Hat jemand Lust auf Rat Race ?

Hallo Willi ,

danke für deine ausgiebiegen Tests !

Ich hab eine Frage : ist die Shoestring auch mit stehendem Motor so schnell zur Erde geflogen ?

Ansonsten liegt es allgemein doch in dem Bereich, wo es hin soll.
So knappüber 3 sek. ist gut beherrschbar.
Dass die 2,5er mit dem Prop keine Berge versetzen, ist klar. Jedoch sind deine ca. 12000 mit 7x5 zu wenig. Würde mal alles was geht an Zyl.Scheiben rausnehmen, evtl. eine aus Alufolie machen. Kerze ist eigentlich gut. Hattet ihr Nitro an Bord ? Die Magnums sind dafür ausgelegt, mit dem kleinen Prop wird es heisser und brennt schneller, deshalb die bessere Spritverwertung. Habe übrigens mit meinem AP auch ca. die gleiche Laufzeit.
Tankvolumen ist auch OK, würde eher sagen, wir fliegen nur 80 Runden.
Dann liegt ein lauf so bei 4,5 bis 5 Minuten , hält man Konzentrationsmäßig auch besser durch.

Hatte am anfang ja überlegt, ob wir wie beim MTR an 14,50 Leinen Fliegen, da ich mir schon gedacht habe dass die Rundenzeiten rel.langsam liegen werden.
Halte es mit 15,92 aber Besser, da einfacher zu fliegen, gerade wenn man nur auf dem Wettbewerb üben kann im Pulk zu laufen. Du hast ja das Glück in deinem Verein ein haufen Teamracer zu haben, viele (die meisten) nicht.

Hast du eine 7x5 Master Airscrew ? Die haben ein rel. schmales Blatt und drehen gut, glaube , da kommt noch was.
Die 6x6 wird auch Langsam Bleiben, der Durchmesser ist für die Drehzahl zu klein.
Wenn du lust hast, schraube testweise einen F2D Prop auf den Magnum und eine 6er Rossi Kerze rein, dann dreht der so 24500 am Boden und du fliegst ca. 150 :)

Mit dem Wenig Sprit beim Wiederanspringen hab ich auch beobachtet. Ich denke, das liegt daran, dass dan der Kolben schneller abkühlt als der Rest (durch die Sprittröpfchen) und die Passung flöten geht.

So, das war es für Heute !

Vielen Dank und Grüße ,
Sebastian
 
Mehr Info für Rennsemmel:

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Hallo Sebastian.

Jetzt sollte ich wohl den blöden Spruch ablassen - wer lesen ... - aber das lasse ich mal (hihi);)
Guckst du hier:

Sprit: 10% Rizinus/10% Synth Glow Öl/10% NM/ 70% Methanol
NM = Nitromethan!


Von den Master Airscrew halte ich eigentlich nicht viel, werde aber eine probieren. Eine Taipan 7 x 5 wäre bestimmt gut, aber die gibt es ja leider nur noch antiquarisch. Und ob die graue 6 x 6 langsam ist, das werden wir ja noch sehen.

Der Shoestring läßt sich wunderbar fliegen! Starts sind selbst mit Schlappleine und verfangen im Grasbüschel noch gut gegangen! (Weil der Motor so schnell ansprang und der Pilot von einem Sohn nicht damit gerechnet hat, daß ich loslasse) Liegt satt in der Luft, Steuerung funktioniert tadellos. Nach Motorstopp hat Aaron die Kiste noch bis zu 1 1/2 Runden durch Schleudern in der Luft halten können und relativ "passend" zur Pitstelle gebracht. Sogar das "bremsen" mit nach hinten ausgestelltem Arm nimmt das Modell gut an, ebenso wie das Anschleudern nach dem Start. Die weit vorne liegenden Räder verhindern zuverlässig einen Überschlag, trotzdem geht das Modell beim Start schön von selbst in die Luft. Wenn es 100 g leichter wäre, wäre es vielleicht noch besser.

