaschine:

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Zwischendurch habe ich mich etwas um die Elektronik gekümmert:

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Ich gehe mal davon aus, dass auch bei einer Insolvenz meine mc-32 samt HoTT-System weiterhin treu und zuverlässig ihren Dienst versehen ;). Hier wird aber ein GR-16 als Satellit im Heck seinen Dienst antreten. Bei dem Vogel kommt es darauf dann auch nicht mehr an ...


Tjaaaa, und heute morgen habe ich die Halterungen für das KTW eingeharzt. Wenn das so funktioniert hat, gibt es die Tage davon ein paar Bilder. Wenn nicht - darüber denke ich lieber nicht nach.

Kommentare und Fragen sind natürlich erwünscht ;)
 

Howi

User
ASH 31

ASH 31

Tach zusammen,

der Titel ist Programm - falls gewünscht, werde ich in loser und nicht regelmäßiger Folge ein paar völlig uninteressante wie gleichwohl -wichtige Dinge hier zum Besten geben.

Wie kam es dazu?

Naja *hüstel*, was soll ich sagen? Jungfrau, Kind usw ... Es fing eigentlich ganz harmlos mit einem Telefonat an. Tja, und plötzlich hat man den Rumpf einer ASH-31 nebst einigem Kleinkram im Auto. Verstehdasselbernichsoganz?! Die Flächen kommen leider erst in den nächsten Wochen. In der ZWischenzeit habe resp. hatte ich aber Zeit, mir über den Innenausbau und, vor allem, den Antrieb Gedanken zu machen. SchambeckThomaElickerJK, JkThomaElickerSchambeck, NaseThomaSchambeckHangaufschütten - so in etwa waren meine Gedanken über Wochen hinweg, bis letzte Woche dann doch ein Orbis 2.0 von Dr. Martin Thoma bei mir eintrudelte.

Genug gefaselt, lasst uns Bilder anschauen!

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Wie gewohnt feinste Qualität. Die Haube ist vorgefräst und bedarf kaum noch Nacharbeit, Rahmen und Teile der Sitzwanne sind schon mit sämtlichen Anformungen für Bedienhebel, Lüftungen etc. versehen. Sogar der Instrumentenpilz hat schon eine Nextel-artige Oberfläche - Geil! Nachteil: Hier komme ich um einen Cockpitausbau wohl nicht herum ...

Zu allererst habe ich die Klappmechanik zusammengebaut und eingesetzt. Dank der Vorarbeit im Haubenrahmen eine Sache von einem Abend:

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Gleichzeitig wurden die Schambeck-Schleppkupplung und die Halterung für das Schleppkupplungsservo eingesetzt.

Nächster Part war das Einsetzen des Spornrades und der Aufhängungen für das Seitenruder. Auch hier passte alles, was die Fertigstellung erheblich beschleunigt.

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Das Spornrad wird mit einer selbstgedrehten Achse befestigt. Schraube mit Mutter ist mir einfach zu klobig. Wo wir gerade beimS elbermachen waren, hüpfte mir auch noch ein Fahrwerk aus Fräse und Drehmaschine:

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Zwischendurch habe ich mich etwas um die Elektronik gekümmert:

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Ich gehe mal davon aus, dass auch bei einer Insolvenz meine mc-32 samt HoTT-System weiterhin treu und zuverlässig ihren Dienst versehen ;). Hier wird aber ein GR-16 als Satellit im Heck seinen Dienst antreten. Bei dem Vogel kommt es darauf dann auch nicht mehr an ...


Tjaaaa, und heute morgen habe ich die Halterungen für das KTW eingeharzt. Wenn das so funktioniert hat, gibt es die Tage davon ein paar Bilder. Wenn nicht - darüber denke ich lieber nicht nach.

Kommentare und Fragen sind natürlich erwünscht ;)

Wann geht es weiter?
 
Hi Ingo,

also wie kommt man denn nur dazu ne 31 zu bauen...pffft.... ;)
Genau dieser Flieger war der Auslöser für mich, doch noch einen großen Segler zu bauen, wobei ich doch eigentlich gut bedient und froh war... aber als ich sie dann in Karlsruhe gesehen hatte, wie sich nach nem Ablasser die Flächen gebogen haben, wurde ich nervös ;)
Gut, dann eben doch noch ein neuer Segler...

