Zeigt mal her Eure Teile!!!

Aber um ehrlich zu sein, ist Sperrholz dafür nicht meine favorisierte Materialwahl - leider habe ich aber nichts anderes... - beim Obi oder im Holzmarkt bekomme ich kein 8 oder 10mm Vollholz - nur 18 oder 20mm dick - und um vorher die Hälfte wegzufräsen ist mir das Geld dann doch zu schade...

Dazu gebe ich Dir meinen Geheimtipp - eventuell ist er für Dich auch nützlich:

Also ich bin da ein Sparefroh. Von unserem Hausbau habe ich noch Reste, und immer, wenn in der Nachbarsiedlung bei einem Rohbau ein Abfallcontainer steht, hole ich mir Fichte-Bauholz raus. Meistens 19-23mm stark. Damit kann man wunderbar fräsen, das hätte ich der Fichte nicht zugetraut, sogar deppensicher und unproblematisch (nur trocken muss sie sein). Die benötigte Stärke mache ich vorher mit Horsts 20mm Wendeplatten-Planfräser selbst.

Lg, Heini
 
Ich schon wieder ;)

war schon wieder fleissig und habe nochmal 2 Stück ausgefräst. Und hier nun die versprochenen 2 Bilder von den Einzelteilen. Leider habe ich auch noch 1 Fehler gemacht, und die "Displayoberteile" 90° gedreht ausgefräst, dadurch ist die Maserung verquer und deswegen ist es so extrem ausgefranst an den Aussparungen. - aber seht selbst....

IMG_0584a.jpgIMG_0585a.jpg
 
Hallo Leute.
Vor einiger Zeit habe ich während dem Bau von meinem Panzerchen eine Kabeltrommel gemacht, welche an der Rückseite des Turmes befestigt ist. Die Anfertigung stellte mich vor keine allzu großen Probleme. Lediglich die Durchbrüche an den Stirnseiten machten mir Sorgen, da ich damals nicht wußte, wie ich diese erstellen soll.
Doch seid ich die Portalfräse von Mechaplus habe, gehen solche Dinge ganz leicht vonstatten. Allerdings besteht bei diesem Neubau die Rolle aus drei Teilen. Die Rolle (muß ich noch drehen) und die beiden Seitenteile, welche ich dann mit Uhu endfest 300 zusammen kleben werde.


Zum Anfang die erste Rolle, welche ich aus einem Stück drehte.


Hier eine Zeichnung von der Rolle. In der Seitenansicht kann man die "Durchbrüche" erkennen.


Und hier zwei fertig gefräste Seitenteile.


Und weil ich gerade so schön dabei war, habe ich noch zwei Stück gefräst. Hier ist die Maschine gleich mit Teil vier fertig.


Hier sind die Teile nach dem Fräsen noch im Rahmen....


.....und hier fertig entgratet und verputzt auf der Tischplatte.


Das wärs mal wieder. Wenn ich die Rolle komplett fertig habe, werde ich Euch noch ein Bildchen davon nachschieben.

Paul


Maschinentyp: Pro Basic K05-10 von Mechaplus
Material: 2mm Aluminium
Werkzeug: 3mm Zweischneider
Vorschub: 3mm/sek.
 
Guten Morgen,
die beiden Rollen sind fertig und wie versprochen schiebe ich Euch hier das versprochene Foto davon nach. Leider ein wenig unscharf, aber ich denke, man kann es erkennen.





Die nächste Arbeit werden die Halter der Rollen sein. Und diese werde ich sehr wahrscheinlich auch mit meiner Fräse erstellen.
Ich werde Euch auf den Laufendem halten.

Paul
 
So eine Drehbank dazu hätte ich gerne, man sieht besonders hier an diesem Beispiel, was alles geht, wenn man beides hat. Schaut gut aus, schön gemacht, ich wünsche Dir viel Spaß und weiterhin gutes Gelingen bei Deinem tollen Fahrzeug!

