Macchi-Castoldi MC72 Sebart

Ich kann mich Bernd nur anschließen und bin ein bekennender mach-ein-Klötzchen-drunter-Typ ...man kann sich ein paar theoretische Gedanken machen..aber dann muss man es einfach mal probieren. Auch wenn hier heftigst geleugnet wird dass das Modellgewicht eine Rolle beim Anstellwinkel beim Anflug spielt ..übrigens habe ich da ein Deja vu wo wir die gleichen Diskussionen geführt haben und sogar die Idee "ein Klötzchen unterlegen" als Unsinn abgetan wurde ...wenn man alle Faktoren theoretisch einbeziehen will muss man das etwas aufwändiger berechnen wie es hier mit ein paar Zeichnungen und Winkel einzeichnen gemacht wird...das ist halblebige Theorie...soviel weiss ich nach 25 Jahren bei Dornier immerhin..

Daher praktikabel ist da an einem Punkt nur

mach-ein-Klötzchen-drunter

geht schneller als alles zu lesen hier....

eigentlich wollte ich hier keine Zeit mehr verschwenden...aber jetzt bin ich raus
 

Filou

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Eine mehr

Eine mehr

Hallo Zusammen

nun fliegt auch noch eine im Schweizer Mittelland:

k-P1040087.jpg

k-P1040097.jpg

k-P1040099.jpg

Damit steht von meiner Seite dem Davoser Wasserflugmeeting im Oktober nichts mehr im Wege.

Gruss

Ralph
 
Gratuliere Ralf,

meine wartet auch noch auf den Erstflug. Bedingt durch postalische Verzögerungen, habe ich erst vor kurzem die Ausrüstung für den Antrieb bekommen.

Magst du etwas zu deinen Erfahrungen beim Aufbau und dem Einfliegen sagen?

Hast du etwas geändert? Stichworte z.B. dicke Endleisten, Verspannung, Schwimmer?

Grüße, Bernd
 

Filou

User
Magst du etwas zu deinen Erfahrungen beim Aufbau und dem Einfliegen sagen?

Hast du etwas geändert? Stichworte z.B. dicke Endleisten, Verspannung, Schwimmer?

Hallo Bernd

Eigentlich fliegt die Macchi so, wie sie aus dem Baukasten kommt (siehe auch Kommentar von Bertram)
Ich habe folgendes noch ein bisschen angepasst:

- Wasserruder an den linken Schwimmer verlegt, nach den Angaben und dem Vorbild von Bertram. Er beschreibt das hier so, dass es einfach nachzubauen ist.
- Ein Akku - Kästchen gebastelt, damit der Akku auch immer sauber an der selben Stelle sitzt.
- Radhalterungen ausgebaut und Schwimmer entsprechend mit roter Folie zugeklebt
- Ich bekenne hier, auch zu den Klötzchen-drunter-Typen zu gehören. Kann sein, dass ich es dann mal noch ohne die Unterlage versuche.

Die Mühe, die Endleisten zu ändern habe ich mir nicht gemacht, eine Verspannung mache ich vielleicht noch. Nutzen sehe ich da keinen, es sieht zwar ein bisschen mehr "Scale" aus :rolleyes: dafür wird die Aufbauzeit am See verlängert.
Für Scale müsste da aber dann doch noch einiges verändert werden, aber das steht dann auch in einem anderen Buch. Ich will ja mit der Macchi fliegen und nicht an Ausstellungen gehen.

Der Schwerpunkt nach Angabe von Sebastiano Silvestri passte bei mir.

Mein Setup:
Leomotion LEO 4210 - 0430
CC Phoenix Edge Lite 75
LEO 4300 mAh / 5 S 30/50 C
APC E 16 x 10"
Flugzeit ca. 9 Minuten

Bauzeit: Etwa 4 Wochen (bin halt da ein fauler, alter Sack)

Noch einbauen werde ich mir noch einen Uni Sense 1 und einen Unilogger, damit ich die Leistung, Drehzahl und so noch messen und aufzeichnen kann. Nimmt mich einfach wunder, was da so abgeht.