Eine Frage hätte ich aber doch gleich, wie lenkst Du die Schleppkupplung an, wenn das Haubenscharnier drin ist? Das funktioniert bei mir nämlich nicht wirklich :confused:

Also bitte ganz viele Bilder posten und weiterberichten, das ist ein Hammerflieger...
Arne
 

Ingo Seibert

Vereinsmitglied
Klapptriebwerk Orbis 2.0 von Dr. Martin Thoma

Klapptriebwerk Orbis 2.0 von Dr. Martin Thoma

Namd,

ok, ein wenig hab ich noch.

@Doc Klahn: Tja, so rein modelltechnisch ziehen wir ja seit einigen Jahren irgendwie gleich. DG-303, ASG-29, jetzt die ASH-31 :rolleyes: ... Eigentlich könntest Du die Fortschritte von Deiner auch gleich hier rein posten, dann bin ich nicht so allein ;).

Ok, kümmern wir uns um das Thema Dr. Martin Thoma Orbis 2.0 Klapptriebwerk und dessen Einbau. Vielleicht kurz zur Entscheidungsfindung: Ich habe mir lange mit einer Entscheidung Zeit gelassen, viele Leute befragt und mir das eine oder andere KTW auch in ganz nah anschauen dürfen (Danke Schwenn :)). Letztendlich gab es immer ein paar Minuspunkte bei den anderen Anbietern, die mich zum Thoma in der stärkeren Variante haben greifen lassen. Da man aber immer positiv argumentieren soll, hier kurz die Hauptgründe für meine Entscheidung:
  • Uneingeschränkt teilgasfest durch synchronisierten Prop
  • Kleine Öffnung und damit einfacher Einbau ohne zusätzliche Klappenservos
  • Betrieb mit 8s wäre möglich gewesen. Wobei ich jetzt doch auf 10s gegangen bin ...
  • Uneingeschränkt dauerlauffest / keine Motorüberhitzung
Über den Faktor Preis sprechen wir mal besser nicht. Da tun sich die "großen Drei" nicht viel, wenn man mal ehrlich rechnet. Letztendlich baut man sich die sonst notwendige Schleppmaschine in Form von Triebwerk, Regler und Akus eben direkt ins Segelflugzeug ein. Aber sowas ist auch immer eine gute Gelegenheit, den Keller mal gründlich zu leeren und mit dem Erlös die Hobbykasse aufzufüllen *hüstel*.

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Vorher habe ich die Sitzschalen und Cockpitausbauteile eingebaut. Hätte man hinterher machen können, aber ich konnte nicht abwarten und es behindert auch nicht allzu sehr.

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Schumi kann's kaum erwarten, das Langohr rumscheuchen zu dürfen :cool:


Bei der Gelegenheit wurde auch im Fahrwerksklappenbereich eine Lage Kohle reingeschmissen:

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Ja, und dann ging's doch daran, Löcher in den schönen Rumpf zu säbeln :cry:. Die Anleitung des Orbis ist sehr ausführlich, auch die Werte für "enge" Rümpfe wie den der ASH-31 kann man getrost so übernehmen. Aber wie war das "Lieber zweimal messen als einmal schneiden".

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Was man im mittleren Bild oben sieht (grüne Unterlage speziell für Herrn U.K. ;)), steht als ein sehr guter und wichtiger Hinweis in der Anleitung. Bastelt man sich eine Pappschablone wie gewohnt, wird die Öffnung durch die Krümmung des Rumpfes ungleichmäßig. Hier empfiehlt die Anleitung, die tatsächliche Breite mittels Messschieber zu erfassen und zu übertragen. Bei der ASH-31 waren es vorne 1 mm und hinten 2 mm pro Seite zu wenig, die entsprechend aufaddiert wurden.

Dann kam die Säge zum Einsatz - Bilder folgen mit den fertigen Klappen. Heute habe ich die Halterungen, die gleichzeitig den Rumpfausschnitt verstärken, angepasst. Dazu habe ich mir eine der Rumpfform entsprechende Schablone angefertigt.

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Da ich jetzt auf das Aushärten des Harzes (L20 mit Härter 385 lang) warten muss, habe ich mit dem Programmiergerät der Merboldsteuerung rumgespielt und natürlich das KTW ein paar Mal rein und raus gefahren :). Opel-GT-Syndrom ...
Jeder einzelne Menüpunkt der Steuerung in der Thoma-Version ist mit Sollvorgaben und möglichen Tweaks in der Anleitung beschrieben. Der Regler wurde mir von Heino Jung gleich passend für den Strecker Außenläufer eingestellt.