Der Magnum hat keine Scheiben unter dem Zylinderkopf liegen! Nur eine dünnste Aludichtung. Und das mit dem Combat-Prop mach ich nicht! Da habe ich Angst!

Ich werde allerdings diesen Motor gegen einen gleichen austauschen (der hat auf dem Lampertheim-Flohmarkt zusammen mit einem ENYA 15 IV immerhin 30,-- Euro gekostet!), der aber neuer ist und weniger gelaufen. Vielleicht kommt dann noch etwas an Geschwindigkeit. Denn die Leistung und die Rundenzeit von Franz' popels FP15 hat mich schon beeindruckt.

Bei 80 Runden-Rennen hast du immer noch mindestens 3 Tankstopps! Und ein Rennen dauert, selbst bei einem Superanwerfer als Mechaniker, dann immer noch 5 1/2 bis 6 Minuten. Das ist u. U. eine elend lange Zeit für einen unerfahrenen Fesselflieger!

Wann testest du? Oder die anderen Interessenten? Die erreichten Werte vom "Clown" würden mich mal interessieren!

Gruss
Willi
 

PeterKa

User
*hüstel*....

Also im Moment ist ja mein Motor noch nicht eingelaufen, und noch bin ich nicht zu 100% überzeugt daß auch alles so klappt wie erhofft. Wegen des kalten Wetters habe ich auch keinerlei Möge mich bibbernd mit dem Motor rumzuquälen. Und deshalb widme ich mich gerade dem Speedy Gonzales, getreu dem Motto, wer baut muss nicht fliegen ;-)

Aber im ernst, ich werde nicht die geringste Chance habe das Modell in die Luft zu bekommen ohne Hilfe. Bei mir im Verein bin ich der einzige Fesselflieger, und der Rasen ist so grob daß daß Bodenstart erst mit 70-80er Rädern vernünftig klappt. Da der Clown 12 dm**2 Fläche bei 500 Gramm aufweist, wird er natürlich leichter zu beherrschen sein, totzdem traue ich mir das nicht zu bevor ich nicht genau gesehen habe wie es klappt und eine paar Starteinweisungen bekommen habe. Ich bin recht schnell lernfähig, aber trotzdem ist das erforderlich.

Ich habe mich auf das Ganze ja nur eingelassen, weil der Basti so nett ist und mir die kleinen Furzer supergut gefallen. Der Clown gehört sogar in die Riege meiner hübschesten Modelle.

Ich werde wohl eines Tages in den nächsten 2 Monaten dem Franzel auf die Bude rücken und dann mal eine Rundenorgie versuchen, wenn ich das denn darf heisst das. Und wie ich die ganze Situation da in euer Gegend einschätze, bist du dann ja auch ganz zufällig in der Nähe um mir mal wegen des v-Leitwerkes und anderer Marotten mal gründlich die Leviten zu lesen ;-) (hoffe ich jedenfalls, denn ich kann das gut ab). Ich habe ja noch nicht mal den KUKI in die Luft gebracht, obwohl der mit dem super truper selbstgebauten Constant Speed Timer der Firma... errmm.. Namen vergessen ;-) ausgestattet ist.

Wenn das Wetter noch lange so bleibt wie es ist, habe ich bis dahin auch den Gonzales fertig. Schaumermal.

