Zeigt mal her Eure Teile!!!

Hiho,

ich kann mir zwar keinen Reim drauf machen, wie das fertig aussehen wird, aber ich bin überzeugt daß du das schon alles richtig machen wirst ;)

und dann mal weiter mit dem ähm - Bilderrätsel *fg* eine der 4 Bestellungen zu diesem Projekt ist heute angekommen - ok es waren 2, aber die 2. hatte etwas, was ganz zum Schluß benötigt wird ;)
ach ja - die Welle ist oben nicht angeklebt....

Foto 04.09.12 18 45 50.jpg
 
Ist doch logisch was das werden soll.

Das wird eine halbautomatische Hähnchen-Gewürzmaschine. Einfach das Hähnchen einspannen und dann dreht sich das Teil. Somit kann man den Gockel sehr schnell und leicht würzen :-)
 
Esatto!!! ;)

wenn es fertig ist und funzt, soll er so ähnlich aussehen, wie der in diesem Video - nur eben auf meine Weise gebaut - den Rotor statt aus massivem Kunststoff aus dünnem gfk gefertigt und dann noch etwas 1mm cfk zur Verkleidung, damit man die hässlichen Wicklungen nicht sieht... - naja mal sehen, wie es dann wirklich hinbekomme *fg*
Zielsetzung, der Rotor schwebt (dreht) mittig in dem Loch in den Haltern - na mal sehn...

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=IGb_RIaB95g - ähm am besten macht ihr vorher die Lautsprecher aus... :D
http://www.bis0uhr.de/ - dort dem Link zu den Projekten folgen und dann Mendocino Motor - dort hab ich die Idee her...

Ähm die "Gewinner" dürfen... ähm .... ähm .... ähm ... - genau - die dürfen barfuß ins Bett gehen :D
- Nee zu gewinnen gabs bei dem Rätsel nur das Gefühl auch mal was gewusst zu haben, was die anderen nicht wussten *zwinker*

N8i.

PS: nächstes Foto gibts dann, wenn ichs (fast) fertig habe... (mit etwas Glück vielleicht sogar noch diese Woche)
 
Und jetzt die Quizfrage .. wenn man den Motor mit der welle in N-S Richtung hinstellen wuerde, täte er einmal am Tag die Richtung wechseln oder?

Der Zündwinkel der einzelnen Wicklungen wird ja durch den Einstrahlungswinkel zum Hauptmagnetfeld den ganzen Tag geändert und zwar um fast 180° mechanisch was so 360° el entsprechen duerfte ( die Solarpanels sind unipolar verschalten oder???)
 
Hallo allerseits,

Zur Quizfrage - keine Ahnung, aber ich kanns ja wenn er fertig ist, mal ausprobieren... ;)

der Postbote hat 3 von 4 Päckchen schon angeliefert, somit konnte ich etwas weitermachen und euch heuer ein paar neue Bilder präsentieren. (Es fehlen nur noch die Solarzellen aus England...)
Die GFK Teile hab ich aus einer Leiterplatte ausgeschnitten - bei den fummeligen Sachen kommt die Platine vorher ins Säurebad, bei gröberen Sachen die Teile nach dem Ausfräsen...
Wenn die Solarzellen geliefert wurden und ich endlich ne Idee bekomme, wie und womit ich das Punktlager realisieren kann, kommt ein Funktionstest und dann wird alles mit 1mm CFK verkleidet.
Ach ja, die 2 schwarzen Röhrchen sind 8mm Abstandshalter - eigentlich mit 3,6mm Bohrung, die ich auf 4,2 mm aufgebohrt habe...
Und zum Schluß dann mal noch ein Bild, wie es bis jetzt schwebender Weise aussieht...

Foto 07.09.12 16 52 14.jpg
Foto 07.09.12 16 52 31.jpg
Foto 07.09.12 16 53 05.jpg
Foto 07.09.12 16 54 05.jpg
Zu den Abmaßen - so ein Stirnseitenteil ist 3x3cm alles mit einem 1mm Diamantverzahnten VHM-Fräser ausgefräst, die Streben 45mm lang und 2mm breit an den Enden jeweils eine Nase von 1x1,5mm die in die Ausschnitte am Stirnteil eingelegt und verklebt werden mit einem Tröpfchen Seku.
Foto 07.09.12 23 05 59.jpg
Die Wicklungen habe ich an den Stirnseiten mit einfachem Weißleim getränkt - so kann nichts verrutschen...
Wen's interessiert es sind 2x 150 Windungen +/- 1 vom 0,22-er Lackdraht - macht 10,4 bzw 10,8 Ohm pro Wicklung
 
Schick ....! Habe so ein Teil schon in Aktion gesehen! Is ganz cool! allerdings funktioniert das bei leicht geändertem physikalischen Prinzip auch ohne Solarzellen ... rate mal wie :D

Anbei ein kleines Bildle von meinem aktuellen Projekt welches auch einen Motor enthält allerdings mit mörderischen 7 windungen 0.8er Draht und das 2x parallel...

