Hast 1934

Hallo Doro, das ist ein guter Hinweis ! Danke !
 

hastf1b

User †
Man kann auch ein bis zwei Stahldrähte in die Zunge einkleben. Entweder mit UHU-Plus endfest oder Harz.

Heinz
Document_20210315_0001 (2).jpg
 
Heinz, das ist eine sehr gute Idee, ich denke das die Verzahnung der beiden Zungen nicht wirklich "ineinander greift, und sich
so gegeneinander abstützt... Schauen wir mal wenn ich so weit bin, wie ich es löse....
 

Harein

User
Hallo André,

der Hast ist schon ein faszinierendes Modell. Ich finde die Flügelform echt beeindruckend.

Danke auch an Doro für den Hinweis, wo die Flächen denn schlapp machen. Ist vielleicht nur ein kleiner Baustein zur Lösung des Problems, ich habe den Bereich der Steckzungen ein wenig schon verstärkt ( siehe Foto ). Überlege aber jetzt auch, ob dort eine zusätzliche Verkastung noch etwas bringen würde ?

Ich habe leider keine Erfahrung, wie sich so eine Fläche im unbespannten Zustand verhalten sollte auch im Hinblick auf ein Modell, bei dem eine Flächenbelastung von 25 g/qdm zu erwarten ist. Deshalb auch meine Frage wegen der D-Box Beplankung, ob die wirklich notwendig ist. Sind gleich mal über 100 - 150 Gramm, die da hinzu kommen würden.

Wieviel bringt die Bespannung an Stabilität, wenn noch 2-3 Mal mit Spannlack bestrichen ?

Viele Grüße
Harein
 

Anhänge

  • Mittelstück Aufnahme.jpg
    Mittelstück Aufnahme.jpg
    476,3 KB · Aufrufe: 750

doloebig

User
Ich habe leider keine Erfahrung, wie sich so eine Fläche im unbespannten Zustand verhalten sollte auch im Hinblick auf ein Modell, bei dem eine Flächenbelastung von 25 g/qdm zu erwarten ist.
so ein Sperrholzflügel ist eher labil und nicht verdrehsteif, kein Vergleich zu einem modenen Balsaflügel. Das kommt erst mit der Bespannung. und wie Heinz schon sagt kann man die Nase doppelt bespannen.

Doro
 

Harein

User
das mit dem doppelt Bespannen, das gefällt mir :) Das mache ich auf jeden Fall. Rein technisch, wie würdet ihr dabei vorgehen ?

Zuerst die D-Box (in einem ?) bespannen und Spannlack drauf, dann die zweite Lage darüber, die die ganze Fläche abdeckt ( Nasenleiste bis Endleiste). Dann wieder Spannlack. Arbeiten jeweils auf der Helling, wobei der Flügel fixiert ist um Verzug zu verhindern ?

Zu der verzahnten Zungenaufnahme: Im Bild habe ich mit schwarzen Pfeilen markiert, was ich zusätzlich verbaut habe. Ich denke es bringt ein wenig, damit die Flächen nicht nach oben hin zusammenklappen können, aber nur ein wenig. (steht und fällt mit dem oberen Holm ? ) Aufgrund eurer Beschreibung, dass die Flächen dort ihren Schwachpunkt haben, überlege ich, wie ich in meinem Stadium des Baus dort noch etwas verbessern könnte.

Würde eine Verkastung in diesem Bereich noch hilfreich sein ? Das rote Rechteck (3mm Kiefernleiste) senkrecht unter den oberen Holm bis zur Steckung der Zungen. Die grüne Rechtecke (1 mm Sperrholz) jeweils innerhalb eines Abschnittes schräg den kleinen Halbspanten folgend und auch unter den oberen Holm.
Im Foto hab ich es jeweils getrennt eingefügt wegen der besseren Übersicht. Soll dann schon immer je Abschnitt alles zusammen kommen.


Mittelstück Aufnahme Verkastung.jpg

Viele Grüße
Harein
 

doloebig

User
das mit dem doppelt Bespannen, das gefällt mir :) Das mache ich auf jeden Fall. Rein technisch, wie würdet ihr dabei vorgehen ?

Zuerst die D-Box (in einem ?) bespannen und Spannlack drauf, dann die zweite Lage darüber, die die ganze Fläche abdeckt ( Nasenleiste bis Endleiste). Dann wieder Spannlack. Arbeiten jeweils auf der Helling, wobei der Flügel fixiert ist um Verzug zu verhindern ?
vorweg, ich bespann meine Rippenflieger alle mit Vlies. Decor und solche Sachen wie die D-Box mach in dann mit Papier. Das gibt dann auch auch den Ablauf vor. Erst den Flügel mit Vlies komplett bespannen und 2 mal mit stark verdünnten Spannlack streichen und dann mit Kleister das (bunte) Papier aufkeben, danach Spannlack. Aufspannen auf eine Helling ist immer gut bei solchen "Gebilden". Dazu ist anzumerken das die Art der Bespannung durchaus sich nach 10 Tagen noch verziehen kann.
Was sich auch bewährt hat, den Holm verkasten, wiegt sehr wenig und bringt viel Festigkeit. Da recht 2mm Balsa hochkant oder auch sehr dünnes Sperrholz.

Doro
 
Huhu,

also ich habe vor die Zunge von oben abzustützen, wie du und einige Andere das gemacht haben und zusätzlich von unten zu halten,
das sollte reichen..... Gekennzeichnet in grün. Vielleicht noch ne Matte unten über die Zunge, (blau)

Zunge.jpg
 
So, die Frästeile lassen noch auf sich warten,
unterdessen habe ich die Helling für die Flächen gemacht und mal das lamelieren
der Endleiste/Randbogen ausprobiert, das klappt super, lässt sich mit der Dekupiersäge sehr gut machen..werde ich wohl in Zukunft öfter machen.
Vorher hab ich die Kiefernleiste noch auslaufend geschliffen, danach lameliert...
Und jetzt entsprechend nach Plan unterlegt und mit Weissleim(verdünnt) nass eingestrichen, mal schauen ob das so klappt.... Falls nicht, ich hab mal genügend Leisten geordert 😀

Bildchen vom Ergebnis...:

20210327_142402_copy_231x515.jpg
20210327_142349_copy_255x567.jpg
 

Anhänge

  • 20210327_142458_copy_231x515.jpg
    20210327_142458_copy_231x515.jpg
    83,4 KB · Aufrufe: 104
  • 20210327_142455_copy_231x515.jpg
    20210327_142455_copy_231x515.jpg
    81,4 KB · Aufrufe: 106

Harein

User
Ich hätte noch eine Frage bzgl. Höhenruder. Leider habe ich gerade nur ein Bild dazu vorliegen.

Wie werden die beiden Teile des Höhenruders für den späteren Flug fixiert ? Ich bin relativer Modellbaulaie und bitte entschuldigt die vielleicht einfache Frage.

Werden beide Teile erst einzeln bespannt und dann zusammengesteckt und fixiert (Sekundenkleber ?) oder werden die Stäbe zunächst einmal einseitig in die Führungsrohre eingeklebt und ist das Höhenruder dann auch eventuell für den Transport wieder zerlegbar ?
Ich dachte, ich hätte schon einmal jemanden gesehen, der für den Hast eine Transportbox gebaut hat, kann aber nicht sagen, ob das Höhenruder dort herausgeschaut hat, oder zerlegbar war. Wie dann für den Flug fixieren ?

Wolf zu deinem Bild kam mir gerade noch eine Überlegung, das beschäftigt mich auch noch. Für das Bespannen der Flächen wird ja die Helling empfohlen. Deine Unterlagen sind recht flexibel momentan angeordnet ? Wie verhalten die sich beim späteren bespannen ?

Ich hatte Leisten, aber die hat schon jemand entsorgt :confused:

Viele Grüße
harein
 

Anhänge

  • Höhenruder.jpg
    Höhenruder.jpg
    241,5 KB · Aufrufe: 118
Im Prinzip reicht es wenndu die Höhenruder auf die Holme / Stahlstifte aufsteckst.
Falls das nicht hält kann man die ganz leicht etwas biegen, nur so das sie strammer sitzen...

Zur Endleiste: im Ersten Schritt war mir nur die Form wichtig, also das lamellieren ansich, wenn die Rippen, Holm ( der ja auch noch unterlegt wird) Nasenleiste kommt wird alles entsprechend fixiert/beschwert, sodass sich nichts anhebt
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach ja, bloß nicht den Stab verkleben, das ist nicht nötig, und wäre dann immer beim Transport hinderlich, oder du stichst dir am ende noch damit in die Fläche oder so..
Selbst bei 4m Segler funktioniert das ohne kleben oder extra fixieren..

Dafür das du " Laie" bist, sieht das doch super aus, als Laie würde ich mich nicht am den Flieger trauen... Hut ab!

Und wenn er fertig ist, mitbringen zu unserem Antikflugtag am 3.Juli nach Simmersbach ( www.mfc-simmersbach.de )
Ich geb dann ein Bier aus 🍺

Grüße Andre
 

Harein

User
Hallo Andre,

danke für den Tipp mit dem "verbiegen". Wieder etwas dazugelernt :)

Am Antikflugtag werde ich mich glaub nicht blicken lassen dürfen ? Sage nur Stichwort E-Motor. Das war so eine Überlegung um ihn im Flachen auch einfacher fliegen zu können.

Das war (ist) dann schon eine Herrausforderung gewesen, als Laie sich in das Thema Motorisierung und dann noch bei der Rumpfform einzulesen. Ist ja fast eine Raketenwissenschaft :eek:
So langsam zeichnet sich eine Lösung ab, aber ich glaube es wäre ratsam sich erst ein "Billigmodell" zum Erlernen des RC-Fliegens zuzulegen ?

Der Hast soll ja ein gemütlicher/einfach zu fliegendes Modell sein ?, aber ich weiß nicht, ob ich es ihm antuen soll, mit mir diese erste Erfahrungen zu sammeln.
Viele Grüße
 
Na klaro, Elektromotoren werden am Antiktreffen sehr oft eingesetzt, nicht jeder will sich mit Diesel oder Methanol oder Benzin befassen, und nicht alles auf so einem Treffen ist Antik, vieles ist Retro und
eher in den 80ern entstanden als vor 1965... Also da bist du mit einem elektrifizierten Hast voll dabei 😀 ...

Den Hast würde ich jetzt nicht für die ersten Flüge nehmen, da ist z.B. ein Schaumsegler(Easyglider MPX) leidensfähiger und geht nicht so leicht kaputt... Ich gebe dir jetzt "den" billigsten Tipps fliegen zu lernen, ohne Crash ohne Frust: "geh zu einem Verein"
Lerne dort über eine Lehrer Schüler Steuerung das fliegen, und man kann dich da sehr gut beraten was Sinnvoll ist.

Gern kann mal auch deswegen Telefonieren....

Grüße Andre
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Übrigen werde ich auch etwas mit Elektro am/auf dem Hast machen... Es wird aber oben auf dem Rumpf sitzen und abnehmbar sein....
 

Harein

User
Guten Morgen Zusammen,

ich habe mal wieder eine Frage, und zwar wegen den Cockpits.

In den bisherigen Bauberichten wird ein Segment nach der Flächenaufnahme noch stehen gelassen und nicht als Cockpit verwendet. Jetzt war meine Überlegung, da Motor ( =Gewicht) vorne an der Nase, ob ich nicht mit den anderen RC-Bauteilen näher an den Schwerpunkt kommen kann ?

Das wäre ja möglich, wenn ich das Segment gleich nach der Flächenaufnahme dafür zugänglich mache, jedoch sprechen statische/konstruktive Gründe dagegen ?

Ich füge mal ein Bild von Leos Baubereicht ein, dort sieht man schon besser die Bauweise und worum es geht.

Noch was fällt mir gerade noch ein, ich verbau ein Reisenauer Mittelstück. Ist das normal, dass der Klappflügel nach vorne gar kein "Anschlag" hat und somit weiter als 90 Grad, über die Senkrechte zur Drehachse aufklappen kann ?

Viele Grüße
Harein
 

Anhänge

  • Hast0035.jpg
    Hast0035.jpg
    331,1 KB · Aufrufe: 123

Harein

User
noch was :) :

spricht etwas gegen diesen Akku ?


Die schlanke Bauform käme mir glaube ich entgegen und Leistung wäre für meine Zwecke ausreichend. Wißt ihr etwas über Zuverlässigkeit, Sicherheit dieses Typs ?
Geladen werden sollte er mit diesem Ladegerät:


Viele Grüße
 
Moin, nein es spricht nichts gegen den Akku, geladen werden Lipo immer mit Lipo Ladegeräten, du wirst den Motor ja sicher nur gebrauchen um ihn auf Höhe zu bekommen, wahrscheinlich nur 1mal pro Flug, ich würde etwas kleineres nehmen. Bei dem Gewicht des Flieger reichen dir ganz sicher 800mah aus und dann 2S...
Und es ist normal das die Klapplatte über 90Grad klappen kann, die Fliehkraft regelt das im Flug .....

fröhliche Ostern !
Andre
 

Harein

User
Hallo Andre,

auch noch fröhliche Ostern trotz dem Wetter, brrr....

Danke dir für die Erklärung mit den Klappflügeln, dann ist da alles in Ordnung.

Mit der Batterie, ja die soll mehr oder weniger für einen Start (und dann vielleicht noch bei der Landung ein wenig) da sein. Die längliche Bauform wäre halt nicht schlecht, aber andererseits Mehrgewicht muss auch nicht sein.

Muss jetzt mal schauen, wie ich die Komponenten alle im Rumpf unterbringe. Ist meine Überlegung da eigentlich richtig, schwere "Sachen" eher näher zum Schwerpunkt zu positionieren ?

Viele Grüße
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten