Radjet 800

Hallo Andre,
der Radjet ist gegen meinen getunten Funjet eine lahme Ente,und dabei fliege ich nur mit 3S!!!

:D Patrick, ich hab dich noch nie
fliegen sehen...
Für mal eben raus werfen reicht mir
das Ding.....
Grüße über die Kalteiche...
Andre
 
ja...leider..ist gerade jetzt unsere Website down :-(
Schau mal unter http://www.antikmodellflugfreunde.de
unter Termine steht auch alles Wissenswerte.
auch unter Bilder sind die letzen Flugtage drin...

Und danke für den Hinweis :-)

Grüße Andre
 

jorge42

User
Hallo,

heute habe ich die andere Luftschraube getestet (6x6 Graupner Speed Prop) ,
ich finde schon das sie etwas schneller ist, ich bin damit jetzt soweit
zufrieden.
Gefühlt vielleicht 15-20Kmh , das ist aber sehr subjektiv, zur Rakete wird der Radjet dadurch aber noch nicht...
Aber schon eher mein Geschmack: nicht nervös und zu schnell, aber flott und unproblematisch...

Wer kann was zu 4S an den RTF Motor / Regler sagen ?

Grüße
André
Blätter einfach mal ein paar Seiten zurück. Nen ntm prop drive 2836 mit 3000kv an 4s mit einer 4,7x4,7 und einem 60 besser 70A steller. Bewährte konfig
 
und schon was Neues herausgefunden?
Nach fast 2 Jahren endlich mal wieder in der Luft gewesen. Aufgrund der durch viele zu kopflastige Fehlstarts recht verbeulten Nase ist es inzwischen schwierig geworden, den Schwerpunkt von der Nase aus zu messen. Bin nun von der Flügelwurzel ausgegangen, wobei auch das wegen der Rundung nicht wirklich präzise ist. Dort bin ich nun bei 26mm hinter der Flügelwurzen statt der angegebenen 10.
400-383=17mm weiter hinten als angegeben. Von der Flügelwurzel also 27mm, wo ich ja fast genau drauf liege. Mit weiter vorne liegendem SP ließ er sich nicht starten, trotz Gegenwind. Denke, da geht noch etwas mehr, da er bei Halbgas leicht schwanzlastig getrimmt die Höhe hält. Mit dem 3S 1500 über 12min Flugzeit, davon vllt. 2-3 Minuten Vollgas. Mit so einer Flugzeit bin ich echt zufrieden, anderer Akku muss also nicht her! :)
So,
hab jetzt auch ein Video von den Flugeigenschaften gemacht, ist echt ganz nett das Dingends :D
Grüße
André
Welcher Akku war bei dir drin?

Zum Vergleich ab mittels Dopplereffekt mal die Geschwindigkeit von deinem Überflug bei 3:34 gemessen und komme da auf 125-130km/h
Bei mir waren es heute bei Wind von der Seite maximal 115km/h. Da ich mit der originalen Latte fliege und die schwarze Haube fehlt, kommt das bestimmt alles so hin. Am Antrieb scheint sich mit der Neuauflage also nichts geändert zu haben. Muss mir da mal eine aerodynamischere Abdeckung basteln und eine andere Latte bestellen. Dann komme ich bestimmt auf dieselbe Geschwindigkeit.

Mir ist nur unverständlich, warum sie die Schwerpunktangabe einfach nicht ändern.
 