PeterKa
 
Erstflug Gee Bee R 3

Erstflug Gee Bee R 3

Wahnsinn

Heute war endlich der lang ersehnte Erstflug der Gee Bee und der richtige Flug des Excalibur.
Reden wir erst mal über die Gee Bee R 3 .
Also: der Erstflug war mit 3,6 sek/ Runde noch gemütlich. Das war gar nichts für unseren Willi,
meinen Chef Einflieger.
Schnell die doofe 8x4 runter und eine schöne APC 7x5 drauf.
Und siehe da, die Gee Bee ( auch Eierschneider genannt) legte eine brauchbare Rundenzeit vor!
Ehrlich, echte 3,15sek/ Runde zeigte die Gee Bee, was in ihr steckt. Selbst das Fahrwerk hat die kräftigen
Landestöße klaglos überstanden.
Und unser EXCALIBUR ?
Nach ein paar kleinen änderungen wie Höhenruder 8mm vergrößert, ALU Spinnermutter gegen normale
Mutter getauscht ( 13gr gegen 3gr!!!) Fahrwerk etwas nach vorne und größere Räder, war der Renner
nicht wieder zu erkennen. Zwar immer noch mit 3,5sek/ Runde gemütlich unterwegs, mit einer APC 7x5
dürfte er auch etwas an Tempo zulegen.
Klar, einen Film gibt es auch. Der ist noch in Bearbeitung. Bitte etwas Geduld!

Gruß, Franz Haas
 
Mein Senf zum Sonntag!

Mein Senf zum Sonntag!

Nachdem Franz nun endlich seine Rattenrenner nach vielem guten Zureden mal in die Luft gebracht hat und nach einigen weiteren Testflügen mit unserer Shoestring, möchte ich mal ein frühes, unter Umständen voreiliges und sehr subjektives Fazit ziehen:

Durch die vom Franz beschriebenen Maßnamen konnten wir dem grünen Modell (Excalibur) ganz annehmbare Flugeigenschaften beibringen. Beim Start muß man immer noch kräftig schleudern, aber das motorlose Gleitflug- und Landeverhalten hat sich eklatant verbessert! War es vorher nach dem Motorstop ein fast unbeeinflussbarer steiler Sinkflug mit unvorhersehbarem Verhalten bei der „Ankunft“ am Boden, so war es gestern ein steuerbarer Gleitflug, der durch Schleudern verlängert werden konnte. Einzig was noch nachteilig ist, war das mehrfache „Hoppeln“ bei der Landung. Also, entweder ist das Fahrwerk jetzt zu weit vorne oder noch nicht weit genug vorne (beim Shoestring funktionieren die noch weiter vorne liegenden Räder sehr schön!). Aber insgesamt sind das jetzt schon brauchbare Handlingqualitäten des Excalibur.
Die Geschwindigkeit mit dem OS 15 FP und der 8 x 4 Master Airscrew hat sich natürlich nicht verändert – 3,5 Sek/Runde. Da half auch Anschleudern nix mehr. Reichweite auch gleich geblieben mit knapp 25 Runden.