Wird ein versuch ob sich die Antriebsspindel eine Uhrmacherdrehbank auf die weise lösen läßt noch nicht schön oder gewuchtet aber laufen tuts... wied Sau


.....Spindel_edited-2.jpg
 
Bei Meinem ??? nee das wird nix aussergewöhnliches ... Läuft als Drehbankantrieb 3 Phasig sensorless an überdimensioniertem 40 A Regler bei 6..8k und bis etwa 150 Watt - mehr braucht es nicht bei 4mm Material ... zugegeben der Motor ist etwas ungünstig gewählt --- 5000 Rpm und mehr moment wäre deutlich besser für die Blechverluste aber was solls was anderes hatte ich nicht-

dafür habe ich 12% mehr Füllung drin als simuliert!

Dein Mendocinomotor .... der hat ja normal keine Elektronik das Hauptfeld kommt ja durch einen unter der Platte montierten Neodymmagneten und die Kommutierung übernimmt die Sonne, die aber Ihren Einstrahlwinkel / der Kommutierungswinkel über die Zeit / Tag ändert.... somit überschreitet sie den elektrischen Phasenwinkel von 180° was im Prinzip eine Drehrichtungsumkehr bedeuten sollte. sie bescheint / bestromt immer die obenliegende Solarzelle. H Brücke gibt es nicht da keine Elektronik Rückwärts bestromen kann dieS Zelle auch nicht somit müsste je eine Zelle 0,5x die Kupfermenge auf einer Phase bestromen - also unipolar verschaltet.... die gegenüberliegende Solarzelle bewirkt das gleiche für die anderen 50% der Phasenwicklung....
 
also ich meinte mit meinem posting die Antwort auf die Frage, wie es ohne solarzellen laufen könnte... ;) XD

zur Verschaltung - jeweils die gegenüberliegenden Solarzellen werden antiparallel verschaltet an eine gemeinsame Wicklung geklemmt... - das ist das ganze Geheimnis...
 
Allesklar - Unipolarbetrieb ... wäre es eine Wicklung / Phase bräuchtest Du ne Vollbrückenschaltung welche aber nicht ohne Steuerung und "Saft" auskommt - dann wäre es eine Bipolareverschaltung....
 
Hallo,
wie versprochen zeige ich Euch heute, wie ich die neuen Gitter für die Luftfilter vom Leopard hergestellt habe. Im Gegensatz zu sonst habe ich mich diesmal dazu entschlossen, die Teile nicht aus Alu zu fräsen, sondern diesmal Kunststoff zu verwenden. Hauptsächlich geschah dies aus dem Grund, daß ich ein bischen Bammel hatte, den kleinen Fräser (D-1,4mm) in dem Alu abzubrechen. Nun, da Kunststoff für mich ein ungewohntes Material ist, wurden die ersten Fräsversuche ein wahres Desaster. Ich benötigte insgesammt sieben Versuche, bis ich endlich den Dreh raus hatte. Der Grund war der, daß das Kunststoff sich beim Aufspannen nach oben wölbte und der Fräser dadurch unerwünschterweise durch das Material schnitt. Erst als ich die Spannschrauben rund um das Gitter und zusätzlich eine kleine in der Mitte platzierte, kamen ordentliche Teile heraus. Na ja, Nobody is perfect.
Den Anfang machte eine 3mm starke Platte aus geschäumten PVC. Das Ergebnis war zwar in Ordnung, was das Fräsen betraf, jedoch fusselte und faserte es ganz schön. Und deshalb habe ich mich dann für eine Platte aus Hart-PVC entschieden. Und hier begannen die beschriebenen Probleme.
Doch was red ich. Schauts Euch einfach selber an.


Hier nochmal die Heckplatte des Panzers mit den gravierten Alugittern.


Dies ist die Grafik der programmierten Datei.


Geschäumtes PVC-Teil. Fusselige Angelegenheit.


Hier bin ich schon beim zweiten Versuch mit dem Hart-PVC. Das erste hatte es beim zweiten Ring schon rausgerrissen.


