Hat jemand Lust auf Rat Race ?

Club 30 Motoren : unmodifizierte, gleitgelagerte Zweitakter bis 5ccm (0.30 cu.inch)
Das Aktuelle Reglement ist mir unbekannt, dafür mal den Detlef hier im Forum ansprechen, ist unterwegs als "keep it simple"

Indie Motoren :
2,5 ccm Motoren von :Magnum und Baugleich, AP, MVVS , Rossi bis 1985, MOKI bis 1985, OS, ENYA, FOX , MDS, BWF 2,5 S, Supertigre, Thunder Tigre
Nicht auf dieser Liste eingetragene Motoren können nach Abstimmung mit aller am Rennen teilnehmender Teams temporär zugelassen werden.
Keine Konus oder Steckkerzen, keine Glühköpfe, keine Resos.
Motoren dürfen nur an der Verdichtung und am Venturidurchlass verändert werden.
Expansionsdämpfer mit höchstens 6mm Durchmesser Auslass ist pflicht.

So im Groben und ganzen ist es das für die Motoren. Das Vorläufige Regelwerk findest du auf der 1. Seite vom Thread ganz unten.
Wobei noch in diskussion/testphase ist, ob Autoventile als Betankung zugelassen sind und ob man diese ganze Motorliste durch einen Max.Speed ersetzt.
Dabei müsste man sich was für die Props einfallen lassen, damit es nicht zu laut wird (zurück zur Propsumme ? Willi, was hältst du davon).
Favorisiere aber immer noch die 7x5 Lösung.
Was nicht mehr aktuell ist , ist die Diskussion mit den drei Spritzen. Das war eine Idee , um den Tankinhalt einfacher zu begrenzen. Wird aber Komplexer, da die zeitnehmer dann vor jedem Rennstart überprüfen müssen, ob der Tank auch leer ist, das dauert länger als einmal auslitern. Ausserdem gibts dann bestimmt auch welche, die sich 45ccm Tanks anbauen und alle Spritzen auf einmal eintanken um sich die Stops zu sparen. Wenn man das durch das Reglement abfangen will wirds echt aufwändig und ist nur mehraufwand beim Processing.
Autoventil ist bei der Sache auch schwierig wegen den Aufsätzen, dann bringen welche ihre eigenen Spritzen mit, wo die Skalierung getunt ist.... also man macht sich summa sumarum mehr Stress mit der Regelung, obwohl die Idee wirklich attraktiv erschien. Deshalb machen wir es da wie die Großen.

Leinen können ab o,3mm aufwärts sein (auch litze zugelassen).
Noch was zu den SIG-Modellen : unbedingt Kiefernleiste längs in den Rumpf bauen, ist so etwas fragil.
Oder gleich was vom Franz, die sind Robust.
Wenn du selbst bauen willst, habe auch etliche pläne die ich dir zukommen lassen kann. dazu auch noch einige links am Anfang des Threads.
 
Hallo !

Das ist, glaub ich, die Flexibelste und leiseste Lösung :
Prop 7x5 , Tank 15ccm , speedlimit 30/10

Begründung :
Mit den Standartmotoren und 7x5 hatten wir zeiten von 3,5 bis 3,15 / Runde.
Ist ein guter Speed, könnte aber lt. Willi schneller.
Da auch die meisten Motoren gebraucht sind und eh irgenwie schon ein ding haben, wird die unmodifiziert-Regelung schlecht zu kontrollieren sein.
Wenn dann sowas wie Timing verändert wird braucht man Jahre um das zu kontrollieren.

Bei den 3 Sekunden haben auch die Motorenfans was zu fizzeln. Es ist aber nicht so weit weg, das man das nicht durch gutes Pitting wieder einholt.
Wie schon gesagt, die Langsamste Zeit war 35 sek für 10 Runden. Da die Meisten aber so um 33 fliegen werden, und die 30 genau zu treffen (nullrunde für den Lauf , wenn drüber) schwierig ist und es eher 31 werden , ist die differenz im Feld ca. 5-10 Sek. pro Tankfüllung.
zumal man dann auch Reichweitentechnisch bei den schnellen zeiten eher auf Risiko geht , daher 15ccm Tank.

Damit man jetzt nicht mit nem 1,8er Speedy die Landschaft vollkreischt ist nur die 7x5 zugelassen , welche aber bis auf 165mm im Durchmesser gekürzt werden darf, um sie der Speziellen Motorcharakteristik anzupassen. Damit dürften dann auch Detlef und Willi zufriedengestellt sein.
Außerdem rückt dadurch das Feld enger zusammen.