Die GeeBee R3 hatte gleich von Anfang an recht passable Eigenschaften. Start und Flug waren problemlos und auffallend unaufregend. Das Modell zog mit mäßigem Schleudern brav vom Boden hoch und flog dann recht gleichmäßig einfach nur geradeaus. Lediglich die Wirkung auf das Höhenruder war sehr bescheiden. Man konnte, nach kräftigem Ziehen, eine Wirkung feststellen, aber die ist etwas dürftig. Bei einer Situation war es sehr augenfällig, als ein Windstoß, im „Rückenwind-Teil“ des Kreises, das Modell stark in Richtung Erdboden drückte. Neben Vollausschlag half nur kräftiges Schleudern dabei, den Einschlag zu verhindern. Da waren nur noch wenige Zentimer Luft unter den Rädern, bis dann der „Gegenwind-Teil“ der Kreisbahn wieder für Entlastung und größere Höhe über Boden sorgte. Also die Höhenruderwirkung mit der einseitigen und „scalekleinen“ Ruderklappe ist nicht groß genug. Franz versprach Verbesserung durch anschlagen einer Klappe auch am linken Teil des Höhenruders, also beidseitige Höhenruderklappe.
Auch das „Gleitflug-Verhalten“ und das Landen nach Motorstop stellten sich als durchaus annehmbar heraus, auch wenn wegen der Fehlenden Wirkung des Höhenruders bei der Rückenwindlandung sich ein hartes Aufsetzen nicht vermeiden ließ. Ein Überschlag war die Folge, aber das Fahrwerk war noch dran!
Da Franz für dieses Modell eine etwas zu dicke Leine verwendet hatte und mit dem 8 x 4er Master-Propeller sich ein sehr deutlicher Bauch in der Leine zeigte und das Tempo nur etwas unter 4 Sek./Runde lag, haben wir auf einen APC 7 x 5 Prop und eine Leine mit 0,3 mm Durchmesser gewechselt (Graupner 7 x 0,1). Und Bingo! Rundenzeit zwischen 3,15 und 3,2 Sek./Runde und 25 Runden Reichweite! Die beste Rundenzeit von 3,15 Sek./Runde wurde ohne „helfende Hand“ erzielt! (d.h. kein Schleudern!)
Ich hatte lediglich bei einigen Runden getestet, wie der Motor auf Schleudern reagiert und anschließend habe ich das Modell zurückgehalten (durch weit nach außen und hinten gehaltene Hand das Modell abgebremst), bis der Motor hörbar wärmer wurde (er fing an zu würgen und unregelmäßiger zu laufen). Dann habe ich noch mal kurz angeschleudert und das Modell war auf dieser Rundenzeit von unter 3,2 Sek. Dieses Tempo hielt das Modell ohne weitere „Hilfe“ bis zum Spritende.
Leider hatte Franz keine Spritflasche, so daß wir keine Pitstops simulieren konnten, um den „Warmstart“ zu überprüfen. Das Auftanken dauerte viel zu lange, der Motor war dann abgekühlt und sprang dann auch nur zögerlich an. Da muß man mehr testen.

Unsere Shoestring haben wir einem „simulierten Rennen“ unterzogen. Weiterhin mit dem nur 10 ccm großen Tank, aber mit einem „neuen“ Motor, ebenfalls wieder ein MAGNUM 15 XL (alte Ausführung, nicht der mit dem blauen Kopf). Prop Graupner grau 7 x 5. Sprit eine frische Mischung 10 % Rizinus / 10 % RD Synth Glow Öl /10 % Nitromethan / 70 % Methanol. Kerze ENYA No. 3.
Ach ja, Drehzahl habe ich auch gemessen: 13.500 bis 13.700 U/m. Etwas mehr als mein Gehör mir vorgegaukelt hat.
Dieser Motor springt recht ordentlich an. Bei 4 aufeinanderfolgenden Stopps habe ich es sogar geschafft, nach dem Auftanken mit einem Schlag den Motor zum Laufen zu bringen. Franz stand nur daneben und hat den Mund nicht mehr zugebracht!
Rundenzeiten 3,5 bis 3,6 Sek./Runde, Reichweite ca. 12 bis 13 Runden. Den Motor hatte ich noch etwas auf „der fetten Seite“ eingestellt (er ist ja noch „neu“!).
Am Sonntag war es mit etwa 20° C deutlich wärmer als an den Testtagen zuvor, trotzdem springt dieser MAGNUM Glühzünder hervorragend „warm“ an. Hätte ich niemals gedacht. Was es noch auszuprobieren gilt, ist wie es aussieht, wenn die Umwelttemperaturen auf sommerliche 25 bis 30° C klettern. Ob dann immer noch ein „hot restart“ möglich ist?

Zusammenfassen möchte ich folgendes:
Der Tankinhalt mit 15 ccm ist zu gering! Man schafft damit mit Ach und Krach 25 Runden. Das bedeutet selbst bei einem 80 Runden Rennen noch 3 Tankstopps! Das halte ich für ungeübte Fesselflieger für zu viel. Also entweder die Rennen mit noch weniger Runden oder, was ich besser fände, mit größerem Tank! Mit 20 ccm dürfte es anfangen interessant zu werden.

