ex3: Baubericht!

Hallo Freunde der Fliegekunst,

zum Abschluss dieses Threads hat Börny noch ein schönes Bild beim Großsegler-Wettbewerb in Kirchzarten gemacht:

up and away

EX3 RCN.jpg

Viele Grüße
Wilhelm
 
... und doch noch ein paar herbstliche Bilder, heute aufgenommen am Main,
Matty war so freundlich:

IMG-20161106-WA0002.jpg

IMG-20161106-WA0006.jpg

IMG-20161106-WA0007.jpg

und auch ein kleines Filmchen:

https://youtu.be/cuA9Hp3PsIw
(von 0 - 36 sek und 58 - 1:06)

aufgenommen von Rainer, zu sehen auch im aufwind-brett.de (Habt ihr heute Wind gehabt)

Herbstliche Grüße
Wilhelm

P.S.: siehe auch Börse
 
Bin schon auf die Elektroversion gespannt

Hallo Heinz,

ich auch! :)
Zwei aus meinem Bestand habe ich jetzt verkauft, beide werden mit Elektroantrieb ausgerüstet.
Einer davon soll dann in der GPS-Sportklasse eingesetzt werden.
Im Frühjahr wird man mehr wissen!

Nach den 4 Prototypen, die ich gebaut habe, mache ich mich jetzt an die Serie. ;)
Mit der Serien-Nr. 1 werde ich demnächst beginnen!

Viele Grüße
Wilhelm
 
es geht weiter

es geht weiter

Hallo Freunde des ex3,

nachdem ich beobachten konnte, dass mein Thread immer noch häufig gelesen wird, es demnach viele Leser gibt, die sich nach wie vor für das interessieren, was ich so mache, habe ich mich entschlossen, an dieser Stelle doch immer mal wieder zu berichten, wenn es was Neues gibt.

Neu ist jetzt, dass die aktuelle Version Ballastkammern erhalten hat.

Rumpf-Ballastkammer.jpg

Im Rumpf können jetzt ca. 1,2kg Blei transportiert werden,
zusätzlich in der Mittelfläche (davon habe ich leider kein Photo) ca. 700g.
Damit kann der ex3 in der Seglerversion mit einem Gewicht von 4,5kg bis ca. 6,4kg, elektrisch mit ca. 5kg bis 6,9kg geflogen werden.
Das dürfte nochmals einen deutlichen Zuwachs an Dynamik ergeben, wiewohl er auch mit der niederen Flächenbelastung wahrlich keine lahme Ente ist. Festigkeitsmäßig wird er das aushalten.
Außerdem passt er damit nahezu perfekt zum Reglement der GPS-Sportklasse.

Da gerade also genug Arbeit in der Werkstatt ansteht, muss das angedachte Projekt ex4 hinten anstehen, was aber nicht heißen soll, dass es aufgegeben ist.

So weit bis heute.

Viele Grüße
Wilhelm
 

klb

User
In-mould-Lack von Lechner?

In-mould-Lack von Lechner?

Hallo Wilhelm,

wo gibt's den In-mould-Lack von Lechner?

Viele Grüße,

Klaus
 
Hallo Klaus,

ich habe den Lack über einen Freund von SGS-Lacke.de,
würde aber vermuten, dass es der gleiche Lack ist (oder zumindest ein ähnlicher),
den man auch hier bekommt:
  • Breddermann-Kunstharze.de
  • hp-textiles.com
Gruß
Wilhelm
 

klb

User
Stahlrahmen?

Stahlrahmen?

Hallo Wilhelm,

noch zwei Fragen:

1: Wie stark machst du die Stahlrahmen zur Verstärkung der Urform?
Ich hatte in der Vergangenheit enorme Probleme mit Verzug und viele Urformen waren völlig unbrauchbar - spätestens nach dem Tempern.

2: Wie befestigst du die Rahmen am Blockmaterial?
Es soll ja der Versteifung dienen und die heute üblichen Klebstoffe sind "elastisch", einen harten PU-Klebstoff, den ich mal entdeckt habe durfte ich als Privatmann nicht kaufen.

Gruß,

Klaus
 
Hallo Klaus,

ich verstehe deine Fragen an mich nicht, denn beim ex3 habe ich keine Stahlrahmen benützt.
Die ganze Geschichte ist doch gut dokumentiert.

Grüße
Wilhelm
 

klb

User
Ich beziehe mich auf den Kommentar:

Ich beziehe mich auf den Kommentar:

Hallo Wilhelm,

ich beziehe mich auf den Kommentar:

Hallo Christian,

ich beantworte als "Fräser der Formen" mal deine Frage.

Beim HLW sowie auch beim SLW habe ich das Material lediglich mit Sekundenkleber auf dem Frästisch fixiert.
Da ich hier, durch die geringe Dicke, nur wenig Material abnehmen musste, war nicht mit Verzug zu rechnen.
Die Formen waren dann auch, nachdem ich sie von der Fräse genommen hatte, gerade.

Bei den Flächenurmodellen werden wir aber einen Stahlrahmen verkleben muessen.
Hier geht man tiefer in die Platte und hat auch deutlich mehr Länge.
Dazu kommt, dass wir das Halbzeug des Urmodlels mehrfach nutzen wollen, somit die Platte auch immer dünner wird.

Grüße
Hannes
 
Hallo Heinz,

jetzt versteh' ich.

Wir haben es dann doch anders gemacht.
Das Fräsmaterial haben wir mit normalem Harz auf eine stabile Holzkiste aus Multiplex-Platten aufgeklebt, dann gefräst.
(zwar schlecht, aber im Beitrag #69 im Prinzip zu erkennen)
Zum Abformen habe ich diese Kiste dann, sauber ausgerichtet, auf meinem Arbeitstisch fixiert.
Das hat gut funktioniert und war sicher viel billiger und einfacher, als einen Stahlrahmen extra dafür fertigen zu lassen.

Soweit klar geworden?

Grüße
Wilhelm
 
Hallo Freunde,

(gaaanz) langsam, aber sicher geht's auf die Fertigstellung der Version 5 zu.
Nach Rumpf, HLW und Mittelflügel jetzt die Außenflügel auf der Zielgerade.

P51100520001.JPG

Taschen und Servos (mit den neuen Rahmen von servorahmen.de) sind eingeklebt.
Klebeharz von R+G.

P51100530002.JPG

Grüße
Wilhelm
 
Hallo Wilhelm,
Schön von dir zu hören und dass Du die V5 wirklich baust. Du hattest ja bei unserem Treffen deine Zweifel ob Du noch eine weitere Version auflegst.

Schönes MKS Servo das Du verwendest. Wie Du weißt verbaue ich für Modelle die hohe Steuerpräzision benötigen oder im oberen Preissegment liegen, auch immer MKS. Habe ich es richtig in Erinnerung dass Du früher JR/Graupner Servos verwendet hast? Wenn ja, warum der Umstieg auf MKS?

Lieber Gruß aus der Steiermark
Volker
 
Hallo Volker,

der Hauptgrund für die Umstellung auf die MKS war die Empfehlung eines kompetenten Kollegen, der schon gute Erfahrungen mit ihnen gemacht hatte.
außerdem: kleiner, stärker, teurer ;)
und sie brummen nicht wie die HV189
Eigene Erfahrungen habe ich noch keine, da der Flieger ja noch nicht fertig ist.
Im Rumpf habe ich jetzt HBS 660 BB MG

Grüße in die Steiermark
Wilhelm
 
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