Was haltet ihr davon ?

Grüße, Basti
 
Huhu Basti

Ganz einfach währe es, einfach 2 Tankstops für das Rennen vorzuschreiben.
Dann würde die " fummelei/ schummelei" gar nicht erst aufkommen.
Und 7x5 bleibt 7x5. Man kann doch den Venturi der ganzen Rennerei anpassen.
( wenn man denn mag) Sollte es nicht eine einfache Klasse sein?
Na ja, jetzt muß ich mal wieder noch mehr lernen. Das wollte ich doch gar nicht!
Wann machen wir denn das erste " richtige" Rennen? 3 Flieger warten auf ihren
Einsatz. Piloten gesucht!:cry:

Franz Haas
 
Motoren für Indy.

Motoren für Indy.

Hallo.

@Sebastian: Ich hätte da noch eine Frage zu den zugelassenen Motoren: sind "nur" Motoren mit 2,5 ccm erlaubt oder Motoren BIS 2,5 ccm?
Denn es gibt ja noch z.B. den ASP 12 mit 2 ccm Hubraum oder den WEBRA Speedy mit 1,8 bzw 2 ccm oder den SuperTigre X11 oder vielleicht möchten ganz Verwegene einen 1,5 ccm Motor einsetzen (Spritersparnis!).
Spricht etwas dagegen, außer vielleicht, daß man Leistung verschenkt?

@Club 30
Wenn ich die Regeln für Club 30 richtig verstanden habe, dann gibt es keine Beschränkung auf Zweitakt-Motoren, oder? Wenn es das geben würde, wäre auch die Verwendung eines 5 ccm Viertakters mit Gleitlagerung möglich.
Und ich meine mich zu erinnern, daß Kollege Detlef mal von der Verwendung eines Viertakters gesprochen hat ... war es so Detlef?
Da man davon ausgehen kann, daß auch ein kugelgelagerter Viertakter nicht mehr Leistung bringt als ein Zweitakter, auch wenn der auf Gleitlagerung beschränkt ist, so wäre das mal ein ganz interessanter Versuch! Vor allem, wer Probleme mit Schwanzlastigkeit hat, könnte davon profitieren.

Aber das führt jetzt wieder viel zu weit off topic.

Gruß
Willi
 
Hallo Willi und Franz !

Die Motoren sind bis 2,5ccm.
Zwei Tankstopps vorzuschreiben halte ich nicht für sinnvoll, da die ganz kleinen Motoren dann benachteiligt sind.
Die Fliegen langsamer, da das Drehmoment die 7x5 nicht mit einem Vernünftigen Speed packt.
Da kann man aber Probieren, mit einem Stop durchzukommen. Bei den 2,5ern bis 2ccm werden es eh zwei stops, bedingt durch die 15ccm Sprit.
Die 2ccm können aber den Prop weiter kürzen und höher drehen, damit wieder gleicher speed wie die größeren, aber auch höherer Spritverbrauch und somit wieder ähnlich den 2,5ern.
bei den 1,5ern äquivalent, nur halt mit einem Stop(theoretisch :) )
Da wir ja gemerkt haben, dass die Drehzahlen unter den angenommenen Werten liegen, gibt es bei dieser Vorgehensweise auch Lärmmäßig keine bedenken.
Man braucht halt bei gegebenen Luftwiederstand und Geschwindigkeit eine bestimmte Energie, die durch die 15ccm im Tank begrenzt ist.

eine Vorgehensweise ist:
Modell X und Motor Y mit Propeller 7x5 Ausstatten und Propeller solange kürzen, bis er in die Rundenzeiten und Reichweite passt. Rest ist Übung am Pitstop.
Soviel braucht man da nicht neu zu lernen und ist einfacher als sich Venturis zu drehen(oder Drehen zu lassen).
Und wir sparen uns lauter Diskussionen, da Tankinhalt und 30 sek gut überprüfbar sind.
Problem ist ja wirklich, dass man gerade bei den älteren Motoren keine wirklich Schachtelneuen findet und da viele Angriffspunkte bezüglich Originalzustand bestehen.
Grüße, Basti

P.S.: bei Indie nur Glühzünder ! keine Fernglühung !
 