Ausschließliche Verwendung von Propeller 7 x 5: Nach meiner Meinung nicht gut!
Man sollte die Propellerwahl freistellen, so lange es sich um gespritzte Kunststoffpropeller aus Großserien handelt. Keine in Formen laminierte Props, auch nicht, wenn sie aus Großserien stammen (F2D-GfK-Latten z.B.).
Abgesehen davon, daß man eventuell Schwierigkeiten hat, den für seinen Motor günstigen Propeller zu benutzen, engt der 7 x 5er die Motorenauswahl auch noch unnötig ein. Es gibt ja auch noch Motoren mit weniger als 2,5 ccm Hubraum, die aber trotzdem verwendbar sind, z.B. WEBRA Speedy 1,8 ccm/2 ccm oder den Super Tigre 11 mit 2,1 ccm. Oder vielleicht in die andere Richtung der Thunder Tiger GP 18 mit annähernd 3 ccm? Aber Gleitlager und preiswert!

Leinenlänge 15,92: Es hat sich herausgestellt, daß diese Leinenlänge gut verwendbar ist, auch bei Wind. Starten und Landen stellen kein Problem dar. Dicker als 0,3 mm sollte sie allerdings nicht gefordert werden. Dickere Leine ergibt zuviel Gewicht und Luftwiderstand. Bei den momentanen „moderaten“ Geschwindigkeiten könnte es bei dickerer Leine auch noch zu Schwierigkeiten bei der Kontrolle der Modelle kommen, weil sie einfach „zu langsam sind“ und nicht viel Leinenzug aufbauen.
Die bisher erzielten Rundenzeiten, ich sage mal um oder über 3 Sek./Runde, sind auch für Ungeübte gut machbar. Für geübtere Piloten fühlt es sich recht langsam an!

Ausschließliche Verwendung von Glühzündern: Auch das würde ich überdenken, solange am Motor ein Schalldämpfer angebracht ist! Wer sich also die Umstände machen möchte einen Diesel mit Schalldämpfer zum funktionieren zu bringen, soll er doch! Warum nicht? Ausser etwas verbesserter Reichweite und evtl. leichterem Warmstart sehe ich keine allzu großen Vorteile bei der Verwendung eines Dieselmotors.

Das sind so meine Feststellungen und Anregungen aus den Erfahrungen der letzten „Flugtage“. Wie schon erwähnt, alles subjektiv und ohne Zeigefinger!

Gruss
Willi
 
Hallo !

Herzlichen Glückwunsch zum Erstflug !

Betr. Tank : Ich würde Tendenziell mit der Rundenzahl runtergehen. Die 15ccm sind Standard bei den Goodyearklassen.
War auch das, was ich Testfliegen wollte. Wenn ihr sagt ihr habt 25 Runden mit rel. wenig Abstimmerei rausbekommen, ist doch gut. Mehr als zwei mal Tanken muss m.e. auch nicht sein, also lass uns 75 Runden sagen. Sollte jeder dann auch hinbekommen.

Habt ihr mal Franz sein Magnum Drehzahlgemessen ?
Ich glaube immernoch, dass bei deinen Motoren etwas im Argen ist. Vielleicht ist das Venturi zu klein ? Du hast ja geschrieben 6er Bohrung mit Quer durchgehenden Düsenstock, der ja so 3,5 - 4mm hat, da bleibt nicht viel Übrig.
Habe selbst den alten, silbernen Magnum auf meinem SIG Akromaster, mit einer 7x5 und 4mm Venturi Dreht der über 15000, habe leider die genauen Zahlen nicht mehr im Kopf.
Der mit dem blauen Kopf hat sogar ne 8x4 Graupner grau auf 15100 gedreht.
Der 2,3er AP dreht die 7x5 auch mit 15,5k

Die 7x5 Ist auch dafür da, um den Lärm in Grenzen zu halten, ich weiss , dass kleinere Props auch gut gehen, dann sind wir aber ganz schnell bei über 20000 in der Luft, wenn wir zu zweit oder dritt fliegen geht das nicht mehr auf vielen Plätzen.
Eine Idee war ja, dass man sich nach den Gegebenheiten richtet, wie sie auf den meisten RC-Plätzen anzutreffen sind.