Auch wenn es sich ja um ein "Antik-Modell" handelt, habe ich es vor ein paar Wochen neu als PNP gekauft. Selbst mit Normal-motor und -ESC, bin ich total begeistert.
Habe nur eine minimales Tuning gemacht, nämlich statt 3s eine 4s (1000mah 124g) eingebaut und schon wird der Schub von ca. 400 gr. auf mehr als 800 gr. vergrößert. Die dabei erreichte max. Stromstärke war (bei APC 6x4) 21 A. Damit habe ich Geschwindigkeiten über 100 kmh mit Spitze 140 kmh erreicht (Telemetrie eingebaut). Mehr möchte ich auch nicht, reicht mir vollkommen.
Außerdem habe ich ein 4-Achs Stabi (frsky receiver S6R) eingebaut, der zwar äußerst beeindruckend funktioniert, aber den Flugspaß enorm reduziert. Darum werde ich ihn nur für den Start verwenden, wenn ich selbst werfe, was ich bis jetzt noch vermieden habe, weil ich mir noch nicht über die Wurftechnik im Klaren bin (Geradeaus- oder Schleuderwurf).
Gesamtgewicht ca. 520 gr. (560gr bei 1400 4s-Akku). Ausschläge für Quer stark reduziert mit Expo (50% Que , 40% Höh) und Diff bei beiden Rudern. Schwerpunkt (Akku auf hinteren Anschlag) liegt mehr bei 400 mm. Um ihn genau zu erreichen. müsste ich Gewichte anbringen. Die habe vorgesehen, falls ich mal einen 1400 mah 4s einsetzen werde.
Ich rechne damit, dass der Motor bei längerer Vollast abfackeln wird. Da ich aber die 21 A nur selten erreiche, wird er wohl einige Zeit durchhalten. Nach der Landung ist er nur lauwarm.
Das Gewicht von unter 500 gr ist aber auf keinen Fall zu erreichen, da eine Carbonstab mitgeliefert war und auch eingebaut ist.
Offensichtlich hat man Antrieb, Esc und Luftschraube noch mal überarbeitet. Auf jeden Fall kann ich sagen, dass der Regler von Turnagy kommt, wegen der typischen Töne des Reglers beim Einstellen der Motorbremse. Ich gehe daher davon aus, dass der Motor ebenfalls einer von Turnagy ist. Allerdings wohl nicht der, der von Natterer (Navigator) angeboten wird, der hat eine andere Farbe.
 
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jorge42

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Schade dass es den nicht mehr als kit gibt. Inzwischen bin ich in den Jahren mit dem Modell warm geworden, aber wenn der mal drauf geht, wird das wohl ein funjet ultra als Ersatz werden.
 
Etwas Neues: Habe den RadJet jetzt selbst geworfen - bei etwas Gegenwind - und hat sehr gut geklappt. Der Frsky S6R (mit 6-Achsgiro) hat dabei deutlich mitgeholfen. Das Problem: ich fliege in Mode2 (Gas links), bin aber Rechtshänder. Ich wage nicht mit links zu werfen. Werfe ich aber mit rechts, verliere ich 1-2 Sekunden, bis die Finger wieder am Knüppel sind. Und in genau dieser Zeit hilft mir der Gyro. Nach dem Start stelle ich ihn sofort wieder ab. Bei der Landung brauche ich ihn auch nicht.
Beim zweiten Flug bemerkte ich eine spürbare Leistungsverringerung, beim dritten Flug ging er kaum noch in den Steigflug. Dachte, der Motor sei abgebrannt.
Zu Hause habe ich den hinteren Rumpf aufgeschnitten und bin so auf ein anderes Malheur aufmerksam geworden. Von den 4 Schrauben für die Motorhalterung fehlte eine ganz, eine weitere war nur noch halb drin. Der ganz Motor wackelte beim Anfassen. Wäre der abgerissen etwa nach dem Start, hätte der mächtige Verletzungen erzeugen können. Ob die Chinesen gerade Schichtwechsel hatten? Auf jeden Fall musste eine neue (sehr lange) Schraube her, die nicht zu kurz und nicht zu lang sein sollte, sonst kommt man mit der Schraube ins Motorinnere.
Dann versuche ich den Motor zu starten, ging aber nicht, er wackelte nur vor und zurück beim Gas geben. Da ich keinen anderen Motor zur Verfügung hatte, wechselte ich den Regler und siehe da: der Motor lief wie am Schnürchen. Der Regler hat also die paar Male mit 20A (4s) nicht geduldet.
Habe jetzt einen Torcster 2628 2200KV bestellt und eingebaut. Dabei stellt ich fest, dass der Motor falsch liegt, bzw. die Welle an der falschen Seite herausschaute. Damit er trotzdem funktioniert, braucht man einen "Rückspanntmitnehmer". Der ist noch nicht da. Der wird dann an der Rückseite mit 3 Schrauben befestigt. Ein Ziehen der Motorwelle auf die andere Seite soll mit diesem Teil nicht möglich sein.
Ein schnellerer Motor soll der 2217-4 3300KV sein, bei dem liegt die Welle richtig, der ist aber immerhin 20g schwerer. Aber das liegt noch in weiter Ferne.
Ach ja, der Originalmotor hatte die Bezeichnung 2627 1800KV. Keine Herstellerangabe. Steht auch in keiner Tabelle.
 