Club 30 Motoren : unmodifizierte, gleitgelagerte Zweitakter bis 5ccm (0.30 cu.inch)
Das Aktuelle Reglement ist mir unbekannt, dafür mal den Detlef hier im Forum ansprechen, ist unterwegs als "keep it simple"

Indie Motoren :
2,5 ccm Motoren von :Magnum und Baugleich, AP, MVVS , Rossi bis 1985, MOKI bis 1985, OS, ENYA, FOX , MDS, BWF 2,5 S, Supertigre, Thunder Tigre
Nicht auf dieser Liste eingetragene Motoren können nach Abstimmung mit aller am Rennen teilnehmender Teams temporär zugelassen werden.
Keine Konus oder Steckkerzen, keine Glühköpfe, keine Resos.
Motoren dürfen nur an der Verdichtung und am Venturidurchlass verändert werden.
Expansionsdämpfer mit höchstens 6mm Durchmesser Auslass ist pflicht.

So im Groben und ganzen ist es das für die Motoren. Das Vorläufige Regelwerk findest du auf der 1. Seite vom Thread ganz unten.
Wobei noch in diskussion/testphase ist, ob Autoventile als Betankung zugelassen sind und ob man diese ganze Motorliste durch einen Max.Speed ersetzt.
Dabei müsste man sich was für die Props einfallen lassen, damit es nicht zu laut wird (zurück zur Propsumme ? Willi, was hältst du davon).
Favorisiere aber immer noch die 7x5 Lösung.
Was nicht mehr aktuell ist , ist die Diskussion mit den drei Spritzen. Das war eine Idee , um den Tankinhalt einfacher zu begrenzen. Wird aber Komplexer, da die zeitnehmer dann vor jedem Rennstart überprüfen müssen, ob der Tank auch leer ist, das dauert länger als einmal auslitern. Ausserdem gibts dann bestimmt auch welche, die sich 45ccm Tanks anbauen und alle Spritzen auf einmal eintanken um sich die Stops zu sparen. Wenn man das durch das Reglement abfangen will wirds echt aufwändig und ist nur mehraufwand beim Processing.
Autoventil ist bei der Sache auch schwierig wegen den Aufsätzen, dann bringen welche ihre eigenen Spritzen mit, wo die Skalierung getunt ist.... also man macht sich summa sumarum mehr Stress mit der Regelung, obwohl die Idee wirklich attraktiv erschien. Deshalb machen wir es da wie die Großen.

Leinen können ab o,3mm aufwärts sein (auch litze zugelassen).
Noch was zu den SIG-Modellen : unbedingt Kiefernleiste längs in den Rumpf bauen, ist so etwas fragil.
Oder gleich was vom Franz, die sind Robust.
Wenn du selbst bauen willst, habe auch etliche pläne die ich dir zukommen lassen kann. dazu auch noch einige links am Anfang des Threads.

Hallo Sebastian
Ich glaube Du siehst das etwas zu duster bezüglich irgendwelcher Regelschummeleien.
Wie z.B. 3,0cc Motor,45cc Tank,getürkten Auftankspritzen oder dünner (0,25mm) geschliffener Leine etc etc..
Ich habe während meinen 40zig Jahren (incl. mehrere Unterbrechungen) Fesselflug
noch kein Pilot oder Team beobachten können,
das sich vorsätzlich und in betrügerischer Absicht einen Vorteil bzw. einen Sieg erfliegen wollten.
Wir sind im Vergleich zum Ostblock und Übersee doch eher eine sehr kleine BRD Fesselflug Gruppe.
Die Blamage und die Schmach wird hier wohl keiner riskieren um
für das nächste Rennen gesperrt zu werden.
Vielleicht ist das so in anderen Sparten oder anderen Breitengraden ?.
Bei der F.A.I gibt es die Möglichkeit Protest einzulegen.
Dieser wird im Regelfall von der Wettbewerbsleitung überprüft.
Man könnte auch nach Rennabschluss die ersten 3 Teams und
deren Flieger bezüglich der Indie Regeln überprüfen.

