Hallo Christian,
als ich den Rumpf (in neu/unverbaut) mal begrabbelt hatte, achtete ich darauf, weil ich inzwischen dessen "Unklebbarkeit" mitbekommen hatte. Er fühlte sich sehr nach einem PP-Blend an,
(Ich habe in meinem Berufsleben etliche Quadratmeter bzw. Kilogramm Thermoplaste verarbeitet.) drum würd' ich beim derzeitigen Wissen um 'Ferran kleben' starten. Jannimann hatte Monoflops diesbezüglichen Post freundlicherweise
in die Wiki hier eingepflegt.
Hat schon mal jemand mit den modernen Klebern aus dem Automobilbau Versuche gemacht?
Nein.
ich noch nicht in der Art, z.B. einen Riß im Rumpf oder Bruch bzw. zu ausgeprägtes Abknicken des Leitwerksträgers in ähnlicher Weise wie bei einem Holz- oder GF-Rumpf zu richten. Ich habe nur die in meinem Post zwei nach Monoflop erwähnten Klebefolien von 3M verwendet, um heute so freundlich schlank, leicht und stabil gewordene Servos bei Ferranseglern in die Leitwerksflossen direkt vor die Ruder zu kleben. Das ist in Masse wie auch Trägheitsmoment deutlich günstiger als die ollen Klopper der Siebziger/Achtziger auf die bei Carrera mitgelieferte ABS-Grundplatte zu schrauben und bei den größeren Seglern die Längenausgleichsspilastiken zu verwenden. Anlenkpräzision kriegt man noch dazugeschenkt, daß ein gegenüber früheren Angaben weiter zurückverlagerter Schwerpunkt sehr wahrscheinlich erscheint
nur so'n paar Gedanken von,
Patrick
edit: grundsätzlich sind gerade PE und PP recht gut schweißbar. Mangels genauer Kenntnis, aus was denn der Graupner-Fokarumpf '66
wirklich ist, sollte man das erst mal an einem übrigen Exemplar versuchen. Und auch den Schweiß"draht" aus dem herausschneiden.