0,3er Leine ist gut, dann halt nur Litze mit Pulltest.

Man könnte ja eine Advanced-Klasse machen. Dann aber wie die Briten: nur Propeller so wie du es vorschlägst, ansonsten alles erlaubt, nur wer schneller als 26 s / 10 Runden ist, fliegt raus.
Heisst "Slow Goodyear" Da fliegen auch Diesel und Glows gemeinsam.

Will übrigens ein ganz dickes DANKE loswerden an euch beide !

Viele Grüße ,
Sebastian
 
Tankgröße

Tankgröße

Hallo Sebastian.

Ich kann die Information, im Goodyear Racing wäre der Tank auf 15 ccm limitiert, nicht nachvollziehen. Die Engländer und Amerikaner geben für Goodyear und Ratrace keine Tankgröße an! Wie es bei den Australiern ist, habe ich nicht gefunden. Jedenfalls geben Engländer nur mindestens 2 Stopps mit Auftanken vor und die Amerikaner nur mindestens 1 Stopp mit Auftanken pro 100-Runden-Rennen vor. Tankgrößen für diese Renner kann ich nirgendwo finden. Lediglich bei der nationalen englischen Klasse F2CN sind max. 15 ccm vorgeschrieben, aber die wird mit Dieseln geflogen. (Ich habe im Regelwerk des BMFA und der AMA nachgeschaut).

Diese Regelung fände ich sowieso die beste! 2 Pitstopps mindestens, Tank egal. Denn wer will die Einhaltung irgendwelcher Regeln für die Modelle kontrollieren? Willst du bei jeder Veranstaltung die Tanks auslitern?
Dieses Dilemma trifft auf alle Regelungen zu, die man irgendwie leicht umgehen oder untergraben kann. Deshalb - so wenig reglementiert wie möglich, dann muß auch nichts aufwändig kontrolliert oder sogar sanktioniert werden. Wer übernimmt diese Verantwortung über Kontrolle und Durchsetzung der Regeln, die nicht augenfällig sind. Was für ein Motor verwendet wird können alle Teilnehmer sehen und sich beschweren, ob ein Modell 2 Fahrwerksbeine hat ebenfalls, wenn einer zu kurze Leinen hat ist dies augenfällig, der/die Zeitnehmer sehen, ob jemand zu wenig Pitstopps macht, aber wer kann sehen ob der Tank 15 ccm oder doch 18 ccm Inhalt hat? Ähnlich verhält es sich bei Propellern, aus einer APC 7 x 5 mache ich dir durch "repitchen" eine 7 x 6 - ohne das es auffällt!

Motorgröße, Schalldämpfer (keine Reso-Anlagen wie auch immer) mit maximal 6 mm Auslass ist Pflicht für alle Motoren, Sprit mit maximal 20 % Nitro, Kunststoffpropeller gespritzt aus Großserie, Leinenlänge, Modell egal - solange Brettrumpfmodell, 2 Bein-Fahrwerk mit min. 40 mm Räder, Anzahl der Runden, Anzahl Pflichtstopps, im Rennen darf nur überholt - niemals unterholt werden, Mechaniker haben Helmpflicht, Pilot muß Sicherheitsleine am Griff haben und am Arm fest machen. FERTIG
Was brauchst du mehr Regeln?

Wenn du Angst wegen Lärmbeschwerden hast führt man halt noch ein "Speedlimit" ein. Es sind mindestens 3,00 Sek./Runde zu fliegen. Wer schneller ist wird 'rausgeschmissen. Da lohnt dann Endlos-Tuning und Megadrehzahlen nicht mehr. Wobei ich immer noch bei deinen Drehzahlangaben so meine Zweifel habe.

Gruß
Willi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Willi !

Also ich versteh es nicht :
Wir fliegen doch mit der Tankgröße lange genug, da ist ein Durchgang bei zwei mal Tanken bei ca. 4,5 min.
Ich halte es übrigens in einer Rennklasse für etwas demotivierend, ein maximaltempo vorzuschlagen. Wenn es jemand mit einer 7x5 schafft, unter 3 sek zu kommen und über die Runden , dann hat er es sich m.e. auch verdient.
Ausserdem soll die klasse ja auch ohne Abschalter fliegbar sein. Jetzt sag mir bitte mal, wie du da ohne vorgegebenes Tankvolumen deinen Flieger bei zu großem Tank auf den boden bekommen willst.

Ich finde es deutlich komplexer, sich erstmal 4-6 verschiedene Propeller und 2 Tanks zu löten, als einfach ein per Reglement vorgeschriebenes, funktionierendes Setup zu verbauen.

Tank auslitern dauert übrigens 30 Sek. Ist einmal volltanken und dann mit ner Spritze leerziehen und ablesen.

Ich denke , wir wollen einfach unterschiedliches.

Grüße !

P.S.: Drehzahlen sind gemessen, irgenwas haut mit deinen Motoren nicht hin...
 
Tankvolumen.

Tankvolumen.

Mein lieber Sebastian.

Ich wünsche dir viel Spass und viel Glück für deine erste Indy 15 Veranstaltung! Anscheinend hast du ja jede Menge Helfer und "Offizielle" an der Hand, die dir deine Rennen durchführen - das nenne ich einen glücklichen Umstand!

Wie man einen Tank auslitert, ist mir noch so gerade bekannt, aber wer macht das??! Und was hat ein maximales Tankvolumen mit der Dauer des Motorlaufs zu tun? Ist da der Durchlass im Venturi nicht viel eher ein Kriterium für die Reichweite?
Du behauptest allen ernstes, wenn man deine im Reglement vorgeschriebenen Komponenten verwendet, dann hat man ein funktionierendes Setup? Vielleicht solltest du wirklich mal erst deinen Renner fliegen, bevor du hier so gewagte Behauptungen aufstellst. Da könnte man dich drauf festnageln.
Schade, daß ich das nicht mehr ausprobieren kann, aber die MTR-Saison beginnt Anfang Mai, dafür muß ich mich jetzt vorbereiten. Reichlich Trainingsrunden sind angesagt. Ich werde aber eure Fortschritte mit regem Interesse weiter beobachten.

Happy landings

Willi
 
neuer INDY 15 RACER

neuer INDY 15 RACER

Hallo INDY 15 Freunde

Wer erkennt den Rumpf?
Gesucht wird ein Name für den neuen Renner!
Spannweite 690mm
Rumpflänge 530mm
Rohbau unverschliffen 243gr!

Herzlichen Dank an Peter Gründel, der uns den Tip zum Rumpf gegeben hat.
Das negative V Leitwerk war dazu einfach ein MUSS. Den Flügel haben wir vom
EXCALIBUR übernommen. Natürlich haben wir das Leitwerk mit den gewonnenen Erkenntnissen
ausgeführt, ist doch klar.
Wie man am Rumpf erkennen kann, wurden hier 2 Sperrholzleisten 5x10 mm verbaut.

Gruß, Franz Haas
P4170050.JPGP4170042.JPGP4170041.JPGP4170040.JPG
 
Hallo !

Wollte mal wieder ein Lebenszeichen von mir geben.
Bin derzeit arbeitsmäßig sehr eingespannt, deshalb nur sporadisch im Netzwerk.
Willi, vielen Dank, dass du uns bis hier her begleitet hast und maximale erfolge in MTR !
Franz , scharfes Teil.
Bekommt der diesmal innenliegende Steuerleinen ?