Auch Ich habe mich motivieren lassen und habe ebenso einen neuen Indie Racer gebaut.
Der Racer besteht aus Teilen ,wie Rippen Tragfläche und den Leitwerken eines SIG "Doubler II" RC Baukasten.
Dazu gab es einen Brettrumpf in "Doubler II" Außenkontur,
wobei Ich die Rumpfnase und den Leitwerksabstand zur Fläche etwas verkürzt habe.
Nun ist bautechnisch der 15ml Tank an der Reihe und
Ich muss mich ernsthaft oder Dich Fragen
ob Ich hier gleich ein Autoventil einlöte oder....eben nicht.
Ich möchte eben nicht zig Kilometer anreisen und
Mann mir grinsend mitteilt dass mein Tank nicht Regelkonform ist.
Als Antrieb kommt ein AP 15 Yellowjacket mit Puderdosenschalldämpfer zum Einsatz.
Ich möchte das Schalldämpferendrohr nicht aufbohren, gemäß der Schalldämpferauslass max. Regel
weil das doch eher zu mehr Radau führt, welcher im Indie Racing eigentlich NICHT GEWÜNSCHT ist.

Zur 18m Leinenlänge im Club 30 Racing kann Ich sagen ,
dass dies keinerlei Probleme auf einem Fußballfeld darstellt.
Seit Jahren wird in Bodman am Bodensee auf einem Rasenfußballplatz F2B Acro geflogen.
Viele Piloten fliegen dort mit 20m Leine ohne irgendwo anzuecken.
Platzprobleme mit 20m Leine gibt es eher in Breitenbach SUI .
Der Speed bzw.Team Race Schutzzaun ist im Durchmesser schlicht weg zu klein.

Gruß Peter
 
Hallo Peter !

Schön zu hören dass du mitmachen willst !
Wie schon gesagt, das mit dem Autoventil muss noch getestet werden.
Kann man das Innenleben nicht aus der Trägerhülse schrauben ? Dann wär das Problem gelöst.
Ich hatte mal einen Fahradschlauch bei dem das möglich war.
Wir brauchen halt ein Testrennen. Ist leider der letzte unklare Punkt im Reglement.
Nach Hause geschickt wird aber niemand, eher gibt es eine Handicapregelung ( aber auch nur, wennn sich herausstellen sollte, das es deutlich schneller geht).
Von daher würde ich dich um etwas Geduld bitten, es sieht aus, als ob wir den geplatzten Testrenntermin Ende Mai nachholen können.
Oder du Lötest ein Rohr ein, in das man nachträglich noch das Autoventil einlöten kann.

Das mit den Schummeleien stimmt schon, trotzdem sind wir so auf der sicheren Seite und Diskussionen tauchen in einigen Punkten erst gar nicht auf.
Mit der Leinenlänge : mit Piloten-und Mechanikerkreis wirds bei Club 30 auf kleinen Feldern knapp, da Mindestbreite 45m.
Auf großen natürlich kein Problem. FiFa Standard ist 68m breite lt. Wiki.
Bin nur manchmal auf kleineren Dorfplätzen geflogen, da muss man schon etwas aufpassen.



Viele Grüße,
Sebastian
 
Hallo Peter !

Schön zu hören dass du mitmachen willst !
Wie schon gesagt, das mit dem Autoventil muss noch getestet werden.
Kann man das Innenleben nicht aus der Trägerhülse schrauben ? Dann wär das Problem gelöst.
Ich hatte mal einen Fahradschlauch bei dem das möglich war.
Wir brauchen halt ein Testrennen. Ist leider der letzte unklare Punkt im Reglement.
Nach Hause geschickt wird aber niemand, eher gibt es eine Handicapregelung ( aber auch nur, wennn sich herausstellen sollte, das es deutlich schneller geht).
Von daher würde ich dich um etwas Geduld bitten, es sieht aus, als ob wir den geplatzten Testrenntermin Ende Mai nachholen können.
Oder du Lötest ein Rohr ein, in das man nachträglich noch das Autoventil einlöten kann.

Das mit den Schummeleien stimmt schon, trotzdem sind wir so auf der sicheren Seite und Diskussionen tauchen in einigen Punkten erst gar nicht auf.
Mit der Leinenlänge : mit Piloten-und Mechanikerkreis wirds auf kleinen Feldern knapp, da Mindestbreite 45m.
Auf großen natürlich kein Problem. FiFa Standard ist 68m breite lt. Wiki.
Bin nur manchmal auf kleineren Dorfplätzen geflogen, da muss man schon etwas aufpassen.



Viele Grüße,
Sebastian

Klaro kann Ich das eigentliche Ventil aus der Trägerhülse herausschrauben und
nach dem tanken mit einer Ventilkappe wieder verschließen.
Wenn mir dann mit öligen Fingern die Ventilkappe aus den Fingern springt,
gibt's noch mehr fummelei beim Pitstop,
was unnötig eben länger dauert bis das Teil wieder aufgeschraubt ist.
Wird beim auslitern des Tanks bei Indie auch die Spritleitung mit Spritfilter miteinbezogen ?.