jorge42

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kommt der inzwischen zusammen gebaut? Musste damals alles zusammen bauen bei dem auch Motorhalterung einkleben, insofern wäre ich bei so einem Fehler selber schuld gewesen. Wobei ich den damals gleich mit dem 3000kV Motor und 4s gebaut habe, so wie es hier vor einigen Jahren beschrieben wurde. Dann kann man den auch als Rechtshänder gut mit Links werfen. Als Tipp, Sandpapier in die Mulde einkleben, dann hat man ihn besser im Griff.
 
Ja, Motor, Regler und Servos sind eingebaut und ein Carbonholm lag dabei. und die Rumpfabdeckung ist komplett zugeklebt, Daher habe ich den Motor auch nicht kontrolliert. Jetzt habe ich sie ja doch aufschneiden müssen ( etwa die halbe Abdeckung, aber nicht die über dem Motor)). Ich werde sie später auch nur mit Tesa zukleben um schneller dranzukommen.
Eigentlich war ich ja froh mit dem Stockmotor, damit ich bei gemütlicher Speed prüfen konnte, ob er überhaupt etwas für mich ist.
Jetzt kann ich sagen, ja. Laut DC kann der Motor fast 180 kmh bei 3s und das reicht mir vollkommen.
Sollte ich mal ein Totalcrash haben, würde ich den Aviator als Kit (40€) kaufen. Den Rest habe ich ja schon. Nachteil beim Aviator: der Holm muss extra gekauft werden und die Bohrungen sind noch nicht vorhanden. Beim Radjet waren je ein Holzspant in den Tragflächen schon eingeklebt.
 
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jorge42

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ich mag meinen Radjet gerne, denke aber ich würde inzwischen doch auf einen Funjet gehen. Aber der ist natürlich teuer und der Radjet war damals auch in der Tuning Variante ein kostengünstiger Einstieg in den etwas schnelleren Modellflug.
 
Genauso würde ich es auch machen, Für den Anfang ist der RadJet auch das risikolosere Teil. Ich hatte ja noch nie vorher einen "Jet" geflogen. Außer beim Start fliegt der sich aber genau so wie ein schneller Hotliner. Das edlere Teil ist sich der FunJet. Aber wenn man den in den Acker setzt, tut das schon mehr weh. Vielleicht würde ich den Funjet eher bei den Kleinanzeigen kaufen, den gibt es dort (Ultra2) ab 90 € komplett.
 
Danke! Ich kenne das Video und weitere ähnliche. Sicher ein sehr sicherer und eleganter Start.
Ich stelle mir aber vor, dass auf einem Modellflugplatz es zu Misstönen kommen könnte, wenn man nicht gerade alleine ist.
Außerdem kann man ein Katapult nicht für alle Modelle verwenden, sodass u.U. mehrere davon gleichzeitig am Platz sein könnten.
Könnte mir vorstellen, dass das sogar bei einigen Vereinen verboten ist.
Wenn man aber den Schleuderwurf (wie bei einem Frisbee) beherrscht, kann das Ergebnis ähnlich gut sein. Irgendwann, wenn ich allein am Platz bin, werde ich den mal üben. Natürlich bei eingeschaltetem Stabi.
 
Halli - hallo - hallöchen 🥳

Ich muss den Thread wieder mal aus der Versenkung holen und mal nachfragen wieviel der ganzen Radjets denn noch unterwegs sind?
In den letzten zwei, drei Jahren musste das Modellfliegen bei mir leider etwas kürzer treten, jetzt habe ich aber wieder mehr Zeit für das schöne Hobby.

Mein Radjet fliegt nach wie vor mit dem ur-setup (ntm 2836 3000kV @ 4,7²) ohne Probleme und hat schon einige Flugstunden auf dem Buckel...
Mittlerweile fliege ich ihn jedoch nur mehr mit 4S - ich dachte auch mal an noch mehr Power, aber der Faktor Kosten / Nutzen steht da einfach nicht dafür... Einfach damit fliegen und Spaß haben :).
Sollte er einmal nicht mehr sein, so wirds wohl eher ein Funjet Ultra 2 als Nachfolger werden. Der hätte mehr Platz für Komponenten, und obwohl mir auch das pinke Design des aktuell erhältlichen Radjet's ganz gut gefällt ist mir der Preis eindeutig zu hoch. Noch dazu gibts auch leider kein Kit mehr.
Was hingegen immer mehr zum Problem wird: Die Lautstärke einer Pushers mit +40.000 Umdrehungen... Tja, alles muss eben immer leiser werden...

Mich würde es auch interessieren ob noch jemand mit meinen Winglets fliegt? Ich könnte mir die bei meinem gar nicht mehr wegdenken 🤓.

@Bernd25 : Es ist wirklich unnötig so eine Wissenschaft aus dem Startprozedere zu machen. Einfach 75-100% Gas und beherzt im 30° Winkel rauswerfen. Etwas Schleifpapier in der Griffmulde hilft dabei.
Als Rechtshänder mit Mode 4 ist es eine Handbewegung vom Wurf runter zum Sender an den Knüppel. Da beim Radjet die Ruder naturgemäß beim Starten nicht angeströmt sind muss er eh erst ein wenig Fahrt aufnehmen bevor er auf die Steuerung reagiert.
 
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jorge42

User
Moin, mir geht es so wie dir, fliege nur noch selten. Zuletzt Ostern als Gast in einem Verein hier bei Hamburg. Wollte eigentlich eintreten aber seitdem nicht mehr zum fliegen gekommen 😭 ansonsten hab ich ja die selbe Variante wie du, sie fliegt auch immer noch. Und mit deinen wings, danke nochmal dafür. Die Tipp tanks waren echt ne Qual, das ist ja zum Glück nicht mehr so. Sollte der den Geist aufgeben wird es entweder ein funjet (der braucht aber nen anderen Motor) oder vielleicht doch was Hochwertigeres, aber dafür müsste ich zum Fliegen kommen
 
Es ist wirklich unnötig so eine Wissenschaft aus dem Startprozedere zu machen. Einfach 75-100% Gas und beherzt im 30° Winkel rauswerfen.
Ich würde dir Recht geben, wenn das Ausgangsgerät immer das gleiche wäre. So ist es aber nicht.
Ein Akku wiegt 30g mehr als ein anderer und schon stimmt der Schwerpunkt nicht mehr.
Jeder Wurf ist anders, auch wenn ihn andere und erfahrene Werfer ausführen. Die 30° sind nur selten erreichbar.
Die meisten Vereinskollegen bestätigen mir das bes. bei Druckpropellern: Etwa jeder zwanzigste Wurf geht schief, manchmal sogar häufiger.
Anderer Propeller anderer Schub. Möchte ich schnell fliegen, brauch ich einen kleineren mit etwas mehr Steigung. MIt 6x4 klappt jeder Start, aber mehr als 100 kmh ist dann nicht drin. Den besten Kompromiss habe ich jetzt mit einer Graupner Cam Speed 5.2x5.2 erreichen können. Die hat auch beim Start genügend Druck.
Nach 5 Reparaturen ist die Landung nicht mehr so langsam wie anfangs. Das Gewicht steigt proprotional zur Anzahl.
Daher würde ich fast sagen: es ist schon eine "Wissenschaft".
 
Mein Radjet fliegt jetzt seit 9 Jahren mit ganz grob geschätzt 500 Flügen.
Lediglich beim ersten Wurf ist er mir abgeschmiert weil ich zu wenig Gas gegeben habe, alle anderen sahen ganz genau so aus:

Und das mit einer 4,7² welche einen sehr geringen Standschub hat...
 
@Viper2097
4.7x4.7 habe ich auch, die hat in der Tat keinen Druck beim Start und nicht jeder Wurf war erfolgreich. Aber die ist morzschnell, über 160 kmh.
Ich hatte auch mal vergessen den Schalter für D/R umzulegen, startete also mit vollen Ausschlägen. Das kann leicht zum Stall führen. Manchmal dreht er rechts herum und manchmal links. Das kann dann alles so schnell gehen, dass man falsch reagiert.
 
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