Viele Grüße,
Sebastian
 
Indy 15

Indy 15

Hallo Sebastian

Danke für die Blumen.
Der neue INDY 15 Racer hat die Steuerleinen auch außen. Er soll ja
als Bausatz Modell auch ungeübtere Modellflieger begeistern und so
haben die ja alle Möglichkeiten offen.
Von der Endgeschwindigkeit her macht es kaum einen Unterschied.
Heute habe ich die gesamte Ansteuerung fertig gemacht, Ruder mit
meinen " Spezial Scharnieren" bestückt und den gesamten Renner
fertig verschliffen.
Und - Jetzt wiegt er immer noch 243gr! :D
Jetzt noch einen Tank gelötet, Finish drauf,Motor rein und ab geht die Post.
Das fertige Modell werde ich natürlich wieder fleißig fotografieren.

Gruß, Franz Haas
 
INDY 15

INDY 15

Huhu Peter

Nicht schlecht!
Wenn da nicht das (R) bei dem Namen währe.
Aber so was in der Richtung -------!
Jedenfalls hast du den Rumpf richtig gedeutet.
Also weiter suchen.:cry:

Gruß, Franz Haas
 
Stutz,....grübel ?

Stutz,....grübel ?

Huhu Peter

Nicht schlecht!
Wenn da nicht das (R) bei dem Namen währe.
Aber so was in der Richtung -------!
Jedenfalls hast du den Rumpf richtig gedeutet.
Also weiter suchen.:cry:

Gruß, Franz Haas

Wie wärs den mit "KUKIDENTO(R)"
aus dem "Kukident-Racing-Team".
Für sichere Bodenhaftung der Dreien (dritten) in der Kreismitte.

Früher war das mal bei Franzl´s Club 30 "die Milka" (Schokolade).
Jetzt ist Kukident(or) gefragt.

Kinder...was lernen wir daraus ?.
Milka tut nicht gut für die Kauleiste.
Jetzt brauchen wir Kukident.

Ich muß mal eben aufhören,
mein Bauchmuskel tut mir aua vom lachen.

Viel Spass und Erfolg
Gruß Peter
 

PeterKa

User
Tja Franzel, das tut mir jetzt aber leid für Dich, den Spitznamen hat er auf jeden Fall weg, egal wie Du ihn letztendlich taufen wirst.

Und der erste Indie Rennstall ist damit ja auch schon gegründet: das Kukident Racing Team... Nur echt mit dem Hafthelm.

PeterKa
 
KUKIDENT-RACING TEAM

KUKIDENT-RACING TEAM

@Peter G:
dazu sag ich nur eines: Wahnsinn, der Gedankenblitz ist voll eingeschlagen.
In der kommenden Woche werde ich mich mal an KUKIDENT wenden und mal
nachfragen, ob das möglich ist.
Und wenn das so möglich ist, wird der erste Rennstall gegründet. Ehrlich.

@ Peter Ka:
dann fehlt nur noch dein Rennstall. Speedy Gonzales Racing Team.
Jetzt sind meine Lachmuskeln überfordert. Ihr beiden Peters habt richtig was drauf!:D
Was jetzt noch fehlt, sind weitere INDY 15 Piloten, die mal eben auf die schnelle
ein oder zwei Modelle bauen. Das so was schnell geht, haben der peter ka und ich ja
bewiesen. Und an Motörchen kann es ja nicht mangeln. 15er Triebwerke haben viele
ungenutzt im Keller liegen.
Und wenn der Rest der INDY 15 Liebhaber mal schnell einen Bausatz benötigt--------!


Gruß, Franz Haas
 
Tja Franzel, das tut mir jetzt aber leid für Dich, den Spitznamen hat er auf jeden Fall weg, egal wie Du ihn letztendlich taufen wirst.

Und der erste Indie Rennstall ist damit ja auch schon gegründet: das Kukident Racing Team... Nur echt mit dem Hafthelm.

PeterKa

Apropo Hafthelm:
Das sollte der Kopfschmuck eines jeden seriösen Indi Schmiermaxe sein.
Falls dieser jedoch in die Stirn rutscht,
schafft Kukident auch hier für Abhilfe !.
Wollen wir mal hoffen dass "DER KUKIDENTOR"
beim Landeplatz anbohren sich nicht selbst verpulverisiert .

Gruß :-)) Peter
 
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