Gruß Peter
 
Frage??

Frage??

Hallo.

@Sebastian:

Was heißt: nur Glühzünder! Keine Fernglühung?

und

"Propeller solange kürzen bis ... ", war da nicht mal ein maximaler Wert des Kürzens angedacht? Da kann ich doch für den 1,5er aus der 7 x 5 eine 6 x 5 oder noch besser 5,5 x 5 machen. Oder den 2,5er mit 6 x 5 jubeln lassen!!?? Wie verstehe ich das?

Gruß
Willi
 
Spritleitung wird mit einbezogen.

Ich organisier mir mal so ein Ventil.

Grüße !

Falls andere Teams mit 15cc Tank ohne Spritleitung mit einbezogen und gemessen antreten
habe Ich wieder Gratis die A.s.h Karte gezogen.
So eine Spritleitungsschlaufe kann schon mal 2-3 Runden mehr bringen, oder ??.

Grüße
 
Hallo Willi !

Das heisst : Nur Glühzünder-keine Diesel
keine Fernglühung -keine Handschuhe mit Kontaktflächen für die Kerzenheizung o.ä.

Als minimal-Luftschraubendurchmesser gelten die 165 mm, was in etwa 6,5 zoll sein soll.
Ursprung muss aber eine 7x5 sein. Wenn du den 2,5er mit 6,5x5 jubeln lässt , bist du schneller als 30 Sekunden , da Franz "Eierschneider" mit Full size Prop schon fast am Limit ist.

@Peter:
Das wird dann bei allen gleich gehandhabt.
im Zweifelsfall Beule in den Tank.
Wir können aber auch 15 ohne und 15,5 mit sagen, Hauptsache alle werden gleich behandelt.
Mit Spritleitung ist aber die einzig sinnvolle Messung.
Wie wird es denn bei F2C-N oder F gehandhabt ?

Grüße !
 
Hallo Willi !

Das heisst : Nur Glühzünder-keine Diesel
keine Fernglühung -keine Handschuhe mit Kontaktflächen für die Kerzenheizung o.ä.

Als minimal-Luftschraubendurchmesser gelten die 165 mm, was in etwa 6,5 zoll sein soll.
Ursprung muss aber eine 7x5 sein. Wenn du den 2,5er mit 6,5x5 jubeln lässt , bist du schneller als 30 Sekunden , da Franz "Eierschneider" mit Full size Prop schon fast am Limit ist.

@Peter:
Das wird dann bei allen gleich gehandhabt.
im Zweifelsfall Beule in den Tank.
Wir können aber auch 15 ohne und 15,5 mit sagen, Hauptsache alle werden gleich behandelt.
Mit Spritleitung ist aber die einzig sinnvolle Messung.
Wie wird es denn bei F2C-N oder F gehandhabt ?

Grüße !

Wie wird es denn bei F2C-N oder F gehandhabt ?.

Nun aktuelle Info hierzu kann Ich dir leider nicht liefern.
Damals, vor mehr als 13 Jahren hatten in Frankreich alle durch die Bank einen 15cc Tank mit Spritleitung gemessen.
Hierbei war die Spritleitung sehr kurz ca. 10mm.
Der Tank saß bei allen direkt hinter dem Motor (Vorobieyv Diesel RV Diesel front ex) mit Tank und Abschaltventil.
Mit 15cc konnten alle mehr als 40 Runden fliegen.
Somit konnte man es sich aussuchen ob man nun bei Runde 33,34,35 oder 36 den shut-off auslöst.
Nach dem Motto einer nach dem anderen.
Somit konnte man geschickt Stausituationen auf dem Landeplatz aus dem Weg gehen.
2 Pitstops bei 100 Runden Vorläufen war, ist Pflicht.
Beim 200 Runden Finale kommen dann 5 Pitstops zustande.
Frank ,mein Schmiermaxe und Ich hatten bei Gelegenheit auch schon mal
400 bzw. 500 Runden Marathons geübt.
Danach war die Belastungsgrenze seiner Fanghand am Limit.
Mehr als nachvollziehbar.