Gruss Ralph

Ach ja Urs, wenn Du da mitlesen solltest: Ja, ich habe einen neuen Flieger :D
 
Zuletzt bearbeitet:

Ejeturs

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Urs liest mit

Urs liest mit

Hoi Ralph
gratuliere, Du hast das, was mir momentan total fehlt, nämlich Zeit.
Meine guten Vorsätze dieses Jahr konnte ich nicht umsetzen. Da aber das geschäftliche Treiben ein absehbares Ende hat, hoffe ich, wenigstens im Winter wieder richtig einsteigen zu können. Aber Du weisst ja, es gibt auch zu Hause noch viel zu tun.......:(

Der nur mit ca. 50 Flugminuten (2015) aufwartende
Ejeturs
:)
 
Update

Update

Beim Seefliegen vor ein paar Tagen ging das Wasserruder nicht mehr.
Ausserdem sind die Schwimmer so weich, dass alleine durch die Wasserlandungen das Vorgelat bzw. der Lack (?) mehrfach abgeplatzt ist.

Aufmachen des Ruderschwimmers ergab:
Feuchtigkeit ist nicht gut für Cyanoacylate, meine "Overnight Express" Servobefestigungsplatte hatte sich einfach gelöst. Abhilfe: Mit einer Gegenplatte unter der langen Strebe und mit zwei Servoschrauben kontern.

Ausserdem habe ich neulich Nacht (wie so oft...) die Lösung für das Feuchtigkeits-/Stabilitätsproblem erträumt: Bauschaum.
Also 1 Dose Wohnraumpampe besorgt, die angeblich keine Bohnen enthält (bläht nicht) und 26l Schaum ergibt. Naja, Modellbau = Abenteuer...
  • Die Düse mit einem Tankschlauch verlängert, damit man ganz achtern anfangen kann = schlecht: Schlauch irgendwann abgeplatz, ist jetzt im Schwimmer eingeschäumt
  • Die Schwimmer schön feucht sprühen - komisches Gefühl...
  • Das Volumen ist zunächst vielleicht nur 5 Liter = schlecht: mir hat dann doch tatsächlich ein bisschen Schaum für eine wichtige Stelle gefehlt
  • Auf die Schnelle einen Löffel geholt um dem Schaum umzuverteilen = schlecht, fällt zusammen wie ein frühzeitig gestörtes Soufflée
  • Sekunde an den Fingern ist harmlos verglichen mit Bauschaum... Und den Löffel reinigen, scheinbar aussichtslos, man kann dieses Ejakulat nicht einmal abwischen ohne dass das Kleenex hängenbleibt
  • Laut Dosenaufschrift reinigen sofort mit Coltogum-Reiniger = schlecht, hat man natürlich nicht.

Naja, wenigstens habe ich dann recht schnell herausgefunden, dass bereits Brennsprit zum Reinigen reicht: den nicht zu reinigenden Löffel in ein kleines gerade passendes Glas Brennspit gestellt und der sieht nach einer Minute wieder aus wie aus dem Verkaufsraum... = gut
Und der Schaum quillt dann natürlich doch noch ewig weiter, reicht also doch = gut
Und bis jetzt bläht er tatsächlich nicht = gut. Aber mal bis morgen abwarten...

Ich hoffe damit noch ein paar Tipps gegeben zu haben.

Bertram

Übrigens: die Feuchtigkeit löst offenbar auch den Deckelkleber :eek: : Während ich beim ersten noch fast jungfräulichen Schwimmer echte Mühe hatte und den Deckel ernsthaft rundherum mit einem Skalpell abheben musste, natürlich mit entsprechenden falschen Schnitten, ist mir jetzt der andere Deckel fast entgegen gefallen! Ich habe nur eine Ecke mit dem Messer angehoben und konnte den kompletten Deckel mit dem Fingernagel abheben! Ich denke noch 10 Flüge und dann hätte eine deutliche Verwindung (bei den weichen Schwimmern mit einer Plumpslandung leicht möglich) den Deckel abgesprengt. Das hätte ich auf dem Wasser nicht erleben mögen.

1.jpg

2.jpg

Ach, noch ein Wölkchen von heute morgen:

3.jpg
 

Filou

User
Ausserdem sind die Schwimmer so weich, dass alleine durch die Wasserlandungen das Vorgelat bzw. der Lack (?) mehrfach abgeplatzt ist.

Guten Morgen Bertram,

Das mit dem abgeplatzten Lack habe ich nach dem letzten Flug leider auch bemerkt. Kann sein, dass das am Wasser des Davosersees liegt :D, geärgert habe ich mich trotzdem.

