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Ich habe ja auch einen Mounty, der sich bei Wind und Böen schon recht gut schlägt.
Ich fliege mit 3S 1600er Akkus, der allerdings unter die Flächensteckung, also recht weit nach hinten muss, um den Schwerpunkt zu erreichen.
Nun habe ich Robert gestern nach einer Modellempfehlung für Wind und Böen gefragt und siehe da:
Es gibt Styro-Furnier-Flächen für den Mounty!, explizit für "ruppigere" Bedingungen, ähnlich wie beim Puma.
Ich habe mir diese prompt bestellt und melde mich, wenn diese eingetroffen sind.
Fliege den Mounty mit den Rippenflächen bis Windstärke 4/5 - und selbstverständlich ganz ohne Antrieb.
In den rund 4 Jahren gab es noch keine 'brenzlige' Situation wegen zu starkem Wind.
...und wenn der Vogel wegen zu viel Wind unter den Flügeln einfach nicht landen möchte, dann fliegt man eben weiter und versucht die Landung wieder und wieder und wieder und wieder.
Gruß
Tom
You're welcome - https://www.youtube.com/channel/UC4R...U-GmXlAg38AV7A
Servus Kalle und alle anderen.
Viel zu berichten habe ich mangels Zeit noch nicht, aber die Flächen sind vorgestern eingetroffen und ich durfte schon mal auspacken:
So schön wie die sind, mag ich da gar nichts fummeln.
Muss aber leider sein.
Hinweis:
Ich habe bisher noch NIE mit solchen Flächen gearbeitet.
Was nehme ich zum Aussägen?
Laubsäge oder lieber was "feineres"?
Die Anleitung dazu ist leider sehr knapp gehalten.
Nebenbei:
Es hat sich, seit ich den Mounty gekauft habe, einiges getan.
In der Anleitung ist ebenso von optionalen "Upgrades" zum Mounty die Rede.
Unter anderem bietet Robert nun auch einen Rumpf aus PLA an!
Diesen kann man entweder komplett montiert oder als vierteiligen "Bausatz" erwerben.
Ebenso gibt es optional eine Seitenflosse in Rippenbauweise.
Spannend.
Hi Crashtestpilot.
Erst mal schön, dass du berichtest!
Wie die Ruder auszutrennen sind? Ich würde eine Feinsäge und Anschlagwinkel verwenden. Aber hab ich auch noch nicht gemacht.
Sind die Ruder schon irgendwie auf der Fläche markiert? Auf deinem Bild glaube ich, rechts einen Strich zu sehen.
Was soll das denn sein "Rumpf aus PLA" ?
Grüße KH
Servus Kalle!
Ja, Feinsäge oder Laubsäge.
Und ja, die Ruder hat Robert mit einem Bleistift markiert. Insofern ist also schon klar, was und wie und wohin.
Zum Rumpf aus PLA (Filament):
Scheint ein 3D Druck zu sein, in der Anleitung ist die Rede von einer Wandstärke von 1,5mm.
Finde ich sehr spannend.
Ich frage mal Robert, ob ich ein Foto der Seite hier veröffentlichen darf.
Hier gibt es ein Video zum Bau der Styroflächen
https://www.youtube.com/watch?v=E5AXZwMq5HY
wobei ich über die dort gemachten Angaben zu CG 46 mm und S-Schlag 4 mm etwas 'gestolpert bin.
Bei der original Fläche sind das ja 57 mm und 7 bis 8 mm lt. Anleitung.
Hier auch noch ein Video des 1. Flugs. Interessant dieses 'Abtauchen' beim 1. Start.
https://www.youtube.com/watch?v=2jvMP3NTPNU
Gruß KH
Die Angaben zum Schwerpunkt bei den Styroflächen sind bei mir aber auch so.
Ich nehme an, dass ist der geringeren Flächentiefe im Vergleich zu den Rippenflächen geschuldet.
Das Abtauchen hat mich auf irritiert, ich vermute allerdings entweder:
- mit zu viel Gas gestartet, oder
- zu wenig S-Schlag
Ich bin zwar in den letzten Zügen, habe aber momentan kaum Freizeit, daher bin ich noch nicht fertig und auch noch nicht geflogen.
Hallo Kalle!
Bei allen styrobeplankten Flächen sind die Ruder mehr angestellt als bei den Rippenflächen.
Der Grund dafür liegt vermutlich in der Konstruktion der Flächen und der Tatsache, dass das S-Schlag-Profil nicht über die ganze Fläche gezogen ist und nur durch die Ruderstellung entsteht.
Bei den Rippenflächen des Mounty werden alle Endleisten angestellt und somit sind die Ruder im Strack.
Wird das S-Schlag-Profil rein mit angestellten Querrudern erreicht, so soll nicht die Ruderanstellung sondern der SP dem Flugverhalten (Tendenz zum Steigen/Sinken) angepasst werden.
Anderenfalls verändert man das Profil und somit das Gleitvermögen - zumeist verschlechtert es sich aufgrund zu großer Anstellung (zusätzlich erzeugt man eine starke Bremswirkung).
Erfahrungsgemäß sind die meisten Schwerpunktangaben eher konservativ und für einen sicheren Erstflug ausgelegt. Ist dieser erfolgreich absolviert, so kann man den SP zumeist (in kleinen Schritten) weiter nach hinten verlegen.
Hier zum Vergleich der unterschiedlichen Tragflächen zwei Videos:
Zorro Basixx (Styro-beplankt)
Mounty (Rippenfläche)
Gruß
Tom
You're welcome - https://www.youtube.com/channel/UC4R...U-GmXlAg38AV7A
Fliege - mit Ausnahme des Erstfluges - kein einziges Modell mit dem angegebenen Schwerpunkt...
Sämtliche SP-Angaben in den Anleitungen beziehen sich auf den gesicherten Erstflug und dementsprechend liegt der SP eher weiter vorne.
Ist eben besser wenn der Vogel die Nase runter nimmt, als wenn er hecklastig durch die Gegend eiert.
Gruß
Tom
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Servus , ich fliege beim Puma den CG mit 8mm weiter hinten als angegeben....starte den Puma immer mit Vollgas in Thermikstellung, dabei steigt der Puma sofort weg.
Ich nehme an, dass es beim Rush auch so ist, die Schwerpunktangabe beim Robert sind immer auf der sichersten Seite.
Ich will keine Ferndiagnosen stellen, aber bei dem Flugvideo sieht man in der Rolle den Rush im Rückenflug stark nach unten ziehen, das ist doch vielleicht ein Indiz, dass der CG noch weiter nach hinten gehört.
Gruß Peter
Das wird mein Rush mit PLA Rumpf!
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Hab ich noch vergessen,die Wandstärke bei meinem Rush Rumpf ist 2mm!
Also ordentlich fest!💪
Gruß Peter
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