Grüße Peter
 
Tank INDY 15

Tank INDY 15

Hallo Basti

Tolle Sache mit dem Tank!
Hab jetzt 3 fertige " INDY´s mit genau 15ccm Tank.
Eierschneider aber mit 7cm Spritleitung
KUKIDENTOR mit 4cm Spritleitung
EXCALIBUR mit 5cm Spritleitung.
Und jetzt?
Muß ich jetzt etwa neue Tanks bauen?
Da ist man von einer " Sache" begeistert, lötet Tanks nach den ersten Regeln ( 15ccm! ) und
Schwupps ist man draußen????
Also ich baue wirklich ungerne 3 Stunden an einem Tank um den wirklich schön Winklig hinzubekommen
um den anschließend zu zerbeulen.

Gruß, Franz Haas
 
Hallo Basti

Tolle Sache mit dem Tank!
Hab jetzt 3 fertige " INDY´s mit genau 15ccm Tank.
Eierschneider aber mit 7cm Spritleitung
KUKIDENTOR mit 4cm Spritleitung
EXCALIBUR mit 5cm Spritleitung.
Und jetzt?
Muß ich jetzt etwa neue Tanks bauen?
Da ist man von einer " Sache" begeistert, lötet Tanks nach den ersten Regeln ( 15ccm! ) und
Schwupps ist man draußen????
Also ich baue wirklich ungerne 3 Stunden an einem Tank um den wirklich schön Winklig hinzubekommen
um den anschließend zu zerbeulen.

Gruß, Franz Haas

Ja ja......
Ich weiß dass Ich nicht Basti heiße und
Ich mit meinen wahren F2F Aussagen leider wieder für graue Haare gesorgt habe.

Ich selbst favorisiere die 15cc Tank Lösung ohne Spritleitung gemessen.
Ich werde mir keine teuren Labormeßgeräte mit einer Skalierung 3 Stellen hinter dem Komma kaufen.

Grundgedanke von Indie ist doch: EINFACH UND ANFÄNGERTAUGLICH.

Wenn wir uns hier Richtung F2C oder F2F orientieren sind wir MEGAWEITWEG vom Anfängerpfad.
Tank einbeulen war früher F2C Praxis was jedoch heute durch die aktuellen Tanksysteme der Vergangenheit angehört.
Dabei ging es meist um 0,1- 0,05cc zu viel Tankinhalt, Sinngemäß.
Wir sollten uns NICHT wegen einer zu kurzen oder zu langen Spritleitung selbst ausbremsen.
Mein Vorschlag @ Basti :
Lass uns bei 15cc Tankinhalt bleiben + eine durchschnittliche Spritleitungslänge von 50mm.
Eine 2cm längere Spritleitung macht vielleicht (meine Annahme zufolge) eine viertel Runde aus,
(je nach Durst des Motors).
Aber wie schon erwähnt werden die Rennen am Boden durch perfektes Pitting gewonnen.
Es macht somit keinen Sinn sich über ungelegte Eier aufzureiben.
Deshalb abwarten und
für die Nerven Hopfen-Tee trinken.

Gruß Peter
 
Tank verkleinern.

Tank verkleinern.

Hallo!

@ Franz:
Ist doch ganz einfach: Loch in Tank bohren mit 3 oder 4 mm Durchmesser, Messingröhrchen mit 3 oder 4 mm Durchmesser und entsprechender Länge in den Tank stecken, das ganze verlöten (einschließlich der Röhrchenöffnung) - fettisch! Damit dürfte der Inhalt des popeligen Spritschlauches mehr als ausgeglichen sein!
Andere Möglichkeit: neues Autoventil, unten "ganz" lassen und tiefer wieder einlöten - bringt bestimmt auch 0,5 bis 1 ccm weniger Inhalt.

Aber jetzt mal im Ernst! Hier wird sich über ungelegte Eier unheimlich aufgeregt, ohne dass auch nur ein Mensch auch nur eine einzige Runde "Rennen" geflogen ist! Sebastian hat sich im Hangflug versucht (bestimmt äußerst aussagekräftig bezüglich Start und Landung) und Franzens Flieger haben gerade mal ein paar Teststarts hinter sich, von denen kein einziger unter "Rennbedingungen" erfolgt ist - keine Tankflasche bei ihm vorhanden, Tanken mit der Kurbelpumpe; umständliches glühen aus der Startkiste heraus mit jedes mal neu einregulieren des Motors, vorsichtiger Start mit leichtem Anschieben, damit dem Modell auch ja nix passiert! Ich frage mich, worüber redet ihr auch die Köppe heiß????