Lg, Heini
 
Aschenbecher und Pulverbeschichtung

Aschenbecher und Pulverbeschichtung

Hallo,

da mein Aschenbecher mal wieder voll war, musste ich mir schnell einen neuen Aschenbecher fräsen :-)

Erstellt mit TurboCAD, Vorbereitung mit Aspire, gefräst mit WinPC-USB (leider, aber vielleicht löst der Herr Lewetz ja noch dieses Jahr mein Problem mit der Werkzeuglängenmessung?????).
Nach dem Fräsen habe ich den Ascher so gut es geht entfettet. Leider war wohl immer noch ein wenig Öl auf dem Werstück, deshalb ist die Pulverbeschichtung nicht 100% geworden. Aber für einen Aschenbecher reicht es :-)

Aschenbecher in Aspire
Ascher.jpg

Aschenbecher vorbereitet zur Pulverbeschichtung
Ascher2.jpg

Aschenbecher fertig beschichtet
Ascher3.jpg
 

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    Ascher3.jpg
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Hallo Freunde,
habe hier wieder etwas gefertigt, daß ich Euch gerne zeigen möchte. Es handelt sich hierbei wieder um eine Neuanfertigung, da die erste Version leider nicht mehr verwendbar wurde. Die neue Version habe ich diesesmal aus Aluminium angefertigt. Benötigen tue ich diese Vorrichtung, um die Aussenverbinder für meine Panzerkette zu schlitzen. Durch diese können die Kettenbolzen der Kette durch Klemmen befestigt werden. Und da sich die Form der Verbinder etwas verändert hat, konnte die erste Vorrichtung nicht mehr verwendet werden.


Die erste Vorrichtung aus Plaste mit einem Verbinder.


Die beiden Hälften der Neuanfertigung kurz nach den Fräsen.


Entgratet und die Stifte zur Führung bereit zum einkleben.


Führungs- und Positionsstifte eingeklebt. Rechts ist schon der erste Verbinder zum Sägen eingelegt.


Nach erfolgreicher Bearbeitung. Der Verbinder ist geschlitzt.


Hier seht Ihr ein Teilstück der Kette mit den fertigen Verbindern und dem Antriebsrad.


Mittlerweile sind auch schon alle Teile fertig, so daß ich die Ketten montieren konnte. Und ob ihr's glaubt oder nicht. Beide Ketten bringen zusammen satte 6Kg auf die Waage.

Paul

Maschine: Pro Basic 10-05 von Mechaplus
Material: Aluminium 6mm
Fräser: 3mm Zweischneider
 
Hallo,

ich hab ja mal angedeutet, daß ich für meinen Meister seine Tochter (voll korrktes Deusch ;) ) einen Pferdestall für Schleich-Pferde ausfräse...
3 von 8 Sperrholzplatten ab 49x80x0,8cm hab ich mal nebenbei mit durchgehen lassen... und das sind die 3 großen Teile aus dem Set, die ich bisher erhalten habe... (die bereits fertigen Kleinteile sind nicht mit auf dem Foto)
Foto 28.08.12 21 36 56_.jpg
Im hintergrund ist noch ein USB-Kabel zu sehen - das ganze hat eine Fläche von 72x60cm
 
Hallo Daniel...

Sieht ja bisher schon klasse aus.
Zeigst du uns/mir die Kleinteile auch.
Gerne auch später das fertige Ergebnis.

Ich hoffe, dass meine Kinder das hier nicht zu sehen bekommen, sonst weiss ich schon, was ich als nächstes (bzw. als erstes größeres Projekt) zu bauen/fräsen habe...