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Was gibt es noch? Ach ja, noch etwas "Peripherie", die mir zur Datenerfassung dienen wird:

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LinkVario von WS-tech mit GPS-Antenne sowie Strom- und Staudruck-Sensor von SM-Modellbau. Als TEK-Düse wird wieder die "Braunschweiger Düse" von WSTech Verwendung finden.

@Doc nochmal: Die Anlenkung der Schleppkupplung läuft bei mir problemlos unter der Haubenverriegelung entlang. Anlenkung der Schambeck-Kupplung zeigt auch nach unten, Servoposition siehst Du ja. Wo hast Du die bei Dir denn eingebaut?

Jetzt aber wirklich - Fortsetzung folgt :)
 

SvenR

User
Hallo Ingo,

schön dich wieder in einem Baubericht begrüßen zu dürfen, ich lese immer gespannt in deinen Zeilen.

Was für ein schönes Flugzeug hat der Ingo sich da gegönnt, wie lange haben wir darüber telefoniert, Jk oder Schambeck oder Dr. Thoma und sowas verrücktes wie Nasenantrieb, letztendlich konnte ich dich doch mit meiner ASk 21mi beim Jaf überzeugen und hast dir was Sinnvolles angeschafft.

Ich freu mich, mit dir zusammen und mit unseren "Gehilfen" (gell Mark) zu Starten.

Aber die Anlenkung von der Nasenkupplung würde mich auch interessieren, und warum eine Nasenkupplung? Viel einfacher uns Sinnvoller wäre doch ein Bowdenzugrohr mit Stahldraht gewesen den man auf dem Rumpfboden klebt oder?

Da kauft man sich schon so ein riesen Vogel und dann hat man doch kein Platz, also dieses Problem habe ich in der Ka7 1:3 von Uli Hunschok nicht! Was für ein Trümmer der Rumpf.

Ich bin gespannt auf deine nächsten Bauvorschritte.


P.S. Sag Bescheid wenn du die Flächen abholen gehst, Ähm fährst.

Gruß Sven
 

Harm

User
Hallo Ingo,

Schöne Baustelle hast du da.

Hab mal eine Frage. Worum ist bei dir eine YGE 160HV Regler geplant und nicht die YGE 120HV die doch auch stark genug sein sollte?
 

Ingo Seibert

Vereinsmitglied
Hallo Harm,

exakt diese Frage habe ich auch gestellt. Es geht hier wohl weniger um die Belastbarkeit, sondern um die Bremsleistung im Fehlerfall. Der 120er kann hier bei einem plötzlichen Blockieren wohl die Segel streichen, der 160er ist dahingehend "Bullet-Proof" und schaltet entsprechend ab. Nebenbei kann der 160 HV-S mit dem Zusatzkühlkörper auch dauerhaft in Teillast betrieben werden. Mag dem einen oder anderen Piloten unwichtig erscheinen, ich fliege (bisher mit FanAir) aber auch ganz gerne mal in Augenhöhe mit Halbgas vor mir rum.
 

Harm

User
Ingo,

Das leuchtet ein und das Bombensichere gefällt mir. Ich benutze nur die Schambeck AFT's und da bin ich damals auf Empfehlung wegen die besseren Bremsleistung von die ursprunglich empfohlene Hacker Regler auf YGE 120HV gewechselt, bisher ohne Probleme. Weil das AFT ohnehin nur auf Vollast betrieben wird, ausnahme erster Bodenstart 8 Sekunden 80 % teillast, ist Teillast aber weniger interessant für mich. Ich fliege übrigens gerne immer mit Vollast vorbei

Dein Motor wird aber auf Vollast so um die 50 A ziehen, so weit unter die Normleistung des Reglers ist das kein Problem?
 