Der vierte Versuch, der auch fast funktionierte. Aber leider nur fast. Gut zu sehen, daß der Fräser auch beim zweiten Versuch durchging.


Beim sechsten Anlauf funzte es dann einwandfrei, so daß ich das erste Gitter erhielt.


Und nach einem weiteren Durchgang hatte ich endlich beide Gitter fertig.


Nach dieser Fräsorgie bin ich richtig erleichtert, daß die Gitter auch maßlich einwandfrei in die Sockel passen. Jetzt muß ich nur noch auf die Abdeckgitter warten, welche mir ein Freund aus einem Messingblech äzt. Dann kann dieser Abschnitt vollendet werden.

Gruß
Paul
 
Ach komm Paul, gib zu dass du nach Fehlversuch 5 die Nase voll hattest und die letzten beiden Gitter beim Obi gekauft hast... ;) *fg*

Nee sieht gut aus - um nicht zu sagen sehr gut...! ;)
und das mit dem Verbiegen beim Spannen kenn ich auch bestens vom GFK/CFK fräsen und manchmal muß ich auch beim Holzfräsen drauf achten, wenn ich die Maschine mal nicht als automatische Laubsäge nutze...
 
@Bruchflieger.
Du hast mich durchschaut. Wie zum Geier hast Du das herausgefunden:confused::confused:. Aber dennoch irrst Du Dich. Hab die Dinger nicht beim Obi gekauft. So hochwertige Teile hat der nämlich nicht. Aber wo ich sie gekauft habe, wird nicht verraten. Will doch keine Schleichwerbung für Baumärkte platzieren.:D:D

So Leute,
nach diesem kurzen Ausflug in die Welt der Baumärkte werde ich Euch mal zeigen, was ich aus einer 4mm starken Platte Pappelsperrholz gefräst habe. Und jawohl, diese Platte habe ich im Obi gekauft. Aber, oh Grauß, wie sah diese Platte nur aus? Gerade und plan sind Begriffe, die Obi wohl nicht ganz so kennt. Ok, Holz ist ein Naturprodukt und unterliegt deshalb auch nicht irgentwelchen geometrischen Richtlinien. Aber dieses Teil war so verbogen, daß man daraus mühelos die Kufen für einen Schaukelstuhl machen könnte. Nun ja, lassen wir das und decken den Mantel des Schweigens darüber. Immerhin hab ich das Teil deswegen auch billiger bekommen und für den geplanten Frästest war es völlig ausreichend.
Doch nun zur Sache. Wie Ihr vielleicht wißt, baue ich den Kampfpanzer Leopard 2A4 in M1:8. Also Königsklasse, wenn ich mal so sagen darf. Jaja, ich weiß schon. Es gibt auch noch größere Panzerchen, aber wir wollen hier doch wohl nicht Erbsenzählerei betreiben, oder etwa doch?
Also, mal weiter im Text. In weiser Vorraussicht (doch, dazu bin ich durchaus noch in der Lage), habe ich mir schon mal Gedanken gemacht, wie ich meinen Leo später einmal von A nach B bringe. Schließlich kann und will ich das Monster mit seinen geschätzten 80Kg Gesamtgewicht nicht rumtragen müssen. Meine Bandscheiben würden mir gehörig die Leviten lesen. Was also liegt da näher, als auch den passenden Schwertransporter zu bauen. Leider suchte ich bisher vergeblich nach einem passenden Bauplan. Aber keine Sorge. Ich gebe nicht auf. Immerhin habe ich schon von einem anderen Modellbauer 6 DXF-Dateien erhalten, die verschiedene Teile dafür enthalten. Darunter sind auch sämtliche Teile des Fahrerhauses. Da diese Dateien aber in 1:16 geschrieben und dabei auch keine Maßangaben zu finden sind, dachte ich mir, die Teile in Holz zu fräsen, sie zu vermessen und in 1:8 umzurechnen. Gedacht, getan.
Da ich jetzt der Meinung bin, daß ich genug geschrieben habe, zeige ich Euch mal die Bilder. Wer aber da nun glaubt, daß er von der Größe des Textes auf die Masse der zu erwartenden Bilder schließen könne, den muß ich enttäuschen, hehe:D. Es sind nur deren drei. Aber die kommen von Herzen.


So soll Transporterchen einmal ausschauen. Ist ein Faun SLT 50 "Elefant"


Hier ist die Platte auf dem Maschinentisch zwangspositioniert und die gute Fräse von Mechaplus beginnt mit der Arbeit.