Jetzt fliegt doch erst einmal so ein Ding!!!

Ich habe das vor Wochen schon mit Aaron gemacht und hatte auch über unsere Erfahrungen berichtet. An Shoestring: doch der Glühzünder springt nach 20 Runden (unser Tank ist zu klein!) wieder an! Wenn mans beim Tanken richtig macht, meist sogar auf den ersten Schlag. Ist ein MAGNUM XL15, Sprit mit 10 % NM. Ich war auch ganz erstaunt, daß der Motor so gut wieder ansprang. Zu der Zeit hatten wir noch "moderate"
Aussentemperaturen von um die 15° C, mal sehen wie das wird, wenn es mal "richtig warm" wird.
Leider kann ich selbst im Moment nicht weiter experimentieren, da andere Fesselflugaktivitäten meiner Aufmerksamkeit bedürfen. Aber einen neuen Tank mit 15 ccm Inhalt (ohne Schlauch) habe ich schon angefangen.


Noch etwas zur Geschwindigkeit: jetzt soll es doch ein "Speedlimit geben? Vor kurzem wurde das noch als "Experimentierhemmer" und "Bestrafung für gute Arbeiter" abgelehnt!! 30 Sekunden für 10 Runden sind durchaus machbar mit dem Material, was jetzt so vorhanden ist, aber ich bezweifele, ob es mit dann mit 2 Stopps pro Rennen auskommt, wohl eher nicht. Denn die Geschwindigkeit kommt nur über mehr Spritverbrauch (größeres Venturi).

Also, um es noch mal zu sagen: wenn nicht wenigstens 2 "Teams" (besser wäre natürlich 3er-Rennen) mal 2 oder 3 "Rennen" geflogen haben, mit ordentlichem Equipment von der Tankflasche (oder Spritze) bis zum Kerzenheizer und Runden zählen und Zeiten stoppen, dann lohnt es nicht, weiter darüber zu diskutieren. Denn das ist alles pure Spekulation und Unterstellungen, jeder würde von vorne herein irgendwie betrügen wollen!
Mein reden: je weniger Reglementierung um so einfacher und besser für alle!

Gruß
Willi
 
Zuletzt bearbeitet:
INDY 15

INDY 15

Hallo Peter

So wie ich die " Sache" bis jetzt sehe, entfernen wir uns immer mehr vom Grundgedanken der " EINFACHKLASSE"
Erst 2,5ccm mit 7x5, dann etwas kleinere Motore dann mit gekürzt bis annähernd 6,5x5 ausgehend von der 7x5???
Rundenzeiten nicht schneller als 30/10????. Wunderbar. Das heist bei meinem " Eierschneider" mit handelsüblichem,neuem und 7x5 Prop befeuertem Magnunm XL 15 : blos nicht die Düsennadel anfassen, man könnte ja plötzlich schneller werden. Hat man einen solchen" Glücks Motor " geht es in die Hose?
Und Prop kürzen um auf die normalen Rundenzeiten mit einem 2,0ccm Motor zu kommen und mit einem Pitstop
das Rennen zu gewinnen ist " Regelkonform" ?:confused:
Sorry, so langsam blicke ich durch das gesamte Regelwerk nicht mehr durch!
Kann man da den Eindruck gewinnen, das man vor lauter " Regelwerk" kein Rennen zu stande bekommt?
Also jetzt mal Butter bei die Fische:
Wie sieht das Regelwerk denn jetzt bitte genau aus?
Denkt bitte an den Grundgedanken der " A N F Ä N G E R K L A S S E " :cry:

Gruß, Franz Haas
 

PeterKa

User
Ich habe keinerlei Erfahrung mit all dem Kram, daher habe ich mich aus den Diskussionen um Reglement etc. herausgehalten und werde das auch weiter tun. Was ich aber auf keine Fall tun werde ist 10 verschiedenen Flieger mit 10 verschiedenen Tanks und 10 verschiedenen Motoren und 10 verschiedenen Propellern zu bauen, damit einer davon endlich ins Reglement passt. Ich baue an einem Modell ca 30-40 Stunden. Wenn plötzlich nach Fertigstellung an der Mindestfläche, der Mindestspannweite oder dem Mindestgewicht oder was auch immer herumgedoktort wird verliere ich ganz sicher die Motivation weiteres Geld und weitere Zeit zu investieren.

Ich habe mich für die Idee begeistert: Quasi ein Einheitsmodell mit einer Reihe zugelassener Motoren, einer festen Luftschraube und einer festgelegten Spritmenge gemütlich im Kreis zu fliegen und versuchen das beste daraus zu machen, auch wenn ich vorher noch nie im Leben ein schnelles Modell in der Hand gehabt hatte.

Franz hat eifrig Modelle entworfen die von jedem Modellbauer nachbaubar sind, egal wie begabt er ist. Er hat den Nachweis erbracht, daß diese erwartungsgemäß funktionieren. Ich habe den Nachweis erbracht, daß die Dinger sogar schön aussehen können.

Jetzt auf einmal soll es eine Rolle spielen, ob der Tank 14,8 oder 15,2 ml enthält (0,2 ml enthält ein mittellanger Spritschlauch) ? Ich kann das ohne großen Aufwand zu treiben nicht mal vernünftig austitern. Und den möchte ich sehen der eine Beule in meinen Tank haut. Klar geht alles, und Willi hat ja auch schon ein Paar Tricks verraten, die helfen können das Volumen azupassen Ich kann es aber nicht genau genug messen ohne tief in die Trickkiste zu greifen. Ab diese Tricks dann mit der einfacheren Titermethode der Rennleitung konform gehen ist ja eher Glücksache.

Wie zum Teufel soll ein Einsteiger, der vielleicht alle paar Jahre mal einen Tank mehr schlecht als recht zusammenlötet so genaue Werte einhalten ? Ich schaffe das nicht auf Anhieb, will es auch nicht schaffen, denn das ursprüngliche Reglement sah vor, daß die Betankung über eine 20 ml Spritze zu geschehen hat. Darauf hatte ich mich verlassen, und ich will nicht nochmal mehrere Tanks löten müssen, mal was kleineres mal was größeres, mal mit mal ohne Ventil, mir geht das auf den Geist. Und es geht völlig an der Idee die ich so charmant fand vorbei.

Dann die Motoren: Wenn ich Einsteiger bin kaufe ich mir z.B. den Magnum xl, laufe ihn ein bis er die 7*5 ordentlich dreht und dann ab ins Rennen. Jetzt soll ich aber quasi per Reglement "gezwungen" werden mit dem Dremel an den Steuerzeiten zu feilen, den Zylinderkopf abzuschleifen, den Venturi aufzubohren, die Luftschraube zuzuschleifen, hunderte von Testrunden zu fliegen um ja nicht unter 3 Sekunden Rundenzeit zu kommen (bei allen Wetterlagen, etc.). Ich finde das völlig daneben mit Verlaub.

Ich hatte mir in meiner grenzenlosen Naivität gedacht: Wir fliegen langasm, eben oppamäßig, und versuchen uns auf Dinge wie das Fangen und den Restart zu konzentieren, die sollen das Rennen entscheiden, und nicht Rundenzeiten..

Wenn das wirklich so wäre, warum schreibt man dann nicht ganz einfach 2 Pitstops vor und gibt die Spritmenge frei ? Warum muss eine Diskussion um die Ausrüstung mit einem Viertakter überhaupt geführt werden, weil sich jemand ausmalt dann ohne Pitstop auskommen zu können und das vielleicht sogar hinkriegt. Daß er dann in jeder Runde überholt werden muß stellt dann kein Sicherheitsrisiko dar ? Und ist das konform mit der Idee Einsteiger für Rennen zu begeistern ?

Ich kaufe mir jetzt 2 Resonanzrohre und rüste meine Renner damit aus. Wollte doch immer schon mal sehen, ob ich 200 Km/h handeln kann. Rennen fliege ich dann nur gegen mich, da kann ich nicht verlieren ;-)

Mir der Regelauslegung und dem Kontrollwahn wie er hier vorgeschlagen wird kann und will ich mich nicht identifizieren, mir wird das alles zu kompliziert und damit unerquicklich.

Ich bin früher Reqatten gesegelt. Bis zur deutschen Meisterschaft (mittlerer Platz). Immer wenn es zu Protesten kam, habe ich mein Boot eingepackt und bin nach Haus gefahren. Wenn das alle machen, wer wird dann noch enrsthaft versuchen die Konkurrenten auszutrixen ? Es gibt ja kein Geld zu gewinnen, aber es gilt Spass und Freunde zu verlieren. Ein bisschen britischer Sportsgeist könnte Wunder wirken. Und ich bin nicht der einzige hier der so denkt. Gottseidank.

PeterKa
 
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