Hi Ingo,

Ist wirklich komisch dass wir immer die gleichen Flieger bauen... und gar nicht abgesprochen... zeugt von Deinem guten Geschmack :D
Ich habe dieses mal keinen Baubericht gemacht, dafür sollte es einfach zu schnell gehen. Projektstart im Dezember und Erstflug an Ostern, so ist es zumindest geplant. Aber ich poste gerne etwas über den Flieger, soll Dir Kraft und Motivation geben um die Kiste bald fertig zu haben und mit mir zusammen fliegen zu gehen ;)

Begonnen hat es wie gesagt mit der Vorführung der Paritech-ASH in Karlsruhe... das lies mir keine Ruhe, allerdings konnte ich mich nicht überreden, so viel Geld in die Hand zu nehmen... auch wenn ich Stunden auf der Webseite verbracht habe und der Flieger bestimmt jeden Cent davon Wert ist. Ein halbes Jahr später kam es dann zu einem folgenschweren Abend auf dem Flugplatz mit meinem Kumpel Kai und einem Fass Bier. Kurz gefasst, wir hatten an dem Abend den Entschluss gefasst, zwei ASHs selbstzubauen und am Morgen Kopfschmerzen.

Also wurden bei Rosenthal zwei ASH-26-Rümpfe und Winglets bestellt. Jetzt gab es kein Zurück mehr. Für die Fläche haben wir uns für einen Strak auf Basis eines HQ/W 2,5/12 entschieden. Die vierteilige Fläche wurde fast Scale bei einer Segmentlänge von 2200mm getrennt, weil wir mit einer Furnierpresse warm verpresst haben... die ist einfach nicht breiter ;) Das geht übrigens mit einem Rahmen, der durch seine Höhe die Presskraft vorgibt, sensationell gut. Überhaupt ist es wahnsinnig praktisch, in einer vernünftigen Werkstatt ein Flugzeug zu bauen :D

Gebaut wurde die Fläche ganz klassisch in Styro/Abachi und vollflächig mit diagonaler 93er Kohle unterlegt. Der Holm besteht aus abgestuften UD-Bändern und einem Abachi-Kern mit Kohleschlauch-Ummantelung. Leitwerke sind Styro-Abachi mit Glas unterlegt.

Beim Cockpit waren wir wieder faul und haben fertige Sitzwannen bei LET bezogen... Tolle Qualität, allerdings ein kleines bisschen zu schmal für unseren Rumpf... ist aber hinzubekommen.
Die Pilotin kommt von Natalie :)

Zu den Einbauten: Kupplung und Störklappen von Schambeck, man gönnt sich ja sonst nix. Servos sind überall wo es eng ist Futaba 3150, die anderen DES707. Strom gibts vom Maxbec2d, Fahrwerk gedämpft und gebremst von Fema und Vario von WsTech mit GPS und TEK. Da Du mich am JAF heiss gemacht hast, habe ich mir auch noch einen Speedsensor organisiert, damit das Pitotrohr am Leitwerk auch funktioniert :p
Das Fluggewicht wird sich voraussichtlich bei 14,5kg einpendeln...

Und nun noch ein paar Bilder vom aktuellen Baustatus. Ostern kommt verdammt schnell näher dieses Jahr...

presse.jpg

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ash31_2.jpg

leitwerk.jpg

pilotin1.jpg

So, nun genug von mir, weiter gehts mit Deinem Baubericht...
Viel Spass beim Weiterbauen und bitte immer fleissig berichten!!
Arne
 

Ingo Seibert

Vereinsmitglied
Morsche,

*Hrrrrr*, Arne, Deine Pilotin iss aber extrem lecker, da würde ich den Mischaäl glatt für rauswerfen :D

Blöde Frage: Sind die Rümpfe von ASH-26 und -31 denn identisch? Im Vergleich zu meiner ASG-29 in 1:3 ist der von der ASH-31 doch deutlich größer (länger, dicker).

Tjaa, gestern war es soweit. Glasfasergrat entfernen, KTW einsetzen, Akku anschließen und hernach durfte mein holdes Eheweib zum ersten mal den Schalter am Sender betätigen. Wollte sie unbedingt!
Dieses Ereignis wurde natürlich in laufenden Bildern festgehalten. Leider mit typischem Anfängerfehler - Handy hochkant gehalten :rolleyes:.


Der erste Probelauf hat jedenfalls auf Anhieb prima geklappt :). Jetzt muss ich noch die Klappenanschläge einsetzen, dann ist das KTW schon fertig drin. Das geht ja mal einfach ...
 
Zuletzt bearbeitet:

SvenR

User
Hi Arne,

sage mal wo hast du das hüpsche Wesen denn her?


@ Ingo:

Das sieht ja gut aus! Ich bin mal auf den ersten Probelauf gespannt!


gruß Sven
 

Maistaucher

Vereinsmitglied, Offizieller 1. Avatarbeauftragter
Ah, da war der Maisi schneller ;)
Eins hab ich noch vergessen, die Rümpfe von der 26 und 31 sind soweit ich das sehe identisch. Jedenfalls passt der Rumpf exakt zu der Schleicher-Zeichnung der 31...
Und nochwas vergessen, meine Schleppkupplung sitzt auch in der Nase weil vorbildgetreu. Allerdings dachte ich, ich lege den Dämpfer weiter an die Rumpfoberseite, das hat so aber nicht funktioniert, weil nun der Dämpfer mit der Schleppkupplung kollidiert. Wenn ich den Dämpferlagerungspunkt weiter nach unten lege wie bei Dir, krachts wiederum mit der Sitzwanne. Naja, wenn der Dämpfer endlich mal kommen würde :cry:, könnte ich das auch mal testen... eine Idee hab ich noch ;)

Super gemacht mit dem Triebwerk, funktioniert ja perfekt!!

Gruß
Arne
 

Ingo Seibert

Vereinsmitglied
Tagchen,

jetzt noch die versprochenen Bilder:

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Mit den Klappen bin ich nicht wirklich zufrieden. Aber die ursprünglichen 0,4 mm Spalt waren aufgrund der Wölbung einfach zu eng :(. Hmm, bin ich da zu pingelig? Glaube nicht ...

@Arne: Rööööchtööööch!

@U.K.: SITZ!
 
Hallo Ingo,

ich lese dein Baubericht mit. Wirklich toller Flieger.

Die Klappen sehen echt nicht schön aus. Wirst Du diese noch nachbessern? Die Klappen empfinde ich als Aushängeschild für den ganzen Flieger. Der Spalt kann ja ruhig größer sein, dann aber gleichmäßig.

Das Triebwerk ist ganz schön weit vorne. Mir hat mal jemand gesagt, dass es ratsam ist zwischen Propeller und Radachse mind. 150mm Zwischenraum zu haben. Hast Du keine Angst, dass die ASH auf die Nase geht?

Bitte weiterberichten, tolles Projekt.

LG

Andreas
 

Ingo Seibert

Vereinsmitglied
Hallo Andreas,

das sollte man nicht überbewerten, die Klappen liegen auf dem Bild nur lose im Rumpf ;). Wie gesagt, ich bin da eh ziemlich pingelig - das wird definitiv noch besser. Im Zweifel kommt der allseits beliebte Solarzellenaufkleber drauf ...

Bezüglich des Antriebes besteht das Problem, dass die gängigen KTW aus platztechnischen Gründen in den 1:3-Vögeln nicht so weit nach hinten gesetzt werden können, wie man das gerne hätte. Dadurch wandert der Antrieb eben recht weit nach vorne. Hier hat das Thoma im Verbund mit der Merbold-Steuerung den Vorteil, dass ich das Gas auch manuell steuern kann. Ich kenne das vom Fan-Air 300 in meinen anderen Vögeln. Selbst bei matschigem Boden kann man so entsprechend langsam anrollen und mit zunehmender Höhenruderwirkung mehr Gas nachschieben. Sieht dann z.B. so aus:


Auch hat das Thoma hier den Vorteil, dass es eben teillastfest ist und man sich keine Sorgen über Vibrationen machen muss. Ansonsten kommt das Fahrwerk natürlich weitest möglich nach vorne. Dass ich 150 mm einhalten kann, bezweifle ich indes. Aber auch da wird sich eine Lösung finden ;)
 

MMartin

User
Bezüglich des Antriebes besteht das Problem, dass die gängigen KTW aus platztechnischen Gründen in den 1:3-Vögeln nicht so weit nach hinten gesetzt werden können, wie man das gerne hätte. Dadurch wandert der Antrieb eben recht weit nach vorne. Hier hat das Thoma im Verbund mit der Merbold-Steuerung den Vorteil, dass ich das Gas auch manuell steuern kann.
Hallo Ingo,

also bei meiner DG800 1:3 mit Elicker sitzt das Triebwerk richtig und das Gas läßt sich auch regeln. Es ist aber schweineeng, in dem sich stark einschnürenden Rumpf, muß ich zugeben!

Bekommst Du den Flächenverbinder noch durchgesteckt?

Wie lang ist beim Thoma das Anschlußkabel insgesamt vom Motor zum Regler?
 

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