Reinhard
User
Hallo Fachkollegen,
als Neuling in Sachen CNC-Fräse habe ich mal eine Frage an die "alten Hasen".
Die Motoren meiner Fräse werden schon nach 20...30min sehr warm.
Nach einem 2-Stunden-Fräsjob "verbrennt" man sich die Hand (Innenfläche) daran.
Fräsen tue ich lediglich 3mm Pappelsperrholz.
Betroffen sind alle drei Achsen (alles der gleiche Motortyp, gleiche Spindeln).
(http://de.nanotec.com/schrittmotor_st6018.html --> ST6018L4204-KCNC, ist wohl nicht mehr aktuell beim Hersteller,
ist aber der 4,2A/2,73V, 1,8° Typ)
Auf Z ist es nicht ganz so schlimm.
Es riecht dann auch richtig nach Strom, wie man so sagt........
Angesteuert entspr. Auslieferungszustand mit 1A (Spitze) Strombegrenzung seitens der Steuerung.
Die Motoren habe ich auch schon "im Ring" gewechselt, keine Veränderungen.
Wenn ich an der Y-Achse (am bequemsten) den Antrieb komplett entferne, kommt man schön an den Achsstummel.
Auf die "Fixiermutter" (--> Festlager) der Spindel (Trapez, 4mm Steigung) passt dann eine 17er-Nuss.
Mit Daumen und Zeigefinger lässt sich das nicht wirklich drehen.
Dieser "Widerstand" ist an jeder Stelle (gesamter Verfahrweg) gleich.
Die Wellen/Führungen (Rundführungen) sind sauber und frisch (zur Sicherheit) geölt.
Es handelt sich um eine "industriell" gefertigte Maschine, gebraucht gekauft.
Lt. Vorbesitzer ca. 10 Betriebsstunden, was glaubhaft ist vom "allgemeinen" Zustand der Maschine.
Beim Zerlegen/Transport und Wiederaufstellen ist auch nix "passiert", also nicht verkantet, angestoßen oder gar runter gefallen.
Gehalten wurde auch mit 3, bzw. 4 Personen nur am Rahmen.
Auch der Aufstelltisch wurde mit übernommen, alle Teile mit Wasserwaage sauber ausgerichtet.
In der Richtung kann also ein "Fehlverhalten" ausgeschlossen werden.
Ein Anruf beim Hersteller brachte auch nur "Vermutungen", aber nicht wirklich Hilfe.
Kann man aufgrund einer Schilderung am Tel. vielleicht auch (teilweise) nachvollziehen.
Aufgrund meiner (weit) zurückliegenden Tätigkeit im Sondermaschinenbau erinnere ich mich, dass Kugelumlaufspindeln "praktisch widerstandsfrei" laufen.
Mit Trapezspindeln habe ich allerdings keinerlei "Erfahrung".
Ich mag nun aber auch nicht "blind" an der Spieleinstellung der Mitnehmermutter(n) rumdrehen, zumal sich mir die Einstellmöglichkeiten nicht wirklich erschließen.
"Komisch" finde ich, dass diese Phänomen "prinzipiell" alle Achsen betrifft.
Kann hierzu vielleicht jemand Hilfe geben?
Danke schon im Voraus.
als Neuling in Sachen CNC-Fräse habe ich mal eine Frage an die "alten Hasen".
Die Motoren meiner Fräse werden schon nach 20...30min sehr warm.
Nach einem 2-Stunden-Fräsjob "verbrennt" man sich die Hand (Innenfläche) daran.
Fräsen tue ich lediglich 3mm Pappelsperrholz.
Betroffen sind alle drei Achsen (alles der gleiche Motortyp, gleiche Spindeln).
(http://de.nanotec.com/schrittmotor_st6018.html --> ST6018L4204-KCNC, ist wohl nicht mehr aktuell beim Hersteller,
ist aber der 4,2A/2,73V, 1,8° Typ)
Auf Z ist es nicht ganz so schlimm.
Es riecht dann auch richtig nach Strom, wie man so sagt........
Angesteuert entspr. Auslieferungszustand mit 1A (Spitze) Strombegrenzung seitens der Steuerung.
Die Motoren habe ich auch schon "im Ring" gewechselt, keine Veränderungen.
Wenn ich an der Y-Achse (am bequemsten) den Antrieb komplett entferne, kommt man schön an den Achsstummel.
Auf die "Fixiermutter" (--> Festlager) der Spindel (Trapez, 4mm Steigung) passt dann eine 17er-Nuss.
Mit Daumen und Zeigefinger lässt sich das nicht wirklich drehen.
Dieser "Widerstand" ist an jeder Stelle (gesamter Verfahrweg) gleich.
Die Wellen/Führungen (Rundführungen) sind sauber und frisch (zur Sicherheit) geölt.
Es handelt sich um eine "industriell" gefertigte Maschine, gebraucht gekauft.
Lt. Vorbesitzer ca. 10 Betriebsstunden, was glaubhaft ist vom "allgemeinen" Zustand der Maschine.
Beim Zerlegen/Transport und Wiederaufstellen ist auch nix "passiert", also nicht verkantet, angestoßen oder gar runter gefallen.
Gehalten wurde auch mit 3, bzw. 4 Personen nur am Rahmen.
Auch der Aufstelltisch wurde mit übernommen, alle Teile mit Wasserwaage sauber ausgerichtet.
In der Richtung kann also ein "Fehlverhalten" ausgeschlossen werden.
Ein Anruf beim Hersteller brachte auch nur "Vermutungen", aber nicht wirklich Hilfe.
Kann man aufgrund einer Schilderung am Tel. vielleicht auch (teilweise) nachvollziehen.
Aufgrund meiner (weit) zurückliegenden Tätigkeit im Sondermaschinenbau erinnere ich mich, dass Kugelumlaufspindeln "praktisch widerstandsfrei" laufen.
Mit Trapezspindeln habe ich allerdings keinerlei "Erfahrung".
Ich mag nun aber auch nicht "blind" an der Spieleinstellung der Mitnehmermutter(n) rumdrehen, zumal sich mir die Einstellmöglichkeiten nicht wirklich erschließen.
"Komisch" finde ich, dass diese Phänomen "prinzipiell" alle Achsen betrifft.
Kann hierzu vielleicht jemand Hilfe geben?
Danke schon im Voraus.