Dirk
 
Guten Morgen Fräsgemeinde,
habe mit meiner Pro Basic einen neuen Schritt gewagt. Ich dachte mir, mit dem fräsen klappt es ja schon ganz gut, also will ich mich doch mal dem Bereich "Gravieren" widmen. Was lag da näher als dafür mein Panzerchen als Testobjekt in die Pflicht zu nehmen. Auf der Heckplatte der Oberwanne sollten nämlich laut Plan einige Details wie Motorplatte, Luken und Deckel eingraviert werden. Ursprünglich wollte ich die Platte komplett neu anfertigen, da ich am Anfang des Bauens die Platte mit der Oberwanne verschraubte und die Schraubenlöcher ausgerechnet an einer Stelle anbrachte, an der nun die Lukendeckel graviert werden mußten. Leider hatte ich kein passendes Material, weshalb dann doch die schon "fertige" Heckplatte zum Einsatz kam. Die überzähligen Löcher werden dann später halt verspachtelt oder gar verschweißt.


Heckplatte ausgerichtet und vorgespannt. Zunächst werden Bohrungen erstellt, mit denen eine Wölbung der Platte verhindert wird.


Wilma beim Gravieren. Die Kreise, in deren Mitte die Schrauben sind, markieren die Position der Ölkühler, Luftfilter und Luken.


Gravierarbeit fertig. Durch das Gegenlicht leider schlecht zu erkennen. Im Vordergrund sind die Bohrungen, in welche später die Schraubenimitate eingeklebt werden.


Als letzte Arbeit die beiden Wartungsluken ausgefräst und die Bohrungen für die Schraubenköpfe angesenkt.


Dann mußte ich noch zwei passende Lukendeckel anfertigen.


Und hier kann man die Gravur sehr schön erkennen. Der erste Ölkühler ist montiert. Für die beiden Luftfilter muß ich noch die Unterteile machen. Aber das ist wieder eine andere Story.


Zum Abschluß mal mit geöffneten Luken.


Mal von den störenden Schraubenlöchern abgesehen, gefällt mir das Ergebnis ganz gut. Mal schauen, wie's wirkt, wenn ich diese Löcher geschlossen habe.


Paul



Maschinentyp: Probasic 10-05 von Mechaplus
Material: Aluminium 370x420x3mm
Wergzeug: Gravierstichel 15°, 4mm Einschneider.
 
Hallo,

Paul das sieht ja richtig gut aus - aber aber Alu da versuche ich mich erst später mal damit. - Derweil tobe ich mich erstmal munter in Pappelsperrholz aus. ;)

anbei noch mal ein paar Fotos von meinem neuesten Werk nach der fast Fertigstellung: (es fehlen nur noch die 8 Futterbecher, die in die Abteilwände eingehangen werden)
Foto 29.08.12 13 20 41.jpg
Foto 29.08.12 13 30 50.jpg
Foto 29.08.12 13 31 00.jpg
Foto 29.08.12 14 57 47.jpg
Foto 29.08.12 14 58 17.jpg
Foto 29.08.12 14 58 56.jpg
Foto 29.08.12 14 57 14.jpg

Im Nachgang habe ich die Verzahnung der Dachplatten oben doch wieder abgesägt, weil die nur bei nem Dach mit 90° Spitze gepasst hätten.
Beim nächsten lasse ich auch die Verzahnung an den Giebelschrägen weg und leime unten und an den Seiten eine Leiste von innen an, so daß auch ein Kind die Dachplatten auflegen kann.
 
@Daniel.
Danke für Dein Lob, aber Du brauchst Dein Licht aber auch nicht unter den Scheffel stellen. Der Pferdestall sieht mal richtig klasse aus. Sogar mit beweglichen Türen, wenn ich das richtig sehe. Wenn Meisters Tochter bei dem Anblick keine Luftsprünge vor Freude macht, dann weiß ich auch nicht mehr weiter.

Paul
 
@ Adm Cunningham :mit einem 0.5er Fräser und viel Zeit hätteste den Rost auch durchfräsen können oder sind die durchgefräst????
 
@Optimist

Also, die auf dem Foto sind nicht durchgefräst. War ursprünglich auch so nicht geplant. Aber die neuen, welche momentan noch in der Programmierphase stecken, werden definitiv durchgefräste Lamellen bekommen. Dieser Neubau wurde notwendig, da ich mich dazu entschloß, unter diesen Stellen die Lautsprecher für den Sondgenerator einzubauen. Von der Größe her bieten sich diese Luftfilter ja förmlich an.

Paul
 
So sieht das Deck des Büffels in 1:10 aus. Der stammt ja in direkter Linie vom Leopard ab. Auch ich habe jede Menge Teile dafür gefräst. Aber das macht Spaß und wenn man sich mit dem Vorbild auseinander setzt versteht man auch wofür die einzelnen Teile dienen.

dsci0012uh6.jpg


dci0094ud2.jpg
 
Hiho,

der (elektrische) Holzwurm war mal wieder aktiv...
zuerst ein Bild, wie das innere des Pferdestalls aussieht, wenn die letzten Teile fertig und eingesetzt sind (herausnehmbare Futterbecher)
und dann ein Bild, da darf mal geraten werden, was es werden soll - dürfte aber nicht so schwer sein... (hab davon gestern Abend zum ersten mal gelesen und obwohl ich "schon" um 23:30 ins Nest gegangen bin, konnte ich vor lauter Aufregung über dieses geniale Teil und lauter Überlegungen, wie ich das auf meine Weise umsetzen kann erst irgendwann nach 2:00 Uhr eingepennt...) :D :rolleyes:
Heute Morgen dann gleich CAD angeschmissen und gezeichnet und dann die ersten Teile gleich gefräst, dabei ist dann das auf dem 2. Foto rausgepurzelt... - für den Rest muß ich nochmal zum Obi, bei Reichelt und Conrad was bestellen und warten bis der Postbote ein Päckchen aus Berlin und eins aus Großbritannien (ebay) bringt...

Foto 01.09.12 14 22 22.jpg

Foto 03.09.12 11 31 22.jpg
 

ECNC07

User
Hey Bruchi,

ich weiss es:

Es wird ein automatischer "Klopapierwiederaufroller", für den Fall das die 2-5 Jährigen sich aus langeweile beim "Geschäft" darin eingewickelt oder es mal wieder mit schwung abgerollt haben...

Wenn's das ist, bin ich auch an so einem Dingen interessiert.... :-))))

Wie dem auch sei. Ich habe gestern z.B. zum ersten mal gehört das neuere Autos bei einem größeren Unfall aus Sicherheitsgründen den Plus-Pol von der Autobaterie absprengen.... somit könnte dein Werk so ziemlich alles sein, was man sich vorstellen kann oder auch nicht....:-)

Dinge gibt's, die gibt's ja gar nicht.....

Gruß

Thomas

P.S.: Aktuelle Profili- Tutorial Interessenten: 5
 
Hallo,
ich habe mich mal darüber gemacht, die Heckplatte weiter zu vollenden. Als nächstes stand die Herstellung der Sockel für die Luftfilter auf dem Plan. Diese arbeitete ich aus einer 8mm starken Aluplatte heraus. Als erstes fräste ich eine Tasche mit einer Tiefe von 0,3mm. In dieser werden später diese Lamellen fixiert. Dann erfolgten die Arbeiten an der Kontur.


Hier nochmal der Blick auf die Heckplatte. Links seht Ihr die Lamellen der Luftfilter.


Die Fräsarbeiten beginnen mir der 0,3mm tiefen Auflage für die Lammellen....


...und enden mit dem Fräsen der Konturen. Die vier "Käseecken" fallen später noch weg.


Anprobe der Lamellenscheibe. Passt.


Hier kann man den entnommenen Sockel erkennen.


Und beim zweiten Sockel schaute mein kleiner Stubentiger interessiert zu, was die Maschine da so treibt.


Nach der Endbearbeitung in der Dreh- und Fräsmaschine wurden die Sockel auf der Heckplatte befestigt.


Wenn die neuen, durchfrästen Lamellen fertig sind, werde ich Euch auch darüber berichten.

Paul
 
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