Needle 115 ein neue Nadel aus Thuros Schmiede

DonM

User
Hallo zusammen,

mit freundlicher Genehmigung von Thuro darf ich hier von der Needle115 etwas Berichten:).

Spannweite: sollen so um die ca. 2,85 m werden.

Profil aus der Needlefamilie: Thuro Speciell

Rumpf hat ein Kreuzleitwerk:

das Leitwerk sitzt etwas höher wegen der Graslandungen;).
Höhe geht auf Zug, Rumpf wird 2teilig hergestellt (Rumpfvorderteil und Leitwerksträger).
Rumpflänge ist ähnlich dem kurzen 124er Rumpf und es sollten sogar die Flächen der 124er
drauf passen (soweit die Theorie). Das muß halt alles Ausgetüfftelt werden bzw. ist es
schon...die Umsetzung läuft. Die neue Nadel braucht noch etwas Zeit bis der Rollout Starten kann.
Man kann sehr gespannt sein..... auf Thuro's Lösungen ;)


Demnächst kommen eine Ansicht und Fotos ;).

Prototypen sind in der Testphase.


Fliegergruß DonM.
 

Thuro

User
Viel zu schnell

Viel zu schnell

Hallo Manfred.
Na ja das ist etwas zu optimistisch

Prototypen sind in der Testphase.
aber das war sicher anders gemeint oder?
Dauert noch ein Weilchen weil das Heckteil ist jetzt erstmals gefräst und bedarf noch einiges an Arbeit.

Ich denk es wird nicht vor Frühjahr 2013 so weit sein.
Ups wenn nicht schon 2012 Schluß ist (Majakalender:D )

L.G.
Thuro
 
Hi Thuro,

heisst dies jetzt, ich sollte meine Bestellung für den Pike Precision zurück ziehen :D.

Welches Auslegungsziel verfolgst Du mit der Needle 115 (F3F)?

Gruß
Thomas
 

Thuro

User
Na ja, manchmal ist die N100 zu klein und die N124 zu groß deshalb eben eine dazwischen;).
Spaß beiseite,sie zwar ist für reinen Wettbewerbsbetrieb in F3F konstruiert mit einem neuen Kreuzleitwerk der Stabilität bei rauhen Bedingungen aber das heißt ja noch nicht dass sie nur für Bewerbe geht.

Mehr dazu wenn die ersten paar Modelle fertig sind, man sollte keinen Geburtstag vorher feiern.

L.G.
Thuro
 
115 macht das wirklich Sinn ???

115 macht das wirklich Sinn ???

Hallo Thuro,

also mich hätte da eine Needle 200 mehr interessiert denn ich denke die Spreizung zwischen 100 und 124 ist zu gering für ein Modell dazwischen, denn die jeweiligen Vorteile der 100 und 124er wird man rein physikalisch gesehen sicher nicht in der 115er so ohne weiteres vereinen und erfliegen können.
Der breite Einsatzbereich den die 100 und 124 jeweils haben lässt zumindest für uns Hobbypiloten aus meiner Sicht keine Lücke in der Mitte zwischen 100 und 124 erkennen oder?

Grüße Alex
 
Hallo Thuro,

also, wenn Du einen unabhängigen Testuser für die Needle 115 brauchst, dann stehe ich zur Verfügung ;).

Viel Spaß beim Konstruieren, Auslegen und Formen Bauen. Ich werde hier bestimmt viel mitlesen.

Gruß
Thomas
 
Hi Markus,

das verstehe ich jetzt nicht: die kleine Needle wird doch aktuell in F3F eingesetzt und hält doch auch den Weltrekord?!:confused:

Zu welcher Needle soll man dann in F3F greifen, wenn es die 100er und 115er gibt?:confused:

LG Philipp
 
Naja, ich denke da gibt es mehrere Gründe für. Erst mal wieder Marktbereiche sichern und die bisher kleine Randgruppe von 115er Modellen Konkurenz bereiten. Aber auch die wirklich entstehende Lücke zwischen 2,5m und 3m zu schließen. Seit ich mit dem Crossover 2,72 unterwegs bin, kann ich die Klasse verstehen. Einfach anderes Handling an der Kante. Sehr positiv. Die 100er needle war mir persönlich zu hektisch wenn es schnell wurde. Die 3m Modelle zeigen ein etwas trägeres Verhalten am Hang. Meine subjektive Erfahrung.

Die 115er wird sehr interessant. :D
 
os_evt_clr (0x0005, rev_http_task);

das nennt sich eben Entwicklung, dass man das bestehende eben mal verbessern möchte.
Werden sehen, für unsre Hänge wird die 115er sicher besser geeignet sein als die 100er, wenns mal nicht gar so arg geht (wei meistens)

lg Markus
 

Tobias Reik

Moderator
Teammitglied
Ob das in F3F funktioniert ?

Ob das in F3F funktioniert ?

Spannweite: sollen so um die ca. 2,85 m werden.

Rumpf hat ein Kreuzleitwerk

Rumpflänge ist ähnlich dem kurzen 124er Rumpf

Wer überlegt sich denn so einen Quatsch.

Wenn man 9 Wenden fliegen muß macht man doch nicht den Rumpf länger und schleppt dann noch das zusätzliche Gewicht der Kreuzleitwerkanlenkung und die größeren Flächeninhalte hinter sich her...

Bitte geht doch da noch einmal in euch und überlegt euch warum ein FS4.3 erfolgreich geflogen wird ;)

nix für ungut.

Tobi

P.S.: Ein Momentenverlauf des Profiles würde mich interessieren ;)
 

Thuro

User
Wer überlegt sich denn so einen Quatsch.
Servus Tobias.
Na so ein Quatsch ist das eben nicht weil :

1.) der Rumpf schon noch um etwas kürzer wird obwohl die mittlere Flächentiefe ziemlich gleich bleibt !!
2.) die Streckung etwas kleiner wird und dadurch die Rollrate höher sein wird als bei der 124er
3.) das Kreuzleitwerk wesentlich stabiler ist in turb. Luft . Ein Kreuzleitwerk ist aerodynamisch besser als ein Vleitwerk ( eigentlich ein schlechter Kompromiss aus Seitenleitwerk und Höhenleitwerk).

Gut da werden gleich wieder einige aufschreien aber es ist so. Seht euch das einmal auf Grund der Strömungen an da werdet ihr es gut sehen können.
Die 100er in Taiwan geht nur wegen dem XLW so stabil weil man es viel fester bauen kann. Laut Mr.O wäre es mit keinem anderen Modell möglich gewesen. Viele der Vleitwerke haben da abmontiert.
Filmt mal eure Vleitwerke im Flug und ihr werdet euch schrecken wie sich das verwindet, arbeitet, auch das ... LW.
Weiß irgend jemand etwas positives über ein Vleitwerk außer weniger Gewicht, Widerstand ( so sagt man halt ) und bessere Bodenfreiheit beim landen?

Bitte geht doch da noch einmal in euch und überlegt euch warum ein FS4.3 erfolgreich geflogen wird

Da brauch ich nicht viel in mich zu gehen. Sicherlich nicht wegen dem Vleitwerk sondern vielleicht weil zum Großteil nur FS4 fliegen. Der Mensch ist ein Herdentier und ich kenne da einige die haben sich gleich einen FS gekauft weil sie glauben dann auch weltmeisterlich damit unterwegs zu sein. Da bedarf es natürlich ein wenig mehr, ist nicht böse gemeint.
In UK sind z.B. die N124er vorne aber dort fliegen auch FS4's. Es kommt eben auf die Einstellung zum Modell an, das Abenteuer beginnt im Kopf.

Ich habe gehört daß angeblich die 100er zu klein ist, die 124er aber manchmal zu groß. Warum dann nicht gleich eine dazwischen? außerdem fließen da gleich wieder neue innovative Ideen rein, lasst euch überraschen .

L.G.
T.
 

Tobias Reik

Moderator
Teammitglied
Hallo Thuro,

wie mir scheint ist Dir nicht klar was das 4.3 bedeutet und was ich damit sagen wollte. Es ist eine FS4-Fläche und der kurze Rumpf des FS3 ;)

Eine Needle 115 fände ich grundsätzlich absolut attraktiv, sonst hätte ich hier auch nichts geschrieben.

In der oben zitierten Auslegung bezweifle ich jedoch, daß die Needle 115 zum "Wettbewerbsabräumer" wird, da mir die Auslegung zu brav vor kommt.


Ich bin gespannt auf die ersten Modelle in der Luft.

Bis dahin viele Grüße
Tobi

P.S.: Ich habe eine DS-Needle 100 beim F3F auf Rügen live gesehen und konnte auch schon eine Needle 124 beim F3B begutachten... ;)
 

Segelflieger

Vereinsmitglied
Abwarten

Abwarten

@Tobias

Naja, das als Quatsch zu bewerten, finde ich auch etwas voreilig...

In der Theorie ist gegen Deine Argumente "Massenverteilung, Leitwerkswiderstand" nichts einzuwenden, aber ich denke wir dürfen es Thuro schon zutrauen, dass er sich da im Vorfeld seine Gedanken dazu gemacht hat.

Ich bin ja zugegebenermaßen nur mäßig erfahren in Sachen F3F, aber wenn ich an den Wettbewerb am Schäferstuhl zurückdenke, dann sah ich da mit meinem (gut eingestellten) Doppelcarbon-SRTL ohne Seitenruder gar nicht mal schlecht aus, obwohl da auch etliche gute Piloten mit gutem Material (mit V-Leitwerk) mitflogen.

Meine persönliche Erfahrung, speziell im turbulenten Hangaufwind geht dahin, dass ich immer den subjektiven Eindruck habe, dass Modelle mit K- oder T-Leitwerk die Turbulenzen besser wegstecken, also deutlich spurtreuer fliegen. Genau darin sah ich meinen Vorteil mit dem SRTL am Schäferstuhl. Obwohl der SRTL sicher nach allgemein übereinstimmender Fachmeinung alles andere als ein optimaler F3F-ler ist, konnte ich mit dem perfekt eingestellten Modell halt saubere Strecken und Wenden auf Zug fliegen, was mir keinen sichtbaren Nachteil gegenüber den wendigeren reinrassigen F3F-Geräten einbrachte.

Wir sind uns allerdings einig, dass fürs knackige ums Eck ziehen in sehr engen Auwindbändern die Leitwerksmasse und der Hebelarm sicherlich eine gewichtige Rolle spielen, aber das wird Thuro sicherlich auch wissen. Ich jedenfalls bin durchaus gespannt was da kommen wird, wobei mir persönlich die 2,85 eher einen Tick zuviel Spannweite sind....;)

Edit: Sehe gerade, dass Thuro bereits Stellung genommen hat...
 
Hallo

da ist dem Tobi wohl entgangen, dass das mometane F3F Rekordmodell (Needle 100) auch ein Kreuzleitwerk hat!
Und nur auf die Massen kommt es bei weitem nicht an!
Vor einigen Jahren waren wir auch dieser Meinung!
Da ist Thuro wohl schon etwas weiter in der Entwicklung als andere.

lg
 

Arne

User
Hi,

kann mir jemand erklären, warum man ein K-Leitwerk bei vergleichbaren Massen leichter bauen kann als ein V-Leitwerk? Oder hab ich da jetzt was falsch verstanden.
Wenn K unter dem Strich für F3F besser geeignet ist machen es ja alle Konstrukteure der aktuellen Topflieger falsch, oder?
Ein bisserl weniger Absolutismus könnte der so langsam unterhaltsam werdenden Diskussion sicher gut tun ;)

Ansonsten, die Größe find ich nett, kann ich aus eigener Erfahrung (2,8m Highlander) empfehlen. Ob es rein leistungstechnisch betrachtet für F3F mit den heutigen Stilen Sinn macht gegenüber ~3m ost die Frage, die Wendigkeit macht eher im Spaßbetrieb Sinn.

Gruß Arne
 
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