Kann man Dir auch den Auftrag geben, die Schwimmer auszuschäumen? Du hättest jetzt Übung :rolleyes:

Gruss

Ralph
 

rkopka

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Das mit dem abgeplatzten Lack habe ich nach dem letzten Flug leider auch bemerkt. Kann sein, dass das am Wasser des Davosersees liegt :D, geärgert habe ich mich trotzdem.
Das geht mit jedem Wasser :-( Konnte ich schon nach den ersten Flügen bemerken. Nach meiner (nur funktionalen) Reparatur sieht der Schwimmer natürlich noch schlechter aus. Kann jemand beschreiben, wie man dieses dünne, flexible GfK am besten lackiert, so daß die Farbe auch drauf bleibt ? Und wie man die alte Farbe runterbekommt, was wohl nötig ist ? Ich habe etwas Angst, daß sich dann bald auch der Rest auflöst.

RK
 

Filou

User
Ich habe das Poblem mit einem im Wasser treibenden Ast gelöst. Nun muss ich nur noch irgendwie an neue Schwimmer kommen( die auch lieferbar sind

Ralph
 

Filou

User
Ersatzschwimmer

Ersatzschwimmer

Hallo Zusammen

Nachdem ich den rechten Schwimmer bei der zur Zeit letzten Wasserlandung an einem treibenden Ast zerstörte, habe ich fast verzweifelt nach Ersatzschwimmer gesucht. Auf der Sebart - Seite gibt es zwar jede Menge Ersatzteile zur Macchi - allerdings nur theoretisch, da eigentlich gar nichts lieferbar ist. Eine Antwort auf meine Email habe ich von Silvestri auch nicht bekommen, das passt zum Lieferservice.

Nun wird die rote Macchi mit silbernen Schwimmern aus einem gerade noch erwischten kompletten Bausatz fliegen. Die roten Schwimmer werden wohl - ausgeschäumt - zum Abformen herhalten müssen.
Ein Ärgernis ist die schlecht aufgebrachte Farbe. Selbst an den gerade neu erhaltenen Schwimmern platzte die Farbe bereits beim auspacken ab. Einerseits führe ich das auf das sehr dünne Laminat zurück, andererseits auf die mangelhafte Ausführung des Farbauftrages. Die Farbe ist auf eine "dicke" Schicht Grundierfüller aufgespritzt, die offenbar schlecht gereinigt wurde. Da lassen sich ganze Flächen einfach mit der Messerspitze abheben.
Schade - ansonsten wäre das ein recht gut fliegendes Modell mit einem Aussehen, das die Spaziergänger am See ebenfalls gut anspricht :D

Nächste Erfahrungen dann am nächsten Wochenende in Davos (sofern das Wetter mal mitmacht)

Gruss

Ralph
 
Hallo Ralph,

das sind ja nicht so gute Nachrichten. Vielleicht wäre ja schleifen und mit einer 50er Matte verstärkt, die Empfindlichkeit der Schwimmer auszutreiben? Die Farbe passt ja eh nicht. Ist natürlich ein größerer Aufwand.

Das Ausschäumen hatte ich ja auch schon mal angesprochen. Werde das für meine mal überlegen. Noch sieht der Lack gut aus.

Grüße, Bernd
 
Hallo

Ich baue mir grade eine neue Macchi diesmal in Gelb auf. Die alte hatte am Wochenende eine Seebestattung in Rodgau. Weiß jemand was das für ein gelb ist und ob das Oracover ist? Möchte mir gern die Ruder hinten spitz schleifen.

Viele Grüsse Jupp
 
Jupp,
lies noch mal den ganzen thread. Irgendwo steht, dass die Ruder hinten hohl sind und nicht spitz geschliffen werden können. Warum willst Du die denn spitz schleifen? Willst Du mit Überschall (auf den Modellmassstab bezogen) fliegen?
Bertram
 
Hallo Bertram und Jupp,

ich habe auch vor die Ruder schmal auslaufen zu lassen. Diese Verbreiterung zum Ende hin soll wohl die Kunstflugeigenschaften verbessern. Zum Torquen habe ich aber andere Flieger, daher richte ich die Macchi eher auf Speeder aus, wenn daraus auch keine reine Rennsemmel wird. Irgendwo wurde schon vorgeschlagen die Ruder schmal auslaufen zu lassen, um bei hoher Geschwindigkeit die Maschine ruhig zu bekommen. Das finde ich persönlich wichtiger. Wer nur ein bisschen rumtoben will, kann natürlich wie viele alles so lassen.

Jupp, zu der Rudermodifikation kannst du auch bei den Wasserfliegern at vorbeischauen, dort ist soweit ich mich erinnere ein Umbaubericht. Oder war der hier im Thread??

Grüße, Bernd

P.S.
Jupp, du willst den Koax einbauen? Wie ist denn da gerade der Kurs, gerne auch per PN. Da die Wasserflug Saison eh vorbei ist, keimt in mir auch der Wunsch nach einem Powermotor auf. Obwohl ich schon einen recht starken habe, aber gegenläufig wäre noch was! ;)
 
Die Endleiste des Höhenruders dünner machen geht schon. Allerdings ist das Ruder bis ganz nach hinten beplankt, mit einer senkrechten Beplankung (oder Endleiste) zwischen der oberen und unteren Beplankung. Ich hab diese Endleiste weggeschnitten, Balsa in passender Dicke eingeschoben, jeweils an den Sperrholzrippen des Höhenruders geteilt.
Dann kann geschliffen werden.
Den Unterschied merkt man bei hohen Geschwindigkeiten, da reagiert sie auf Höhenruder nicht so nervös.


Grüße
Andi
 
Hallo

Habe die Ruder Gestern umgebaut war ja ganz einfach. Mann schneidet die dicke leiste hinten raus bricht die Mittleren Rippen bis zur dünnsten stelle raus nimmt eine Tube Sekundenkleber Gel und presst das Ganze mit 2 dicken leisten zusammen so wirds gerade und sieht top aus.

Gru? Jupp
 

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So, mal nen alten Fred vom Meeresboden hoch geholt! Habe es ganz gut gelesen. (Verzeihung wenn die Deutsche Sprache hier und da mal schief geht, ist nicht meine Muttersprache!)

Habt ihr eure MC72's noch am fliegen?

Ich habe gerade einen "gebrauchten" Macchi erstanden, hat aber nie geflogen und ist noch ohne Antrieb. Fast alle hier ernannte Verbesserungen machen Sinn und werde die auch so anbringen. obwohl das Bauschaum mir auch etwas ängstlich erscheint, habe natürlich als erfahrener Modellbauer damals mit PU Schaum rum experimentiert und das war geradezu kein schönes Ergebnis :(

Ich habe viel (Modell) Wasserflug gemacht und die Probleme mit den Einstellwinkel relativ zur Schwimmer sind mir allzu bekannt. Kann nur sagen das es jeweils pro Modell Typ sehr unterschiedlich sein kann. Als Ottonormal Modellflieger ist man da sehr angewiesen auf, ja, Holzklötschen! Und etwas experimentieren.

Zusätzlich war ich als Berufspilot in der Gelegenheit etwa 10 Flugstunden (und viele Touch und Goes!) auf sämtliche Typen Wasserflugzeuge zu absolvieren, von Cessna 172 bis zum schönen Beaver. Ist Modellwasserflug schon eine tolle Sache, ich vergesse niemals mehr meine erste Landung auf Lake Ontario (mit Fluglehrer natürlich, man brauch ein spezieller Flugschein fürs Wasserfliegen), einfach so aufs Wasser landen, wo man wollte. Habe zunächst nach der Landung, bevor ich wieder Gas gab, ein paar Minuten lang nur so herum geschaut und von Ohr bis Ohr gegrinst. The best of both worlds sagen die Amis.

Sind generell Flugzeuge, also auch Modelle, ein fast unglaubliches Resultat von Kompromisse, ist es mit Schwimmer ausgerüstet noch einen Schwerwiegenden Faktor hinzu gekommen! Statt nur Aerodynamik gibt es dann auch noch Hydrodynamik und weitere Beeinflussung von die Aerodynamik wegen die Schwimmer.

So kann man speziell in einen Hochdecker wie die C172 deutlich spüren das das Schwerpunkt weiter nach unten liegt, ("Pendel Effekt"ist größer) man braucht mehr Querruder (zusammen, wie immer, mit Unterstützung von Seitenruder), um eine Schräglage ein zu leiten. Die Maschine ist also Stabiler geworden, um die Langsachse.

Weil die Schwimmer vor der Stufe mehr Volumen(Oberfläche, im Seitenansicht) haben, erzeugt dies eine de-stabilisierung um die Hochachse, deswegen haben viel Typen zusätzliche Flossen am Heck um dies zu korrigieren (seitlich gesehen, wird mehr Oberfläche geschafft).
Es de-stabilisiert auch die Querachse wegen dieses Volumen (Oberfläche, in Unteransicht), speziell bei hohen Anstellwinkel so wie man die im Endanflug fliegt.
Hatte damals eine Tony Clark CAP-21 (mit ZG62) auf in eigen Regie gebaute Schwimmer gebaut und kurz bevor die Landung, als Geschwindigkeit weiter verringert wurde und das Gas weggenommen wurde, neigte die CAP zum Rückwärts kippen! Knapp ängstlich war das.

Teilweise kam das natürlich von das Effekt was schon sämtliche Leute hier erwähnt haben, wegen den wegfallenden Antriebsvektor die viel weiter als normal oberhalb die Querachse liegt. Aber das kam auch wegen den Anstellwinkel von die Schwimmer, die Vorderseite erzeugte mehr Auftrieb wie die Hinterseite.
Damals gab er noch keine Sender wobei man einfach einen Mischer programmieren konnte und habe ich dieses erledigt mit kleine, horizontale Flossen (fast kleine Leitwerke) an die Hinterseite von die Schwimmer zu bauen. Und es funktionierte!

Erhöhter Widerstand der Schimmer und deren Gewicht sorgt dafür das man eine 4-sitzige C172 nur mit 2 Personen an Bord und Beschränkter Tankeinhalt Starten darf. Hat aber natürlich auch mit vorhandenen "Power" zu tun, und so eine Cessna ist nicht geradezu ein "powerhouse".
Wenn beim Start in so eine C172 zu viel Höhe gegeben werden muss (vielleicht wegen zu wenig Fahrt), druckt man die Hinterseite der Schwimmer wieder ins Wasser und stoppt nicht nur die Beschleunigung, die läuft sogar zurück! Deswegen starten die auch immer mit Klappen, wobei in horizontal Lage schon mehr Auftrieb erzeugt wird und man wenig ziehen muss um ab zu heben.

Ein Paar Bemerkungen aus diesem Fred:
Widerstand: "leider" hat mehr Gewicht sicher Einfluss. Zwar nicht auf den "schädlicher Luftwiderstand", aber den Induzierter Widerstand: Mit erhöhtem Gewicht muss man eben mit einen höheren Anstellwinkel fliegen (bei gleicher Geschwindigkeit). Deswegen verbraucht zb eine Verkehrsmaschine am Anfang ihren Flug viel mehr Kraftstoff pro Stunde als später wenn sie leichter geworden ist. (ja da sind noch mehrere Faktoren dabei)

Wasser im Schwimmer: Es ist manchmal unglaublich wie Wasser in den Schwimmer gelangt, auch ein großes Problem bei den Mann tragenden. Ihr alle kennt die Kraft von Wasser bei mal eine etwas weniger gelungenen Tauch..... Hart wie Beton! Die Unterseite unsere Modell Schwimmer haben vieles an Gewalt zu verkraften!

Speziell die von Aluminium hergestellte Schwimmer, wird Wasser unter hohe Kracht einfach nach innen gepresst und sollen manchmal schon nach den Flug (mit mehrere Starts und Landungen), aber sicher vor Anfang von jeden Flug die Schwimmer leer gepumpt werden.

Eine Wartungsklappe kann man am Besten abkleben mit eine transparente Folie, der den Deckel mit etwa 2cm Übermaß vollständig bedeckt. Gut, Entlüftung Öffnungen vor den Flugtag mit Tesa abkleben!

Ja, das Wasserruder ist keine schöne Lösung von Sebart. Leider ist es hier nicht zu verwenden, aber bei viele andere Schwimmer verwende ich die von ERNST, in zwei grössen zu bekommen: http://www3.towerhobbies.com/cgi-bin/wti0001p?&I=LXE982&P=ML
 

kurrer

User
Ausgeschäumt

Ausgeschäumt

Baue auch gerade eine Macci in silber und habe die Schwimmer gleich mit 2K Schaum ausgeschäumt, samt Servo für das Wasserruder.

Vorteil: Schwimmer sind jetzt hart wie ein Baseballschläger aber deutlich schwerer (440g pro Schwimmer)
Nachteil: Schwimmer sind total buckelig geworden, einer mehr der andere weniger - sch..
Denke: Zuviel Schaum, habe pro Schwimmer 1 Dose rein, aber auf dem Schaum steht- drückt nicht, ist wasserfest,IMG_5895 (Copy).jpgIMG_5897 (Copy).jpgIMG_5905 (Copy).jpgIMG_5906 (Copy).jpgIMG_5908 (Copy).jpg lauter tolle Sachen
 
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