Und nach knapp 1,5 Stunden war das Werk dann auch vollendet. Sieht doch schon mal gut aus.


Keine Angst Leute. Der Abspann wird kürzer. Jetzt nur noch alles schön aus dem Rahmen lösen, die Kanten säubern und schon habe ich verwertbare Musterteile.
So, daß war's mal wieder von mir. Hoffe, daß ich Euch nicht zu sehr gelangweilt habe. Wenn ja, dann kann ich Euch auch nicht helfen und wie ein Bekannter immer wieder sagt: "Mitleid gibt es keines!".
Euer

Paul
 

Krauti

User
Mit welchen Vorschüben und Drehzahlen arbeitest du? Denn so auf den ersten Blick sieht das wie ein 20-30min Fräsjob aus. Oder sieht man nur nicht, wie viel Arbeit das ist?

Sowas braucht bei mir immer um die 1,5h bei 1,5mm CFK:

Unbenannt.JPG

Gruß,
Wilhelm
 
Windrichtungsanzeiger

Windrichtungsanzeiger

Hallo Leute,

hat einer von Euch schon mal einen Windrichtungsanzeiger als Flugzeug (als Ersatz eines Windsacks) entworfen bzw gefräst?

Solch eine Datei ist bestimmt auch was schönens für die RCN Fräsdatensammlung

Gruss
Jürgen
 

dh7pm

User
Schrumpfschlauchschneidemaschiene ..

Schrumpfschlauchschneidemaschiene ..

Hy Leute ..


was ein langes Wort .. "Schrumpfschlauch schneide Maschine"

Das spricht so lange aus wie es dauert diesen in kurze Stücke zu schneiden ..


Mich hat diese schnipplerei schon lange genervt .. jetzt ist es endlich vorbei :)

Ich habe per Zufall einen Schneidwerkzeug bei uns entdeckt, er stammt von unseren alten Crimpmaschine die eh keiner mehr benutzt.
Also ausgebaut, umgebaut und siehe da es funktioniert ..

Problem ist nur der sichere "Vorschub" des Schlauches ( ein Stück Schnur schiebt sich fast leichter ), er knickt gerne ein und verklemmt sich dann..
An der Zuführung muß ich noch ein wenig basteln aber es wird .. :cool:

hier ein Video:
[video]www.cnc-modellbau.net/bilder/Schrumpfschlauch-schneiden-mit-einer-CNC-Maschine.wmv[/video]
 
Tolle Idee mit der "Schrumpfschlauch schneide Maschine" .
Aber da geht noch was ;)
Nämlich gleichzeitig deinen Namenszug eingravieren :D
Also munter weiter Basteln.

Gruß
Bobby (der ganz fasziniert ist, von dem, was hier so alles gebaut wird)
 
Hallo Leute,
in meinem letzten Bericht habe ich Euch über mein Vorhaben berichtet, daß ich einen Faun-Transporter für meinen Leo bauen möchte. In diesem Zuge zeigte ich auch das Bild von dem aus Sperrholz als Test gefräßten Fahrerhauses. Nun, als ich gerade dabei war, die Vorderfront, die Rückwand und die beiden Seitenteile zu Testzwecken miteinander zu verkleben, verließ mich auf einmal und schlagartig die Lust. Nicht an dem Projekt selber, aber an den Testzweck an sich. Somit stellte ich das Holzgestell zur Seite, schnappte mir meine größere 2mm starke Aluplatte und ging vom Testfräsen über zum produktivfräsen. Zunächst mußte ich aber die einzelnen Teile mit hilfe meiner Software dementsprechend vergrößern. Und dann ging es auch schon los. Seht selbst.


Bild 1: Das Testobjekt in 1:16.


Bild 2: Die aufgespannte Aluplatte mit den ersten Teilen des Fahrerhauses in 1:8.


Bild 3: Und hier der Größenvergleich zwischen 1:16 und 1:8.


Leider reichte meine Platte nicht aus, um sämtliche Teile des Fahrerhauses zu fräsen. Ist nicht so schlimm. Bevor ich am Faun weitermache, werde ich eh erst meinen Leopard fertig bauen, was unter Umständen nicht mehr allzu lange dauern wird. Und wer von Euch vor hat, nach Friedrichshafen zur Modellbaumesse zu kommen, kann mein gutes Stück in der Halle A3 am Stand 3512 besichtigen. Würde mich freuen, Euch dort recht zahlreich begrüßen zu können.
Grüße von der Ostalp.

Paul
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten